Wie gewöhne ich einer Katze das "Schatten fangen" ab?

Also, einer meiner drei kleinen Stubentiger hat die Unsitte dass sie ständig Schatten fängt. Anfangs ist uns das nicht stark aufgefallen, jedoch wird es immer schlimmer.

Wir hatten das gar nicht weiter beachtet, bis ich mal mit meinem Bruder geredet hatte, der sagte er hatte das selbe Problem bei einem seiner Hunden. Er fragte wegen dem Hund bei ihm im Züchterverein nach und ihm wurde gesagt dass es sich hierbei um eine Verhaltensstörung handelt.

Mein Bruder meinte auch, dass es schwer sein wird, dies abzugewöhnen und wir keinenfalls daraus "Spielchen" machen sollten. Also extra Bewegungen um mit dem Schatten zu spielen oder mit Laserpointer spielen oder sonst was.

Nunja, wir machen keine Spielchen mit Laserpointern oder etwas in der Richtung, zudem will ich mein Kätzchen auch nicht übertrieben erziehen, besonders weil Kätzchen ja sowieso den Menschen nur als "Personal" haben und nicht als Alpha-Tier.

Aber dennoch bereitet es immer mehr Probleme, nicht wegen dem dass wir immer mehr in den Hintergrund treten und nur noch unser Schatten auf dem Boden interessant ist, sondern auch deswegen, weil immer mehr mehr- oder minderwertige gefährliche Situationen entstehen. Für Katze sowie für den Menschen. Entweder man stolpert über die Katze weil sie nur noch vor den Füssen rumläuft und den Schatten am Boden fangen will, oder man mal versehentlich deswegen auf das Tier steigt. Auch die Einrichtung läuft Gefahr, da sie immer mehr auf Schränken rumspringt, was sie vorher nicht gemacht hat.

Ist das nun nur eine vorübergehende Erscheinung und legt sich das wieder, oder sollte man wirklich manche Sachen beachten um dieses einzuschränken oder gar zu unterbinden? Und vor allem: wie?

Tiere, Katze, Hauskatze, verhaltensstoerung, Stubentiger
Welches Verhalten ist für eine 17- jahre alte Tochter normal?

Hallo liebe Community, ich benötige einmal eure Hilfe, da ich mir unsicher bin, wie und ob ich etwas mit meiner Tochter unternehmen solle. Im März dieses Jahres ist sie 17 geworden und meiner Meinung nach verhält sie sich nicht altersentsprechend. Sie ist am liebsten zu Hause in ihrem Zimmer und meidet den Kontakt mit Altersgenossen. Freunde hat sie nur wenige und die paar Freunde, die sie hat, sind höchst merkwürdig. Neben dem Nachdenken über Sachen wie die Unendlicbkeit des Universums beschäftigt sie sich gern mit Psychologie. An Jungen zeigt sie kaum/ kein Interesse und schminken tut sie sich auch nicht. Infakt vermeidet sie alles, was sie ein wenig "hübscher" machen würde. Nicht, dass sie hässlich ist. (Sie ist ein sehr hübsches Mädchen mit tollen Augen und schönen Interessen wie bsw. das Klavierspielen) Doch sie verweigert sich der normalen Kleidung von Mädchen ihres Alters. Wenn es nach ihr ginge, würde sie sich in Jungssachen kleiden, da diese "bequemer" sind. Die Haare trägt sie niemals offen, sondern im einfachen Pferdeschwanz oder geflochten. Zu allem übel hat sie auch noch einen kleinen Damenbart geerbt, mit dem sie nicht besonders glücklich ist. (Volle, dunkle Augenbrauen kommen auch noch dazu). Aber Zupfen kommt für sie nicht infrage. Seit neustem ist bei ihr auch noch die "Schulunlust" dazugekommen. Sie langweile sich in der Schule und wolle nicht mit diesen Tussen herumhängen, so sagt sie.

Zu alledem ist anzumerken, dass sie schon immer eine Außenseiterin war und von Anfang an ihre eigenen Ansichten hatte, in denen sie sich von nichts und niemanden beeinflussen lässt.

