Du solltest den angeführten Text im Zusammenhang lesen. Jesus sprach nicht von der Hölle sondern von einem irdischen Gefängnis. Und der in der Offenbarung erwähnte Feuersee ist symbolisch zu sehen . Auch hier hilft der Kontext weiter. Es gibt in der Bibel keinen expliziten Beweitext für die Hölle, wohl aber hunderte Texte die dieser Behauptung lügen strafen.

Einige dich schnell mit deinem Prozessgegner, noch während ihr auf dem Weg zum Gericht seid, damit dein Gegner dich nicht dem Richter übergibt und der Richter dich nicht dem Gerichtsdiener übergibt und du nicht ins Gefängnis geworfen wirst. 26 Ich versichere dir: Du kommst dort auf keinen Fall heraus, bis du deine letzte kleine Münze bezahlt hast.

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Wieso zweifeln Menschen an der Evolution obwohl es unlogisch ist, sie zu bestreiten? Ist doch auf dem Niveau einer flachen Erde oder?

Im Grunde genommen haben Evolutionsleugner und Flacherdler eins gemeinsam. Sie ignorieren Fakten. Die Evolution ist doch bestens belegt und bildet die Grundlage der modernen Biologie.
Viele sagen jedoch, dass die Evolution eine Lüge ist oder zumindest nur teilweise stimmen würde.

Mir fällt auf, dass beispielsweise Menschen, die die Evolution abstreiten oder von einer flachen Erde ausgehen, gegen echte Wissenschaftler argumentativ keine Chance haben. Die werden durch Fachwissen überrollt und ihre Gegenargumente zerstört. Die Evolution abzustreiten finde ich absurd, weil sie messbar und beobachtbar ist. Wieso muss man also an ihr zweifeln?

Belege für die Evolution sind aus meiner Sicht:
Analogien, Antibiotikaresistenz, Atavismen, Beobachtungen von mehreren Selektionsschritten, Biochemische Homologien, Bio-Geografie, Chromosonenfusionen, Embryologie und Ontogenese , Endogene Retrovieren, Evolutionäre Entwicklungsbiologie (Evo-Devo) , Fossilien die alle in der richtigen geologischen Schicht vorkommen, Genom-Abgleichungen, Guppyfisch-Experimente, Hela-Zellen, Homologien, Hox-Gene (Pax6-Gen), Ko-Evolution, Lenski-Experiment, Mimikry, Mosaikformen/Übergangsfossilien, Phylogentischer Stammbaum, Pseudogene, Ringspezies, Rudimente, Sexuelle Selektion, Sonic-Hedgehog-Proteine, vergleichende Anatomie, Vitamin C, Züchtung in der Agrarindustrie (Pflanzen/Tiere) etc. 

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Z.B Lenski-Experiment

Aber was wurde durch das Lenski Experiment bewiesen? Geringfügige Änderungen in Stoffwechselvorgängen. Alleine in den ersten 20.000 Generationen soll es hunderte Millionen Mutationen gegeben haben von denen nur einige wenige brauchbar gewesen sein sollen. Im Jahr 2020 erreichte die Population 73.000 Generationen. Und das e. coli Bakterium ist immer noch ein e. coli Bakterium. Somit beweist dieses Experiment umso mehr ,dass der genetische Pool so stabil ist, dass ein Übergang von einer Art in eine andere nicht möglich ist , ein Tatbestand der sich auch bei Mutations- Experimenten mit der Taufliege Drosophilia herausgestellt hat. Übertrage ich dieses Experiment auf einen Organismus mit einer durchschnittlichen Lebenserwartung von 30 Jahren, dann würde die Dauer dieses Experiments ein Zeitraum von ca 2,2 Millionen Jahren in Anspruch nehmen. Und die Mannigfaltigkeit und Komplexität des Lebens wie wir es auf der Erde vorfinden hervorzubringen müsste das Universum um ein vielfaches älter sein als die geschätzten rund 14 Milliarden Jahre. Aber mein extrapoliert ja gerne bis der Arzt kommt.

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Nein, das Reich Gottes ist nicht einfach etwas, was jeder Christ in sich oder in seinem Herzen hat. Wo es wirklich ist, zeigt die Bibel: Sie nennt es das „Himmelreich“ (Matthäus 4:17, Lutherbibel und Einheitsübersetzung).

Warum kann man sagen, dass das Reich Gottes eine reale Regierung ist, die ihren Regierungssitz im Himmel hat?

Hier die Argumentation der Bibel:Gottes Königreich hat Regenten, Bürger, Gesetze und einen Regierungsauftrag: Den Willen Gottes im Himmel und auf der Erde umzusetzen (Matthäus 6:10; Offenbarung 5:10).Gottes Königreich wird über „Menschen aller Nationen, Völker und Sprachen“ auf der Erde regieren (Daniel 7:13, 14). Es wird nicht von seinen Bürgern gewählt, sondern erhält die Regierungsgewalt direkt von Gott (Psalm 2:4-6; Jesaja 9:7).

Jesus sagte seinen treuen Aposteln, dass sie mit ihm im Königreich der Himmel sein werden und dort „auf Thronen“ sitzen (Lukas 22:28, 30).Das Königreich hat Gegner und Feinde, die von ihm eliminiert werden (Psalm 2:1, 2, 8, 9; 110:1, 2; 1. Korinther 15:25, 26).

Wie die Bibel sagt, ist das Königreich der Himmel also nicht etwas im Herzen Einzelner, so als würde Gott seinen Willen durch die Herzen der Menschen umsetzen. Aber trotzdem kann es einen Einfluss auf unser Herz haben: Das „Wort vom Königreich“ oder die „gute Botschaft vom Königreich“ sollte uns im Herzen berühren (Matthäus 13:19; 24:14).

Wie ist die Aussage zu verstehen „das Reich Gottes ist inwendig in euch“?

Einige Bibelübersetzungen geben die Aussage Jesu in Lukas 17:21 so wieder: „Das Reich Gottes ist inwendig in euch“ (Lutherbibel, 1950). Diese Formulierung hat so manchen unsicher gemacht, wo sich das Reich Gottes eigentlich befindet. Aber der Kontext zeigt, wie diese Aussage zu verstehen ist.Jesus war gerade im Gespräch mit den Pharisäern, den damaligen Religionsführern, die sich gegen ihn verbündet hatten, um ihn umzubringen (Matthäus 12:14; Lukas 17:20). Wäre es logisch, dass das Königreich in ihrem Herzen oder Inneren war, wo sie doch so starrköpfig waren? Wohl kaum, denn Jesus sagte zu ihnen: „Im Innern ... seid ihr voller Heuchelei und Gesetzlosigkeit“ (Matthäus 23:27, 28).

Andere Bibelübersetzungen geben Jesu Aussage in Lukas 17:21 verständlicher wieder: „Das Reich Gottes ist schon jetzt mitten unter euch“ (NeÜ bibel.heute) oder „Das Königreich Gottes ist mitten unter euch“ (Neue-Welt-Übersetzung, Fußnote). Das Königreich der Himmel war „mitten unter“ den Pharisäern, weil Jesus als von Gott bestimmter König dieses Königreiches gerade vor ihnen stand (Lukas 1:32, 33).

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Was war vor dem Urknall?

Die Kosmologen haben schlicht keine Antwort darauf. Denn wie sollte man auch wissenschaftlich vor den Beginn von Zeit und Raum schauen können?

