Glaubensabwesenheit gemeinsam.

Atheisten können an Feen, Kobolde und Trolle glauben. Und Aliens und Big Foot.

Und an Karma, Wiedergeburt, Himmel und Hölle.

Atheisten haben nur eine (einzige) Gemeinsamkeit: sie lehnen die Behauptung von Theisten ab, dass Götter existieren.

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Geschlecht ist dann ausschließlich biologisch. Intersex und trans Personen gibt es dann nicht mehr.

ZB dieses X in einem US-Reisepass gibt es dann nicht mehr:

Bild zum Beitrag

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Wenn man sie nur für ein paar Tage im Jahre anzieht, können auch sehr billige Schuhe sehr lange halten.

Genauer kann man es nicht sagen, da Shein von sehr vielen unterschiedlichen Herstellern einkauft. Oft Noname-Herstellern.

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löscht sich das -Karma wenn ich meine Antwort lösche?

nein.

Habe ich dadurch irgend welche Einschränkungen.

Ja. In vielen Subs ist ein Mindestkarma notwendig, um zu posten.

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Den jeweiligen Account kann man nur löschen, wenn man gerade in diesem eingeloggt ist.

Auf der Webseite:

Gehe zu deinen Kontoeinstellungen und scrolle nach unten zum Abschnitt Erweitert. Klicke hier auf Konto löschen.
Gib die erforderlichen Daten ein und aktiviere das Kontrollkästchen „Ich verstehe, dass gelöschte Konten nicht wiederhergestellt werden können.“
Klicke auf Löschen.
Falls dein Konto über dein Google-Konto oder deine Apple-ID erstellt wurde, scrolle in deinen Kontoeinstellungen nach unten zum Abschnitt Kontoberechtigung und klicke neben deinem Google-Konto oder deiner Apple-ID auf „Trennen“. Wenn du noch kein Passwort hast, wirst du aufgefordert, eins zu erstellen.

Apple Handy:

  1. Tippe auf deinen Avatar, um dein Profilmenü zu öffnen.
  2. Wähle „Einstellungen“ und scrolle dann nach unten zu „Hilfe“.
  3. Tippe auf Konto löschen

Android Handy:

  1. Tippe oben rechts auf deinen Avatar, um dein Profilmenü zu öffnen.
  2. Wähle Einstellungen aus und tippe dann auf Kontoeinstellungen für u/nutzername.
  3. Scrolle ganz nach unten.
  4. Tippe auf Konto löschen.
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Übereinstimmungen mit Mythologien anderer Urvölker?

Yep. Im Gilgamesch-Epos wird Enki von der Göttin Aruru aus Lehm erschaffen. In der sumerischen Mythologie erschafft Enki den Menschen aus Lehm:

Enki griff nach dem Lehm von seinem göttlichen Schenkel und formte aus dem Lehm eine Figur. Erst den Rumpf – ähnlich dem seinen, dann Arme und Beine und schließlich ein Kopf.
Und Enki belebte das jüngste seiner Geschöpfe sogleich, indem er seine eigene Weisheit in das Geschöpf einfließen ließ. Weise, den Göttern ähnliche Wesen hatte nun Enki erschaffen und war besorgt um ihr Geschick.

https://www.die-goetter.de/enki-und-nammu-erschaffen-den-menschen

Und so wird laut Talmud auch ein Golem erschaffen:

Im Talmud (Traktat Sanhedrin 38b) wird die Erschaffung Adams in der Weise beschrieben, dass er wie ein Golem aus einem formlosen Brocken gestaltet worden sei.
Wie er werden alle Golems als aus Lehm geformt beschrieben, und zwar als Schöpfung derer, die als besonders heilig gelten, da ihnen in ihrer Nähe zu Gott seine Weisheit und Kräfte mitgeteilt worden seien.

https://de.wikipedia.org/wiki/Golem

Was sagt die Archäologie mit Blick auf Ausgrabungen?

Alle vorhandenen Fakten widersprechen der Genesis. Das ist Fantasy pur.

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Ein CoMa-Mitarbeiter hat das so begründet:

Nichtsdestotrotz ist dies ein Schritt, der viele junge Nutzer davor "bewahrt" überhaupt von Anfang an Fetischinhalte bei uns zu sehen. Es gibt ja durchaus viele minderjährige Nutzer, die eigentlich überhaupt nicht darauf aus sind, solche Inhalte zu sehen. Die werden so erst gar nicht "in Versuchung" geführt bzw. frontal mit Inhalten konfrontiert, die für sie nicht geeignet sind.

https://www.gutefrage.net/forum/beitrag/13075336#post-13075336

In diesem Tröt wird über diese Entscheidung diskutiert.