Hat jemand Erfahrung mir dieser Art von Teenager und möchte mir helfen damit umzugehen oder hat Ideen und Gedanken zu diesem Thema? Für Antworten wäre ich sehr dankbar.

Kinder, Teenager, Eltern, verhaltensstoerung
Wieso gehe ich im Zimmer dauernd hin und her?

Das ist wahrscheinlich das Fragwürdigste, was ich je hier geschrieben habe, aber ich machs trotzdem, brauche nämlich einen ernsten Rat.

Als ich klein war, bin ich immer im Zimmer hin und her gegangen, von der einen Wand zur anderen. Es passierte immer, wenn ich in Gedanken versunken war, ob ich nun für die Schule lernte, mir verschiedene Szenarios ausdachte, die mir im Leben höchstwahrscheinlich nie passieren würden, oder Sonstiges. Ich denke darüber nach und finde mich plötzlich an einer ganz anderen Stelle wieder, oder ich merke nach einiger Zeit, dass ich an dieser Stelle im Raum schon oft vorbeigegangen war. Das hat bis heute nie ganz aufgehört, ist aber weniger geworden, vor Kurzem wurde es aber wieder so stark wie früher.. und ich bin 23 J.

Meistens passiert es beim Lernen, Internetrecherche oder beim genauen Planen künftiger Ereignisse.

Meine Eltern dachten, es wäre normal im jungen Alter, obwohl sie sich damals schon Sorgen machten. Heutzutage schaff ich es, automatisch damit aufzuhören, wenn jemand anderes im Raum ist und tue so, als wollte ich genau zu dieser Stelle im Raum gehen, um irgendwas zu überprüfen.

Das ist sicher nicht ganz normal Ich wollte nur wissen, ob

  • jemand das Gleiche durchgemacht hat und oder weiß was das ist und was ich dagegen tun soll.
  • Soll ich es gar nicht beachten?
  • Findet Ihr es schlimm, wenn Ihr das hört?

Danke im Voraus für alle sachlichen Antworten!

Gesundheit, Psychologie, Psychosomatik, verhaltensstoerung, mentale Gesundheit
Fühle mich unwohl bei liebe und zuneigung?

Also ich bin 13 und habe da sowas wo ich nicht anders kann. Unzwar: ich kann nicht lieben, zuneigung geben/zeigen und oder anehmen. Ich fühle mich extrems unwohl und komisch, schlecht wenn mich jemand umarmt, mir komplimente macht, oder mich jemand liebt. Ich kann es einfach nicht, ich kann niemanden lieben. Ich fühle mich einfach zu unwohl und schlecht dabei. Auch bei meiner mutter, ich kann ihr keine umarmungen geben, ohne das ich es bereue weil ich mich dann danach so kacke fühlen würde. Ich mag es auch nicht, wenn leute sich um mich sorgen oder kümmern. Z.b Einfaches nachfragen ob es mir gut geht gefällt mir nicht und lässt mich unwohl fühlen. Auch augenkontakt, oder nah jemanden zu sein-(macht mich sogar etwas aggresiv innerlich), kann ich nicht. Wirklich, so einfache und unlogische sachen gefallen und mag ich nicht.

Wenn mir jemand helft, anfässt(wie streicheln,) auf mich einredet wenn ich traurig bin(da fühle ich mich auch sehr unwohl) mir zuguckt wie ich einfache haushalt sachen mache...also sowas alles lässt mich unwohl fühlen. Unzwar ziemlich. Deswegen mache ich fast NICHTS normales. Ich hab so viele probleme, und bei diesen kann ich wirklich nicht anders. Dieses unwohl und übelkeits gefühl ist zu stark und groß.

Spaß haben mit freunden-unwohl. Bisschen aufdrehen-unwohl...usw.

...ja. Ich weiß nicht, da ist noch so so so viel. Also...hat da irgendwer was? Oder jemand mit dem selben problem?

