Kann man in der Klinik die Teilnahme an Gruppentherapie ablehnen, weil es einem nicht hilft?
7 Antworten
Jaein.
Die Krankenkasse bezahlt eine Pauschale und wenn du die Angebote nicht annimmst und der Therapieerfolg dadurch negativ beeinträchtigt wird, gibt es keinen Grund sie zu bezahlen.
Ausser du hast eine gute Begründung, warum du an der Gruppentherapie nicht teilnehmen kannst
Anlehnen kannst du immer, aber mit dementsprechenden Konsequenzen musst du rechnen
Du meinst SKT oder ^^ klär das mit dem Klinikpersonal, hier können wir nur mutmaßen woe sehr das fehlen in der Gruppe deine Therapie beeinflusst
Das entscheidet der Arzt, nicht der Patient.
Wer Therapien verweigert, setzt sich dem Verdacht aus, ein Simulant zu sein.
Hey,
egal wo Patient kann ablehnen egal was es ist, im schlimmsten fall schmeißen die dich raus aber mein Gott passiert.
Lg Seetoy
klar, als patient musst du gar nichts wenn du nicht möchtest.
Kann sein, dass sie mich dann entlassen werden, weil sie die Teilnahme als erforderlich sehen.
dann musst du abwägen was dir wichtiger ist. professionelle hilfe oder eben keine hilfe.
Ja, denke, dass das sogar recht wahrscheinlich ist. Du kannst deine Bedenken aber trotzdem ansprechen und dann entscheiden, ob du dann lieber an den Gruppentherapien teilnehmen willst oder ob du dann doch lieber wieder nach Hause willst.
Kann man nicht belieben, weil es andere Therapien gibt?
Bewegungstherapie
Kunsttherapie
Ergotherapie.
Einzelgespraeche
etc
Wenn du mit "Klinik" Psychiatrie meinst, bekommst du dann eben Medikamente und sofern da nichts mehr zu holen ist, wirst du entlassen, das kann dann natürlich früher sein. Angenommen du brauchst ein Antidepressivum und hast schon die Maximaldosis, wirst du halt entlassen.
Kommt da vielleicht auf die Klinik an, aber alle in denen ich bis jetzt war, waren da sehr streng. Ich habe einmal nur angesprochen, dass mir die Ernährungsprotokolle nicht helfen sondern eher schaden und ob man das anders regeln könnte und mir wurde mit dem Rausschmiss gedroht und das war außerhalb jeder Therapien. Aber vielleicht bist du ja an eine bessere Klinik geraten.
Die werden dich aber aufjeden Fall nicht rausschmeißen, wenn du es ansprichst. Also versuch es einfach und notfalls musst du entweder da durch oder kannst dich eben entscheiden dann nach Hause zu gehen und dir vielleicht ne andere Klinik zu suchen
wow, macht für mich den eindruck als würde das individuum nichts zählen. der patient ist eine nummer, ersetzbar durch den nächstbesten.
was man danach macht ist schei**egal und wenns der suizid ist. intressiert sich niemand dafür wenn mans nicht abrechnen oder damit seinen lohn verdienen kann.
damit macht sich irgendwie sämtliche psychologische hilfe für mich unglaubwürdig.
Kommt da glaube ich wirklich sehr stark auf die Klinik und das "Personal" an. Es gibt auch viele, die echt gute Erfahrungen gemacht haben und bei denen auch sehr stark auf die Bedürfnisse eingegangen wurde/wird.
Ich persönlich habe da halt leider bis jetzt keine guten Erfahrungen gemacht.
10.000 begehen ja selbstmord pro Jahr. Also in zehnjahren haben 100.000 selbstmord begangen. Sie fanden sicher die Hilfe nicht gut.
Wahrscheinlich nicht, nein, aber du weißt auch nicht, wie hoch die Zahl ohne wäre.
Ja, du musst dich gar nicht behandeln lassen, solange du keine Gefahr für dich, oder andere bist.
Kann man nicht belieben, weil es andere Therapien gibt?
Bewegungstherapie
Kunsttherapie
Ergotherapie.
Einzelgespraeche
etc