Muss ich meinem Arbeitgeber melden, dass ich studiere?

Hallo,

folgende Vorgeschichte: Ein Kollege von mir (40-Stunden-Vollzeitkraft) wollte anfangen zu studieren und dafür seine Arbeitszeit auf 20 Stunden reduzieren - damit er zum einen genügend Zeit für sein Studium hat, aber weiterhin in seinem jetzigen Beruf arbeiten kann, um nicht irgendeinen "Studentenjob" machen zu müssen. Es gibt einige Teilzeitkräfte bei uns in der Firma, das ist also theoretisch kein Problem.

Auf seinen Antrag hin sagte dann allerdings der Arbeitgeber, dass er die Stunden beim selben Vertrag aber nicht reduzieren und künftig nur noch als Aushilfe arbeiten könne, da "das Studium dann sein Hauptberuf sei". Sprich: Maximal 20 Stunden, geringerer Lohn, kein Urlaubsanspruch, etc. Insgesamt also bedeutend schlechter als wenn er offizielle Teilzeitkraft ist. Er hat im selben Betrieb seine Ausbildung vor zwei Jahren abgeschlossen, ist also sozusagen eine gelernte Kraft.

Ich möchte es bald ähnlich machen wie er. Meine Frage ist:

MUSS ich meinem Arbeitgeber sagen, dass ich studiere? Oder kann ich auch einfach sagen "Ich möchte aus privaten Gründen nur noch 20 Stunden arbeiten", um dieser undankbaren Aushilfsstelle zu entgehen? Ich finde es ziemlich unfair, weniger zu verdienen und schlechter dargestellt zu sein, nur weil ich an meinen freien Tagen nicht zuhause sitze, sondern an die Universität gehe...

Vielen Dank im Voraus!

Arbeit, Studium, Recht, Arbeitsrecht, Arbeitgeber, Arbeitszeit, studieren
Post zusteller

hallo, ich habe mich bei der deutschen post ag beworben und nun eine zusage bekommen.

als briefzusteller

jetzt habe ich heute dort angerufen und die dame vom telefon wollte das ich gleich zu ihr komme. als ich ihr sagte das ich meine tochter (nicht regelmässig) um 16 uhr abholen muss und deswegen nicht um 15 uhr dort sein kann, reagierte diese für mich etwas unverständlich.

sie fragte mich ob das jeden montag sei weil das höre der vorgsetzte vor ort nicht gern!? außerdem habe ich meinen 450 euro job jeden montag sprich heute. da meinete diese auch das geht nicht und ich soll doch auf wochnende tauschen ( ist ein lokal ).

da frage ich mich wie hoch ist nach der eingewöhnugsphase ( ich gehe von 3 - 4 monaten aus ) die dauerhafte tatsächliche arbeitszeit?

angestellt werde ich auf 19,25 stunden woche. was mir reicht da mir meine freizeit wichtiger ist. zusammen mit nem 450 euro job würde ich auf etwa 1100 euro bei einer arbeitszeit von 30 std. woche kommen.

ich habe 2 kinder und ICH ARBEITE UM ZU LEBEN UND LEBE NICHT ZUM ARBEITEN

von daher ist es mir wichtig schon vorher zu wissen ob ich am ende auf eine tatsächliche arbeitszit von 30 oder 40 stunden komme. ich komme aus der pflege und weiß wie schnell aus der ausnahme versucht wird regelmässigkeit zu machen.

dabei spielt es für mich keine rolle ob das im 14 tage takt oder wöchentlich ist das ich überstunden habe die nicht im verhältniss zur vertraglich geregelten arbeitszeit stehen.

zumal es bei der post für überstunden keinen freizeit ausgleich zu geben scheint sondern nur überstunden vergütung. da überstunden für meinen geschmack zu hoch versteuert sind ist auch das für mich kein trostpflaster.

über antworten die mir bei meiner entscheidung helfen könnten wäre ich sehr froh.

ich habe noch eine zusage von einem hagebaumarkt bekommen wo ich für 20 std. 670 € bekommen würde. dort wurde mir auch telefonisch zugesichert das die tatsächliche arbeitszeit ausser in krankheitsfällen nicht überschritten wird. aber man sich aussuchen kann ob die überstunden vergütet oder mit freizeit ausgeglichen werden.

jedoch arbeite ich lieber an der frischn luft .

in die pflege möchte ich vorerst nicht zurück da brauch ich mal n bissl abstand. ich bin gelernter heilerziehungspfleger und such jetzt einfach n job wo nicht gedacht wird.

danke schon mal im vorraus

Arbeit, Überstunden, Post, Arbeitszeit, Postbote
Früher von der Arbeit nach Hause gehen?!

Hallo ihr Lieben,

ich wünsche euch ein frohes, gesundes und erfolgreiches Jahr 2014!

Komme gleich zur Sache: Ich hatte jetzt Weihnachtsurlaub bis gestern, also gestern war ich den ersten Tag wieder im Büro obwohl ich eigentlich bis 7.1. Urlaub beantragt habe, ihn jedoch nicht bekommen habe weil mein Chef nicht da ist und einer ja im Büro sein muss. Ist halt wie ich erwartet hatte gar nichts los und gestern habe ich mir auch auf gut deutsch den Hintern platt gesessen und Däumchen gedreht.

Mein Chef hat gesagt, dass ich früher gehen kann falls nichts los sein sollte. Wollte heute eigentlich auch eher gehen, allerdings kam vorhin meine (etwas eigenartige) Kollegin aus der Buchhaltung und ich weiß ehrlich gesagt nicht, wie die so drauf ist und ob sie zum Chef rennt wenn ich eher gehe. Wollte eigentlich gegen 12 heim, hätte dann hier Telefon und E-Mail auf mein Smartphone umgestellt und falls was wäre, würde ich dann wieder kommen aber es bringt halt einfach nichts, hier zu sein weil echt nichts los ist. Und mit nichts los meine ich wirklich nichts los! Jetzt traue ich mich aber nicht, so früh schon zu gehen. Weil ich wie gesagt nicht weiß, ob die nicht zum Chef rennt und petzt.

Wann würdet ihr denn dann gehen? Eigentlich hätte ich um 17 Uhr Feierabend, würde aber gerne schon um 15 Uhr gehen - eigentlich wäre ich lieber jetzt schon gegangen aber so ist das jetzt halt. Wann würdet ihr frühestens gehen ohne ein schlechtes Gewissen zu haben?

Besten Dank für eure Antworten. :-)

Grüße, Saskia

Arbeit, Langeweile, Büro, Arbeitszeit, Feierabend, Kollegen

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