Bin ich psychisch krank?

Die Frage klingt ziemlich plump aber das frage ich mich wirklich.
Habe mein Leben lang eine Angsterkrankung.War mit Citalopram gut eingestellt und hatte keine Probleme mehr.

Ende 2023 bekam ich das vierte Mal Corona und es ging mir 2 Monate nicht gut.
Wegen Schmerzen in den Rippen ging ich zum Orthopäden.

Dieser setze die Spritze falsch und verpasste mir einen Pneumothorax.

Ich dachte ich ersticke doch der Arzt glaubte mir nicht.Lachte sogar und half mir nicht .

Als mein Freund hoch kam rief er endlich den Notarzt.In diesem Moment dachte ich das ich sterben muss.

Bekam dann sofort eine Thoraxdrainage und lag 4Tage mir den schrecklichsten Panikattacken im Krankenhaus.

Wieder zuhause ließ mich der Vorfall nicht los und ich hatte wochenlang schlimme Angstzustände und hatte das Gefühl nicht atmen zu können.

Mein Medikament wurde erhöht und es ging mir besser.

Kurze Zeit später bekam ich im rechten Oberbauch ein fieses stechen.

Mehrmals Ultraschall,Blutabnahme und ein MRT zeigten das im Oberbauch alles ok war.Zufallsbefund Nierenaterienaneuyrisma.
Schlagartig ließ das Stechen im Oberbauch nach.Ich bekam Schmerzen in der Nierengegend und völlige Panik da das Aneuirysma operiert werden sollte.Bin bald durchgedreht zu wissen nochmal ins Krankenhaus zu müssen.

Es wurde nochmals ein CT gemacht.Es gab Entwarnung .Doch keine OP.Alles ok.

Eine Woche war ich beschwerdefrei und dann ging das Stechen im Oberbauch wieder los.Jetzt wieder seit 2 Monaten.Jeden Tag.Komme ich Abends zur Ruhe wird es besser.
Seit ein paar Tagen kommt ein brennen im Magen dazu.

Ansonsten fühle ich mich fit.Kann normal essen.Fühle mich nicht krank.

Psychisch macht es mich fertig habe Angst irgend einen Krebs zu haben.

Ich habe das Gefühl verrückt zu werden.Habe bald nochmal einen Arzttermin.Komme mir aber langsam total bescheuert vor.

Was soll ich bloß tun….

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Angst geqäult zu werden?

Hab irgendwie Angst vor einem schmerzhaften Tod und allgemein Schmerzen also zb von einem Zug überrollt oder gefoltert wie zum Beispiel Ohr abgeschnitten, aufgehängt oder entführt und eingesperrt. Oder das ein schwerer Gegenstand auf mich fällt oder ich auf der Autobahn ein Unfall habe und zum Pflegefall werde. Ich weiß es ist in Deutschland unrealistisch aber manchmal denke ich an solche Momente wie meine Mutter verblutet oder ich Krebs bekomme oder sonst so ganz dreckige Sachen. Ich bin früher in der Schule gemobbt worden ich denke es kommt daher das ich so Angst habe.

Wie kann ich das ablegen? Zum normalen Psychologen?

Trigger für solche Momente ist wenn ich Menschen im kleineren Sinne leiden sehe zum Beispiel sich übergeben oder in Filmen. Mich beeinflussen die Gedanken zum Glück nicht soweit das ich Depressionen hab aber mein lächeln ist verschwunden. Es passiert so viel Leid auf der Welt, bin früher aus einem guten Haus gekommen zu behütet. ich glaube ich hab deswegen ein Knax bekommen

Also nochmal zum Verständnis ich bin nicht suizidgefährdet im Gegenteil ich bin einfach nur traurig und hab angst das ich qualvoll sterben muss ich weiß nicht warum die gedanken kommen

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