Frage an die Christen hier. Glaubt ihr an die Evolution?

Das Ergebnis basiert auf 35 Abstimmungen

Nein 60%
Ja natürlich 26%
Andere Antwort... 9%
Teilweise 6%
Ich bin mir nicht sicher 0%

18 Antworten

Nein

Hallo Reinkanation,

ich glaube zumindest nicht alles, was innerhalb der Evolutionstheorie behauptet wird. Allerdings kann niemand ernsthaft leugnen, dass Entwicklung bei Lebewesen innerhalb einer bestimmten Bandbreite stattgefunden hat und noch immer stattfindet. Doch daraus ist nicht ableitbar, dass sich sämtliche Lebensformen von allein entwickelt haben.

Die Erklärung der Evolutionstheorie, wie all die verschiedenen Lebensformen entstanden sind, ist bestenfalls ein Rekonstruktionsversuch, der jedoch weder beobachtet wurde, noch lässt er sich experimentell nachweisen.

Zur Veranschaulichung: Nimm einmal an, von einer bestimmten kriminellen Tat gibt es keine Augenzeugen. Die Kriminologen müssen in manchen Fällen das Geschehen allein anhand bestimmter Indizien rekonstruieren. Doch auch wenn ein bestimmter Deutungsversuch in sich schlüssig ist und es dafür mehrere Belege gibt, heißt das nicht unbedingt, dass dieser auch das tatsächliche Geschehen wiedergibt.

Ähnlich ist es auch bei der Evolutionstheorie - es gibt zwar zahlreiche Belege (z.B. Fossilfunde), die jedoch nicht derart unzweifelhaft und eindeutig sind, dass sie die Kraft eines Beweises hätten. Leider wird dies aber in Schul- und Lehrbüchern oft so dargestellt.

LG Philipp

Andere Antwort...

Ich glaube schon, dass sich die Formen biologischen Lebens im Laufe der Zeit entwickelt haben und dass die Schöpfungstage der Genesis, einfach nur eine andere Bezeichnung für erheblich längere Zeitspannen ist, die zum Teil nur Millionen Jahre, zum Teil aber auch mehrere Milliarden Jahre umfasste - je nach Schöpfungstag.

Und dabei ist das, was in der Schöpfungsgeschichte geschrieben steht in so einigen Punkten noch nicht einmal in der richtigen Reihenfolge, wie beispielsweise, dass es Pflanzen auf der Erde gegeben haben soll, bevor die Sonne geschienen hat.

Dennoch ist nicht die Schöpfung insgesamt, also das was wir als Universum bezeichnen, nicht auch eine Art Schöpfung, also Kreation? Und in der Hinsicht glaube ich auf jeden Fall an einen Schöpfer, bzw. Gott, nur sehe ich den Begriff Universum in Bezug auf diese eine für uns auch nur zum Teil wahrnehmbare Realität (man nennt es ja zum Beispiel nicht ohne Grund "beobachtbares Universum") als nicht angemessen an, da der Begriff unterstellt, es gäbe nur dieses Eine.

Nein

Weil man es kaum fassen kann, dass es in unserer sogenannten aufgeklärten Gesellschaft immer mehr Menschen gibt, die gegen jeden Sinn und Verstand glauben:

1.   die Materie sei ewig

2.   und die Materie hätte das Leben hervor gebracht und sich dann ganz von selber höher entwickelt

Da diese zwei Glaubensdogmen der Naturwissenschaft total widersprechen und noch nie beobachtet wurden, ist dieses Konstrukt nur ein Glaube, eine Religion, auch wenn uns von den Atheisten mit allen Mitteln eingeredet wird: Evolution sei eine Wissenschaft und die Biogenese verschämt ausblenden.


Mayahuel  10.06.2024, 20:14
die Materie hätte das Leben hervor gebracht

das ist Abiogenese. Hat Evolution nichts zu tun.

Evolution sei eine Wissenschaft

Evolution lässt sich in Labor und Natur beobachten.

