Kiffende Nachbarn?

Hallo, ich bin Eigentümer von einer Wohnung in einem kleinerem Hochhaus mit 7 Etagen von jeweils 3 Parteien. Ich bewohne eine Wohnumg in der 4. Etage.

Leider wohnen Mieter auf der zweiten Etage, die ständig auf dem Balkon kiffen. In der dritten Etage wohnt ein Ehepaar, welches fast täglich die Enkelkinder zu Besuch hat.

Wir beide haben die kiffende Familie angesprochen, nur hält es nicht lange an.

Ich rief vor 2 Tagen freundlich herunter, ob man drinnen kiffen könnte, denn die ganze Wohnung würde stinken. Mit meinem Nachbarn unter mir habe ich geredet und er meinte, dass er sie mehrfach angesprochen hätte.

Nun ging es wieder los, nur dieses mal war ich nicht mehr freundlich und habe mit der Taschenlampe runter geleuchtet und "Scheix Kiffer" gebrüllt.

Wie beim ersten mal sind die Leute sofort rein gegangen.

Ich habe jedoch keine Lust, die Leute jedes Mal verbal durchzurütteln, zumal es eh nicht lange anhält, aber ich möchte meine Balkontüre offen lassen, ohne das meine Wohnung wie eine Kifferhöhle stinkt.

Ich spielte mit dem Gedanken, deren Wohnungstüre mit einem Plakat aus ein paar DIN A4 Blättern zu zu pflastern, aber ich denke, dass dies rufschädigend und ein Eigentor sein könnte.

Drogen zu konsumieren ist ja leider auch keine Straftat.

Oder sollte ich wegen Drogenbesitz, denn wer Drogen konsumiert, wird diese auch besitzen, Strafanzeige erstatten? Könnte es Wirkung zeigen, wenn ich zeitgleich wegen der minderjährigen Kinder im Haus das Jugendamt einschalte?

Der Geruch macht mich wahnsinnig, mir wirds davon übel.

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Kiffende Nachbarn wie noch vorgehen?

Wir (3 Personen WG) Leben seit 5 Jahren in einer Mietwohnung. Seit gut 1,5 Jahren lebt jetzt eine Deutsch-Asiatische Familie im Haus. Die Kinder tippen wir auf 16 und 18 Jahren, genau können wir das aber nicht sagen. Weiterhin leben hier noch 4 Familien mit Kleinkindern. Angefangen hat es damit das diese gerne Musik hören, aber sehr laut. Laut genug das beim schlafen gehen um ca. 22-0 Uhr auch schon mal leichte Vibrationen im Kissen zu spüren sind. Nach 2 Monaten schossen sie den Vogel ab und meinten das ganze 24 Stunden durch zu ziehen. Beim ersten mal ließen wir uns das noch gefallen. Beim zweiten mal standen wir um 3 Uhr vor deren Tür. Es öffnete natürlich keiner, aber die Musik war danach leiser. Auch gibt es gerne mal den ein oder anderen Streit wo Türen und Möbel fliegen. Begleitet von einer Frauenstimme die dabei klingt als würde sie jeden Moment ermordet werden. Aus der Not heraus das dort jemanden etwas passiert, haben wir die Polizei gerufen. Und das ganze 2 mal schon. Da ein HARMLOSER und nicht täglich stattfindender Streit kein Grund für ein Gespräch oder die Polizei ist sehen wir darüber einfach hinweg. Seit neusten jedoch Kiffen die beiden oder einer der Jugendlichen. Der Kragen ist uns geplatzt als die es wiederholt mitten auf dem Balkon im Sommer gemacht haben. Wir sind drei Nicht Raucher die auch nicht kiffen und daher diesen beißenden Gras Gestank ekelig finden. Daher konnten wir im heißesesten Sommer diesen Jahres weder auf dem Balkon noch die Fenster öffnen ohne das es stank. Wir wendeten uns an den Vermieter, dieser reagierte schnell. Inzwischen wird nicht mehr auf dem Balkon gekifft. Leider aber kifft er immer noch in seinem Zimmer und der Gestank zieht von seinen Fenster direkt in unseres. Sollten wir also den Geruch nur 2-5 Minuten zu spät bemerken um die Fenster rechtzeitig zu schließen, so stinkt die ganze Wohnung ca. 1-2 Stunden lang nach Gras. Wir haben uns bereits die Zeiten und die Häufigkeit notiert. Er kifft 3-4 mal am Tag das fängt meist ab 15 Uhr an und hört dann zum letzten mal um 2 Uhr Nachts auf. Ein Gespräch aufgrund des Kiffens hatten wir noch nicht. Außerdem stelle ich mir das schwierig vor den in diesen benebelten Zustand hatten wir den schon angetroffen. Und was soll ich sagen, der war nicht mehr ganz klar im Kopf. Die Mutter so scheint es hat die Kinder scheinbar nicht im Griff, denn sie ist die kreischende Frauenstimme die wütend die Wohnung verlässt nach einem streit und sich auch so kaum blicken lässt. Der 3-4 mal Wöchentlich kommende Lieferdienst unterstreicht meine These :D. So jetzt meine Frage wie soll ich das mit dem kiffen noch klären? Polizei und Jugendamt halte ich für übertrieben dafür muss es schon wirklich brenzlig sein. Mutter scheint unfähig, Jugendliche scheinbar unbelehrbar (b.z.w nicht nachdenkend, weil hier auch Kleinkinder leben). Vermieter kann ihn das Kiffen in der eigenen Wohnung doch nicht verbieten oder? Andere Mieter scheinen nichts mit zu bekommen oder wollen einfach nicht.

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