Liebe, Freundschaft, Psychologie, Liebe und Beziehung, psychische Störung, Zuneigung, verhaltensstoerung
vogel oft am boden?

hallo,

wir haben einen sehr sehr alten zebrafinken, der sich in letzter zeit komisch verhält. wenn er in seinem gehege rumspringt, landet er oft am boden, fliegt dann aber direkt wieder auf eine der stangen.

heute nacht habe ich aber gesehen, dass er die komplette nacht am boden geschlafen hat. ist das normal bei einem alten tier oder sollte ich mal zum tierarzt gehen?

dazu: unser kleiner lebt seit knapp 6 jahren bei uns. wir wissen nicht, wie alt er ist, da er uns zugeflogen ist. er ist seinem verstorbenen herrchen entflogen und zu uns gekommen. allerdings war er zu diesem zeitpunkt schon sehr sehr zahm, weswegen er bestimmt eine längere zeit bei diesem menschen gelebt haben muss.

der tierarzt schätzt ihn auf ca 8-9 jahre.

und der käfig stellt das problem auch nicht da, er hat ausreichend hängematten und diverse plattformen, auf denen er sich ausruhen könnte. er nimmt jedoch nur seine stangen an und verliert dabei sehr oft sein gleichgewicht, weshalb er dann wieder auf den boden ausweicht. heute nacht habe ich gehört, dass er beim versuch zu schlafen wieder ein paar mal abgerutscht ist.

trotz seinem alter ist er aber total munter, ein fröhliches vögelchen und singt auch schöne melodien. er frisst und trinkt normal und zeigt auch sonst (bis auf ein paar alterserscheinungen) keine symptome.

ich mache mir nun riesige sorgen, da vögel ja nicht die ganze nacht am boden liegen sollten. deshalb danke schonmal für eure antworten!

Tiere, Haustiere, Vögel, Zebrafinken, verhaltensstoerung, Hilferuf
Kindliche Aggressivität und starke Verhaltensauffälligkeit, Mutter uneinsichtig, was tun?

Was macht man wenn man im Bekanntenkreis eine beratungsresistente alleinerziehende Mutter mit stark auffälligem und aggressiven 4,5 jährigem Jungen hat? Den Jungen kann man schon fast Problemkind nennen, kein Kind will länger mit ihm spielen, soziales Defizit, kann keine 5 Minuten auf dem Spielplatz alleine gelassen werden ohne dass die Mutter intervenieren muss, ständig hört man andere Kinder sich über ihn beschweren oder sofort losweinen, weil er zuschlägt, tritt, schreit, mit Gegenständen wirft, die anderen Kinder "stalkt", also sie überall hin verfolgt und nicht in Ruhe lässt u.v.m. Habe es mehrfach miterlebt. Er kann sich einige Minuten sogar normal verhalten, dann schlägt sein Verhalten wieder plötzlich um wenn ihm etwas nicht passt, unberechenbar. Die Mutter sieht kein echtes Problem, obwohl die Kita-Erzieherinnen, andere Eltern und der Logopäde des Kindes ihr nahe gelegt haben ihn speziell fördern zu lassen und psychologische Hilfe zu nehmen. Mit allen Kindern aus der Kita gibt es solche Geschichten mit ihm. Den mehrfach seitens der Kita vorgeschlagenen Integrationsstatus ihres Kindes lehnt sie kategorisch ab. Ich will die Frau nicht an den Pranger stellen, aber ich denke dass sie ihrem Kind und allen Kindern um ihn herum keinen Gefallen damit tut diese starke Verhaltensauffälligkeit einfach laufen zu lassen. Ich denke ja dass man jetzt noch eine Kursänderung machen könnte, jetzt wäre es vielleicht noch nicht zu spät, bei der Einschulung aber definitiv schon! Psychologische Hilfe ist hier in Deutschland schlecht geregelt sagt sie und viele Kinder würden nicht richtig therapiert. Ich habe versucht mit ihr darüber zu reden aber auf dem Ohr ist sie taub.

Familie, Erziehung, Psychologie, Kinder und Erziehung, Verhaltenstherapie, verhaltensstoerung
Verhaltensstörung/Geisteskrank Hund?