Das Zeitmaß der Ewigkeit entzieht sich unserem Verständnisvermögen. Ob ich jemanden oder etwas als als erste Ursache voraussetze spielt keine Rolle. Beide Modelle müssen von etwas oder jemanden ausgehen was oder der schon immer da war. Wir müssen einfach das Zeitmaß Ewigkeit als eine Realität akzeptieren auch wenn es uns aufgrund unseres begrenzten räumlich und zeitlichen Denkens schwer fällt. Die Bibel bezeichnet Gott als den König der Ewigkeit. Eine schlichte und ergreifende Aussage die in ihrer Eleganz und ihrem Erklärungspotenzial nichts an Kraft verloren hat. "Am Anfang erschuf Gott Himmel und Erde", sind die einleitenden Worte der Bibel. Mit diesem göttlichen Akt kam Zeit und Raum ins Dasein. Mehr kann die Wissenschaft dazu auch nicht sagen... alles andere ist bloße Spekulation.

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Unsittliche Personen, Erpresser, Trinker, Schmäher, Lästerer, Götzendiener und solche, die falsche Lehren fördern, haben keinen Platz in der Versammlung der Anbeter Jehovas

1. Kor. 5:11 „Ich [schreibe] euch, keinen Umgang mehr mit jemandem zu haben, der Bruder genannt wird, wenn er ein Hurer oder ein Habgieriger oder ein Götzendiener oder ein Schmäher oder ein Trunkenbold oder ein Erpresser ist.“

Röm. 16:17, 18 „Ich [ermahne] euch, Brüder, die im Auge zu behalten, die Spaltungen hervorrufen und Ursachen zum Straucheln geben entgegen der Lehre, die ihr gelernt habt, und meidet sie. Denn Menschen von dieser Art sind Sklaven, nicht unseres Herrn Christus, sondern ihres eigenen Bauches, und durch glatte Worte und schmeichelhafte Reden verführen sie das Herz der Arglosen.“

Tit. 3:10, 11 „Einen Menschen, der eine Sekte fördert, weise ab nach einer ersten und zweiten ernsten Ermahnung, da du weißt, daß sich ein solcher vom Wege abgewandt hat und sündigt, wobei er durch sich selbst verurteilt ist.“

1. Tim. 1:20 „Zu diesen gehören Hymenäus und Alexander, und ich habe sie dem Satan übergeben, damit sie durch Züchtigung gelehrt werden, nicht zu lästern.“

Getaufte Christen, „Brüder“, die Sünde zur Gewohnheit machen, müssen aus der Versammlung ausgeschlossen werden

1. Kor. 5:11, 13 „[Habt] keinen Umgang mehr mit jemandem . . ., der Bruder genannt wird, wenn er ein Hurer oder ein Habgieriger oder ein Götzendiener oder ein Schmäher oder ein Trunkenbold oder ein Erpresser ist . . . ‚Entfernt den bösen Menschen aus eurer Mitte.‘ “

1. Joh. 2:1; 3:4, 6 „Meine Kindlein, ich schreibe euch diese Dinge, damit ihr keine Sünde begehen mögt. Und doch, wenn jemand eine Sünde begeht, so haben wir einen Helfer beim Vater, Jesus Christus, einen Gerechten.“ „Jeder, der Sünde treibt, treibt auch Gesetzlosigkeit, und so ist Sünde Gesetzlosigkeit. Jeder, der in Gemeinschaft mit ihm [Gott] bleibt, treibt nicht Sünde.“

Es müssen alle Beweise gesammelt werden, bevor eine Entscheidung getroffen wird

1. Tim. 5:21 „Ich gebiete dir feierlich vor Gott und Christus Jesus und den auserwählten Engeln, diese Dinge ohne Vorurteil zu bewahren und nichts nach einer Neigung zu Voreingenommenheit zu tun.“

Spr. 18:13 „Wenn irgendeiner auf eine Sache eine Erwiderung gibt, ehe er sie angehört hat, so ist es ihm Torheit und Demütigung.“

5. Mose 13:12-14 „Falls du in einer deiner Städte, die Jehova, dein Gott, dir gibt, damit du dort wohnest, sagen hörst: ,Nichtsnutzige Männer sind aus deiner Mitte ausgegangen, um zu versuchen, die Bewohner ihrer Stadt abwendig zu machen, indem sie sagen: „Laßt uns gehen und anderen Göttern dienen“, die du nicht gekannt hast‘, so sollst du suchen und nachforschen und dich gründlich erkundigen; . . . [ob] die Sache als Wahrheit festgestellt ist.“

5. Mose 17:2-4, 7 „Falls in deiner Mitte . . . sich jemand findet, Mann oder Frau, der etwas verübt, was böse ist in den Augen Jehovas, . . . und es ist dir mitgeteilt worden, und du hast es gehört und hast gründlich nachgeforscht, und siehe! die Sache ist als Wahrheit festgestellt, . . . sollst [du] das Böse aus deiner Mitte wegschaffen.“

Um eine Sache festzustellen, muß sie von zwei oder drei wirklichen Zeugen bestätigt werden

1. Tim. 5:19 „Gegen einen älteren Mann nimm keine Anklage an, außer aufgrund der Aussage von zwei oder drei Zeugen.“

Matth. 18:16 „Damit jede Sache aus dem Mund von zwei oder drei Zeugen festgestellt werde.“

Vorgehen der Versammlung nützlich, daß alle unterrichtet werden, wenn jemandem die Gemeinschaft entzogen worden ist

1. Kor. 5:3-5 „Ich meinesteils habe, obwohl dem Leibe nach abwesend, im Geiste aber anwesend, den Mann, der auf eine solche Weise gehandelt hat, sicherlich bereits gerichtet, als wäre ich anwesend, so daß ihr im Namen unseres Herrn Jesus, wenn ihr und mein Geist mit der Kraft unseres Herrn Jesus versammelt seid, einen solchen Menschen zur Vernichtung des Fleisches dem Satan übergebt, damit der Geist am Tage des Herrn gerettet werde.“

1. Tim. 5:20 „Weise Personen, die Sünde treiben, vor den Augen aller zurecht, damit auch die übrigen Furcht haben.“

Keine Gemeinschaft mit jemandem, der aus der Versammlung ausgeschlossen worden ist

1. Kor. 5:11, 13 „[Habt] keinen Umgang mehr mit jemandem . . ., der Bruder genannt wird, wenn er ein Hurer oder ein Habgieriger oder ein Götzendiener oder ein Schmäher oder ein Trunkenbold oder ein Erpresser ist selbst nicht mit einem solchen zu essen. . . . ,Entfernt den bösen Menschen aus eurer Mitte.‘ “

2. Joh. 9-11 „Jeder, der vorausdrängt und nicht in der Lehre des Christus bleibt, hat Gott nicht. . . . Wenn jemand zu euch kommt und diese Lehre nicht bringt, so nehmt ihn niemals in euer Haus auf, noch entbietet ihm einen Gruß. Denn wer ihm einen Gruß entbietet, hat an seinen bösen Werken teil.“

Wiederaufnahme möglich für jemand, der wahre Reue bekundet

2. Kor. 2:6, 7 „Dieser Verweis von seiten der Mehrheit genügt für einen solchen Menschen, so daß ihr im Gegenteil jetzt verzeihen und ihn trösten solltet, damit ein solcher nicht etwa von seiner übergroßen Traurigkeit verschlungen werde.“

Jedes Glied der Versammlung ist mitverantwortlich für Reinerhaltung der Organisation, indem es auf persönlichen Wandel achtet und schwere Sünde aufdeckt

3. Mose 5:1 „Falls nun eine Seele sündigt, indem sie eine öffentliche Verfluchung gehört hat, und er ist Zeuge oder er hat es gesehen oder hat es erfahren, dann soll er sich, wenn er es nicht berichtet, für sein Vergehen verantworten.“

Hebr. 12:15, 16 „Indem ihr sorgfältig wacht, . . . daß keine giftige Wurzel aufsprosse und Unruhe verursache und daß nicht viele dadurch befleckt werden, daß kein Hurer da sei.“

Phil. 1:27 „Betragt euch auf eine Weise, die der guten Botschaft über den Christus würdig ist.“

