Ich will nicht mehr mit der Bahn fahren, was kann ich tun?

Hallo liebe Mitglieder!

Seit dem ich seit einigen Monaten damit anfing, mir die News durchzulesen, habe ich gemerkt, dass es mir nicht gut tut. Ich habe von schlimmen Fällen in z.B. der Bahn gehört, und hier liegt das Problem: Trotz meines Wissens, dass die Wahrscheinlichkeit gering ist, dass was passiert, fühle ich mich unwohl in der Bahn und will sie immer mehr meiden. Allgemein kontrolliere ich seit dem auch sehr oft meine Umgebung auf Menschen (auch an anderen Orten) und ob diese "koscher" sind. Ich kann einfach nicht mehr entspannen wie vorher und ich werde die Informationen ja nun auch nicht mehr vergessen.

Bevor ich die ganzen Nachrichten las, fühlte ich mich soweit noch ganz gut/ok. Doch nun ist es für mich echt eine Last. Sogar zuhause fühle ich mich nicht mehr entspannt und mit Leichtigkeit erfüllt.

Regelmäßig Bahnfahren (Konfrontation) macht die Sache bei mir auch nicht besser, denn meine Sorgen werden dadurch nicht kleiner. Ich bin unentspannt und ich habe nasse Hände und Angst, dass mir was passiert.

Ich lese auch schon Bücher über die Angst.

Was kann ich noch tun, um wieder ein stabileres Mindset zu bekommen? Oder ein anderes Denken? Psychologe wäre die letzte Idee, denn ich bin der Meinung, ich bekomme es auch alleine hin, wenn ich weiß, wie.

Und Auto wäre keine Idee, denn da ist die Wahrscheinlich an Unfällen viel höher.

Vielen Dank schon mal!

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Wie gegen das Jugendamt unternehmen?

Ich habe durch meinen Autismus unheimlich viele Probleme mit dem Schulbesuch. Ich war auf unterschiedlichen Schulen (auch einer Förderschule). Keine davon kam mit meinem Autismus zurecht. Ich war fast 18 Monate gar nicht in der Schule. Das Jugendamt hat meine Mutter dann enorm unter Druck gesetzt, dass ich in eine Kinder und Jugendpsychatrie gehen. Diese Klinik hätte ein Konzept für Schulabsentismus. Das reichte dem Jugendamt. Die fehlende Expertise bezüglich Autismus war denen egal. Ich wurde dann aufgenommen, habe mich alsbald wieder entlassen, weil ich die Zustände nicht mehr ertragen konnte.

Ich kam dann in eine Wohngruppe. Wieder nicht autismus-spezifisch. Dafür für Jungen mit psychischer Erkrankung/Verhaltenauffälligkeit und wirklich massive Verhaltenauffälligkeiten. Ich habe mitunter Angst vor den anderen. Ich sollte auch auf eine neue Schule gehen. Wieder eine Förderschule, diesmal mit einem anderen Förderschwerpunkt. Das funktioniert auch nicht. Die Schule ist wirklich die schlimmste von allen bisher.

Demnächst steht ein hpg an. Eine Erzieherin meinte allerdings schon, dass ich mir keine Hoffnungen machen brauche in Bezug auf eine Web-/Flexschule.

Wieso versteht das Jugendamt nicht, dass es keine Präsenz-Schule gibt, die ich besuchen kann?

Selbst ein Psychiater, eine Autismus-Therapeutin und ein Traumatherapeut haben das bestätigt.

Trotzdem will das Jugendamt das nicht einsehen.

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