War das eine Panikattacke?

Hey:)

Heute ist folgende Situation geschehen:

Ich war genervt und sehr sauer wegen einer Maßnahme in der Schule ( nicht auf mich persönlich bezogen, eher eine Art Kollektivstrafe ), die meiner Meinung nach sehr unfair ist. Ich habe dann sogar, weil meine Mutter noch mit dem Schulleiter darüber gesprochen hat und er sich nicht umstimmen lassen hat angefangen zu weinen.

Auch meine Mutter war schon den ganzen Tag etwas schlecht gelaunt. Dann hat sie noch gesagt dass sie den Schulleiter aber auch ein bisschen versteht und hat mir wegen anderer Dinge noch ein bisschen Vorwürfe gemacht.

Ich hab dann total angefangen zu weinen und nicht mehr richtig Luft bekommen, darum habe ich total panisch, schnell, schnappend geatmet. Ich lag die ganze Zeit über auf dem Bett mit dem Gesicht zu meiner Mutter abgewandt. Ich weiß nicht wie sich ein Herzinfarkt anfühlt aber ich habe gelesen, dass viele eine Panikattacke mit einem Herzinfarkt vergleichen, aufgrund der Schmerzen in der Brust. Ich denke ich hatte diese Schmerzen auch.
Das komische war auch dass ich nicht aufhören konnte zu weine und so panisch zu atmen und ich lag bestimmt 20 Minutenlang so da, obwohl ich nicht mal wusste warum ich überhaupt so stark wegen dieser Sache weinte.

Für meine Mutter und mich ist es gerade sowieso nicht so einfach, deswegen dachte ich mir ob es vielleicht auch irgendwie damit zusammenhing, da sie mir ja auch ein paar Vorwürfe gemacht hat.

Oder ich kann einfach nicht vor meiner Mutter heulen und war deswegen so in Panik, dass ich immer mehr geheult habe.
Ich hatte sowas aber tatsächlich schon öfters, dass ich fast nicht mehr atmen kann, wenn ich so stark weine. Vor allem vor meiner Mutter.

Sind das Panikattacken? Was glaubt ihr?
Danke schonmal im voraus!

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Ich habe meine Persönlichkeit verloren?

Hallo, also wie einige vielleicht schon gelesen haben, glaube ich irgendwie, das ich meine Persönlichkeit verloren habe. Meine letzten Jahre wahren aus Leid geprägt (größtenteils aus schlechten Erfahrungen und die Gedanken die mir alles erschwert haben). Ich habe viele Phasen durchgemacht (kann man sehen, wen man auf meinem Profil geht und sich die anderen Texte durchliest). Es ist schwer gewesen mit mir klar zu kommen und es ist es immer noch. Ich bin immer noch der Meinung, eine Angststörung zu haben. Außerdem habe ich gestern noch eine Adipositas Diagnose Stufe II (fast Stufe III) bekommen! Klar, kann vieles was mit meinen Hormonen zu tun haben oder mit meinem Stoffwechsel, nur hatte ich ähnliche Probleme auch vor Adipositas! Damals war ich auch Jünger. Ich werde bald 16 und diese Probleme haben mit 13,5 Jahren begonnen. Ich habe unnötige Ängste aufgebaut ein Beispiel meiner Gedanken: Wenn ich jetzt schaffe, wieder wie ich zu werden oder so wie ich es mir wünsche, was wenn es wieder weg geht, wie damals auch? Mein Alltag ist aus solchen Gedanken geprägt. Klar auch Meine Pubertät spielt eine Rolle nur Blockiere ich mich Ständig selbst. Ich habe mich so sehr verändert, dass ich Weinend wünschen würde, wieder so zu sein, wie ich bin. Ich bin durcheinander und fühle meine Werte nicht, meine Grenzen nicht, meine Interessen nicht. Ich habe mich verlernt und stecke höchstwahrscheinlich auch in einer Depersonalisierung und Derealisation drinnen. Außerdem fühle ich mich seit 1 ganzen Jahr eh nicht mehr Real und weiß nicht was mit mir Los ist. Ich habe ein Gefühl aus einer anderen Perspektive. Mein Vater sagt, das ich mich nach der Pubertät ändern würde doch dann kriege ich die Überzeugung ,,Nein, den ich versuche mich so sehr zu ändern, das ich meine Veränderung Blocken könnte´´! Ich weiß echt nicht mehr weiter. Ich habe Gedanken oder ein Verhalten bekommen, die gar nicht passen. Wen man mir sagt ,,wen du abnimmst geht es weg´´ kann ich auch nicht daran glauben, weil ich wieder zu aktiv darüber denke. Außerdem, wie soll etwas weg gehen, ohne was zu tun? Kennt ihr diese Menschen, die sich komisch verhalten? Also so (auch erwachsene) die Krank sind und dann so komische dinge tun ,,Ahhhhh guck mal ein Vogeeeeeelllllllll´´. Manchmal glaube ich das ich so bin. Oft kann ich nicht Ich selbst sein, weil ich nicht weiß wie und noch schlimmer das ich noch komischer bin, weil ich ein viel zu aktiven Geist habe, den ich bekommen habe, weil ich wieder Ich Selbst sein wollte und dadurch nichts mehr habe. Wen ich ehrlich bin habe ich auch mehrmals versucht, mich so zu Programmieren wie ich es hätte haben wollen (auch wegen Sozialen Problemen). Vielleicht leide ich an den Folgen oder habe mich dadurch selbst Krank gemacht, keine Ahnung. Ich gehe zu einer Psychologin und sie meinte das ich mit einem Psychiater Sprechen soll, doch einen Termin gibt es erst in 5 Monaten. Weiß jemand aus ähnlichen Erfahrungen oder aus Psychologischem Wissen, was das Problem ist und kann mir wenigstens etwas helfen? Danke!

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