Hallo zusammen, ich hab da mal eine Frage und zwar hab ich eine Malteser Hündin die 5 Jahre alt ist. Ich hab sie seit dem sie 12 Wochen alt ist vom Züchter gekauft und seit ungefähr 2 Jahren hat sie angefangen einen nicht richtig zu beißen aber zu Knurren und zu ,,beißen“ wenn sie einfach so da liegt und man sie streicheln will. Sie bellt dann auch so schrill und geht dann unter die Couch aber dann kommt sie auch sofort wieder an den gleichen Platz. Wir waren schon öfters beim Tierarzt aber der hat gesagt dass da nichts dabei ist. Das ist das erste Problem, das zweite ist dass wir vor 2 Jahren umgezogen sind und sie seit dem wir umgezogen sind angefangen hat auf die Couch zu pinkeln und zu koten ( das hat sie davor nie gemacht, sie war stubenrein) wir haben dann für die Nacht die Tür verschlossen zum Wohnzimmer und dann war alles gut und sie hat auch nirgends hingemacht. Sie schläft gerne alleine weshalb sie auch im Flur schläft wo sie auch ein Bett hat und so weiter, doch seit gestern Nacht hat sie angefangen sehr nervös zu werden nachts, (sie hat das öfters dass sie hechelt und in der Nacht rumläuft) sie hechelt sehr und der Speichel tropft ihr dann auch aus dem Maul ( manchmal wenn wir nicht daheim sind und zurück kommen sind ihre Pfoten und so nass, ich denke weil sie sich ableckt oder so) sie hat dann heute Nacht angefangen an der Tür zu kratzen und in der Tür ist Glass weshalb das sehr laut ist. Ich hab versucht sie zu beruhigen und wollte wieder zurück ins Bett doch dann hat sie das wieder gemacht. Ich hab sie dann zu mir ins Bett geholt aber dann hat sie da auch keine Ruhe gefunden und ist immer wieder aufgestanden und hat sich wieder hingelegt, ist im Zimmer gelaufen und so weiter,sie hat aber nicht den Eindruck gemacht als ob sie schmerzen hätte, es war auch den ganzen Tag alles gut ( Wir gehen heute zum Arzt um zu schauen ob sie irgendwas hat ) vielleicht hat jemand hier sowas ähnliches erlebt.

Danke im Voraus

Tiere, Hund, Gesundheit und Medizin, verhaltensstoerung
Hamster hat Panikattacke!?

Also, folgendes. Ich habe einen ca 1,5 Jahre alten Dsungaren. Er hatte Milben, also habe ich ihm ärztlich empfohlenes Milbenmittel in den Nacken gespritzt. Natürlich hat er sich ein wenig erschrocken, es schien aber nicht weiter schlimm, er ging dann in den Käfig und fraß etwas von seinem Futter. Dann plötzlich begann er, ca eine halbe stunde lang, die streu und das nest aus seinem Haus zu schaufeln, wie verrückt. Er saß dann eine weile auf dem nackten Käfigboden, wühlte noch ein bisschen aufgeregt, bis mein Freund ins Zimmer kam - plötzlich sprang er hoch, zuckte, rannte, wie spastisch behindert und blieb nicht an einer Stelle stehen, rannte total panisch von links nach rechts und sah immer nach oben, als würde er sich einen Greifvogel oder ähnliches einbilden. Ich glaube nicht, dass das mittel schmerzt, denn beim ersten mal auftragen sandbadete er nur eine weile und ging dann schlafen. Nun rennt er seit einer stunde wie ein blöder durch den käfig, zuckt zusammen, ändert dauernd die richtung, schaut nach oben. Ich habe ihm noch salat und trockenfutter in den Käfig getan und dann den Käfig halb mit einer Decke zugedeckt, sodass die Zirkulation noch gut ist aber er von außeneinflüssen etwas geschützter steht. Ich habe ihn schon seit er klein ist, er war ein sehr zahmer, ruhiger und lieber hamster, es gab nie probleme. Ich mache mir wirklich sorgen! Mein freund und ich haben uns jetzt aus dem zimmer verzogen und wir wissen wirklich nicht was man tun kann oder was plötzlich los ist!

Haustiere, Hamster, Krankheit, Zuckungen, Panikattacken, verhaltensstoerung
Wie werde ich ihn los ( HILFE!)?

