Wie verdrängt man unnötige Sorgen?

Hallo und ich habe ein Problem, dass ich mir unnötige Sorgen mache, wenn meine Familie mich kritisiert oder mich „schlau“ machen würde. Sie sollten sich nicht wundern warum ich oft zurück rede.

Es geht besonders um das Thema Studium und meine Mutter macht sich Sorgen, dass mir jemand im Internet das Geld aus der Tasche zieht und ich denke mir, dass es jeden (auch ihr) passieren kann und das ich keinem Mensch in meinem Leben vertrauen soll. Sie sagt mir immer wenn ich was spiele oder eine Serie oder Film schauen, sagt sie immer welchen Blödsinn ich gerade schaue, obwohl sie eine Big Brother Reality TV Serie aus Serbien anschaut (Die heißt „Zadruga“).

Ich muss sowieso ins Zivildienst gehen und habe 9 Monate Zeit darüber über mein Studium nachzudenken.

Irgendwie möchte ich gerne nicht darüber nachdenken und möchte diese Gedanken komplett wegdrängen.

Ich kann ich von meinen Eltern nicht wegziehen, weil ich mir keine Wohnung leisten kann und wir haben eine Wohnung gekauft, die wir sowieso renovieren müssen und das dauert ewig.

Ich fühle mich dann so gestresst und frustriert. Und manchmal hasse ich mich selbst und Frage mich warum ich überhaupt geboren wurde. Ich habe auch kein Selbstvertrauen, Selbstwertgefühl und Selbstbewusstsein.

Ich will versuchen, negative Gefühle zu verdrängen und möchte das ich nicht abhängig fühle von diesen Gefühlen von meiner Familie an mir. Meine Eltern können nicht mit Kritik umgehen und meine Mutter macht sich um alles sorgen. Ich will einfach von diesen Gefühlen einfach weggehen und positiv bleiben.

Auch wenn Fröhlichkeit kein Dauerzustand ist, will ich gerne aufhören auf die Kritik meiner Eltern zu hören. Kritik ist auch wichtig und ich höre immer zu, sonst würde ich ja nicht zurück reden, aber wenn mir wer mir sagt wie ich zu leben habe und das nur um mir das auf mein Schädel zu hämmern, dann soll man nachdenken, ob man mit einem Jugendlichen redet ODER mit einem jungen Erwachsenen und ich bin ein junger Erwachsener.

Ich will auch nicht mehr wie ein Kind behandelt werden!

Was kann ich machen?

bin männlich und 19

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21 und komplett unzufrieden mit meinem Leben?

Ich habe eine Ausbildung, einen Job, eine eigene Wohnung, Freunde. Alles was man doch eigentlich braucht um glücklich zu sein oder? Ich habe das Gefühl mir fehlt etwas. Ich bin tot unglücklich seit meinem Auszug. Seitdem besteht der Kontakt meiner Familie auch so gut wie gar nicht mehr, da ich kein gutes Verhältnis hatte. Sie fehlt mir sehr klar, aber ich glaube das ist es nicht.

Ich bin mit allem was ich tue unzufrieden, nichts macht mich glücklich. Vieles geht nur noch schief. Früher habe ich mir immer gewünscht Freunde zu haben, viel feiern zu gehen, einfach etwas zu erleben. Das tue ich. Aber es erfüllt mich kein Stück. Jemand sagte letztens zu mir ich solle noch studieren gehen, mich beruflich weiterbilden.

Doch was habe ich davon? Keine Liebe, keinen Spaß außer mehr Geld und das ist nicht mein Wunsch. Ich bin so gut wie immer betrunken (solange ich nicht Auto fahren muss), um meine Unzufriedenheit zu betäuben. Ich habe ganz ganz schlechte Leberwerte deswegen.

Ich habe es immer wieder mit Partnerschaften versucht, doch nie war es für den Mann etwas ernstes. Ich wurde sehr oft von verschiedensten Männern schlecht behandelt und zu tiefst verletzt, obwohl ich ihm all meine Liebe gegeben habe, die ich hatte.

Generell behandeln mich viiiele Menschen schlecht, außer meine 2, 3 Freunde.

Ich habe in der letzten Woche von 5!! Personen unabhängig voneinander gesagt bekommen, dass sie nicht verstehen, warum ich so oft schlecht behandelt werde/ wurde. Wie kann das dann sein?

Ich finde keine direkte Akzeptanz in dieser Welt, generell kann ich es mir selbst nicht recht machen. Bin unzufrieden. Keiner dem ich Vertrauen kann.

Ich weiß nicht was ich mit meinem Leben anfangen soll. Ich hänge fest. Als ob ich mit einem Strick am Zaun gefesselt wäre.

Ich sehe Menschen mit riesigem Erfolg im Leben, eigenes Business, verheiratet, glücklich. Und ich? Bin hier. Gefangen in meinem eigenen Kopf. Aber ob mich das auch irgendwie glücklich machen würde, wäre auch die Frage.

