Ich schäme mich Deutsch zu sein und will (auch wenn es mir schwerfällt) wenn ich die Möglichkeiten habe Auswandern und wie geht es im Moment mit diesen Thema?
Ich fühle mich ehrlich gesagt nicht mehr wohl in diesen Land. Sei es die schlechte Regierung, die noch schlimmere "alternative" für viele ( AFD ), der steigende Hass auf Minderheiten, das ständige gesuche für Sündenböcke, dass ständige gemecker, den Leuten ist die Nationalität eines Täters wichtiger als die Tat an sich oder die Geschädigten dieser tat, die immer mehr asoziale werdende Bevölkerung ( auch und besonders unter den älteren ), die absolute Dummheit usw
Es tut einfach weh wie sich gerade alles wieder entwickelt. An liebsten würde ich hier bleiben. Hier hab ich meine Freunde, Familie und meine Heimat.
Aber ich bin fühle mich nicht mehr wohl und stolz für dieses Land fühl ich schon garnicht.
Dazu fühle ich mich nicht sicher, jeden Tag Angst zu haben seine rechte zu verlieren und ein schwereres leben zu bekommen, weil man anders ist, ist nicht so schön.
Bin am überlegen nach meiner Ausbildung und meinen Meister auszuwandern.
Mir wird es hier auch mit den Extremismus zu schlimm.
Es geht soweit dass die einen alles als Nazi beschimpften, die anderen wiederum alles was nicht der AFD entspricht als linksgrün versifft bezeichnen, dass die Nationalität dass wichtigste bei Straftaten ist und viele einfach nur am rumbrüllen und heulen sind.
Es tut weh. Ändern wird sich bei der Einstellung und verhalten der Bevölkerung auch nichts.
Wie sieht ihr das?
Wie ist für euch die Situation in Deutschland?
tut mir leid sollte meine Rechtschreibung oder Punkt und Kommasetzung sein.
Durch meine Handicaps und den eher naja Schulsystem bin ich da noch bisschen naja.
4 Antworten
Wenn Du in einer besseren Welt leben möchtest, dann fang selbst damit an.
Es hilft nichts, über Dinge zu jammern, die schlecht laufen, und andere Menschen dafür verantwortlich zu machen.
Natürlich steht es Dir frei, auszuwandern, wenn Du glaubst, dass das Leben in einem anderen Land besser ist; aber ohne einen Plan wirst Du scheitern.
Die Alternative wäre, Dich hier zu engagieren, in Bereichen, wo Du Dich auskennst.
Meine eigene Strategie war immer, aktiv etwas gegen Situationen zu tun, in denen ich mich unsicher gefühlt habe, mich meinen Ängsten zu stellen.
Ich gehe positiv auf andere Menschen zu, und habe die Erfahrung gemacht, dass mir mit Offenheit begegnet wird.
Eine Berufsausbildung ist der erste Schritt in die finanzielle Unabhängigkeit. Und die Möglichkeit, Deine Fähigkeiten sinnvoll einzusetzen.
Alles Gute für Dich,
Giwalato
Du musst nicht die ganze Welt retten. Das geht nur, wenn jeder von uns, dort wo er gerade steht, dazu beiträgt, das Zusammenleben menschlich zu gestalten.
Dazu gehört Freundlichkeit und Rücksichtnahme, aber auch Zivilcourage, wenn jemand in Deiner unmittelbaren Umgebung schikaniert wird.
Die Polizei bietet Präventionskurse an, in denen man lernen kann, sich selbst zu schützen, aber Personen in Not beizustehen, ohne sich selbst in Gefahr zu bringen.
Je älter Du wirst, desto mehr Fähigkeiten erwirbst Du, wenn Du mit offenen Augen durchs Leben gehst.
Anstatt auszuwandern, Deine Freunde und Familie hier zu lassen, hast Du die Möglichkeit politisch zu betätigen um etwas zu verändern, für eine Welt die nicht diesen Hass, Gewalt, Diskriminierung, Mord und Totschlag wieder spiegelt.
War ich auch am überlegen macht man sich aber hier mit sehr sehr große Feinde.
Man hat schon bei Walter Lübke gesehen wozu einige Menschen fähig sind....
Man kann auch dazu beitragen, dass diese Strömungen nicht unwidersprochen bleiben.
Mir kommt es so vor dass man in D je differenzierter man an Themen herangeht je einsamer wird man!
So als hätte die große Mehrheit kognitiv nur noch zwei Schubladen in die man Dinge einordnen kann und darüber hinaus ist man restlos überfordert.
Fühle mich aber in der Situation so machtlos. Viele der genannten Probleme die in der Gesellschaft gibt werd ich alleine niemals lösen können. Habe auch Angst was dagegen zu tun. Ich selber bin manchmal am überlegen mich sowohl Politisch als auch ehrenamtlich zu beteiligen. Nur naja dort hab ich die Angst genau wegen meiner Einstellung mir Feinde zu machen ( deswegen ist diese Frage auch als inkognito gestellt ). Gibt schon wenn ich hier was antworte antworten wie: wenn wir dran sind wirst du aufgeräumt usw
Versuche aber mein bestes jetzt.
Mache meine Ausbildung und Versuche irgendwie mein Leben zu leben. Aber muss mich trauen was gegen die in meiner Sicht Probleme zu tun, auch wenn ich mir Feinde machen werde.