Vor einem Jahr hat mich so ein random Typ aus Indien angeschrieben und dummerweise bin ich auf sein Gespräch eingegangen. Er fing an mit Herzen zu schreiben und war abartig romantisch zu mir. Aus spaß, (weil ich damals komplett dumm war,) ging ich auf seine übertreibenen Komplimente ein, was ich heute aufs tiefste bereue. Mir ging es irgendwann mal zu weit, weil er schon mit heiraten um die Ecke kam und blockierte ihn dann , ohne meine Chats zu löschen.

Nach einem Jahr bekam ich eine Nachricht von meiner Freundin und ihrer Schwester samt unserer chatverläufe, die als " Beweis" für seine, mir bekannte , Person gelten soll. Ich fing unweigerlich an wieder mit ihm zu schreiben, um ihn damit zu konfrontieren, was das verschicken der Chats soll. Er schrieb übrigens nicht nur sie an, sondern auch noch weitere follower von mir, darunter Leute aus meinen engen kreisen.

Ich meinte er soll unseren Chat löschen (dann ist alles auf einmal gelöscht) und die Screenshots die er meiner Freundin verschickt hat. Als Beweis hat er mir screenrecordings geschickt aber was mich stutzig macht ist dass er vor dem löschen unseres Chats wiederum Screenshots gemacht haben könnte.

Durch meine falschen Hoffnungen, wollte er wieder mit mir "zusammen sein". Wir haben uns aber darauf geeinigt nur Freunde zu bleiben.

Er verfällt wieder in alte Muster rein, verlangt von mir ihn regelmäßig zu schreiben und macht mir wieder merkwürdige Komplimente. Er markiert mich auf reels, schickt mir kitschige edits, schreibt mir guten Morgen und scheut sich nicht davor sein Ding weiter zu machen ,obwohl ich offensichtlich genervt bin.

Wenn ich ihn beschreiben müsste würde ich sagen: Pick me, anhänglich, nervig, krank und man muss Angst haben ob er nicht noch irgendwas von den Chats zurückbehalten hat oder jemanden anschreiben wird.

Ich habe einfach nur Angst. Ich könnte ihn blockieren denn was besonderes habe ich nicht geschrieben. Oder soll ich konkret die Kannte zeigen? Aber da denke ich dass er noch einen auf " oh nee, bitte nicht, ich mach auch alles was du willst😭🥺💔" aber eins ist klar, ich muss ihn loswerden aber ich kann sein Verhalten nicht einschätzen. Wenn irgendetwas rauskommen sollte, werde ich eventuell meinen zukünftigen Job los oder bin bei meiner Familie unten durch.

Ja es ist meine Schuld aber das war so eine dumme Situation, in die ich Reingeraten bin. 😥

Leute, bitte helft mir, an wen kann ich mich wenden oder habt ihr Tipps. Ich bin für jede Antwort dankbar.

Internet, Chat, Screenshot, Indien, Soziale Netzwerke, Junge, Social Media, Verhaltensweisen, verhaltensstoerung, Internetfreund, internetfreundschaft, Psychopath, Instagram, Rufmord im Internet
Verständnisproblem mit Hardcore-Autist?

Ich bin ein Bekannter eines geistig Behinderten mit einer schweren Form von Autismus und würde, weil ich ihn grundsätzlich sympathisch finde, ihm gern versuchen sowas wie ein Freund zu sein. Leider scheitert das an starken Kommunikationsproblemen.

Der Junge kann kaum bis gar nicht Nein sagen und macht aus Angst alles, was man sagt. Dadurch habe ich bereits die Angst, dass er eine zwischenmenschliche Beziehung gar nicht genießen kann, weil sie ihm eher unbewusst freiwillig auf sich genommene Lasten aufbürdet, die er gar nicht will, oder dass er generell eher Angst und Respekt vor seinem Gegenüber hat, obwohl dieses ihm gegenüber freundlich gesinnt ist.

Man muss sich generell viel Zeit für ihn nehmen, er schafft es nur sehr selten mehr als einen Satz zu sprechen. Er kann auch nicht Gesprächsinhalte in der richtigen Reihenfolge wiedergeben, ich merke, dass er oft zwischen teilweise sehr unterschiedlichen Arten umherswitcht. Manchmal ist er relativ redselig, dann wirkt seine Stimme auf einmal sehr schwer und bedrückt.

