Evangelisch (EKD)

Evangelisch-lutherisch und Mitglied in der Evangelischen Landeskirche. Ich bin dort hineingeboren und werde da mit hoher Wahrscheinlichkeit auch bleiben.

Ich finde es gut, dass viele Dinge dort inzwischen sehr locker gesehen werden und man auch Mitglied sein kann, obwohl man manche Dogmen des Christentums ablehnt, wie etwa den Höllenglauben. Ich besuche höchst selten mal den Gottesdienst, aber wenn, dann wäre mir die Glaubensrichtung egal.

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Es sind beides Tiere, die an der Spitze der Nahrungskette stehen, und daher auch keine oder nur sehr wenige natürliche Feinde haben. Mit Ausnahme des Menschen.

Daher sind sie schon etwas besonderes.

Ich finde es schön, dass wir auch bei uns im Land wieder Wölfe haben und dass (als Beispiel) etwa die Seeadler sich in ihren Beständen wieder erholt haben und nicht mehr vom Aussterben bedroht sind.

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Die "Evangelische Landeskirche", die für mich ein zeitgemäßes Christentum noch am ehesten repräsentiert sieht das inzwischen recht locker. Da würde sicher auch nichts gegen Vorlagen sprechen.

https://fragen.evangelisch.de/schlagworte/masturbation

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Die Lautstärke des Donners richtet sich nicht nur nach der Entfernung des Blitzes, sondern auch nach der Stromstärke und Spannung des Blitzes.

Ein starker positiver Erdblitz mit mehr als 200 000 Ampere Stromstärke und über 100 Millionen Volt Spannung verursacht schon einen sehr lauten u. U. das Gehör schädigenden Donnerschlag (in der Nähe ein heftiger Knall). Dagegen sind i. d. R. schwächere Negativblitze relativ "leise".

Das Bild zeigt einen positiven Erdblitz

https://pbs.twimg.com/media/EZm1EdVX0AEfyLa.jpg:large

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Die Aleviten, die sich selbst als Muslime betrachten, was die meisten von Ihnen, die ich kenne, so machen, würde ich sogar als sehr freie und gebildete Muslime betrachten, die viel besser im 21. Jahrhundet angekommen sind, als etwa die Sunniten, die immer noch sehr am islamischen Fundamentalismus hängen.

Die Aleviten haben sich wohl aus der islamischen Schia entwickelt und darüber hinaus auch Elemente andere Religionen in ihren Glauben einfließen lassen. Ich finde das (als Nichmuslim) klug.

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Solange es nicht nach Anabolika-Missbrauch aussieht, sondern eher so, wie bei einer Leichtathletin, finde ich es gut und attraktiv.

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Ich mag keine Religion oder religiöse Richtung in einer Religion, in der im 21. Jahrhundert immer noch an eine buchstäbliche Hölle geglaubt wird. Und da steht der Islam ja nun einmal ganz oben mit dabei.

Ich mag auch keine Religion, in der die Gläubigen durch angebliche Vorschriften ihres Gottes derartig gegängelt werden, wie es im Islam der Fall ist. Beispielsweise in Bezug auf Gebet, Essen und Trinken, Bekleidung, Musik, Verhältnis der Geschlechter, Sexualität u.s.w.

Auch in dieser Hinsicht ist der Islam noch lange nicht im 21. Jahrhundert angekommen.

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Mir gefällt das islamische Gottesbild von Allah überhaupt nicht. Ein Gott, der Menschen in ihrer persönlichen Freiheit so sehr einschränkt, wie es das islamische Gottesbild nun einmal macht, wäre für mich nicht annehmbar.

Ich mag keinen Gott, der mir vorschreibt, wie und wie oft ich zu beten habe, ob ich Musik hören darf oder nur unmusikalische Nasheeds, was ich zu essen und zu trinken habe, der in Beziehungsfragen eingreift u.s.w.

Darüber hinaus halte ich den islamischen "Propheten" Mohammed für einen Schwindler und Scharlatan.

Ich habe zwar nicht die Absicht, meine Religion zu ändern, aber ich würde jede andere Religion, die ich kenne, eher annehmen als den Islam.

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Mit Sicherheit dürfte das nicht der Fall sein. Ich vermute sogar, dass mindestens ebensoviel Muslime ihre Religion aufgeben oder das Christentum annehmen, wie der Islam durch Konversion neue Mitglieder gewinnt.

Nur wird der Islam eben (oft aus verständlichen Gründen) eher still und heimlich verlassen, während bei jedem Menschen, der den Islam annimmt, ein Tamtam gemacht wird, als wenn es Massen sind.

Die Texte des Korans wären für mich da auch völlig bedeutungslos.

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Dass eine sehr große Anzahl von Muslimen tatsächlich daran glaubt (und demnach auch danach lebt), dass die vielen Verhaltensvorschriften tatsächlich von ihrem Gottesbild von Allah stammen und nicht von anderen Menschen erdacht wurden.

Es scheint also gerade bei islamischen Kindern immer noch eine erhebliche Indoktrination in jungen Jahren stattzufinden, so dass sie sich später nur sehr schwer von den Zwängen ihrer Religion freimachen können und einen westlich orientierten Islam leben.

