Vodafone GigaCube extreme Schwankungen?

Hi! Ich habe mir vor ca. einem Monat den Vodafone GigaCube in der 4G Variante gekauft. Dieser hat auch eine Weile perfekt funktioniert, immer über 100Mb/s, meistens so um die 150Mb/s wenn ich per LAN-Kabel an meinen PC angeschlossen bin.

Jetzt war ich eine Woche nicht zuhause und ohne, dass der Router verstellt wurde oder irgendwie sonst etwas gemacht wurde schwankt die Verbindung extrem zwischen um die 20Mb/s bis runter zu Kb/s.

Natürlich ist mir klar, dass bei einem LTE Router die Verbindung mal so und mal so ist, aber erstens scheint mir das ein zu extremer Unterschied und zweitens ist das größte Problem das extreme schwanken der Verbindung. Ich wäre ja schon froh, wenn es wenigstens bei 20Mb/s bleiben würde, aber so ist mein Internet quasi unbenutzbar.

Hat vielleicht jemand Erfahrungen damit oder Ideen, was man tun könnte? Eigentlich steht der Router so optimal wie ich ihn stellen kann (am Fenster) und es hat ja letzte Woche perfekt geklappt. Vielleicht kann man in die Routereinstellungen und da was ändern? Oder sollte ich mir extra Antennen für da dran kaufen? Ich bin jedenfalls echt verzweifelt...

Danke im Voraus!

David

P.S.: Aus Erfahrung mit anderen Foren: Ich weiß es ist ein LTE Router und die schwanken halt, bitte keine Kommentare wie: "Ja typisch, keine Ahnung von Netzwerken aber mal das erst beste kaufen!!11!!1"

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1000 Mbit/s, aber nur bei Vodafone!?

Hallo liebe Community!✌️

Ich hab mich bereits ein wenig erkundigt und gesehen, dass bei mir zu Hause bei meinem jetzigen und auch anderen Anbieter(n) höchstens 250 Mbit/s verfügbar sind.

Da gibt es jedoch einen Ausläufer: Vodafone

Die bieten mir angeblich 1000 Mbit/s was mich sehr stutzig macht. Mein jetziger Anbieter läuft über das Netz der Telekom (VDSL) und zumindest demnach was ich gelesen habe, nutzt Vodafone dieses ebenfalls, wenn auch nicht ausschließlich.

Kann mir jemand weiterhelfen, denn ich will schlussendlich nicht zu Vodafone gewechselt haben, während mein Internet ca. im selbem Umfang bleibt (nutze die 250 Mbit/s) und am Ende noch der Ping darunter leidet, der ist bei mir mittlerweile sehr gut und der soll auch erhalten bleiben.

Wäre um einen Rat echt dankbar🙏

Und wenn es wirklich dazu kommen würde, dass die Geschwindigkeit nicht eingehalten wird, kann man dann nicht ein Sonderkündigungsrecht in Anspruch nehmen bzw. Schadensersatz/Vertragsminderung fordern?

Viele schreiben ja auch "bis zu ..." , um sich aus der Pflicht bewusst zu entbinden??

Wenn ich jetzt bspw. 1000 Mbit/s gebucht hätte und nur 250 Mbit/s ankommen, dann hätte ich ja auch gleich 250 Mbit/s nehmen können, was natürlich günstiger gewesen wäre.

Wäre interessant zu wissen, ob das von euch schonmal jemand gemacht hat. Würde mich freuen wenn man diesbezüglich vielleicht ein paar Tipps dalassen könnte! :)

Ein Wechsel ist aufjedenfall unausweichlich und Vodafone bietet halt ganze 1000 Mbit/s, die schon 'schmackhaft' wären.

Missliche Lage...

o2 beispielsweise nutzt ja das Telekom-Netz - wäre eigentlich auch interessant, auch wenn es dann bei 250 Mbit/s bleibt. Wie seid ihr bis jetzt damit gefahren, taugen die was?

Ich danke für eure Zeit und Antworten!

Lg Arth :-)

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Handyvertrag wesentlich langsamer als vereinbart, rausklagen aus dem Vertrag möglich?

Ich habe seit einer Weile einen Handyvertrag bei freenet. Dort ist der geschätzte Maximalwert der Datenübertragungsraten angegeben mit 225 Mbit/s. Es ist mir klar, dass dieser Wert praktisch so gut wie nie erreicht werden kann, doch mein Speedtest ist dann doch sehr deutlich davon entfernt. ( siehe Screenshot) Dabei macht es auch nur minimalen Unterschied zu welcher Uhrzeit (selbst in der tiefsten Nacht) gemessen wird und auch draußen wird nicht einmal 35-40 % der angegebenen Werten erreicht. Dabei ist ein LTE Mast bei mir ganz in der Nähe. (ca 1 km entfernt) Wohne in einer größeren Stadt recht zentral.

Das ist jetzt um ca 22 Uhr entstanden, ist klar, dass sich zu dem Zeitpunkt eine Menge Leute im Netz befinden, aber 10% der Leistung ist doch schon echt frech.

Im Internet wird behauptet, man könne sich aus seinem Vertrag rausklagen, sollte die erbrachte Leistung unter 50 % des Versprochenen liegen, jetzt frage ich mich ob jemand damit bereits Erfahrungen gemacht hat etc.

  • Mit einem Urteil vom 07.05.2009 hat auch das Amtsgericht Fürth (Az.: 340 C 3088/08) entschieden, dass dem Kunden ein Kündigungsrecht zusteht, wenn die tatsächliche Bandbreite weniger als die Hälfte beträgt. Hier stützte das Gericht die außerordentliche Kündigung zwar auf § 626 BGB, im Ergebnis macht das aber keinen Unterschied.
  • Ähnlich sah es auch das Amts­gericht München am 07.11.2014 (Az.: 223 C 20760/14). Nach Meinung der Richter darf der Kunde wegen Wegfalls der Geschäfts­grund­lage außer­ordentlich kündigen, wenn bei einer vereinbarten Bandbreite von bis zu 18 Mbit/s dauer­haft nur 6 Mbit/s ankommen. Die AGB-Klausel stehe dem in einem solchen Fall nicht entgegen.
  • Neben einem Recht auf außerordentliche Kündigung könnte Ihnen sogar noch ein Anspruch auf Schadensersatz zustehen. So sprach etwa das Amtsgericht Montabaur in seinem Urteil vom 04.08.2008 (Az.: 15 C 168/08) einem Kunden die Extra-Kosten für einen DSL-Vertrag bei einem anderen Anbieter zu.

Vielen Dank fürs Antworten :)

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