Wer von Sünde übermannt worden ist, aber den Wunsch hat, recht zu handeln, sollte Unrecht sogleich bekennen und Hilfe suchen

Jak. 5:14-16 „Ist jemand unter euch krank? Er rufe die älteren Männer der Versammlung zu sich . . . Bekennt . . . einander offen eure Sünden, und betet füreinander, damit ihr geheilt werdet.“

Unter gewissen Umständen mag es nötig sein, die Gemeinschaft derer, die biblischen Rat nicht befolgen, zu meiden, auch wenn ihr Verhalten keinen Gemeinschaftsentzug rechtfertigt

2. Thess. 3:14, 15 „Wenn . . . jemand unserem durch diesen Brief gesandten Wort nicht gehorcht, so haltet diesen bezeichnet und hört auf, Umgang mit ihm zu haben, damit er beschämt werde. Und doch betrachtet ihn nicht als einen Feind, sondern ermahnt ihn weiterhin ernstlich als einen Bruder.“

Wer biblischem Rat folgt, wird viel dazu beitragen, persönliche Schwierigkeiten zwischen Einzelpersonen zu beheben

Matth. 18:15-17, 21, 22 „ ‚Überdies, wenn dein Bruder eine Sünde begeht, so gehe hin, lege seinen Fehler zwischen dir und ihm allein offen dar. Wenn er auf dich hört, so hast du deinen Bruder gewonnen. Wenn er aber nicht hört, nimm noch einen oder zwei mit dir, damit jede Sache aus dem Mund von zwei oder drei Zeugen festgestellt werde. Wenn er nicht auf sie hört, sprich zu der Versammlung. Wenn er auch nicht auf die Versammlung hört, so sei er für dich ebenso wie ein Mensch von den Nationen und wie ein Steuereinnehmer.‘ Dann trat Petrus herzu und sagte zu ihm: ,Herr, wievielmal mag mein Bruder gegen mich sündigen und soll ich ihm vergeben? Bis zu siebenmal?‘ Jesus sprach zu ihm: ,Ich sage dir: Nicht bis zu siebenmal, sondern: Bis zu siebenundsiebzigmal.‘ “

1. Petr. 4:8 „Habt vor allem inbrünstige Liebe zueinander, denn Liebe deckt eine Menge von Sünden zu.“

Kol. 3:12, 13 „Kleidet euch . . . als Gottes Auserwählte, Heilige und Geliebte, mit der innigen Zuneigung des Erbarmens, mit Freundlichkeit, Demut, Milde und Langmut. Fahrt fort, einander zu ertragen und einander bereitwillig zu vergeben, wenn jemand Ursache zu einer Klage gegen einen anderen hat. So, wie Jehova euch bereitwillig vergeben hat, so tut auch ihr.“

Reife Personen sollen jemandem, der unweise handelt, Rat erteilen und versuchen, ihn wieder zurechtzubringen, bevor er schweres Unrecht begeht

Gal. 6:1 „Brüder, wenn auch ein Mensch einen Fehltritt tut, ehe er es gewahr wird, so versucht ihr, die geistig Befähigten, einen solchen Menschen im Geiste der Milde wieder zurechtzubringen, während du dich selbst im Auge behältst, damit nicht auch du versucht werdest.“

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Warum lehrt die WTG/ Leitende Körperschaft, dass Jesus Wiederkunft in der großen Drangsal stattfindet?

In der Bibel steht doch eindeutig etwas anderes.

Wachturm 15.5.2015 S.22-23
WANN KOMMT DER HERR, UM ABZURECHNEN?
11. Woher wissen wir, dass Jesus in der großen Drangsal kommt, um abzurechnen?
11 Gegen Ende der großen Drangsal, die kurz bevorsteht, wird Jesus kommen, um mit seinen Sklaven abzurechnen. Woher wissen wir das? In seiner Prophezeiung aus Matthäus, Kapitel 24 und 25 erwähnte Jesus wiederholt sein Kommen. Er sagte, die Menschen würden „den Menschensohn . . . auf den Wolken des Himmels kommen sehen“, und bezog sich damit auf das Gericht in der großen Drangsal. 
Wachturm 15.07.2015 S.24-25
Wann kommt Jesus? Die Antwort ergibt sich aus dem Kontext. Wenn Jesus in den vorausgehenden Versen von seinem „Kommen“ spricht, ist damit ja die Zeit gemeint, wo er am Ende des gegenwärtigen Systems kommt, um das Urteil zu verkünden und zu vollstrecken* (Mat. 24:30, 42, 44). Somit fällt auch die im Gleichnis vom treuen Sklaven erwähnte „Ankunft“ Jesu — sein „Kommen“ — in die Zeit der großen Drangsal. […]  
Welchen Schluss legt all das nahe? Wenn Jesus in der großen Drangsal als Urteilsvollstrecker kommt, wird er den treuen Sklaven dabei vorfinden, wie er loyal zeitgerechte geistige Speise an die Hausknechte austeilt. Zu seiner großen Freude kann Jesus dann die zweite Ernennung vornehmen: über seine ganze Habe."

Was sagt aber Jesus??

Matt.24:29-30 "29 Bald aber nach der Drangsal jener Tage wird die Sonne verfinstert werden, und der Mond wird seinen Schein nicht geben, und die Sterne werden vom Himmel fallen und die Kräfte des Himmels erschüttert werden. 30 Und dann wird das Zeichen des Menschensohnes am Himmel erscheinen, und dann werden sich alle Geschlechter der Erde an die Brust schlagen, und sie werden den Sohn des Menschen kommen sehen auf den Wolken des Himmels mit großer Kraft und Herrlichkeit.

Mk 13: 24-27"24 Aber in jenen Tagen, nach jener Drangsal, wird die Sonne verfinstert werden, und der Mond wird seinen Schein nicht geben, 25 und die Sterne des Himmels werden herabfallen und die Kräfte im Himmel erschüttert werden. 26 Und dann wird man den Sohn des Menschen in den Wolken kommen sehen mit großer Kraft und Herrlichkeit. 27 Und dann wird er seine Engel aussenden und seine Auserwählten sammeln von den vier Windrichtungen, vom äußersten Ende der Erde bis zum äußersten Ende des Himmels."

Der Treue und verständige Sklave behauptet, dass Jesus IN der großen Drangsal kommen wird. Jesu lässt keinen Zweifel aufkommen. Er stellt ganz klar heraus, dass er erst NACH der großen Drangsal kommen wird!

Falsche Lehre??????

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Wenn du schon den Wachturm zitierst dann solltest du zumindestens die Quellenhinweise richtig anführen. Beide Artikel behandeln in keiner Weise die angeführten Auszüge. So ist es unmöglich die Authentizität der Zitate zu überprüfen.Soll dadurch eventuell vermieden werden dass man den Kontext liest ?

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Bei deiner textinterpretation hast du einen wesentlichen Punkt übersehen. Der Apostel Paulus spricht von "wir"in der Mehrzahl und nicht von ich, also im Sinne eines exklusiv Evangeliums . Wer sind diejenigen mit denen er konform geht. Darüber hinaus hat der Apostel Paulus sich mit den Aposteln und älteren Männern in Jerusalem abgestimmt. Könntest du vielleicht einen markanten Punkt aus dem von dir angeführten Buch benennen?

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Da das Einfügen des Gottesnamens in den christlich-griechischen Schriften hier als Sakrileg gewertet wird ,einige Gründe warum das Übersetzungskomitee sich trotzdem dafür entschieden hat an etwa 273 stellen diesen Namen in die christliche griechischen Schriften einzusetzen

Das Übersetzungs­komitee der Neuen-Welt-Übersetzung kam zu dem Schluss, dass das Tetragramm in den griechischen Urschriften gestanden haben muss. Die Begründungen waren folgende:

In den Manuskripten der Hebräischen Schriften, die zur Zeit Jesu und der Apostel in Umlauf waren, stand das Tetragramm überall im Text. Früher wurde das von einigen wenigen bestritten. Seit man bei Qumran Abschriften der Hebräischen Schriften aus dem 1. Jahrhundert gefunden hat, gibt es jedoch keinerlei Zweifel mehr.

