Ausbildung mit schlechten Zeugnissen?

Hallo,

ich mache zurzeit mein Fachabitur und bewerbe mich für Ausbildungen. Dreimal wurde ich schon zu Einstellungstest eingeladen. Bei vielen muss ich aber mein letztes Zeugnis zeigen, das jedoch richtig schlimm ist. Viele untentschuldigte Fehlzeiten und schlechte Noten. Mein Lebenslauf sieht auch nicht so berauschend aus. 2008: 7 Klasse, Gesamtschule, Umzug nach Siegen 2011: 10. Klasse, Umzug zurück in die Heimatstadt 2012: Hauptschulabschluss 2012-2013: Realschulabschluss auf einer Kaufmännischen Schule (ANHANG) 2013-2014: Fachabitur auf einer Kaufmännischen Schule (Abgebrochen wg Familiärer Probleme und Auszug aus dem Elternhaus) 2014- Aktuell: Fachabitur im Sozialbereich

Nebnbei habe ich allerdings sehr viel gearbeitet, auch ehrenamtlich.

Ich weiß einfach nicht was ich jetzt machen soll, ich weiß, dass mein Nächstes Zeugnis auch wieder schlecht ausfallen wird. Diese Schule macht mich einfach verrückt. Ich bereue es zutiefst, dass ich so viele Jahre vergeudet habe, nur weil ich nicht wusste, wohin mit mir. Dadurch habe ich mir sehr viel verbaut und ich weiß nicht, wie ich jetzt die Chance auf eine gute Ausbildungsstelle bekomme. Ich würde gerne etwas im Kaufmännischen Bereich machen. Industriekauffrau, Bankkauffrau... Ich möchte einfach endlich eine Ausbildung haben und weiß zurzeit echt nicht weiter und die Schule macht mich Krank. Ich bitte um Rat...

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Schule, Bank, Erklärung, Ausbildung, Stärke, Lebenslauf, schlechte noten, Zeugnis
Forderung durch Inkassobüro (CCS GmbH) während Klinikaufenthaltes - Verfahrensweise?

Liebe gutefrage.net Nutzerinnen und Nutzer, folgende Angelegenheit bringt mir momentan ziemlich in die Bredouille: Ich habe am 22.10. diesen Jahres einen Beitrag von 15,25 € in einem Geschäft mit Karte bezahlt. Fünf Tage später hob ich den Rest meines Geldes vom Konto ab, da ich Banken nicht traue und es generell bevorzuge, meinen Besitz bei mir zu behalten.

Zuerst erreichte mich Ende November ein Schreiben von Ingenico Payment Services, da ein Betrag von 28,75 Euro nicht abgebucht werden konnte. Da meine Mutter und ich umgezogen sind und die Briefe dieses Unternehmens trotz Nachsendeantrages an unsere alte Adresse adressiert waren, bekam ich die Forderung erst zum 28.11., einen Tag vor meinem Antritt zu einem psychosomatischen Klinikaufenthalt. Als das Schreiben Mitte November verfasst wurde, hatte ich mein Novembergeld ebenfalls abgeholt, zu diesem Zeitpunkt wusste ich noch nicht einmal, dass die primäre Abbuchung der Zahlung fehlschlug.

Nun bekam meine Mutter am Freitag eine Forderung vom berüchtigten Inkassobüro Credicts & Collections Services GmbH Ratingen (ebenfalls am 7.12. verfasst und an die alte Adresse versandt), ich müsse bis zum 21.12. 86,15 € auf das Konto dieser Firma Überweisen. Eine horrende Summe für solch einen ursprünglichen Minimalbeitrag. Selbst wenn ich am Montag überweise, besteht die Gefahr, dass das Geld nicht rechtzeitig ankommt und das Inkassobüro weiterhin die Summe der Mahnungen erhöht. Da ich in der Kindheit den Ruin meines Großvaters mitansehen musste, setzt mich das Ganze unheimlich unter Druck, die Angelegenheit gefährdet die Therapie.

Mein aktueller Plan lautet, dem Ladenbesitzer zu erklären versuchen, was vorgefallen ist und dass die fehlende Reaktion auf das 1. Schreiben keine Absicht war. Ich nahm an, dass das Geld abgebucht wird, sobald wieder etwas drauf ist und habe bewusst diesen Monat nichts abgehoben. Nun muss ich zahlen. Außerdem bestünde die Option, am Montag mit meiner Bank und den Geldeintreibern zu telefonieren. Ich würde mich kulant zeigen und dem Inhaber des Geschäftes eine Aufwandsentschädigung zahlen, wenn er das Verfahren einstellt, doch hat die Bank nicht bereits ihre Finger im Spiel?

Was kann ich noch tun, um das ganze zu entwirren? Ist deren Vorgehensweise rechtens und kann ich auf "mildernde Umstände" hoffen. Mit freundlichen Grüßen, Käfersammler16

Finanzen, Geld, Bank, Recht, Inkasso, Mahnung, Zahlung

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