Gesperrtes iPhone im Apple Store entsperren möglich?

Leider ist mein Vater vor 8 Tagen verstorben und ich bin für die Technik zuständig.
In seinen Laptop rein zu kommen und dort einiges zu regeln war kein Problem da ich Windows Login wiedeherstellen konnte trotz Passwortschutz des Rechners.

Es existiert ein iphone SE welches jede Menge Bilder enthält und auch zwei drei wichtige Apps.
Es kommt eine sechstellige Pin Aufforderung, also Gerätepin und nicht Simkarte.
Leider kenne ich die nicht, ich habe zwar einige gekritzelte Zettel mit Nummern und Logindaten gefunden aber es ist ja nicht sinnvoll zu testen da nach dreimaliger Falscheingabe das Gerät ganz gesperrt wird.
Auf Werkeinstellungen zurück setzen und ein Backup wieder einspielen ist auch nicht zielführend da mein Vater ( Aufgrund seines Altes etc... ) sicherlich nicht itunes, oder wie das Apple Backup auch heißen mag, genutzt hat.
Ich kenne auch seine Apple ID nicht aber ich komme in das Mailkonto was mit der Apple ID verknüpft ist, er hat nur ein einzige Mailadresse gehabt.

Frage ist einfach, kann man das Iphone SE im Apple Store entsperren lassen und die PIN Eingabe abschalten lassen?
Natürlich liegt Sterbeurkunde vor, Handyvertrag mit der genutzten Nummer liegt mir vor, ich kann mich ausweisen, habe sogar dieselbe Adresse wie mein Dad.
Dazu gibt es noch sein Vorgängerhandy welches er bis 2022 oder so benutzt hat, ein iphone 5, das müsste genaus frei gemacht werden.

Apple, iPhone, Backup, Reparatur, Apple ID, iCloud
Verschlüsselt Ransomware nur die ersten KB?

Hallo!

Ich habe jetzt mehrmals gelesen, dass Ransomware immer nur die ersten KB einer Datei verschlüsselt. Ausnahmen bestätigen die Regel. Wiper werden sich wohl nicht mit den ersten KB begnügen. Sagen wir mal so, es macht Sinn nur die ersten KB zu verschlüsseln. Das ist wirtschaftlich. Das Geschäftsmodell soll ja möglichst effektiv sein und gut funktionieren. Möglicherweise erleichtert das auch das Entschlüsseln (weniger fehleranfällig).

Nun, das könnte ich mir doch zu Nutze machen oder nicht? Dann brauche ich ja nur ein Backup der jeweils ersten, sagen wir, 300 KB zu machen und bin stets auf der sicheren Seite. Das macht vor allem Sinn für GROßE Dateien. Sagen wir Filme mit 1 GB aufwärts. Ich kenne allerdings kein Programm, das das so machen würde, immer nur die erste Scheibe der Salami in Sicherheit bringen. Hat jemand eine Idee?

Es gibt zahlreiche (Multimedia) File Repair Tools. Ja, die haben aber alle einen Haken, die brauchen eine Referenz Datei (die man üblicherweise natürlich nicht hat). Das muss quasi eine Datei aus der gleichen Baureihe zu der verschlüsselten sein. Aber selbst dann dürfte der Erfolg höchst ungewiss sein. Der Film soll wieder abspielbar sein, ja aber bei gleicher Qualität! Andernfalls fahre ich mit einem Voll Backup 1000 mal besser.

Wenn die Ransomware die ganze Platte Bit für Bit verschlüsselt... Klar, dann kucke ich in die Röhre. Das gleiche gilt für MFT Varianten. Das machen aber nur wenige Varianten so. Ich kann ja zusätzlich auch noch ein Voll Backup machen, für meine wichtigsten Daten.

Ich bräuchte ein Programm, das tatsächlich nur die ersten KB sichert und natürlich eins, das im Falle eines Ransomware Angriffs die verschlüsselten Dateien mit Hilfe der unverschlüsselten KB wiederherstellt.

Besten Dank für jede Antwort!

Backup, Ransomware
Wie beeinflussen Schreibzyklen die Lebensdauer von Festplatten?