Zur Zeit Jesu und der Apostel stand das Tetragramm auch in griechischen Übersetzungen der Hebräischen Schriften. Jahrhundertelang waren Experten der Meinung, das Tetragramm sei in Manuskripten der Septuaginta, einer griechischen Übersetzung der Hebräischen Schriften, nicht zu finden gewesen. Mitte des 20. Jahrhunderts wurde die Aufmerksamkeit von Bibel­wissenschaftlern dann auf einige sehr alte Fragmente der griechischen Septuaginta gelenkt, die zur Zeit Jesu existierten. Diese Fragmente enthalten den Gottesnamen in hebräischen Buchstaben. Damals kam er also in griechischen Bibelmanuskripten tatsächlich vor.

Im 4. Jahrhundert tauchte dieser Name jedoch in bedeutenden Manuskripten der Septuaginta – etwa dem Codex Vaticanus und dem Codex Sinaiticus – in den Büchern 1. Mose bis Maleachi nicht mehr auf (in früheren Manuskripten war er dort noch vorhanden). Es überrascht daher nicht, dass in Abschriften aus dieser Epoche der Name Gottes im sogenannten Neuen Testament oder in den Griechischen Schriften nicht zu finden ist.

Wie in den Christlichen Griechischen Schriften selbst steht, nahm Jesus oft auf den Namen Gottes Bezug und machte ihn bekannt. Jesus erklärte: „Ich bin im Namen meines Vaters gekommen“ (Johannes 5:43; 10:25). Und in einem Gebet zu Gott sagte er: „Ich habe den Menschen … deinen Namen offenbart“ (Johannes 17:6, 11, 12, 26).

Da die Christlichen Griechischen Schriften eine von Gott inspirierte Fortsetzung der heiligen Hebräischen Schriften waren, wäre es unlogisch anzunehmen, dass Jehovas Name in diesem Teil der Bibel plötzlich nicht mehr gebraucht wurde.

Etwa Mitte des 1. Jahrhunderts u. Z. sagte der Jünger Jakobus zu den Ältesten in Jerusalem: „Simeon hat ausführlich erzählt, wie Gott erstmals seine Aufmerksamkeit den anderen Völkern zuwandte, um aus ihnen ein Volk für seinen Namen herauszunehmen“ (Apostel­geschichte 15:14). Diese Aussage wäre nicht sinnvoll gewesen, wenn im 1. Jahrhundert niemand den Namen Gottes gekannt oder gebraucht hätte.

In den Christlichen Griechischen Schriften kommt die verkürzte Form des Gottesnamens vor. Man findet sie in dem Wort „Halleluja“ in Offenbarung 19:1, 3, 4, 6 (Fußnoten). „Halleluja“ kommt von einem hebräischen Ausdruck, der wörtlich „Preist Jah“ bedeutet. „Jah“ ist eine Kurzform von „Jehova“. In den Christlichen Griechischen Schriften kommt eine ganze Reihe von Personennamen vor, in denen Gottes Name enthalten ist. Das ist auch bei dem Namen Jesus der Fall. Wie Nachschlagewerke zeigen, bedeutet er „Jehova ist Rettung“.

Frühe jüdische Quellen lassen darauf schließen, dass der Gottesname in den Schriften von Christen jüdischer Herkunft vorkam. In der Tosefta, einer Sammlung mündlicher Gesetze der Juden, die um 300 u. Z. fertiggestellt wurde, heißt es über die Verbrennung christlicher Schriften am Sabbat: „Die Ränder und Minäerbücher darf man aus einer Feuersbrunst nicht retten; man lasse sie vielmehr an ihrer Stelle verbrennen, sie selbst samt ihren Gottesnamen.“ (Mit den „Rändern“ waren sehr wahrscheinlich die Evangelien gemeint und mit „Minäer“ Christen jüdischer Herkunft.) In dem gleichen Werk wird Rabbi Jose der Galiläer zitiert, der Anfang des 2. Jahrhunderts u. Z. lebte. Er sagte über die Verbrennung von vermutlich christlichen Schriften an anderen Tagen: „Am Wochentage schneide man die darin enthaltenen Gottesnamen aus und verstecke sie, und das Übrige verbrenne man.“

Manche Fachleute halten es für durchaus wahrscheinlich, dass der Name Gottes in den Christlichen Griechischen Schriften in Zitaten aus den Hebräischen Schriften vorkam. Unter der Überschrift „Tetragramm im Neuen Testament“ heißt es in The Anchor Bible Dictionary: „Es gibt Hinweise darauf, dass im Urtext des NT [Neues Testament] etliche Male oder sogar immer das Tetragramm (der Gottesname Jahwe) stand, wenn aus dem AT [Altes Testament] zitiert wurde.“ Der Bibel­wissenschaftler George Howard erklärte: „Da das Tetragramm in den Abschriften der griechischen Bibel [Septuaginta], die die Schriften der Urkirche bildeten, immer noch geschrieben wurde, ist es vernünftig anzunehmen, dass die Schreiber des NT das Tetragramm im Bibeltext beibehielten, wenn sie aus den Schriften zitierten.“

Anerkannte Bibelübersetzer haben Gottes Namen in den Christlichen Griechischen Schriften gebraucht. Manche dieser Übersetzungen entstanden lange vor Erscheinen der Neuen-Welt-Übersetzung. Dazu einige Beispiele: A Literal Translation of the New Testament … From the Text of the Vatican Manuscript von Herman Heinfetter (1863); The Emphatic Diaglott von Benjamin Wilson (1864); The Epistles of Paul in Modern English von George Barker Stevens (1898); St. Paul’s Epistle to the Romans von W. G. Rutherford (1900); The New Testament Letters von J. W. C. Wand, Bischof von London (1946). In einer spanischen Übersetzung von Pablo Besson (Anfang des 20. Jahrhunderts) steht der Name Jehová in Lukas 2:15 sowie in Judas 14, und in über 100 Fußnoten wird der Gottesname als mögliche Wiedergabe genannt.

Lange davor (ab dem 16. Jahrhundert) kam das Tetragramm in hebräischen Ausgaben der Christlichen Griechischen Schriften in vielen Passagen vor. In Deutsch gibt es mindestens elf Übersetzungen, in denen „Jehova[h]“, „Jhova“ (oder „Jahwe“, „Jahve“) im Text der Christlichen Griechischen Schriften steht, während vier Übersetzer den Namen in Klammern nach „Herr“ einfügen. Außerdem kommt der Name Gottes in deutschen Übersetzungen in Fußnoten und Erläuterungen vor sowie in Bibelkommentaren – insgesamt in über 70 Werken.

Bibel­übersetzungen in mehr als 100 Sprachen enthalten den Namen Gottes in den Christlichen Griechischen Schriften. Viele Bibeln in Sprachen, die in Afrika, Asien, Europa, auf den pazifischen Inseln und von den Ureinwohnern Amerikas gesprochen werden, enthalten den Gottesnamen an etlichen Stellen. (Siehe die Aufstellung auf Seite 1934 und 1935.) Die Übersetzer dieser Bibeln entschieden sich, den Namen Gottes aus ähnlichen Gründen zu gebrauchen wie den bereits genannten. Einige Ausgaben der Christlichen Griechischen Schriften in diesen Sprachen sind noch gar nicht so alt, wie zum Beispiel die Bibel in Rotumanisch (1999). Sie verwendet „Jihova“ in 48 Versen 51 Mal. Die Ausgabe in Toba-Batak (1989), einer indonesischen Sprache, enthält den Namen „Jahowa“ 110 Mal.