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stescope  21.02.2024, 23:43
ganz von selber höher entwickelt

Ich hoffe dir ist bewusst, dass die Höher-Bewertung des Lebens von einem lebenden Wesen - dem Menschen - selbst ausgeht und somit ein subjektives Urteil darstellt... das ist keine objektive Erkenntnis, erst recht nicht für einen wissenschaftlich denken Menschen, der seine eigene Spezies kritisch hinterfragt.

Zudem gibt es durchaus stichhaltige Indizien für die Evolution:

  • Fossilien und Ähnlichkeit zwischen Arten
  • Beobachtbaren Anpassungen, wie bspw. beim Birkenspanner oder der Amsel
  • Es gibt sogar mathematische Modelle, die Evolutionsabläufe gut beschreiben
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HansChristian77  22.02.2024, 08:12
@stescope
Zudem gibt es durchaus stichhaltige Indizien für die Evolution:

Der gleiche "wissenschaftliche" Unfug wie die mathematischen Modelle bei Corona.

Die Mutation und Selektion beweist, dass jede Art rein erhalten bleibt. Wenn zu große Mutationen auftreten, kann sich die Spezies nicht mehr fortpflanzen und wird selektiert.

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stescope  22.02.2024, 08:24
@HansChristian77

Ob du sowas für Unfug hälst, ändert zum Glück nichts an den Tatsachen und dem Anspruch der wissenschaftlichen Arbeitsweise.

Der gleiche "wissenschaftliche" Unfug wie die mathematischen Modelle bei Corona.

Ahnungslosigkeit und mangelnde Bildung.

Ich war 7 Jahre lang Dozent für Evolutionsmodelle an der Universität. Die Mathematik hebt deine Ansicht ohne Probleme aus den Fugen.

Zumal alle wiederum gebildeten Menschen, die sich wirklich mit ihr auseinander setzen, eher durch Neugierde und Faszination motiviert werden.

Und diese "mathematischen Modelle bei Corona" sind Statistiken. Da du keine Ahnung von den mathematischen Disziplinen hast, wirst du insbesondere zum Schwerpunkt der Statistik erst recht keinen Bezug haben.

Die Mutation und Selektion beweist, dass jede Art rein erhalten bleibt. Wenn zu große Mutationen auftreten, kann sich die Spezies nicht mehr fortpflanzen und wird selektiert.

Oder halt auch nicht. Da die Mutation möglicherweise nicht die evolutorische Fitness und die Fortpflanzungsfähigkeit betrifft. Zudem berücksichtigt deine Behauptung in keinem Wort das Umfeld bzw. die Lebensbedingungen.

---

Aber in einer Sache hast du Recht:
Du kannst es nicht fassen, dass in einer aufgeklärten Gesellschaft immer mehr Menschen den Naturwissenschaften glauben.

Und der Grund dafür ist, dass DU den Naturwissenschaften GLAUBEN musst. Andere erlangen durch sie hingegen Wissen und sind nicht mehr davon abhängig, ihnen nur glauben zu müssen - genau das ist Wissenschaft.

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HansChristian77  22.02.2024, 15:11
@stescope
Zudem gibt es durchaus stichhaltige Indizien für die Evolution:

Naturwissenschaften arbeiten mit Axiomen, die sich in der Praxis bewähren und nicht mit Indizien.

Evolution ist wie die Philosophie höchstens eine Geisteswissenschaft

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stescope  22.02.2024, 15:37
@HansChristian77
Evolution ist wie die Philosophie höchstens eine Geisteswissenschaft

Eine Behauptung, mehr nicht.
Und da sie nicht durch einen allgemein geltenden Konsens von Fachexperten gestützt wird, stellt sie auch kein Axiom dar.

Dass aus verschiedenen Fachbereichen der Biologie Zuspruch für die Evolution kommt, sollte dir eigentlich zu denken geben.

Die einen Experten fokussieren sich auf Tiere, die andern auf Pflanzen, wiederum welche auf chemische Prozesse in der Biologie, ander auf Biophysik.