Es kommt nicht selten vor, dass wir über ernste, teilweise bedrückende Themen reden und er sich dann einfach kaputtlacht, obwohl es mitunter wirklich überhaupt nichts Lustiges ist, im Gegenteil. Ich kann das sogar noch einigermaßen nachvollziehen, da ich selbst einen eher strangen Humor habe. Bei ihm habe ich aber das Gefühl, dass er sich der Ernsthaftigkeit gar nicht bewusst ist, was ja nochmal einen Unterschied dazu ausmacht, ob man vielleicht nur indem Moment nicht anders kann als zu lachen.

Nun habe ich sogar die Erfahrung gemacht, dass er, auch während eines inhaltlich eher aufregenden und anstrengenden Telefonats, auf einmal einfach eingeschlafen ist. Ich laste mir das insofern selbst an, da ich mit einem Menschen wie ihm vielleicht gar nicht erst so spät in der Nacht so etwas hätte thematisieren sollen, aber es hatte sich halt so ergeben.

Für mich ist es einfach schwer, sein Verhalten einzuordnen, denn bei einer "normalen" Person würde man es als absolute Respektlosigkeit einordnen. Er ist nicht in der Lage, Bescheid zu sagen, wenn er müde wird, sondern lässt mich das Gespräch fortführen, bis ich ihn auf einmal schlafatmen höre. Und inhaltlich habe ich nicht das Gefühl, dass er den Inhalt überhaupt aufgenommen hat, da dieser eben eher nervenaufreibend als einschläfernd war und ich insofern nicht verstehen kann, wie man darüber überhaupt an seiner Stelle einschlafen kann.

Ich weiß wegen alledem nicht mehr so recht weiter und frage mich, ob es so überhaupt Sinn macht, zu der Person weiter den Kontakt zu halten. Auch wenn es eigentlich traurig wäre, den Kontakt abzubrechen, da derjenige auf mich schon den Eindruck macht, als würde er sich über ein bisschen zwischenmenschliche Zuneigung freuen. Ich weiß nicht, ob sein Verhalten nur auf den Autismus zurückzuführen ist, und, auch wenn dem so ist, wie ich damit umgehen soll. Und ob er meine Worte und mein Handeln überhaupt als freundlich begreift und mich nicht als Befehlshaber sieht.

Verhalten, Freundschaft, Autismus, Geistige Behinderung, Umgang, Verständnis, Entwicklungsstörung, verhaltensstoerung, kommunikationsprobleme
Habe ich eine Verhaltensstörung?

Ich (w13) habe vor ein paar Tagen mit meiner Familie Mittag gegessen. Ich habe 3 kleine Schwestern die alle sehr nervig sind. Die älteste ist Nora (6). Sie geht noch nicht in die Schule ist aber eine richtige Gesäßöffnung.

Seit ungefähr 2 bis 3 Jahren tut sie jeden Tag wenn sie mich sieht dumme Bemerkungen machen oder dumme Sprüche raushauen.

Ich hatte damals noch sehr starke Wutanfälle und musste deshalb sogar in Therapie weil ich sogar einmal auf eine Lehrerin losgegangen bin. Und Nora hat das damals auch alles noch verstärkt.

Nach 1 Jahr von Täglichen Beleidigungen, dummen Bemerkungen und grundlosem beschuldigen hatte ich einfach keine Lust mehr nett zu ihr zu seien und bin seitdem ziemlich abweisend und gemein zu ihr.

Das ist aber allein ihre Schuld.

Jetzt zurück zur Geschichte. Wie gesagt hatte ich vor ein paar Tagen mit meiner Familie Mittag gegessen und Nora hatte mich den ganzen Tag schon provoziert und beleidigt. Während des Essens ist meine jüngste Schwester aufgewacht. Sie heißt Ronja.

Ronja ist also aufgewacht und hatte Ohrenschmerzen. Wonach sie das auch sehr deutlich gemacht hatte und meine Mutter es sogar gesagt hatte hat Nora auf voller Lautstärke angefangen zu singen. Ronja hat angefangen zu weinen und ich habe Nora gesagt das sie aufhören soll aber sie hat mich ignoriert und meine Eltern haben auch nichts gesagt.

