Wie findet ihr meine Lebenseinstellung zur Lohnarbeit?

Ich habe vor in meinem Leben nie zu arbeiten (zumindest nicht auf legaler Basis). Bin mittlerweile 25 und habe es schon ¼ Jahrhundert geschafft.

Viele werden sich sicher fragen, was mich dazu bewegt so zu leben, und was ich stattdessen mache.

Nunja ich erhöhe meine Bildung und treibe viel Sport, und verreise mit dem Fahrrad. Zusätzlich bin ich noch ehrenamtlich tätig und hänge viel in Museen und Kunstgalerien rum.

Man sieht also ich liege nicht faul herum.

Die Gründe für meine Arbeitsabneigung sind vielfältig. Zum einen dauern mir Ausbildungen zu lange (unnötig lang gestreckt), und man bekommt als auszubildender für die gleiche Arbeit weniger Lohn, was ich als Ausbeutung ansehe.

Zum anderen ist mir die Bezahlung oft zu niedrig, und die Leute zu assi die dort arbeiten.

Außerdem finde ich das die Arbeitswelt einen psychisch und physisch zermürbt. Immerhin hat man keinerlei Freizeit mehr, wenn man zu dem 8 h Tag noch Pausen, Vorbereitungen, Hinfahrt und Rückfahrt hinzurechnet. Für Hobbys, Freunde und Frauen wäre da keine Zeit mehr.

Mich würde interessieren ob ihr meine Sicht verstehen könnt, oder womöglich sogar teilt.

Gerne mal eure Meinung dazu.

Sehe ich völlig anders, weil 66%
Sehe ich teils so 20%
Sehe ich wie du 14%
Freizeit, Arbeit, Job, Alltag, Einstellungen, Auswahl, Hartz IV, Bürgergeld, Philosophie und Gesellschaft, Umfrage
Sollte man immer sein bestes geben?

Unser Zeit auf dieser Erde ist begrenzt, von der Geburt bis zum Tod. Meine Frage lautet: Sollte man immer sein bestes geben, wenn man irgendwas schaffen will? Und ist überhaupt die Gedanke, irgendetwas sehr gut oder gut schaffen zu wollen, falsch oder nicht?

Wenn man anfängt, sein bestes zu geben und auch irgendwas sehr gut schafft, dann freut man sich, dass man bisher immer sein bestes gegeben hat und man will es weiter so machen. Aber was passiert, wenn man nicht mehr in der Lage ist sein bestes zu geben? Sollte man dann anfangen immer 50% zu geben? Dann hat man kein Stress und immer dieselbe Tempo, sodass man am Ende mehr erreicht als immer zu versuchen sein bestes zu geben? Vielleicht ist es auch so: Man verliert seine Fähigkeit, etwas bestimmtes zu tun, wenn man sein bestes gibt, weil man sozusagen sein Höhepunkt erreicht hat, aber das auch mit Stress und in kurzer Zeit, aber wenn man immer 50% gibt, dann weiß man, dass man es eigentlich besser kann, und dieses „Bessere“ wird dann mit der Zeit noch besser.🤷🏻‍♀️Oder sollte es abwechselnd sein, also manchmal gibt man sein bestes und manchmal nicht? Oder entscheidet es jeder für sich selbst? Gab es bisher keine Theorien dazu (z.B. sein Fähigkeit bestens zu leisten und es vielleicht zu verbessern) ? Welcher meiner Gedanken sind falsch?

Mein größtes Problem ist auch die Tempo. Manchmal tue ich irgendwas sehr viel und manchmal sogar garnicht. Vielleicht werde ich ja besser in etwas, wenn ich es immer in gleicher Tempo mache, weil es ja langfristig hält? Oder? Inwiefern hängen Tempo und Halbarkeit zusammen? Und Frage der Woche: Wie definiert diese Gesellschaft das Begriff „ Haltbarkeit“?🤔

Hat jemand Erfahrung damit und kann den anderen helfen, die auch diese Frage stellen?

Alltag, Alltagsleben, Alltagsprobleme, Gesellschaft, persönlich
Würdet ihr an meiner Stelle auf diese freiwillige Klassenfahrt gehen?

Hallo,

und zwar geht es darum, dass ich (Oberstufe Gymnasium) mit mein Erdkunde Kurs 1 Woche auf Klassenfahrt gehen werden. Die Teilnahme ist freiwillig.

Allerdings waren die Schüler, die dieses Jahr neu zum Kurs hinzugekommen sind eigentlich ausgeschlossen, da ein Schüler aber abgesagt hat, wurde mir von meinen Lehrer angeboten, mitzukommen.

Eigentlich würde ich gerne auch mal ein anderes Land mal sehen, allerdings will ich auch nicht 1 Woche Schulstoff verpassen (Gerade in dieser Zeit müsste ich eigentlich ein wichtiges Referat für meine Bio Note fertigstellen, und generell fehle ich nicht gerne weil ich mich gerade mündlich in vielen Fächern verbessern muss, um auf den Zeugnis einen guten Schnitt zu bekommen) und außerdem ist mein Kurs nicht so toll... bis auf 1-2 Leute sind alle leider ziemlich asozial und laut, und von den guten Schüler kommt keiner mit... Zudem mögen mich die Lehrer, die mit kommen, auch nicht sonderlich gern (Sie sind nicht direkt unfreundlich, aber sie haben ein eher schlechtes Bild von mir, weil eine mir vorwarf blau gemacht zu haben, obwohl ich für 4 Tage letztes Halbjahr tatsächlich krank war).

Klar, werde ich das schon selber irgendwie entscheiden müssen, aber ich wollte mir hier einfach gerne ein kurzes Meinungsbild machen, weil ich sonst niemanden fragen kann.

Bin gespannt was ihr so denkt!

Schule, Alltag, Schüler, Klassenfahrt, Ratschlag, unangenehm

Meistgelesene Beiträge zum Thema Alltag