Über alle Fachbereiche hinweg gibt es breiten Zuspruch basierend auf unterschiedlichen interdisziplinaren Fachbereichen und Forschungsergebnissen - ungeachtet der beruflichen Motivation des Einzelnen.

Die Forschungsergebnisse und ihre Akzeptanz lassen Ansichten wie die deine verblassen. Und das schon seit Darwin, seit Mitte des 19. Jahrhunderts, kontinuierlich, Stück für Stück, gestützt von Erkenntnissen die heute und auch morgen erhoben werden.

Deal with it...

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HansChristian77  22.02.2024, 16:15
@stescope

Darwin hatte noch eine sehr simple Vorstellung von einer Zelle, inzwischen wissen wir, die kleinste Zelle ist eine riesige Datenbank und eine Fabriksanlage.

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stescope  22.02.2024, 16:26
@HansChristian77

Das stimmt, dennoch war seine Überlegung bzw. Theorie richtungsweisend für die Foschung und wird auch 200 Jahre später durch Forschungsergebnisse immer mehr gestützt. Daraus kann man ableiten, dass zumindest die Logik hinter seinen Annahmen die Gesetzmäßigkeiten der Natur widerspiegelt. Und gerade unter Berücksichtigung seines spärlichen Zugriffs auf Informationen ist seine Arbeit eine besondere Leistung.

Auch reden wir über Zeiträume von Millionen von Jahren, die alleine aufgrund ihrer Länge nicht in gänze beobachtbar sind. Daher müssen Forschungsannahmen als auch -ergebnisse aus unterschiedlichen Zeitepochne in verbindung gebracht werden - wie bspw. der Ablauf von Selektion oder die Untersuchung von Fossilien.

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HansChristian77  22.02.2024, 16:29
@stescope
Auch reden wir über Zeiträume von Millionen von Jahren, die alleine aufgrund ihrer Länge nicht in gänze beobachtbar sind. 

Wie im Märchen, es war einmal vor langer, langer Zeit

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stescope  22.02.2024, 16:44
@HansChristian77

Auf der einen Seite:

Wie im Märchen, es war einmal vor langer, langer Zeit

...auf der anderen Seite:

*Dinosaurierskelett*

...

Auf der einen Seite:

Weil man es kaum fassen kann, dass es in unserer sogenannten aufgeklärten Gesellschaft immer mehr Menschen gibt, die gegen jeden Sinn und Verstand glauben

...auf der anderen Seite:

*Dinosaurierskelett*

...

Also wenn dir nur dein eigenes Weltbild wichtig ist, dann kannst du dich natürlich über alles mögliche lächerlich machen.

Mir wäre es hingegen zusätzlich wichtig, dass ich mich dabei nicht selbst lächerlich mache...

Und da du sicherlich keinen Beitrag zur Forschung bzgl. Zeitreisen machen kannst, ist es ziemlich lächerlich, sich über Wissenschaftler lustig zu machen, die andere Wege gefunden haben, aus diesen langen Zeiträumen Erkenntnisse zu ziehen.

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Reinkanation 
Beitragsersteller
 21.02.2024, 21:56

Alle Biologen sind sich einig das Evolution eine Tatsache ist. Und Naturwissenschaft ist keine Religion mit einem Dogma

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SurvivalRingen  23.02.2024, 15:38
@Reinkanation
Alle Biologen

Nein. Ich zitiere den Molekularbiologen Peter Borger:

"Ich bin Christ geworden, eben weil ich Wissenschaftler bin. Die Molekularbiologie ist der beste Gottesbeweis."

Evolution eine Tatsache ist

Definiere Evolution. Anpassung und Veränderung innerhalb einer Art ist Tatsache. Da entstehen aber keine völlig neuen Arten (Die Anpassung geht nicht über etwa das taxonomische Level der Famlilie). Es geht höchstens Information verloren, es entsteht aber nichts neues.

