Welches sind für euch die größten Film- oder Serienmomente aller Zeiten?

Guten Morgen und Herzlich Willkommen zu meiner offiziell letzten Frage auf meinem Profil,

und als Abschluss dachte ich mir, dass eine reine offene Frage ohne Umfrage am besten ist.

Und ich möchte eben von euch wissen, welche eure liebsten oder größten Filmmoment/e sind?

Das darf also eine bestimmte Szene aus einem Film oder auch einer Serie sein, die euch besonders berührt oder einfach auch fasziniert hat. Dabei könnt ihr gerne auch die entsprechende Szene/n, falls bei YouTube vorhanden, verlinken und zudem würde ich es bevorzugen, wenn ihr eure gewählten Szene/n auch begründen könntet.

Bin jedenfalls sehr auf eure Antworten gespannt und wünsche euch einen wunderschönen Sonntag und einen großartigen Start in die neue Woche.

Mit den besten Grüßen

Euer SANY3000

PS.: Hier übrigens noch meine restlichen Widmungen.

Den ersten Teil davon, gibt es bereits bei meiner Stanley Kubrick Umfrage:

https://www.gutefrage.net/frage/welcher-film-von-stanley-kubrick-ist-euer-persoenlicher-favorit-neuauflage

Phoenix686 - Er ist vor allem das, was mir noch gefehlt hat und zwar ein toller Kooperationspartner für Umfragen, der wie ein Phönix aus der Asche, den SANY3000 Umfragen ein zweites Zuhause gegeben hat und auch gleich dabei war, nachdem ich ihm die erste gemeinsame Umfrage angeboten hatte und deshalb danke für bisher 10 gemeinsame Umfragen. Zudem schreibt er natürlich auch selbst lesenswerte Beiträge.

Das Gutefrage Team – Die gesamte Seite und natürlich das Support Team möchte ich natürlich ganz zum Schluss auch nicht vergessen zu erwähnen, denn ohne die Existenz von Gutefrage, gäbe es tatsächlich auch SANY3000 in dieser Form nicht, denn noch vor YouTube und auch anderen Internetaktivitäten, war das hier die erste Seite auf der ich mich als SANY3000 versucht habe und somit war sie ein Grundstein von dem, was danach gekommen ist.

Außerdem bedanke ich mich für den mal schnellen, aber auch langsameren Support auf meine vielen Verbesserungsanfragen, etc, denn mit einem Perfektionisten wie ich es bin, hat man es wohl nicht so einfach.

Danke natürlich auch an alle Nutzer, die ich aus Platzgründen nicht erwähnen konnte, denn man hat wie viele von euch wissen, neben den leider immer noch beschränkten 7 Antwortmöglichkeiten bei Umfragen, auch hier eine zum Glück großzügiger gewählte Zeichenvergabe zur Verfügung, die aber auch irgendwann zu Ende ist und ich meine Widmungen deshalb auch auf meine zwei letzten Fragen aufteilen musste.

Jedenfalls möchte ich somit allen Nutzern, die Teil meiner Umfragen und Fragen durch ihre Antworten geworden sind, ein großes Dankeschön ausschreiben. „Dies ist eine Reminiszenz an euch“ „Also Hut ab für diese geile Zeit“ (Leicht verändertes Zitat von Spaceinvaders)

Nach einer Kreativpause lesen wir uns jedenfalls zumindest in Form von Antworten wieder und Umfragen in Form von Kooperationen sind selbstverständlich auch nicht ausgeschlossen - Meine Kreativpause bezieht sich zudem vor allem auf meine Antworten.

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Gedankenexperiment: Ein Ich-Bewusstsein, losgelöst von der Materie des Menschen?

Hallo liebes Forum :-)

Ich habe mir ein Gedankenexperiment überlegt, welches ich persönlich recht spannend finde und zu meiner Meinung nach ziemlich interessanten Gedankengängen anregt. Deshalb würde ich mich sehr freuen, auch Eure Ansichten, Meinungen, Kritiken oder weiterführende Gedanken dazu zu hören.

Das Gedankenexperiment:

Ein Wissenschaftler erfindet für Euch eine Maschine, mit welcher Ihr eine exakte Kopie von Euch erzeugen könnt. Jedes Atom, jedes Quant, jedes Fünkchen Energie wird in der gleichen Anordnung reproduziert.

Heraus kommt eine Person, die uns nach bisherigen Erkenntnissen der Hirnforschung genau gleichen wird. Sie wird die gleichen Gedanken haben, die gleichen Gefühle, das gleiche Verhalten.

Sollte auf Eure Kopie ein Flügel vom Himmel fallen, ist es die Kopie, die regungslos am Boden liegt. Ihr selbst schlürft quicklebendig Euren Kaffee weiter.