Kennt das Jemand? Wie bist du da rausgekommen? Wie hast du es geschafft damit umzugehen? Kommt man da überhaupt raus? Was kann ich an meinem Leben ändern?...denn ich weiß es selbst nicht.

Ich würde mir nur ernsthafte Antworten wünschen....

Therapie, Angst, Stress, Liebeskummer, Einsamkeit, Trauer, Depression, Psyche, Selbstmord
Ist das Panik oder Angst?

Hallo Zusammen,

ich als Kind hatte ich immer Angst vor Krankheiten, vorallem vor Herz- Lunge und wichtige Organen Krankheiten, deshalb war ich auch stets beim Arzt zu Untersuchungen , mehrere Ärzte, Blutuntersuchungen und alles mögliche gemacht. Beispiel im Jahr 5-10 Blutuntersuchungen.

Allerdings ich habe dieses Jahr im Bezug auf meine Arbeit etwas erlebt, was mich bis heute wirklich beschäftigt .

ich war zu einem Termin gemeinsam mit meinem Teilnehmer , der ich betreue und wir saßen gemeinsam mit der Klassenlehrerin und Klassenleitung zur Besprechung von einige Probleme, die mein TN vor Ort hat. Zack , spürte ich irgendwie , dass es mir warm wird, Herzrasen, Übelkeit usw....

Seitdem erlebe ich das in einigen Situationen, wie beispielsweise sehr wichtige Termine, die mich betreffen, Arztbesuche, mit meinen FrauEltern usw... . Ich mach mir davor immer sorgen und wenn der Termin da ist, entwickeln sich dieses Symptome vorallem Herzrasen , wo ich mir denke , ok ich kipp gleich um, dann versuche ich irgendwie zu fliehen. Mach ich nicht, ich bleibe setzen und kämpfe dagegen.

ich habe mit 2 Ärzte gesprochen , einer sagt, Angststörung anderer Panik , wobei diese beiden Krankheiten sehr schwer zu unterscheiden sind. Dennoch sind die Symptome da echt heftiger als meine ...

ich weiß nicht, ob jmd die selbe Erfahrung gemacht hat und mir dann empfiehlt, was ich zunächst tun soll. Ist das überhaupt loszuwerden?

vielen lieben Dank 🧡 🫶🏻

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Kann mir eventuell jemand helfen?

Hallo,

danke an jeden der sich das durchliest.

Mir geht es psychisch momentan überhaupt nicht gut und ich schaffe es aber irgendwie nicht alleine davon wegzukommen.

Die Problematik besteht darin, dass ich extremst antriebslos / kraftlos bin und maximal überlastet, obwohl ich eigentlich gar nicht viel mache. Ich habe einen "normalen" Bürojob und treffe mich nach Feierabend gerne mit Freunden. Das wars. Der ganze Stress scheint vom Kopf her zu kommen bzw. künstlich zu sein, schränkt mein Leben aber unfassbar stark ein.

Aktuell geht es mir zum Beispiel so, dass selbst der Gedanke daran, dass ich noch meinen Terminplaner aktualisieren muss, oder aber z.B. dass ich noch einige Abos kündigen muss, mich extrem belastet und stresst. Ich habe das Gefühl ich muss mir dafür explizit Zeit nehmen aber habe diese nicht, wobei andere das wahrscheinlich einfach so nebenbei machen ohne es überhaupt bewusst zu merken.

Manchmal denke ich auch zu viel über etwas größere Themen nach, z.B. über schwierige Kunden auf der Arbeit, wobei mir dann gerne mal schlecht wird und ich mich übergeben muss. Nur vom "gedanklich reinsteigern."

Das Ganze zieht sich schon einige Monate aber ich merke jetzt, dass sich etwas ändern muss, weil ich vor ein paar Tagen zum zweiten Mal einen kleinen Zusammenbruch gespürt habe, bei dem ich mir selbst für ca. zwei Stunden völlig fremd vorkam, mein Kurzzeitgedächtnis so gut wie gar nicht vorhanden war, Schweißausbrüche und einfach eine ganz tiefe innere Leere. So als hätte man über lange Zeit ein Kartenhaus gebaut was dann zusammenfällt.

Ich bilde mir zwar ein, dass ich mich aktuell wegen Liebeskummer (noch nie ne Beziehung) so leer und schwach fühle, aber das muss nicht unbedingt stimmen. Hatte früher z.B. auch das Gefühl dass ich viel mehr Antrieb und Motivation haben werde wenn ich ein neues Auto habe, aber das hatte dann letztlich auch nichts gebracht.

In den letzten Wochen / Monaten gab es einige recht starke Erlebnisse in meinem Leben, welche mich eventuell aus dem Konzept gebracht haben könnten, z.B. Outing bei einigen ausgewählten Leuten, obwohl ich seit vielen Jahren niemandem davon erzählt habe und es immer verheimlicht habe (bisexuell).

Ich weiß nicht, wie ich wieder zum normalen Leben zurückfinden kann.
Gibt noch sooo viel zu erzählen aber das würde wohl den Rahmen sprengen.

Hat vielleicht jemand eine Idee?

Danke Danke Danke!!!!

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