Die Entwicklung von der Urzelle bis zum Menschen ist aber mitnichten eine Tatsache. Sie ist weder beobachtet, noch experimentell nachgewiesen. Aber das solltest du aus dieser Antwort von mir schon wissen.

Naturwissenschaft ist keine Religion mit einem Dogma

Naturwissenschaft nicht, aber die ET ist auch nicht die Naturwissenschaft selber. Auch das habe ich in der verlinkten Antwort behandelt.

Selbst der Atheist und Ex-Christ Michael Ruse sagt, dass die ET eine Religion ist:

"Evolution wird von ihren Anhängern zu mehr als nur reiner Wissenschaft erhoben. Evolution wird als ein Bekenntnis verkündet: eine säkulare Religion - eine ausgereifte Alternative zum Christentum, mit eigener Bedeutung und Moralität. Ich bin ein begeisterter Evolutionist und EX-Christ, aber ich muss gestehen, dass in dieser Sache die Schriftgläubigen absolut recht haben. Evolution ist eine Religion!"

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8775chris  24.02.2024, 00:56
@Reinkanation

Es stimmt, dass praktisch alle Biologieprofessoren überzeugt sind gon der Evolution. Allerdingst ist die Wahrheit nicht demokratisch. ;)

Missachte das bloss nicht ...

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Reinkanation 
Beitragsersteller
 10.06.2024, 21:43
@SurvivalRingen

Evolution ist eine Wissenschaftliche Theorie die Konsens ist. Natürlich kann man darum ein Dogma erichten, ich kann aucg eines um Joghurt errichten, dadurch wird Joghurt alerdings nicht zu einer Religion

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Reinkanation 
Beitragsersteller
 10.06.2024, 21:45
@8775chris

Im Regelfall ist wenn alle Experten einer Meinung sind dies ein inditz dafür dass dies stimmt

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Reinkanation 
Beitragsersteller
 10.06.2024, 21:47
@Mayahuel

Entweder das oder wer sich wirklich mit dem Thema auseinandersetzt realisiert das die Evolutionstheorie das Modell ist dass die Entstehung der Arten am besten beschreibt

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Mayahuel  10.06.2024, 21:57
@Reinkanation
das Modell ist dass die Entstehung der Arten am besten beschreibt

das Modell basiert auf allen Fakten, die wir haben. Nichts spricht dagegen.

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Reinkanation 
Beitragsersteller
 11.06.2024, 09:52
@Mayahuel

Ja, nichts wass wir beweisen können spricht dagegen

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8775chris  11.06.2024, 12:42
@Reinkanation

Nein, ist es nicht. Das ist ein folgenreicher Irrtum, dem du unterliegst. Wissenschaft sagt nicht über Wahrheit aus, kann sie nicht. Sie verushct die realität möglichs akkurat darzustellen. Wahrheit ist etwas anderes.

wissenschaftler werden dje nie sagen können, ob es wahr ist, dass du einen individuellen, einziagrtigen geist besitzr oder ob du nur eine chmeishce maschine bist. Sie werden dir nie sagen können, woher alles seiende kam. Was das nichts ist, gibt es doch einen urheber, einen allmächtigen gott? Wissenschaft kann keine wahrheit daruber sagen, nur wie du doch sagst indizien hinweise... das sind aber nicht beweise.

hast du nicht gesehen, wie verloren die wissenschaftler waren bei corona? Wie viele fehlprognosen? Und gleichzeitig glaubst du, dass evolutionsforscher über mögliche ereginisse die jahr illionen zurückliegen, genaue akkurate auskunft geben können?

Oh, ich vertraue Theorien nicht, es sind soziale Konsytuktionen.

In wikipedia gibt es einen artikel über fehlerhafte falsche theorien. Such den mal. Was heute noch vertreten und plausibel gilt, kann in 50 jahren als falsch dargestellt sein.

Die darwinische evolutionslehre ist schon heute widerlegt. Aber ja, wie dawkins sagte, was hibt es denn für einen ersaty??