Im zweiten Szenario kommt Ihr dagegen auf die Idee, die Plätze zu tauschen. Ihr stellt Euch genau dahin, wo Ihr eigentlich die Kopie erzeugen wolltet, und erzeugt danach genau da die Kopie, wo Ihr vorher standet. Ihr erzeugt also die exakt gleiche physikalische Ausgangssituation wie im ersten Szenario - nur mit vertauschten Plätzen.

In der Physik gilt: Gleiches ist Gleiches. Ein Wasserstoffatom mit den gleichen physikalischen Eigenschaften ist eben ein Wasserstoffatom mit den gleichen physikalischen Eigenschaften. 1=1 stimmt und nicht 1=2 oder 1=5.

Nun aber macht es eben doch einen großen Unterschied, ob Ihr es seid, die von einem Flügel erschlagen werdet und sterbt (Szenario 2) oder ob Ihr weiter Euren Kaffee schlürfen könnt und weiterlebt, während Eure Kopie den Tod findet (Szenario 1). Trotz physikalisch exakt gleicher Szenarien gibt es noch immer den Unterschied, welches Bewusstsein sich in welchem Körper befindet.

Aber wo bitte ist dieses Bewusstsein? Wenn es physikalisch (und damit z.B. organisch) nicht erfassbar ist, wo liegt es dann?

Die Tatsache, dass wir im Verlauf unseres Lebens ständig unsere Atome austauschen (z.B. durch Zellabbau und Zellaufbau durch neue Atome) widerspricht ohnehin der Vermutung, dass das Bewusstsein an konkrete Materie gebunden ist.

Lässt ein solches Gedankenexperiment nicht letzten Endes die Vermutung nahelegen, dass das Ich-Bewusstsein unabhängig physikalischer Gesetzmäßigkeiten losgelöst von der irdischen, messbaren Materie existiert wie ein "Geist", der stets unseren physischen Körper begleitet? Und lässt ein solcher Gedankengang nicht auch ein Loslösen dieses "Geistes" als "Seele" nach dem physischen Tod vermuten, wenn diese doch nicht an die Materie gebunden ist und damit theoretisch auch nach dem körperlichen Verfall weiterexistieren könnte - wie dies der christliche Glaube beispielsweise vermittelt?

Ich möchte hier wahrlich niemanden bekehren oder esoterisch werden - zumal Übersinnliches jeglicher Art auch mir verhältnismäßig befremdlich ist.

Doch würde ich mich sehr um Beiträge hierzu freuen.

Liebe Grüße

Easiophiler

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Was tun gegen Geltungssucht, Eitelkeit und Überlegenheitsdrang?

Hallo! Ich bin 20 Jahre alt und was ich gleich schreibe, ist etwas seltsam. Bitte verurteilt mich nicht dafür.

Als ich 14 war versuchte ich mich intellektuell weiterzubilden. Mein Wortschatz und Wissen vergrößerten sich rapide. Ich liebte es philosophische Ansätze zu verknüpfen und auszudiskutieren. Lehrer lobten mich für meine Aufsätze. Ich war das wandelnde Lexikon und sogar Lehrer fragten mich nach der Bedeutung von Fremdwörtern. Ich genoss es, von allen als schlau bezeichnet zu werden, blieb aber unprätentiös. In der 11. Klasse sagte man mir, dass ich schon längst in die Uni gehen könne.

Ständig wird mir gesagt, ich mache einen intelligenten Eindruck. Äußerlich blieb ich bescheiden, aber innerlich tat das gut. Indem ich das genoss, wurde ich immer eitler, arroganter und egozentrischer.

All meine Tagträume drehen sich um Anerkennung und Bewunderung von anderen Menschen. In diesen sehe ich mich meistens aus den Augen von Menschen, von denen ich viel halte, sehe mich kluge, tolle Dinge sagen und versuche ihre positive Rezeption dessen zu empfinden. Ich verbringe einen großen Teil meines Tages mit dieser Träumerei.

Wenn ich Menschen treffe, bei denen ich denke sie könnten intelligenter und toller sein als ich, werde ich wütend und führe in meinem Kopf Dialoge mit selbigen um von ihm selbst zumindest als ebenbürtig akzeptiert zu werden.

Was eng damit zusammenhängen könnte, ist mein enormer Perfektionismus . Ich habe in der Schule nicht 100% gegeben und daher nur ein Abischnit von 1,6 erreicht. Da ich damit aber nicht sofort an mein Medizinstudium kam, hatte ich Minderwertigkeitsgefühle.

Wie sollte ich mein Problem angehen? Am Liebsten würde ich das Problem alleine lösen, mir ist aber bewusst, dass es ein langer Weg sein wird, weil ich wirklich durch und durch von diesem Drang durchdrungen bin: Ich habe mich schon selbst etliche Male in den letzten Tagen erwischt, wie ich diese Erkenntnis wieder dazu nutzen suche, mich über andere zu stellen, mich toll zu fühlen, weil ich der Wahrheit über mich selbst näher gekommen bin und all der Schmarrn. Also: Wie kann ich gegen dieses übertriebenene Geltungsbefürfnis ankämpfen?

