Warum wirkten Strafen bei mir nicht?

Mein Vater hätte mich blutig schlagen können, und ich hätte trotzdem weiterhin verweigert im Haus etc. zu helfen.

Denn sie schlugen mich sehr oft für meine Verweigerung, sei in der Schule oder sonstwo. Und ich verweigerte nur immer mehr, was dazu führte, dass sie verzweifelten und versuchten noch härter zu schlagen, mich anzuschreien.

Das führte aber nur dazu, dass ich immer manipulativer wurde.

Ausserdem fand ich es irgendwie witzig meinen Vater dazu bringen ihn zu wütend zu machen, dass er mich schlug.

Ich sagte sogar, schlag mich ruhig blutig, wenn du es nicht lassen kannst, töte mich.

Ich wusste wenn der blutige Spuren hinterlassen würde, würde er drankommen, darum tat er das nicht.

Aber ich wollte, dass er mich blutig schlug, damit ich ihn sozusagen aus dem Verkehr ziehen kann, ich wollte das er im Knast landete.

Nur, warum wirkten Strafen nicht bei mir? Egal ob Wegsperren, Prügel, Nahrungsentzug, egal was.

Ich setzte trotzdem auf volle Konfontration, und sie hätten mich wie gesagt halbtot schlagen müssten um ihr Weg zu bekommen.

Durch meine Manipulation schaffte ich es auch fast die Familie zu entzweien weil meine Mutter dachte mein Vater wäre zu grausam bzw. merkte sie ,dass auf mich einschlagen rein gar nix brachte.

Während mein Vater dachte ich müsste einfach noch mehr durchgeprügelt werden, und bedrohte sie auch weil sie dazwischen gehen wollte.

Und meistens führte es dann dazu, dass anstatt, dass ich bestraft wurd,e sie sich gegenseitig stritten für Stunden.

Und ich schaute zu mit einem bösen lächeln.

Auch in der Schule wurde ich zuerst gemobbt, und sogar geschlagen, aber dash at nicht dazu geführt, dass ich angst hatte, im Gegenteil ich wurde so wütend, dass ich oft zurückschlug.

Irgendwann wurde ich als das Teufelskind bekannt.

Aber wie kann es sein, dass Strafen bei mir einfach nicht funktionierten? Obwohl die Schläge, Beleidigung und Freiheitsentzug sehr schmerzhaft waren führte es nicht dazu, dass ich spurte, warum nicht?

Irgendwann gaben meine Eltern auf mich zu erziehen, weil es nicht funktionierte. Dann bekam ich alles was ich wollte.

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Mein Vater hat mich vor etwa 15 Jahren angefasst als ich 11 war. Wie kann ich damit umgehen?

Ich bin heute 26 Jahre alt. Vor etwa 15 Jahren hat mein Vater mich im Intimbereich angefasst als wir gekuschelt haben. Mehrfach über einen längeren Zeitraum. Ich habe es nie jemandem erzählt. Meine Eltern waren zu dem Zeitpunkt schon getrennt.

Mein Vater ist zudem vor einigen Jahren verstorben. Er war Alkoholiker, schon in meiner Kindheit, was nicht einfach war.

Als er mich damals angefasst hat, fand ich das irgendwie schön. Bzw es waren halt meine ersten Erfahrungen, überhaupt so berührt zu werden. Ich wusste dass es falsch war und er es nicht darf. Ich schämte mich auch dafür. Irgendwann sagte er „Ich darf das nicht, dich da anfassen“ und dann sagte ich „Ich will das auch nicht“ und er entschuldigte sich damals unter Tränen. Nachdem es aber schon etliche Male passiert war. Ich kann mich noch genau an die Worte erinnern. Nach diesem „Gespräch“ haben wir nie wieder darüber geredet und es ist nie wieder passiert.

Im Teenager Alter kamen nur oft zweideutige Sprüche zu meinem Hintern beispielsweise oder er fragte mich mal ob ich schon meine Tage habe. Auch fand ich, dass er mich oft anschaute, wie ein Vater seine Tochter sicher nicht anschauen sollte…

Ich habe all das verdrängt und nie darüber gesprochen. Mit niemandem. Letztes Jahr war ich in Therapie, weil ich auf einmal mit Angst- und Panikattacken zu kämpfen hatte. Meinem Therapeuten habe ich es auch nicht erzählt. Wahrscheinlich weil ich mich so sehr dafür schäme und es auch nicht für relevant gehalten habe.

