WofĂŒr rettet ein Tierarzt Tante Friedas verletzter Henne das Leben - wenn er in der Mittagspause dann aber ne HĂ€hnchenkeule isst, sich also völlig unnötig fĂŒr den Tod eines anderen Huhnes verantwortlich macht?
Wozu hat er dann ĂŒberhaupt einem Huhn geholfen? Dass ein Tier weiter Leben darf, kann einem fleischessenden Tierarzt ja nicht wichtig sein. Sonst wĂŒrde man es ja nicht fĂŒr ein Geschmackserlebnis töten lassen. Geht es TierĂ€rzten also gar nicht um das Wohl von Tieren, sondern nur um das Geld?
Jeder Tierarzt war auch schon mal in einem Schlachthof. Sie wissen also alle, wie schlimm es den Tieren da geht. Dass sie Angst haben, dass sie gegen ihren Willen getötet werden, dass sie oft noch bei Bewusstsein sind, wenn sie mit aufgeschnittener Kehle da hÀngen.
Oder helfen TierĂ€rzte Tieren nur aus MitgefĂŒhl zum Menschen? Damit Tante Frieda nicht um den Tod ihrer Henne trauern muss? Sind Tiere also wie GegenstĂ€nde - wenn sie kaputt gehen ist es nur fĂŒr den Besitzer schade? Ob es Tieren gut geht spielt also nur eine Rolle, wenn ein Mensch sonst traurig ist?
Das wĂŒrde ja heiĂen, dass man sein eigenes, oder ein besitzerloses Tier nach Lust und Laune töten dĂŒrfte?
Es geht mir hier nicht um die rechtliche Lage!!! sondern um eure persönliche Moral.
Was meint ihr?