Es gibt zweifellos gute Gründe, den Namen Gottes – Jehova – in die Christlichen Griechischen Schriften aufzunehmen. Genau das haben die Übersetzer der Neuen-Welt-Übersetzung getan. Sie haben große Achtung vor diesem Namen und würden es nicht wagen, irgendetwas wegzulassen, was im Urtext vorhanden war (Offenbarung 22:18, 19).

Sprachen und Dialekte, in denen der Name Gottes im Text der Christlichen Griechischen Schriften vorkommtSprache oder Dialekt: Name GottesAneityumesisch: IhovaAngami: JihovaArawakanisch: JehovahAwabakal: YehóaBangi: YaweBenga: JěhovaBolia: YaweBube: YehovahBullom: JehovahChácobo: JahuéCherokee: YihowaChin (Haka): ZahovaChoktaw: ChihowaDakota: JehowaDeutsch: Jehova, Jehovah, JahweDobuanisch: IeobaDouala: YehowaEfik: JehovahEnglisch: JehovahEromanganisch: IehōvaEwe: YehowaFang: JehôvaFidschianisch: JiovaFranzösisch: IHVH, yhwhGã: IehowaGilbertesisch: IehovaGoaribari (Kerewo-Dialekt): IehovaGrebo: JehovaHawaiisch: IehovaHebräisch: יהוהHindustani: YihováhHiri-Motu: IehovaHocak (Winnebago): JehowaIla: YaaveIndonesisch: YAHWEHKala Lagaw Ya: IehovanKalanga: Yehova, YahweKalenjin: JehovahKerewo: IehovaKipsikis: JehobaKonyak: JihovaKoreanisch: YeohowaKosraeanisch: JeovaKroatisch: JehovaKuanua: IeovaKuliviu: IovaKymrisch (Walisisch): IehofahLaotisch: YehowaLele: JehovaLewo: YehovaLiku (Lusengo-Dialekt): YaweLingala: YaweLogo: YehovaLonwolwol: JehovahLotha: JihovaLuba: YehovaLuba-Lulua: YehowaLuena: YehovaLugbara: YehovaLuimbi: YehovaLuna: YeobaLunda: YehovaLuo: YaweMalagassi: Jehovah, IehôvahMalo: IovaMao: JihovaMarquesanisch: IehovaMarschallesisch: JeovaMbundu: YehovaMentawai: JehobaMiriam: IehouaMisima: IehovaMizo: Jehovan, Jihova’nMohawk: YehovahMongo: Yawe, YovaMortlockesisch: JiouaMotu: IehovaMpungwe (Myene-Dialekt): JehovaMuskogisch: CehofvMyene: YeôvaNande: JehovaNarrinyeri: JehovahNauruanisch: JehovaNavajo: Jîho’vahNdau: JehovaNembe: JehovahNengone (oder Maré): IehovaNgando: YaweNiederländisch: JehovahNord-Efatesisch: YehovaNtenyi: JihovaNtomba: YaweNukuoro: JehovaOjibwa: JehovahPolnisch: JehowaPortugiesisch: IáhveRarotonganisch: Jehova, IehovaRerep: IovaRotumanisch: JihovaSakau: Ihova, IehovaSamoanisch: IeovaSangtam: JihovaSeneca: Ya’wĕnSengele: YaweSonge: YehowaSotho: YehofaSpanisch: Jehová, Yahvé, YHWH, YahwehSrananisch: JehovaSukuma: Yahuwa, JakweTahitisch: IehovaTeke-Eboo: YaweTemne: Yehṓfa, YehofaThai: YahowaToaripi: Jehova, IehovaToba-Batak: JahowaTonga: JehovaTonganisch: Jihova, SihovaTrukesisch: JiowaTswana: Jehofa, Yehova, YehofaUripiv: IovaWampanoag: JehovahXhosa: YehovaZande: YekovaZulu: Jehova, YAHWE(In weiteren Sprachen und Dialekten kommen Formen des Gottesnamens in Fußnoten oder Erklärungen vor.)Über 120 Sprachen

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ich nehme den abschnitt "sprüche" in der bibel ernst

Meine Empfehlung zunächst einmal eine textgetreue und keine freie Wiedergabe benutzen. Dadurch wird der Sinn der Aussage weniger verstellt.

Die Erinnerung an den Gerechten ist zum Segen, der Name der Bösen aber wird verwesen“, schreibt der König von Israel (Sprüche 10:7).

Andere, vor allem Jehova Gott, denken gern an den Gerechten. Weil Jesus bis zum Tod treu war, ‘hat er einen Namen geerbt, der vorzüglicher ist’ als der von Engeln (Hebräer 1:3, 4). Noch heute erinnern sich wahre Christen gern an die treuen Männer und Frauen der vorchristlichen Zeit, deren Beispiel nachahmenswert ist (Hebräer 12:1, 2). Welch ein Unterschied zu dem Ruf, den sich die Bösen erworben haben! Er hat eher etwas Widerliches, etwas Ekelhaftes an sich. Ja, „eher ist ein Name zu erwählen als Reichtum in Fülle; Gunst ist besser als selbst Silber und Gold“ (Sprüche 22:1). Machen wir uns daher bei Jehova und unseren Mitmenschen einen guten Namen.

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Schön zu wissen daß diejenigen die an die Zufallsentstehung der hochkomplexen Strukturen glauben,die wir ja überall in der Natur vorfinden,die Normalos mit ausgeprägter Logik und analytisch scharfsinngem Verstand sind. Jedes Kind weiß das eine einfache Unterlegscheibe kein Zufallsprodukt ist. Ist man dann erwachsen und durch evolutionistisches Gedankengut hinreichend geimpft ,versagt diese einfache Logik paradoxerweise vollständig. Man macht den Kniefall vor der Schöpfung und den zugrunde liegenden Gesetzen und sagt: Du hast mich erschaffen! Dieser Götzenkult wird praktiziert obwohl es kein Naturgesetz gibt das schöpferische Fähigkeiten besitzt. Die sündige menschliche Natur ist bereit alles zu glauben, nur nicht der göttlichen Offenbarung.

Wenn es Gott nicht gäbe, dann müssten wirklich kritisch denkende Menschen ihn erfinden.

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Dass Jehovas Zeugen nicht einmal Hebräisch oder griechisch können ist äußerst unglaubwürdig. Jehovas Zeugen gelingt es Schriften in 1100 Zielsprachen zu übersetzen. Damit verfügt diese Organisation über die meisten Übersetzungskomitees weltweit. Es gibt auch keine Bibelgesellschaft die in so vielen Sprachen übersetzt. Ich denke, dass man unter solchen Rahmenbedingungen, dieser Organisation durchaus zutrauen sollte auch die hebräische oder griechische Sprache angemessen zu übersetzen.

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Und diese Frage zu beantworten müsste man zunächst einmal die Frage abklären ob Jesus Gott ist. Wenn Jesus Gott ist kann er natürlich kein Engel sein da Gott von Ewigkeit zu Ewigkeit existiert und die Engel Geschöpfe sind die einen zeitlichen Anfang hatten. Die Vorstellung dass Jesus Gott ist ergibt sich aus der Dreieinigkeitslehre oder Trinität. Meine Überzeugung ist dass diese Lehre in der Bibel keine Begründung hat. Die Bibel enthält mehrere Visionen in denen Jesus, bzw der Menschensohn, vor dem Thron Gottes erscheinen und getrennt voneinander agieren und in denen Jesus von dem der auf dem Thron sitzt instruiert wird. Die sogenannte Person des Heiligen Geistes tritt in keiner dieser Visionen in Erscheinung.

Die Bibel zeigt eindeutig dass Jesus nicht Schöpfer sondern Geschöpf ist.

