Ich will nicht um grundlegende Bedürfnisse kämpfen müssen?

Als Kind und Jugendlicher hatte ich immer das Gefühl, dass das meiste im Leben selbstverständlich ist. Aber leider musste ich (jetzt 31) seit ich 20 wurde feststellen, dass es kein bisschen so ist. Es gab viele Schicksalschläge, Depressionen, leider auch falsche Entscheidungen und die Welt sah ich mit immer schlechteren Augen.

Ich will es aber GEFÄLLIGST nicht so haben. Ich will nicht um meine Grund-/Sicherheits- und Sozialbedürfnisse kämpfen wollen. Das heißt, ich will mir Gesundheit (körperlich als auch psychisch), Nahrung, Wohnung, eine attraktive Freundin, Spaß am Leben, soziale Kontakte, keine Depressionen - all das - aus dem Ärmel schütteln können ohne dafür extra zu kämpfen. Das muss GEFÄLLIGST selbstverständlich sein.

Wo es sich lohnt zu kämpfen, sind so Dinge wie dass man irgend eine geile Idee hat, um reich und berühmt zu werden und nie mehr arbeiten zu müssen. Das ist eine Sache, die dazu gedacht ist, aber ich will doch im Leben keine Drecksarbeit machen und darum kämpfen, endlich meine Depressionen oder andere Erkrankungen zu besiegen oder eine attraktive Freundin zu finden. Was soll das bitte schön? So habe ich mir das nicht vorgestellt und m.M. nach muss ich lautstark gegen die Mutter Natur demonstrieren, weil sie mir nicht das bietet, was ich GEFÄLLIGST will.

Wie kann ich der Mutter Natur und dem Leben zeigen, dass ich höchst unzufrieden bin? Ich kann auch noch weitere Jahre damit verbringen, einen auf bockig zu spielen, damit ich der Mutter Natur mal zeigen kann, wie schlecht ich die finde.

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Wie würde ein Buddhist die Fragen hier beantworten?

Alltagsbuddhismus ist eines meiner größten Fragen als reiner Interessent des Buddhismus. Nimmt man sich ein Buch zu Einführung in den Buddhismus, braucht man wirklich Geduld und viel Zeit.

Wenn man die 4 edlen Wahrheiten auf die Fragen hier auf der Plattform anwenden würde, was würde ein Buddhist wohl antworten? So dass man es auch versteht. Sicherlich muss er bei der Grundkenntnis des Buddhismus anfangen, würde er das nicht tun, würde man nicht verstehen was er schreibt.

Das ist vermutlich das Hauptproblem. Deswegen würde er vermutlich nicht antworten, oder?

Diese Lehre braucht viel Zeit, bis man überhaupt bestimmte Dialoge und Verhaltensformen verstehen kann.

Erst neulich fragte ich mich, warum auf eine Frage der Gelehrte einfach davon ging ohne was zu sagen, obwohl nicht klar wurde warum er das tut. Auch sind viele Metaphern immer mit Vorwissen verknüpft um überhaupt verstanden zu werden.

Natürlich sind einige Fragen hier einfache Wissensfragen, aber viele handeln über sich selbst oder seinem Verhalten, Unzufriedenheit, Trauer, Stress, Ängste.

Das würde man wohl als "Leiden" bezeichen, Teil der edlen 4 Wahrheiten. Man würde in den Fragen die Leid-Frage herausfiltern. Dann die Lebensweise und Fragen über Ansichten und Wissen. Wer kein Buddhist ist würde demnach falsch leben und somit diese Fragen erzeugen. Bei sexuellen Fragen wird der Buddhist vermutlich zur Tantralehre greifen.

  • Wie spreche ich meinen Crush anm besten an
  • Penisgröße okay
  • Ich habe Zweifel
  • Ich habe Angst dass sie mich nicht mag
  • geht sie fremd
  • wie finde ich eine freundin
  • was tun wenn man schön oder hässlich ist
  • habe ich zu große Füße

In Verbindung mit:

https://www.gutefrage.net/frage/wie-wuerde-ein-buddhist-auf-diese-aussage-reagieren

Alltag, Erkenntnis, Buddhismus, Leid, Philosophie
Bin ich der Einzige, dem es so geht? Was ist eure Meinung dazu?

Es geht hier um Transgender, also Menschen, die Trans sind. Ich jobbe neben meines Studiums bei Netto als Kassierer an der Kasse und habe sehr oft jetzt einen Kunden oder eine Kundin gehabt, die Trans sind, aber auf dem ersten Blick / Kontakt erkennt man das nicht. Versteht mich bitte nicht falsch, wir leben Deutschland, in einem Land, in dem jeder frei machen und leben kann, wie er oder sie möchte. Bei mir ist aber jetzt folgendes. Ich kassiere z.B. eine Kundin, schaut auch ganz normal, hübsch und sympathisch aus. Ich begrüße sie dann ganz freundlich und motivierend mit einem Moin und dann begrüßt sie mich zurück und höre dann von einem so hübschen und auf dem ersten Eindruck sympathischen Mädchen ebenfalls ein Moin, aber mit einer tiefen männlichen Stimme. Ich bekomme dann immer, wie soll ich sagen, so ein Ekelgefühl und zeitgleich einen leichten Schock (zeige den Schock auch kurz mit einem Blick kurz). Ich kassiere sie dann selbstverständlich normal weiter, wie jeden anderen Kunden, aber nach ihrer Begrüßung spreche ich dann nicht mehr so motivierend wie bei meiner Begrüßung und will am liebsten, dass sie schnell wieder verschwindet, weil sie mich anwidert. Auf dem ersten Moment wie gesagt ganz hübsches und freundliches Mädchen, wo ich sogar schon als Single sagen könnte, dass eine Beziehung denkbar wäre, aber dann höre ich ihre Stimme oder eher seine Stimme und das Blatt wendet sich sofort.

Findet ihr mich transphob?

Könnt ihr meine Haltung verstehen? Sowohl bei Ja und Nein mit Begründung.

Was ist eure generelle Meinung zu meiner Haltung wie in Situationen beim Kassieren und wie würdet ich ihr reagieren oder eure Haltung sein, wenn ihr als Mann eine hübsche Frau abkassiert und ihr sie attraktiv findet, aber dann eine männliche Stimme hört. Oder umgekehrt für die weiblichen User.

Ja, bist du 60%
Nein, geht mir ähnlich / genauso 40%
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