Jetzt merke ich aber in letzter Zeit, dass es mir immer mal wieder hochkommt. Der Fakt an sich, dass da was passiert ist und was mein Vater scheinbar für ein Mensch war um so etwas zu tun, manchmal träume ich davon oder es schiesst mir auf einmal als Gedanke bzw. Situation durch den Kopf.
Ich habe Angst, dass wenn ich es weiter verdränge, es mich irgendwann einholt und mittelfristig zu psychischen Problemen führen wird. Heute habe ich zum ersten Mal in meinem Leben richtig deswegen weinen müssen.

Aber letztendlich ist mein Vater seit 5 Jahren tot. Ich kann ihn nicht mehr damit konfrontieren, noch sonst irgendwas. Vielleicht hätte ich es auch an seinem Sterbebett nochmal ansprechen sollen nach all den Jahren. Ich denke, er hat es den Rest seines Lebens mit sich rumgetragen. Ich habe ihm damals schon verziehen und es war danach nicht komisch zwischen uns oder so. Aber scheinbar konnte ich es doch nicht richtig vergessen.

Jetzt mit 26 Jahren denke ich mir auch, krass, was für ein Schwein. Er war der Erwachsene von uns beiden und hätte das niemals tun dürfen. Ich bin nicht wütend. Es ist nur etwas, wo ich mich frage, was das mit mir gemacht hat und auch der Umgang damit, es nie jemandem erzählt und komplett verdrängt zu haben.

Meine Partnerwahl lag auch immer auf älteren Männern. Mein jetziger Freund mit dem ich seit Jahren eine glückliche Beziehung führe, ist 19 Jahre älter. Auch das verdränge ich immer wieder, weil es so gut zwischen uns passt und mir das Alter eigentlich egal ist. Trotzdem stelle ich die Beziehung in Frage und ob es mit den Erfahrungen mit meinem Vater zu tun hat.

Ich musste es mir mal von der Seele schreiben und hoffe, dass jemand mir Mut machen kann, damit künftig umzugehen…

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Müssen wir jetzt alle jeden Tag Angst haben, weil das SEK-Team Wohnungen fälschlicherweise stürmt, und auch du könntest betroffen sein?

Ich habe ein Video auf TikTok gesehen, wo sich eine Frau darüber aufgeregt hat, dass es Fälle gibt, bei denen das SEK-Team in die falsche Wohnung einbricht! Das stimmt auch, denn ihr könnt selbst googeln, was ich auch getan habe, und dort sind mehrere Fälle gelistet! Namensschilder auf der Haustür sind denen (SEK) anscheinend nicht so wichtig (das heißt es könnte auch dich treffen), denn in einem Online-Beitrag konnte ich selbst lesen, dass dort stand, dass Übeltäter auch oft einen falschen Namen angeben.

https://ga.de/region/sieg-und-rhein/troisdorf/sek-stuermte-falsche-wohnung-in-troisdorf_aid-44034443
Auch gegen den Vorwurf der Klägerin, man hätte zuvor ja mal auf das Klingelschild schauen können, wehrt sich der Freistaat: Denn aus kriminologischer Erfahrung würden unter gesuchten Dealern häufig falsche Namen verwandt, um die tatsächlichen Wohnverhältnisse zu verschleiern.

Mir geht es eh psychisch schon schlecht leider, und jetzt habe ich noch das erfahren.
Ich habe das vorgestern erfahren und habe jetzt die ganze Zeit Panik und kann nicht mehr abschalten. Es ist leider echt schlimm, ich fühle mich jetzt dauerhaft unter Spannung und habe Angst. Ich habe die jeweiligen Beiträge gegoogelt und mir durchgelesen.

Wie geht es euch damit? Ich habe seitdem Angstzustände :( Hilfe
Ich will mich doch sicher fühlen :( Ich fühle mich nicht mehr sicher.

Angst, falsch, SEK
Meint ihr das ist Psychisch? Ich weis nicht mehr was ich tun soll?

Hi Leute, vor etwa 6-7 Wochen hat mein leiden begonnen…Ich saß im Auto auf dem Weg zum Supermarkt… plötzlich begann im Auto das Dilemma.

Mir wurde richtig warm (Hitzewallungen) mein Herz raste wie verrückt und mein Hals schnürte Wort Wörtlich zu. Eine Art Engegefühl oder Kloß im Hals.

So schlimm das ich kurz rechts ran fahren musste um etwas zu trinken. Zusätzlich zitterte ich noch. Dann habe ich mich irgendwie beruhigen können also fuhr ich ohne Einkauf Nachhause.