Das Wort Engel Stand von den Wörtern in hebräisch malʼách und griechisch ággelos ab. Beide Wörter bedeuten eigentlich „Bote“, werden aber mit „Engel“ übersetzt, wenn sie sich auf Boten aus dem Himmel beziehen (1Mo 16:7; 32:3; Jak 2:25; Off 22:8). Das Wort Engel beschreibt somit mehr eine Funktion die diese Geistgeschöpfe in Verbindung mit dem Vorsatz Gottes ausüben. Wenn Jesus im Johannesevangelium als das Wort Gottes bezeichnet wird ,erfüllt er somit die Funktion eines Engels, bzw eines Boten, der das Wort Gottes vermittelt.

Die Vorsilbe „Erz-“ in dem Wort Erzengel bedeutet im Griechischen „Haupt-“ oder „Oberster“. Demzufolge kann es nur einen einzigen Erzengel geben. Dafür spricht außerdem, dass die Bezeichnung „Erzengel“ in der Bibel nur im Singular vorkommt. Die Bibel nennt auch den Namen des Erzengels: Michael (Da 12:1; Jud 9; Off 12:7).

In Offenbarung Kapitel 19 ab Vers 11 wird Jesus eindeutig als der Anführer oder erster der Engel beschrieben. Wenn man nicht in der Vorstellung gefangen ist, dass Jesus Teil einer Dreieinigkeit ist, spricht alles dafür, dass Michael mit Jesus Christus gleichzusetzen ist

Auch wenn in der Öffentlichkeit eine nicht von der Hand zu weisende Abversion gegen Jehovas Zeugen besteht, möchte ich dir trotzdem nahe legen einmal auf unsere Internetseite jw. org zu gehen und entsprechende Begriffe in das Suchregister einzugeben.

Liebe Grüße Jürgen

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Hat Gott nicht alle Menschen lieb?

Gott hat seine Liebe zu den Menschen insbesondere durch das von Jesus Christus gezahlte Lösegeld zum Ausdruck gebracht. Allerdings geht die Liebe Gottes nicht so weit, dass er alles toleriert und Fehlverhalten ohne Konsequenzen bleibt. Wie die unten angeführte Textstelle aufzeigt, werden wir gewarnt uns nicht täuschen zu lassen. Allzu schnell werden Menschen die Homosexualität nicht billigen als homophob bezeichnet. Die Bibel zeigt jedoch das nicht nur Homosexuelle Handlungen Gottes Missgunst erregen. Muss man jetzt eine persönliche Ablehnung von sexueller Unmoral, Götzendienst, Ehebruch, Diebstähle, Habgier, Trunksucht, boshaftes Gerede, Erpressung auch mit dem Anhängsel Phobie versehen?

Wisst ihr denn nicht, dass Ungerechte das Königreich Gottes nicht erben werden? Lasst euch nicht täuschen: Personen, die sexuell unmoralisch handeln, Götzendiener, Ehebrecher, Männer, die sich für homosexuelle Handlungen hergeben, Männer, die Homosexualität praktizieren, 10 Diebe, Habgierige, Trinker, Menschen, die andere übel beschimpfen, und Erpresser werden Gottes Königreich nicht erben. 11 Und doch waren das einige von euch. Aber ihr seid reingewaschen worden, ihr seid geheiligt worden, ihr seid für gerecht erklärt worden im Namen des Herrn Jesus Christus und mit dem Geist unseres Gottes. 1.Kor. 6:9-11

Alle erwähnten Praktiken haben eins gemeinsam: Sie führen zu Unfrieden, Leid, Gewalt, moralischer Entartung, psychischen Problemen ja zum Zusammenbruch ganzer Gesellschaftsordnungen. Menschen die diese Dinge treiben folgen im Prinzip ihren animalischen Instinkten. Keine dieser Handlungen fördert die Liebe innerhalb der menschlichen Gesellschaft. So verhält es sich auch mit der Homosexualität. Die negativen Auswirkungen von praktizierter Homosexualität sind hinreichend belegt. Treue, Loyalität und Liebe finden sich, insbesondere in der männlichen homosexuellen Szene, nicht. Der männliche Homosexuelle der nach Liebe sucht findet immer nur Enttäuschungen in kurzlebigen, in erster Linie das Lustprinzip bedienenden, Affären. Trotzdem hat es eine Minderheit von zwei bis drei Prozent geschafft, alles Negative mit dem Begriff homophob, aus der öffentlichen Diskussion zu verbannen. In der homosexuellen Szene geht es nicht um Liebe sondern um Lust. Ehrliche Homosexuelle die den destruktiven Zustand innerhalb der Szene publik machen ,versucht man eine Maulschelle zu verpassen. Nicht wenige Homosexuelle fühlen sich sogar von ihren eigenen Handlungen angewidert. Psychische Probleme unter homosexuellen sind ein Standardprogramm und dementsprechend hoch ist die Selbstmordrate. Daran hat auch die hohe Akzeptanz innerhalb der Gesellschaft nichts geändert. Darum ist die Frage sicherlich berechtigt warum gerade Homosexuelle mit unverhältnismäßig hohen psychischen Problemen zu kämpfen hat. Die destruktiven Auswirkungen sind kaum zu übersehen und werden immer mehr durch weltweit durchgeführte Studien bestätigt.

Irgendwie erinnert mich die Gruppendynamik innerhalb der homosexuellen Szene an meinen 40 Jahre zurückliegenden Drogenmissbrauch. Obwohl es mir nach einer gewissen Zeit dämmerte, dass der Missbrauch von Drogen nicht zu einer Verbesserung der Lebensqualität führt war ich trotzdem mit missionarischem Eifer bemüht andere in diesem Sumpf hineinzuziehen.

Die Aussage in der angeführten Bibelstelle: Und doch waren das einige von euch., Zeigt an, dass man Homosexualität überwinden kann. Der Mythos der angeborenen Homosexualität wird paradoxerweise durch das Adoptionsrecht widerlegt. Auch hier zeigen globale Studien das Kinder die von gleichgeschlechtlichen Elternteilen erzogen wurden, eine wesentlich höhere Tendenz haben ebenfalls Homosexualität zu praktizieren. Das von homosexuellen erwirkte vermeintliche Recht der Gleichstellung einer Ehe zwischen Mann und Frau ist bereits am bröckeln. Selbst die deutsche Apothekerzeitschrift stellt fest, dass insbesondere unter männlichen Homosexuellen die Tendenz, pädophile Neigungen zu entwickeln wesentlich ausgeprägter ist als unter Heterosexuellen und eine auf treue basierende langlebige Partnerschaft ein Mythos ist. Zahlreiche außereheliche,auf reinen Lustgewinn ausgerichtete Affären, sind die Regel. Möchten wir wirklich das Kinder einem solch hohen Risiko des Missbrauchs, der Untreue und den sich daraus ergebenden psychischen Belastungen ausgesetzt werden? Ich möchte hier nicht missverstanden werden, da mir durchaus klar ist ,dass die meisten Homosexuellen keine pädophilen Neigungen haben, das erhöhte Risiko jedoch nicht unterschätzt werden sollte.

Dies sind nur einige Faktoren die mich davon überzeugen das Homosexualität nicht in Gottes Schöpfungsordnung passt. Menschen die Homosexualität praktizieren wie auch alle anderen Verhaltensmuster die in der obigen Textstelle angeführt sind, werden keinen Zugang in das Königreich Gottes finden ,sofern Sie sich nicht von diesen Handlungen distanzieren. Dies ist eine klare biblische Aussage. Darüber hinaus bringt die Bibel klar und deutlich zum Ausdruck, dass diejenigen die andere durch Verdrehen der Schrift täuschen wollen das gleiche Geschickt erfahren wie alle anderen die sich als Feinde Gottes erweisen. Gerade der moralische Zerfall der Gesellschaft und der immer größere Einfluss der homosexuellen Szene ist für mich eine Bestätigung, dass wir in den letzten Tagen dieses moralisch bankrotten Weltsystems leben und Gott bald alle Gottlosigkeit von diesem Planeten durch sein Königreich hinwegfegen wird.