Doch nur spezielle Schöpfung. Und die naturalistische wissenschaft schliesst gott komplett aus. Wer das so macht, okay. Aber nicht beklagen dann, wenn es keine denkbare alternative gibt zum gängigen Modell.

Du bist frei, du bist selbst für dich verantwortlich.

Sollte es gott doch geben und du wirst ihm gegenüberstehen im Jenseits, wird er es nicht dulden, wenn du meinst, sorry ich habe dem konsens vertraut man erzählte sich gegenseitig, dass es dich nicht braucht. GOtt wird das wohl ähnlich sehen, nur umgekehrt.

Deine Entscheidung. Deine Konsequenz die du zu tragen hast.

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HansChristian77  11.06.2024, 18:34
@8775chris

Die Evolutionstheorie widerspricht jeder naturwissenschaftlichen Erkenntnis und ist wissenschaftstheoretischer Schwachsinn, nicht einmal auf dem Niveau einer Hypothese, und ist nur Aberglaube, die Ersatzreligion der Materialisten.

Römer 1.20 Seit Erschaffung der Welt wird nämlich Gottes unsichtbare Wirklichkeit an den Werken der Schöpfung mit der Vernunft wahrgenommen, seine ewige Macht und Gottheit. Daher sind sie unentschuldbar. 21 Denn obwohl sie Gott erkannt haben, haben sie ihn nicht als Gott geehrt und ihm nicht gedankt, sondern verfielen in ihren Gedanken der Nichtigkeit und ihr unverständiges Herz wurde verfinstert. 22 Sie behaupteten, weise zu sein, und wurden zu Toren  

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Andere Antwort...

Als Christ und Wissenschaftler weiß ich um die Evolution. Wissenschaftlich erwiesene Fakten zu kennen und zu berücksichtigen ist kein Glaube, sondern Wissen.

Es ist eine böswillige und falsche Unterstellung, dass zur Religion gehöre, religiöse Schriften auch dann extrem wörtlich zu nehmen wenn sie dann wissenschaftlich erwiesenen Fakten widersprechen. Schon allein weil durch Übersetzungsfehler Falschaussagen hinein geraten sein können, beispielsweise Jesus sei übers Wasser gelaufen, da wurde falsch übersetzt dass er am Wasser gelaufen sei. Gleiches gilt, wenn man aus zu wörtlich genommenen religiösen Texten unethische Handlungsanweisungen herausinterpretiert.


HansChristian77  21.02.2024, 21:35

Eine Analyse gemäß den Sätzen der Wissenschaftstheorie führt bei der „Evolutionstheorie“ zu dem Ergebnis, dass sie den Rang einer wissenschaftlichen Theorie nicht besitzt. Einige Beispiele sollen diese Aussage verdeutlichen:

Es ist nie ein Prozess in der Natur beobachtet worden, wonach Information in der Materie von selbst entsteht. Auch durch die aufwendigsten Experimente ist so etwas nicht möglich.

Es ist nie der Übergang von einem Grundtyp zu einem anderen beobachtet worden.

Die von N. Eigen entworfene „Theorie“ des Hyperzyklus zur Erklärung der anfänglichen Lebensentstehung ist nie im Experiment bestätigt worden. Damit hat dieses Gedankensystem noch nicht einmal den Rang einer Theorie, geschweige denn eines Realitätsbezuges.

Die vielzitierten Zwischenglieder als Übergangsformen sind nie gefunden worden. Alle Fossilien Zeugen repräsentieren fertige, vollendete Lebewesen, bestehende Arten oder ausgestorbene Arten.

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Reinkanation 
Beitragsersteller
 21.02.2024, 23:45
@HansChristian77

Evolution kann man beobachten. Und jedes Lebewesen das jemals existiert hatt ist eine Zwischenform

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HansChristian77  22.02.2024, 08:15
@Reinkanation

Beobachtbar ist genau das Gegenteil von Evolution, eine Devolution. Jeden Tag stirbt eine Art aus und entwickelt sich nicht neu.