Hallo Leute.

ich habe ein paar Fragen zum Thema Festplatte und hoffe, dass welche die sich vielleicht bisschen auskennen mir helfen könnten.
Und zwar habe ich vor Daten wie z.B Fotos auf einer Festplatte zu sichern.

ich habe letztens gelesen, dass es neben allgemeiner Lebensdauer und Speicher „Schreibzyklen“ gibt, die wohl beeinflussen sollen, wie viele Fotos und Videos man sichern kann und wie lange eine Festplatte hält.
Nur weiß ich nicht wie genau das ist.

ich habe gelesen, dass Festplatten eine bestimmte Anzahl an Schreibzyklen hat und jeder Vorgang den man auf der Festplatte macht, also ob man ein Foto/Video etc. sichert oder löscht, als Schreibvorgang/zyklus gezählt wird.

Kann ich mir das dann so vorstellen, dass wenn beispielsweise eine Festplatte 10000 Schreibzyklen hat, ich 10000 Fotos insgesamt sichern kann und nach jedem Vorgang auf der Festplatte wie ein Zähler ein Schreibvorgang abgezogen wird?

hierbei frage ich mich, wie das beim Übertragen auf eine andere Festplatte wäre, wenn ich z.B 10 Jahre lang eine Festplatte benutzt habe und beispielsweise durch 10000 gesichete Fotos 10000 Schreibvorgänge auf dieser ausgeführt habe. Wenn ich die Daten (in dem Beispiel 10000 Fotos von der alten Festplatte) auf die neue Festplatte übertrage, werden dass dann auch auf der neuen direkt als 10000 Schreibvorgänge gezählt?
Weil wenn ja, dann wird es ja im laufe der Jahre beim Sammeln der Daten und dem übertragen auf eine neue Festplatte irgendwann doch dazu kommen, dass ich zu viele Schreibvorgänge habe, oder liege ich falsch?

Also meine große Frage ist, wie die Schreibvorgänge insgesamt gezählt werden.

Aber insbesondere in dem Fall, wenn man viele über Jahre gesammelte Daten von einer anderen Festplatte auf eine neue überträgt, weil ich mir Sorgen mache, dass ich das dann irgendwann voll hätte.

Ich hoffe jemand kann mir helfen.

Tygo

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Musik auf USB Sticks was haltet ihr davon?

Jeder kennt CDs, viele benutzen sie noch, aber sie sind schon etwas aus der Mode gekommen. Meine Idee wäre, USB-Sticks auf den Markt zu bringen, auf denen Musik (Alben von Künstlern zum Beispiel oder Singles usw.) gespeichert wird, ähnlich wie bei CDs. Dann würde man eine Technik entwickeln (oder es gibt sie bereits), die den USB-Stick verschließt, sodass nichts mehr darauf geladen werden kann, sondern der USB-Stick nur abgespielt werden kann. Sonst könnte man auch extrem leicht Raubkopien erstellen. Und genau das ist ja der Sinn: dass man nichts anderes mehr mit diesem USB-Stick machen kann. Die meisten neuen Autos haben sowieso keine CD-Player mehr, aber oft ein USB-Lesegerät, und viele Soundanlagen verfügen auch über ein USB-Lesegerät. Also wäre es genau das Gleiche wie bei CDs, auch mit der Hülle und dem ganzen Zubehör, das manchmal dabei ist (Bilder und sonstiges), nur dass die CD eben durch einen USB-Stick ersetzt wird. Bei den USB-Sticks wäre ungefähr 1-5 GB Speicherplatz am besten, da sie nicht so teuer sind und Musikdateien nicht so viel Platz verbrauchen. Die Vorteile von einem USB-Stick sind zum Beispiel, dass man mehr bzw. längere Alben oder Musik darauf speichern kann, weil USB-Sticks mit mehr als 1 GB weit aus mehr als die 80 Minuten speichern können, die eine CD kann. Und da viele Menschen gerne etwas in der Hand haben und nicht nur streamen wollen, hätten sie mit dem USB-Stick etwas Moderneres, aber doch noch Materielles in der Hand. Gibt es das schon auf dem Markt oder ist das überhaupt umsetzbar?

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