Wonach ich in einem normalen Ton Nora ungefähr 6 mal gesagt habe sie soll aufhören hat sie immer noch weiter gemacht. Dann bin ich lauter geworden und als sie immernoch nicht aufgehört hat, habe ich den Stuhl der auf der anderen Seite des Tisches stand mit den Füßen genommen und gegen sie geschoben.

Sie hat angefangen zu weinen und meine Eltern haben gesagt das ich ja immer so gemein währe und nie Rücksicht nehme. Ich habe Nora kein Mitleid gezeigt weil sie es verdient hat und meine Mutter hat darauf gesagt das ich bestimmt eine Verhaltensstörung habe.

Ich habe ihr nicht geantwortet sondern habe weiter gegessen und mich nie bei Nora entschuldigt.

Ich bin tatsächlich nicht in der Lage Mitgefühl zu zeigen oder Leute zu trösten. Ich kann es einfach nicht. Ich kann auch nicht weinen und habe eine sehr niedriges Schmerzempfinden, daher kann ich schmerz nicht so gut nachvollziehen.

Muss man nicht lesen:

Ich bin der Meinung das es allein die Schuld meiner Mutter ist. Ich liebe meine Mutter zwar aber trotzdem bin ich der Meinung sie hätte mich besser erziehen sollen. I Aber ich verstehe sie auch weil sie war mit mir alleinerziehend und noch in ihren frühen 20.

Ich war tatsächlich ein sehr anstrengendes Kind mit meinen Wutanfällen. Aber ich habe damals keine Therapie bekommen.

Meine Geschwister wurden mit: "OK du kriegst noch ne zweite Chance, du kannst es dir ja zu Weinachten wünschen und ich habe es dir zwar verboten aber egal" aufgezogen und dazu sogar Gewalt frei.

Ich würde mit: " Nein keine zweite Chance und wenn du weiter nervst dann scheuert es eins, dieses Jahr gibt es nichts zu Weinachten und wenn du jetzt noch einmal danach fragst hänge ich deine tür aus und kein Strom und eine Woche Zimmerarest" aufgezogen.

Ich will meine Mutter zwar nicht beschuldigen aber ich glaube nicht das ich schon immer so war.

Mutter, Eltern, Familienprobleme, Hass, Psyche, Streit, verhaltensstoerung
Hab ich OLD (obsessive love disorder)?

(Acc wird geteilt, vorherige Fragen ignorieren)

Ich bin ziemlich einsam und hatte noch nie wirklich eine Beziehung. Liegt wahrscheinlich sehr daran dass ich eigentlich innerlich ziemlich zurückhaltend und schüchtern bin. Ich hatte schon dates aber die laufen nie so wie ich es wollte, weil ich mich einfach nicht überwinden kann irgendwelche eindeutigen Schritte zu machen vorallem was Körperkontakt angeht. Mir wird dann oft schlecht und schwindelig und der ganze Körper verkrampft ohne dass ich was dagegen machen kann.

Aufjedenfall wenn ich jemand kennenlerne der mir sehr sehr gut gefällt und mit mir harmoniert passiert bei mir innerlich alles sehr schnell. Ich bin direkt überwältigt von der Person und mache oder sage alles was sie wollen würde (passe mich deren hobbies/Interessen an und gebe ständig Komplimente und ändere mein Äußeres jenachdem auf was die person steht). Ich belasse es dabei natürlich erstmal bei etwas freundschaftlichen aber mache ziemlich intensive flirt witze. Wenn die andere Person da mitmacht ist das für mich gleich ein Zeichen dass wenn ich mich noch mehr anstrenge, wir doch vielleicht mehr als Freunde sein könnten. Dann denke ich den ganzen Tag nur an diese person und wie ich mich verändern kann damit ich ihr noch mehr gefalle.

Wenn diese person aber sehr eng mit jemandem befreundet ist der auch ein potentieller Partner sein könnte ist das für mich gleich Konkurrenz. Ich versuche die Person in die ich verknallt bin zu manipulieren und ein schlechtes Licht auf den anderen potentiellen Partner zu werfen. Ich drängel mich ständig im Vordergrund und versuche den anderen dann im Hintergrund verblassen zu lassen. Jedoch mache ich immer gute Mine zum Bösen Spiel, damit ich natürlich unschuldig scheine.