Ok, du bist das Zwischenglied zum fliegenden Monster.

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Ja natürlich

Es gibt grundsätzlich zwei Probleme mit der Evolutionstheorie: 1. Wo kommt die Information her? 2. Warum gibt es keine Zwis chenformen? Deshalb ist eine Schöpfung weitaus wahrscheinlicher.

Ich bin erstaunt darüber, dass die Evolutionstheorie weltweit gepredigt (sic!) und auch in der Schule gelehrt wird, obwohl es sich nach wie vor um eine Theorie handelt.


willgott  26.06.2024, 09:19
Ich bin erstaunt darüber, dass die Evolutionstheorie weltweit gepredigt (sic!) und auch in der Schule gelehrt wird, obwohl es sich nach wie vor um eine Theorie handelt.

Es geht nicht darum, eine wissenschaftliche Erkenntnis zu lehren, sondern darum, den Glauben an Gott als den Schöpfer des Himmels und der Erde auszulöschen.

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Reinkanation 
Beitragsersteller
 21.02.2024, 21:58

Es gibt zwischenformen. Wir sind alle Zwischenformen. Und das es Evolution gibt ist wissenschaftlicher Konsens

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chico98  21.02.2024, 21:30

ich hab auch mal 90% dran geglaubt, weil es ja jeder so gesagt hat und wenn man nen affen sieht und denn nen menschen denkt man sich schon "Ja ähnlich"

aber dass das nur war, weil es mir von klein auf eingetrichtert wurde ... das merkte ich erst spät.

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okieh56  21.02.2024, 20:55

Eine Theorie, die mit Fakten belegt ist. Andernfalls wäre es keine wissenschaftliche Theorie, sondern eine Hypothese.

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HansChristian77  21.02.2024, 21:26
@okieh56

 Moderne Erkenntnisse der Physik, Chemie, Informatik, Molekular­biologie, Molekularchemie, Genetik und Ontogenese sagen aber eindeutig: Evolution ist im Rahmen der Naturwissenschaft nicht möglich. Evolution ist eine Philosophie oder ein Glaubensbekenntnis, ein moderner Schöpfungsmythos ohne Gott und somit eine Religion.  

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okieh56  21.02.2024, 21:51
@HansChristian77

Wo hast du denn diesen Unsinn her?

Evolution hat nichts mit Glauben zu tun, sondern mit Wissen. Die Entwicklung der Arten ist durch Fakten belegt. Wer das leugnet, muss ziemlich bildungsresistent sein.

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HansChristian77  22.02.2024, 08:06
@okieh56

Evolution ist wissenschaftstheoretischer Stumpfsinn, hat mit naturwissenschaftlichen Axiomen nichts zu tun und ist nur die Ersatzreligion der Materialisten, die Gott leugnen will. Evolution stellt zwei Glaubensdogmen auf, die nicht hinterfragt werden dürfen. Sie schreibt der Materie zwei „göttliche“ Eigenschaften zu: Materie ist ewig und bringt Leben hervor. Leider wurden diese Eigenschaften der Materie noch nie beobachtet.

Dieser Glaube ist einfältiger als der Glaube primitiver Völker, die zumindest starke Tiere und nicht die tote Materie angebetet haben.

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okieh56  22.02.2024, 10:40
@HansChristian77

Selten so einen Unsinn gelesen.

„...Ersatzreligion der Materialisten, die Gott leugnen will."

Da hast du dir ja schön was eingeredet.

Kannst du mir mal erklären, wie man etwas leugnen kann, von dessen Existenz man gar nicht ausgeht und wie das eine (Ersatz)Religion sein kann? Kennst du jemanden, der tote Materie anbetet?

Wer aber die Evolution als „Stumpfsinn" abtut, muss selbst sehr stumpfsinnig und völlig bildungsresistent sein, denn die ist bewiesen und auch zu beobachten.