Das aber sollst du wissen: In den letzten Tagen werden kritische Zeiten herrschen, mit denen man schwer fertigwird. 2 Denn die Menschen werden sich selbst und das Geld lieben. Sie werden angeberisch und überheblich sein, über Gott und Menschen lästern, nicht auf die Eltern hören, undankbar sein und nicht loyal. 3 Sie werden lieblos sein, nicht kompromissbereit, verleumderisch, unbeherrscht und brutal und werden das Gute nicht lieben. 4 Sie werden Verräter sein, eigensinnig, aufgeblasen vor Stolz und werden das Vergnügen lieben statt Gott. 5 Nach außen hin wird es so aussehen, als hätten sie Gottesfurcht, aber die Kraft dahinter zeigt sich in ihrem Leben nicht. Von solchen Menschen wende dich ab. 2.Tim 3:1-5

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Deine Frage kannst du dir sehr leicht selber beantworten: Würde es Frieden in und unter allen Familien geben, wenn jede Kultur seine eigene Welt hätte?

Echter Friede ist nur dann möglich wenn die Menschen sich nach den Lehrern Jesu Christi ausrichten. Dazu fehlt jedoch die allgemeine Bereitschaft und deshalb trifft der ernüchternde Grundsatz zu der im Bibelbuch Jesaja in niedergeschrieben wurde:

Doch die schlechten Menschen sind wie das tosende Meer, das sich nicht beruhigen kann, dessen Wasser ständig Tang und Schlamm aufwühlt.  Es gibt keinen Frieden für die Bösen“, sagt mein Gott." Jes. 57:20,21

Seit Jahrtausenden versucht der Mensch Frieden und Sicherheit zu erreichen . Alle Bemühungen sind bis dato gescheitert . Echter weltweiter Friede und eine geeinte Menschheit kann nur der Schöpfer der Menschen, Jehova Gott, herbeiführen. Der Mensch hat einfach nicht die moralischen Voraussetzungen, den nötigen Willen, die Liebe zur Gerechtigkeit, die Bereitschaft zum Frieden die Weisheit und die Macht ein solches Projekt umzusetzen.

Allerdings sind wir nicht ohne Hoffnung da Gott durch sein Königreich sein Programm für die Befriedung der Menschheit realisieren wird. Gemäß der Bibel leben wir in den letzten Tagen. In dieser Zeit würden die Menschen eine moralische Talfahrt machen :

Das aber sollst du wissen: In den letzten Tagen werden kritische Zeiten herrschen, mit denen man schwer fertigwird. 2 Denn die Menschen werden sich selbst und das Geld lieben. Sie werden angeberisch und überheblich sein, über Gott und Menschen lästern, nicht auf die Eltern hören, undankbar sein und nicht loyal. 3 Sie werden lieblos sein, nicht kompromissbereit, verleumderisch, unbeherrscht und brutal und werden das Gute nicht lieben. 4 Sie werden Verräter sein, eigensinnig, aufgeblasen vor Stolz und werden das Vergnügen lieben statt Gott. 5 Nach außen hin wird es so aussehen, als hätten sie Gottesfurcht, aber die Kraft dahinter zeigt sich in ihrem Leben nicht. 1.Tim.6:1-5

Sehr bald wird Gott die Kontrolle über die Erde übernehmen und diejenigen beseitigen die sich dem Frieden in den Weg stellen. Diese drastische Maßnahme ist erforderlich da nur so der Weg für ein globales, den Frieden förderndendes Bildungsprogramm bereitet werden kann das den Menschen, die wirklich den Willen zum Frieden haben, dabei helfen wird, die hohen moralischen Standards unsere Schöpfers in ihrem Leben umzusetzen.

"Sie werden keinen Schaden verursachen noch irgendetwas Schlimmes anrichten auf meinem ganzen heiligen Berg, denn die Erde wird ganz bestimmt von der Erkenntnis über Jehova erfüllt sein, so wie das Wasser den Meeresboden bedeckt." Jes. 11:9

Mehr zu diesem Thema und vielen anderen die mit Frieden zu tun haben findest du auf der Internetseite jw. org

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Ist Jesus Gott?Die Antwort der Bibel

Jesus bezeichnete sich selbst als „Gottes Sohn“ oder „der Sohn Gottes“ (Johannes 10:36; 11:4). Er behauptete nie, der allmächtige Gott zu sein.Außerdem betete Jesus selbst zu Gott (Matthäus 26:39). Und er lehrte seine Nachfolger beten: „Unser Vater in den Himmeln, dein Name werde geheiligt“ (Matthäus 6:9).Jesus ließ auch alle wissen, wie Gottes Name lautet, indem er ein altes Schriftwort zitierte: „Höre, o Israel: Jehova, unser Gott, ist ein Jehova“ (Markus 12:29; 5. Mose 6:4).

Jesu Opfer – „ein Lösegeld für viele“: Wie ist das gemeint?Die Antwort der Bibel

Durch das Opfer Jesu kann Gott die Menschheit von Sünde und Tod befreien. In der Bibel wird Jesu vergossenes Blut als Lösegeld bezeichnet (Epheser 1:7; 1. Petrus 1:18, 19). Deswegen sagte Jesus, dass er kam, um „sein Leben hinzugeben als Lösegeld für viele“ (Matthäus 20:28, Einheitsübersetzung).

Warum war „ein Lösegeld für viele“ notwendig?

Gott erschuf den ersten Menschen, Adam, ohne Sünde, er war also vollkommen. Er hatte die Aussicht auf ewiges Leben. Durch seine Entscheidung, nicht auf Gott zu hören, verlor er diese Aussicht und wurde unvollkommen (1. Mose 3:17-19). Später vererbte er die Unvollkommenheit seinen Kindern (Römer 5:12). Deswegen spricht die Bibel davon, dass Adam sich und seine Kinder in die Sklaverei von Sünde und Tod „verkaufte“ (Römer 7:14). Da wir Menschen unvollkommen sind, kann niemand von uns das zurückkaufen, was Adam verlor (Psalm 49:7, 8).Gott hatte Mitleid mit Adams Nachkommen, die sich in einer hoffnungslosen Situation befanden (Johannes 3:16). Aber wegen seiner hohen Maßstäbe für Gerechtigkeit konnte er die Sünde nicht ohne Weiteres entschuldigen oder über sie hinwegsehen; es war eine gültige Grundlage nötig (Psalm 89:14; Römer 3:23-26). Aus Liebe zu uns Menschen schuf Gott genau diese gültige Grundlage. Basierend darauf kann er uns vergeben und die Sünde ein für alle Mal beseitigen (Römer 5:6-8). Das Lösegeld ist diese rechtliche Grundlage.

Das Lösegeld im Detail

Der Begriff „Lösegeld“ beinhaltet im biblischen Sinn die folgenden drei Bestandteile:Es ist eine Bezahlung (4. Mose 3:46, 47).Es ermöglicht eine Befreiung (2. Mose 21:30).Es entspricht dem genauen Wert einer Sache oder deckt ihn ab.Erfüllt Jesu Opfer diese drei Kriterien?Bezahlung. Gemäß der Bibel sind Christen „um einen Preis erkauft worden“ (1. Korinther 6:20; 7:23). Dieser Preis ist das Blut Jesu, mit dem er „für Gott Personen aus jedem Stamm ... und jedem Volk und jeder Nation erkauft“ hat (Offenbarung 5:8, 9).Befreiung. Das Opfer Jesu führt zu einer „Befreiung durch Lösegeld“ – es befreit von Sünde (1. Korinther 1:30; Kolosser 1:14; Hebräer 9:15).Gegenwert. Das Opfer Jesu entspricht genau dem Wert dessen, was Adam verlor: ein vollkommenes Menschenleben (1. Korinther 15:21, 22, 45, 46). In der Bibel heißt es: „So, wie durch den Ungehorsam des e i n e n Menschen [Adam] viele zu Sündern gemacht wurden, so werden auch durch den Gehorsam des e i n e n [Jesus Christus] viele zu Gerechten gemacht werden“ (Römer 5:19). Das erklärt, wie durch den Tod eines einzelnen Menschen ein Lösegeld für viele bezahlt werden kann. Jesu Opfer ist also „ein entsprechendes Lösegeld“ für alle sündigen Menschen, die bereit sind, ihr Leben nach Gottes Standards auszurichten (1. Timotheus 2:5, 6).