Zuhause angekommen fing alles erneut an und hielt auch an, meine Frau bemerkte irgendetwas stimmt nicht und fragte ob alles in Ordnung sei ?! ich erzählte ihr was los war und wir fuhren direkt ins Krankenhaus.

Im Krankenhaus angekommen (Verdacht auf Herzinfarkt, Lungenembolie) also vollständiges Prozedere Blutabnahme, Blutdruck, EKG, Ultraschall Herz. Ich hoffte das es nicht schlimmes ist aber gleichzeitig habe ich gehofft das sie mir sagen woher das ganze kam. Durch das warten auf das Blut Ergebnis konnte ich mich beruhigen.

Nach allen Tests und Blut Ergebnissen konnte dann ein Infarkt oder eine Lungenembolie ausgeschlossen werden. Einzig und alleine waren meine Entzündungswerte im Blut leicht erhöht, die Ärztin sagte es sei nicht schlimmes vermutlich nur ein Infekt oder eine Grippe die die kommenden Tage ausbricht.

Also Nachhause fahren ins Bett legen und etwas ausruhen. OK, das beruhigte mich…. aber irgendwie auch nicht. 

Naja ich vertraute der Ärztin und ging Nachhause, die nächsten 3 Tagen lag ich im Bett hab mich ausgeruht nur Tee getrunken auf Ernährung geachtet… doch irgendwie kam dieser Infekt / Grippe nicht hervor also beschloss ich noch 2 Tage zu warten um dann zum Hausarzt zu gehen.

Am vierten Tag passierte das ganze dann erneut und dieses mal sogar schlimmer… Hitzewallungen, Herz rasen, Schwindel, trockenheit im Hals/mund und das verflixte Kloßgefühl im hals mit Schluckbeschwerden, und einem Gefühl der Atemnot. Also beschloss ich direkt zum Hausarzt zu fahren. Dort angekommen war allerdings auch alles wieder vorbei.

Die kommenden Tage / Wochen war ich dann mehrmals beim Hausarzt, HNO (Endoskopie) Notfallambulanz, Kardiologe (EKG) Bereitschaftsdienst, Radiologe (MRT) Stuhlprobe, Blut Untersuchung, Urinprobe und und und..

einer sagte es sei eine Lungenentzündung, einer Reflux, einer Verspannung am Hals / Halswirbelsäule… aber bis auf Pantoprazol (Säureblocker) bekam ich keine Medikamente… Das alles in den letzten 6-7 Wochen.

Also begann ich im Internet selbst zu recherchieren und fand eine Ähnlichkeit der Symptome beim Roemheld-Syndrom, Gasto.reflux, Verspannung am Nacken, Panikattacken, Psychischer Stress. Oh ja davon hatte ich letztes und dies Jahr genug letztes Jahr ist mein Chef der auch Familienmitglied war Verstorben, ich meinen Job Verloren mein Vater mit Schlaganfall im Koma, erneuter Berufseinstieg klappte einfach nicht, Selbstständigkeit versucht was ebenfalls gescheitert ist. Mich von meinen Kontakten distanziert.

Zurück zu den Symptomen bekam ich seit beginn noch Verstopfungen (2 Wochen) und nun seit 4-5 Wochen Durchfall egal was ich esse oder trinke. Wenn ich beim Arzt mein Stress oder evtl. Die Panikattaken erwähne heißt es er kann es sich nicht vorstellen.

Bis heute leide ich an dem Kloßgefühl im Hals / Trockenheit mit Schluckbeschwerden, jeden vierten bis fünften Tag dann begleitet von Herzrasen, Hitzewallungen, Schwindel. Ich traue mich nicht mehr richtig Essen, Trinken, Schlafe nur noch ganz schlecht ein und wache nachts aus dem nichts auf. Die Medikamente also Pantoprazol Säureblocker helfen auch nicht nehme sie schon 14 Tage zwei mal täglich. Ich weis auch nicht ob das damit zusammen hängt aber seit Februar diesen Jahres leide ich plötzlich an Tinnitus im rechten Ohr, hierbei konnte ebenfalls nichts gefunden werden HNO meinte ich solle mich damit abfinden und damit leben da es nichts schlimmes sei. 

Ich hoffe das mir hier jemand Helfen kann oder auch wirklich einen brauchbaren Tipp  hat was ich noch versuchen könnte. Bzw. Was würdet ihr an meiner Stelle machen ? 

Ich bin für jede Antwort Dankbar! 

Vielen Dank

Angst, Psyche

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