Sogar an uns selbst können wir sie nachvollziehen, denn wir haben rudimentäre Reißzähne (die 3er), einen rudimentären Schwanz (das Steißbein) sowie einen verkümmerten Wurmfortsatz des Blinddarms. Das alles sind Überbleibsel, die wir von unseren Vorfahren geerbt haben.

Die Evolution ist niemals abgeschlossen und auch die Menschen werden sich weiterhin verändern - natürlich nicht innerhalb weniger Generationen.

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HansChristian77  22.02.2024, 15:18
@okieh56

Materialisten kennen nur die Materie.

 Es gibt keine Theorie, wie man Materie oder Energie aus dem Nichts schaffen kann. Nur Gegenbeweise, zB den 1. Hauptsatz der Thermodynamik.

Es gibt keine Theorie, wie man eine einfache Zelle aus der Materie produzieren könnte. Nicht einmal einen Grashalm können wir herstellen, obwohl wir alle Elemente zu Verfügung hätten. Darwin hatte noch eine sehr simple Vorstellung von einer Zelle, inzwischen wissen wir, die kleinste Zelle ist eine riesige Datenbank und eine Fabriksanlage.

Nicht einmal eine Hypothese haben wir, wie Information oder Geist aus der Materie entstehen kann. Ist schon die biologisch körperliche Evolution reine Fantasie und Wunschdenken, so ist eine immaterielle Evolution der Seele und des Geistes unvorstellbar.

Wir haben keine Idee, wie eine Art entstehen könnte, wir wissen nur, dass eine Art durch Anpassung Vorteile innerhalb ihrer Grenzen erlangen kann. Millionen Versuche in der Pflanzen- und Tierzucht zeigen, dass neue Arten weder schrittweise durch Anhäufung von Genmutationen noch durch Induzierung einzelner progressiver Mutationen hergestellt werden können. Eine Tomate bleibt immer eine Tomate, ein Krautkopf bleibt immer ein Krautkopf und wird nie zum Affen. Es ist noch nie eine neue Art entstanden, sondern jeden Tag stirbt eine Art aus.

Ich könnte dir anscheinend erzählen, dass sich der Porsche ganz von selber aus dem VW Käfer entwickelt hat, weil er ihm so ähnlich sieht und du würdest es glauben.

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okieh56  22.02.2024, 15:51
@HansChristian77

„Ich könnte dir anscheinend erzählen, dass sich der Porsche ganz von selber aus dem VW Käfer entwickelt hat, weil er ihm so ähnlich sieht und du würdest es glauben."

Das wäre zumindest nicht ganz so unlogisch wie der Glaube an irgend einen Gott, der angeblich alles erschaffen hat.

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okieh56  22.02.2024, 15:55
@HansChristian77

Kein Wissenschaftler und kein Materialist glaubt, dass etwas aus dem Nichts oder von allein entstanden ist - das ist lediglich eine Behauptung von Gläubigen, um ihren eigenen Glauben logischer erscheinen zu lassen.

Aber wenn nichts aus dem Nichts entstehen kann, wer hat dann Gott erschaffen? Zu wem betet Gott?

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HansChristian77  22.02.2024, 16:27
@okieh56

Es ist ein sehr beschränkter Glaube, dass der, der die Naturgesetze geschaffen hat unter den Naturgesetzen steht.

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okieh56  22.02.2024, 16:37
@HansChristian77

Naturgesetze wurden nicht „erschaffen“, sie wirken. Man kann sie erforschen und nutzen. Genau das tut die Wissenschaft, weil es um Wissen geht und nicht um blinden Glauben.

Deine aggressiven Kommentare zeigen nur, wie primitiv du bist. Es lohnt sich nicht, sich mit dir zu unterhalten.

Aber ich nehme es dir nicht übel. Jeder hat das Recht auf seine eigene Dummheit.

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HansChristian77  01.03.2024, 16:42
@okieh56

Aha, du weißt, dass Naturgesetze nicht geschaffen wurden, sondern nur wirken.

Auf dieses Niveau möchte ich mich nicht bewegen.

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