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Enttäuscht über das Verhalten meiner Frau: Kann mir jemand helfen?

Hallo, ich bin mit meiner Frau seit 13 Jahren zusammen ich bin 32 uns sie ist 30, sie ist meine erste Liebe.

Wir hatten vor ca. 5 Jahren eine schwere Krise, ich war süchtig nach Onlinegames und hab sie in dieser Zeit völlig vernachlässigt. Nach einer Aussprache konnten wir uns wieder zusammenraufen und alles lief sehr gut. Wir haben vor 4 Jahren geheiratet und vor 2 Jahren einen kleinen Sohn bekommen.

Im letzten Jahr gab es eine weitere Krise, unterschiedliche Erziehungsansichten und kleine Streitereien (auch vor unserem Kind) wurden immer häufiger und sexuell tat sich über 6 Monat garnichts. Als wir uns ausgesprochen haben, sagte mir meine Frau das sie über eine räumliche Trennung nachdenkt was ich für absolut falsch hiel. Ich konnte meine Frau jedoch davon überzeugen zu einer Eheberatung zu gehen und habe mich um die Anmeldung und den ersten Termin gekümmert.

Seit unserer ersten Sitzung lief es wieder sehr gut, wenig bis keine Streitereien mehr und wenn doch dann nicht vor unserem Kind. Gestern hatten wir einen weiteren Termin bei der Eheberatung, an dessen Ende meine Frau aber noch immer über viele offene Punkte nachdachte.

Gestern Abend habe ich dann durch Zufall, habe mir die Schnitten für die Arbeit geschmiert, mitbekommen wie meine Frau einer Freundin am Telefon erklärte das sie Gefühle für einen anderen hatte und nur von Ihm abgekommen ist weil er nicht für eine Beziehung und Kind bereit wäre. Ich habe sie dann im Anschluss darauf angesprochen und sie dazu gedrängt mir zu erzählen was da vorgefallen ist. Sie sagt da wäre nichts passiert und das sie unglücklich gewesen sei und ihn "toll" fand.

Doch wenn ich jetzt zurückblicke, wird mir doch einiges klar was die Probleme in den letzten Monaten unserer Beziehung angeht. Ich bin so furchtbar enttäuscht von meiner Frau und muss immer darüber nachdenken das es auch alles anders hätte kommen können. Ich kann plötzlich keine Nähe mehr zulassen, kann ihr nicht mehr in die Augen schauen und fühle mich unwohl wenn wir im selben Raum sind oder ich Sie höre.

Vielleicht sollte ich froh sein das sie sich doch für die Familie und mich entschieden hat. Ich brauche dringend einen Rat von euch, da ich solche Gefühle noch nie gefühlt habe und momentan keinen klaren Gedanken fassen kann. Für den einen mag das nichtig und klein sein, aber für mich dreht sich grad alles nur darum.

So jetzt hab ich euch mit einem so langen Text gequält und hoffe das mir jemand helfen kann.

Beziehung, Ehe, Vertrauen
Krebs im Endstadium..i

Erstaunlich was in 4.Tagen passieren kann...mein Arzt hat mir nun entgültig gesagt das ich im Endstadium angekommen bin. Er hat mir alles ganz lieb und nett erklärt, doch trozdem verletzt es mich sehr stark...denn natürlich hat jedes Mädchen in meinem Alter noch so vielen Träumen zu verfolgen.. Doch das ist nicht meine größte Sorge, ich habe angst meine Familie damit kaputt zu machen, ich habe eine kleine Schwester(5) einen kleinen Bruder(8) und eine große Schwester(17) dazu leben meine Eltern noch zusammen. Ich kann sie hier nicht alleine mit all dem Schmerz hinter mir lassen. Es tut mir so weh zu Wissen das ich sie bald nicht mehr in den Arm nehmen kann. Meine kleine Schwester hat mich heute gefragt wann ich wieder gesund werde, es tat mir so weh ihr zu sagen das dies nicht mehr passieren wird, aber ich glaube das hat sie nicht verstanden. Es tut auch so weh meine Eltern an meinem Bett sitzen zu sehen wie sie einfach dort sitzen meine Hand halten, schweigen und weinen..ich kann noch nicht gehen..doch ich weiß das es eine Erlösung von all dem Schmerz wird. Doch jetzt muss ich lernen damit klar zu kommen und jede zeit der Welt genießen die ich noch habe. Doch weiß jemand von euch vielleicht wie lange Leute mit krebs im Endstadium ungefähr noch gelebt haben? Kennt jemand eine Idee die ich meiner Familie als Abschied schenken könnte also etwas persönliches, nichts gekauftes?

Leben, Schmerzen, sterben, Trauer, Abschied, Erlösung, Krebs

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