Sollte dies jedoch nicht klappen bin ich unglaublich frustriert aber zeige dies nach außen hin nicht. Und nach kurzer Zeit von Frustration verschwinden meine Gefühle vollkommen. Ich werde immer kürzer angebunden bis ich mich von der Person abwende. Dann bin ich wieder genau so leer wie vorher und vergesse die ganze Sache.

Warum ist das so und was kann man da machen?

Liebe, Liebeskummer, Gefühle, Krankheit, Psychologie, Hass, Manipulation, Partnerschaft, Psyche, Konkurrenz, verhaltensstoerung, Crush
Was mache ich gegen diese Empfindung / Vorurteile?

Von klein an wurde mir im Dorf beigebracht bzw. es war gang und gebe bei uns, dass Mädchen, die sich auch nur freizügig anziehen schon "bit*hes" seien.

Vor kurzem bin ich in eine Stadt gezogen, und da hatte ich dann das Problem, dass ich unfassbar voreilig urteilte. Alles was sich Freizügig anzieht = bit*h. Auch wenn sich ein paar wenige tatsächlich dementsprechend verhielten, ist das eher eine Minderheit.

Ich bekomme jedes mal, wenn ich sowas sehe (und in meiner Stadt laufen bei dem Wetter wirklich enorm viele fast schon im Bikini herum) so ein unwohles Gefühl. So als hätte ich die Hoffnung in die Menschheit verloren. Unterbewusst denke ich dann immer "die hatte sicher keinen Vater" oder "die bekommt sicher Zuhause zu wenig Aufmerksamkeit"

Dass diese Denkweise vollkommen falsch, unmoralisch und schlichtweg irrational ist, hat mir meine Freundin erzählt. Diese sagte nämlich, dass eher die wenigsten Mädchen oder Frauen sowas für Aufmerksamkeit machen, sondern weil sie sich einfach in gegebener Kleidung mit ihrem Körper wohl fühlen. Klar gebe es Ausnahmen, aber das sind eben Ausnahmen und das sieht man dann auch am Verhalten sehr schnell.

An sich habe ich das dann so verstanden und konnte es nachvollziehen. Trotzdem, und das stört mich sehr sehr stark, kann ich z.b in der schule ein Mädchen, dass sich selbst beim reiten eines 27 Jährigen gefilmt hat (17 jahre alt), ein Mädchen in der schule, welches auch wieder fast im bikini herumläuft, im Unterricht stöhnt usw usw (und so verhalten sich irgendwie fast alle bei mir in der Gegend) nicht ernst nehmen und verspüre einen ziemlichen Hass gegen diese Mädchen. Ich bin gut in der Schule, oft helfe ich gerne anderen. Wenn solche Mädchen mich nach Hilfe fragen, verhalte ich mich einfach extrem abwertend oder beleidige sie sogar. So als wäre ich was besseres, was ich aber nicht bin.

Ich merke dann oft erst im Nachhinein, wie unnötig das war. Dass dieses Verhalten nur Probleme aufbringt und mich selbst auch fertig macht, da ich mich schäme. Außergewöhnlich ist irgendwie, dass ich mich außer bei genannten Mädchen bei allen anderen durch dieses Verhalten recht beliebt mache. Andere finden es wohl lustig wenn ich diese Mädchen wegen ihrer Kleidung oder des Vehaltens beleidige / abwertend behandle, obwohl fast alle bereits volljährig sind. Woran liegt das?

Ich will damit aufhören, so zu denken und auch dieses unwohle Gefühl wegbekommen. Ein guter Freund sagte "ich verstehe warum du dich so verhältst, aber probier doch Emphatie gegenüber solchen Menschen zu verspüren, denn sie kommen oft wirklich aus schlechten Verhältnissen". Was aber einfach schlicht weg oft nicht stimmt.

Erziehung, Frauen, Psychologie, Dorf, Gesellschaft, Vorurteile, Gewohnheit, Sommerkleidung, verhaltensstoerung, Frauenbild