Die in der biblischen Ursprache verwendeten Wörter für „Lösegeld“ beziehen sich auf einen Preis oder eine Sache von Wert, die bezahlt wird. Beispielsweise hat das hebräische Verb kaphár die Grundbedeutung von „zudecken“, „bedecken“ (1. Mose 6:14). Es wird üblicherweise auf das Zudecken von Sünden angewendet (Psalm 65:3). Das verwandte Substantiv kópher bezieht sich auf den Preis, der bezahlt wird, um dieses Zudecken oder ein Freikaufen zu ermöglichen (2. Mose 21:30). Auch das griechische Substantiv lýtron, das mit „Lösegeld“ übersetzt wird, vermittelt den Gedanken von freikaufen. Griechische Schreiber benutzten diesen Ausdruck, wenn sie sich auf den Preis bezogen, der bezahlt wurde, um Kriegsgefangene oder Sklaven freizukaufen.

Mehr zu diesen und vielen weiteren Themen, Vidios und Nachschlagwerke findest du in mehr als 1000 Sprachen auf jw. org

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Denkst du das du der KI auch diese Eigenschaften , die einen Menschen auszeichnen sollten, beibringen kannst. Spielen nicht jerade in der Kunst Empfindungen und nicht Algorithmen die Entscheidende Rolle?

Die Frucht, die der Geist hervorbringt, dagegen ist Liebe, Freude, Frieden, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Glaube, 23 Milde, Selbst­beherrschung. So etwas verbietet kein Gesetz. Galater 5:22,23

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Vielleicht ist dieser kurze Artikel ein Einstieg da mit einigen Falschdarstellungen über den Schöpfungsbericht aufgeräumt wird. Die Botschaft der Bibel kann folgendermaßen zusammengefasst werden: Vom verlorenen zum wiederhergestellten Paradies. Das ganze macht nur Sinn wenn der Schöpfungsbericht einer Überprüfung stand hält.

Wann erschuf Gott das Universum?

Die Bibel macht keine Angaben darüber, wann Gott mit der Erschaffung des Universums begann und wie lange dieser Prozess dauerte. Es heißt einfach: „Am Anfang erschuf Gott Himmel und Erde“ (1. Mose 1:1). Damit lässt die Bibel offen, wann dieser „Anfang“ war. Allerdings zeigt die im ersten Buch Mose erwähnte Abfolge von Ereignissen, dass das Universum schon vor den sechs Schöpfungsperioden oder „Tagen“ existierte.

Ist mit einem Schöpfungstag ein 24-Stunden-Tag gemeint?

Nein. In der Bibel bezieht sich das Wort „Tag“ auf Zeiträume unterschiedlicher Länge, abhängig vom jeweiligen Kontext. Zum Beispiel fasst der Genesisbericht an einer Stelle die sechs Schöpfungstage zu einem einzigen Tag zusammen (1. Mose 2:4).

Was geschah während der sechs Schöpfungstage?

Als Erstes machte Gott die „formlose und öde“ Erde für den Menschen bewohnbar (1. Mose 1:2). Danach erschuf er Leben auf der Erde. Die Bibel beschreibt sechs unterschiedliche Schöpfungsphasen.Tag 1: Gott sorgt dafür, dass Licht die Erdoberfläche erreicht; der Tag- und Nachtzyklus beginnt (1. Mose 1:3-5).Tag 2: Gott lässt eine Ausdehnung, eine Art Zwischenraum, entstehen. Damit trennt er die Wassermassen auf der Erde von dem Wasser hoch über der Erde (1. Mose 1:6-8).Tag 3: Gott lässt das trockene Land erscheinen und die Vegetation wachsen (1. Mose 1:9-13).Tag 4: Gott sorgt dafür, dass Sonne, Mond und Sterne von der Erde aus deutlich zu erkennen sind (1. Mose 1:14-19).Tag 5: Gott erschafft Lebewesen im Wasser und fliegende Tiere (1. Mose 1:20-23).Tag 6: Gott erschafft die Landtiere und den Menschen (1. Mose 1:24-31).Nach dem sechsten Tag ruht Gott von seinem Werk; die Schöpfungsperioden sind abgeschlossen (1. Mose 2:1, 2).

Ist der Schöpfungsbericht wissenschaftlich korrekt?

Der Schöpfungsbericht der Bibel erhebt nicht den Anspruch, eine detaillierte wissenschaftliche Abhandlung zu sein. Vielmehr beschreibt die Bibel die Schöpfung so, dass auch ein Leser in biblischer Zeit die Abfolge der Ereignisse leicht verstehen konnte. Der Schöpfungsbericht widerspricht dabei keinen wissenschaftlichen Tatsachen. Der Astrophysiker Robert Jastrow schrieb: „Die Details weichen voneinander ab, aber die wesentlichen Elemente in der Genesis der Astronomie und der Bibel sind dieselben: Die Kette von Ereignissen, die zum Menschen führte, begann plötzlich und unvermittelt an einem bestimmten Zeitpunkt.“Wann wurden Sonne, Mond und Sterne erschaffen?Die Sonne, der Mond und die Sterne existierten bereits als Teil des „Himmels“, der „am Anfang“ erschaffen wurde (1. Mose 1:1). Aufgrund einer sehr dichten Atmosphäre erreichte das Licht der Himmelskörper vermutlich noch nicht die Erdoberfläche (1. Mose 1:2). Auch wenn ab dem ersten Schöpfungstag diffuses Licht zu sehen war, so war die Lichtquelle dahinter noch nicht erkennbar. Am vierten Tag klarte die Atmosphäre wahrscheinlich auf, denn die Bibel berichtet, dass die Sonne, der Mond und die Sterne nun „auf die Erde“ schienen. Der Schreiber schildert die Ereignisse wohl aus der Sicht eines Beobachters auf der Erde (1. Mose 1:17).

Was sagt die Bibel über das Alter der Erde?

Die Bibel sagt nichts Genaues über das Alter der Erde. In 1. Mose 1:1 wird einfach nur erklärt, dass das Universum, unsere Erde eingeschlossen, einen Anfang hatte. Diese Aussage widerspricht weder wissenschaftlichen Prinzipien noch wissenschaftlichen Schätzungen über das Alter der Erde.

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Selbst seine Brüder und Schwester waren anfangs nicht davon überzeugt, dass Jesus der Messias ist. Bis zu seinem fast 30 Lebensjahr hat Jesus als Zimmermann gearbeitet. Die Bibel berichtet nichts davon, dass die Leute aufgrund seiner charismatischen Ausstrahlung hin und weg waren. Auch seine Gegner haben in ihm lediglich einen ganz normalen Menschen gesehen. Sicherlich war Jesus gut aussehend, hatte wahrscheinlich ein gewisses Charisma und war hochintelligent. Ich denke allerdings, wenn Jesus Christus dir, als der Mensch der er damals war , im normalen Straßenanzug in irgendeiner Großstadt in der Fußgängerzone begegnen würde, dass du ihn mit Sicherheit nichtaufgrund seines äußeren Erscheinungsbildes als den Messias Identifizierung könntest.

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