Diesen Dogmatismus und diesen Wahrheitsfanatismus in Bezug auf die Religion finde ich in negativer Hinsicht am bedeutendsten.

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Tiger

Eigentlich mag ich alle Katzen gleich gern, aber der Sibirische Tiger (Panthera tigris altaica) ist schon seit vielen Jahren mein Patentier und ich habe schon als Jugendlicher Unterschriften für seinen Schutz gesammelt.

Deshalb habe ich ihn hier angekreuzt.

Eine sehr schöne Art (leider auch sehr selten) ist auch der Schneeleopard (Panthera uncia)

https://www.wwf.de/themen-projekte/artenlexikon/schneeleopard-irbis

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Wirklich "schlimm" ist keine Schlange. Schlangen sind wie alle Tiere darauf bedacht, dass sie immer genug Nahrung haben und natürlich auch darauf, dass ihnen von möglichen Fressfeinden nichts passiert.

Innerhalb der Arten gibt es natürlich Unterschiede, in Hinsicht auf Giftigkeit oder Aggressivität. Und es spielt natürlich auch eine Rolle, wo die Schlange lebt. So kommt die giftigste Landschlange der Welt, der Inlandtaipan (Oxyuranus microlepidotus) nur in einem relativ kleinen Gebiet tief im Inneren des australischen Kontinents vor, also da, wo nur sehr wenige Menschen leben. Demnach sind Bisse durch ihn ausgesprochen selten und er spielt unter den Giftschlangen Australiens in Bezug auf die Gefährlichkeit keine große Rolle.

Die östliche Braunschlange (Pseudonaja textilis) oder der Küstentaipan (Oxyuranus scutellatus) sind kaum weniger giftig als der Inlandtaipan, aber leben eher auch in Gegenden, die von Menschen bewohnt werden. Daher sind sie in Bezug auf die Gefährlichkeit von größerer Relevanz.

Kobras der Gattung Naja gibt es sowohl in Asien, als auch in Afrika. Die giftigste Art ist wohl die südafrikanische Kapkoba (Naja nivea), deren Gift sogar das Gift der Schwarzen Mamba (Dendroaspis polylepis) an Stärke übertrifft. Aber auch dort ist es wieder so, dass das Gebiet, in dem die Kapkobra vorkommt relativ klein ist, wie der Name schon andeutet, während die Mamba ein großes Verbreitungsgebiet hat. Auf Grund ihrer Schnelligkeit würde ich sie als gefährlicher einordnen.

Die ebenfalls hochgiftige Königskobra (sie verfügt über die größte Giftmenge aller Schlangen) lebt in Asien und hat ein großes Verbreitungsgebiet, ist aber überall relativ selten. Sie gehört einer eigenen Gattung an. Sie ernährt sich von anderen Schlangen, gegen deren Gift sie weitgehend immun ist. Sie kann über 5 Meter lang werden und ist damit die größte Giftschlange der Erde.

Gegen fast alle Schlangegifte gibt es heutzutage Antiseren, die aber nicht immer eingesetzt werden müssen, da auch Giftschlangen oft "trocken" zubeißen, ohne Gift zu verwenden. Schlagen benötigen ihr Gift in erster Linie zum Beuteerwerb und weniger zur Verteidigung. In ärztliche Behandlung sollte man sich natürlich immer begeben und die Entscheidung über die Verwendung eines Serums dem Arzt überlassen. Die Ärzte in Schlangengegenden kennen sich da meistens hervorragend aus. Und manchmal kann ein Serum auch gefährlicher sein als das Gift.

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Ich gehe davon aus, dass Muslime i. d. R. gottesfürchtiger sind, würde diese Gottesfurcht aber keinesfalls als positiv bezeichnen.

Es gibt für mich keinen Grund mich als Sklaven Gottes zu bezeichen, wie es viele Muslime immer wieder machen. Das fünfmalige tägliche Gebet finde ich eher albern als sinnvoll. Insbsondere auch die Gebetswaschungen davor.

Mit einem Gott, den man fürchten muss, oder dem man sich gar unterwerfen muss, kann ich nichts anfangen.

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Es besteht meinerseits einmal wieder ein erheblicher Troll-Verdacht, wie so oft, wenn sich eine erste Frage ausgerechnet auf den Islam oder eine andere Religion bezieht, aber ich kann mich ja auch (selten) einmal täuschen.

 Ich habe mein Leben lang atheistisch gelebt, jedoch spüre ich das Verlangen, mich deutlicher mit dem Islam auseinanderzusetzen

Woher kommt denn dieses Verlangen? Hast Du möglicherweise muslimische Freunde, die versuchen, Dich zu manipulieren?

Ich würde Dir, wie meistens an so einer Stelle empfehlen, Dich erst einmal mit Naturwissenschaften zu befassen. Das ist nicht nur sinnvoller, sonder auch interessanter als die Beschäftigung mit zweifelhaften Religionen, wie dem Islam.

Ich vermute mal, dass Du noch relativ jung bist, und gerade dann sollte man bei Religionen (nicht nur dem Islam) vorsichtig sein. Die Gefahr einer Indoktrination ist immer gegeben.

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