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Historisch gab es Probleme, da Kirchen Teil der Macht waren. Und mit dieser Macht half sie, die Bevölkerung zu unterdrücken und auszubeuten.

Das Christentum ist eine Jenseits-Religion. Sie wird verwendet, um schlechte Lebensbedingungen im Diesseits zu akzeptieren und auszuhalten:

gilt Religion als ein Konstrukt, das dazu dient, die unterdrückten, arbeitenden Menschen auf eine bessere Zukunft zu vertrösten, damit sie an den bestehenden Verhältnissen nichts verändern.
Sobald die Menschen diesen Zusammenhang verstanden und sich befreit hätten, würde Religion von selber verschwinden.

Die russisch-orthodoxe Kirche war eine Handlangerin des Zaren und somit Teil des Systems, dass es zu bekämpfen galt:

In Russland galt die orthodoxe Kirche nicht zu Unrecht als Handlangerin des zaristischen Regimes. Seit den Reformen von Kaiser Peter dem Großen zu Beginn des 18. Jahrhunderts war sie völlig unter staatliche Kontrolle geraten.

https://www.herder.de/hk/hefte/archiv/2017/8-2017/hundert-stuermische-jahre-die-kirchen-und-die-oktoberrevolution/

Mit Lenins Dekret über die Neuverteilung des Landes wurde Privatbesitz an Grund und Boden, sowohl der Gutsherren als auch der Kirche, aufgehoben. Damit war die zuvor sehr wohlhabende orthodoxe Kirche enteignet worden.

Weiter verschärft wurde die Lage der Kirche durch das Dekret "Über die Trennung der Kirche vom Staat" aus dem Januar 1918. Darin wurde zwar freie Religionsausübung garantiert, aber den Religionsgemeinschaften das Recht zum Besitz abgesprochen. Zugleich stelle der Staat sämtliche Geldtransfers an die Kirche ein.

Das war also weniger ein Kampf gegen das Christentum an sich, sondern ein Kampf gegen reiche Kirchen, die politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Macht hatten.

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Alle vorhandenen Fakten deuten auf biologische Ursachen.

Soziale Umgebung, Missbrauch

Es gibt keinen Beleg, dass Erziehung, soziale Umgebung, Traumata oder Kindheitserlebnisse die sexuelle Orientierung beeinflussen.

„Alle Versuche, psychosoziale Faktoren in der Entwicklung der sexuellen Orientierung zu finden, haben absolut nichts zutage gefördert“, betonen die Psychobiologen Glenn Wilson und Qazi Rahman.
So gibt es beispielsweise keine Hinweise darauf, dass Jungen mit fehlendem oder überstrengem Vater später häufiger homosexuell sind als andere.
„Es gibt keinen substanziellen Beleg dafür, dass die Art der Erziehung oder Erfahrungen der frühen Kindheit irgendeine Rolle für die Entwicklung der heterosexuellen oder homosexuellen Orientierung spielen“, konstatierte daher unter anderem das Royal College of Psychiatrists – die Standesorganisation der britischen Psychiater.

https://www.scinexx.de/dossierartikel/fruehe-praegung/

The American Academy of Pediatrics meint: es gibt keinen wissenschaftlichen Beleg, dass Erziehung oder (sexueller) Missbrauch einen Einfluss auf die sexuelle Orientierung hat.

 the AAP emphasised that ‘there is no scientific evidence that abnormal parenting, sexual abuse, or other adverse life events influence sexual orientation

https://journals.sagepub.com/doi/full/10.1177/0924051917724654

Wenn Homosexualität erlernt ist, dann sollten Konversionstherapien funktionieren. Sie funktionieren aber nicht und sind nachweislich gefährlich:

Keine der bekannten Studien lässt den Schluss zu, dass die sexuelle Orientierung dauerhaft verändert werden kann.
Wissenschaftlich nachgewiesen sind aber schwerwiegende gesundheitliche Schäden durch solche „Therapien“ wie Depressionen, Angsterkrankungen, Verlust sexueller Gefühle und ein erhöhtes Suizidrisiko.

https://www.bundesgesundheitsministerium.de/konversionstherapienverbot

Genetik

Genetik spielt irgendwie eine Rolle, es gibt statistische Auffälligkeiten:

Die Forschungsgruppe stieß auf drei DNA-Strecken, die bei 60 Prozent aller homosexuellen Männer übereinstimmten. Eine reine Zufallsverteilung hätte nur eine Übereinstimmung von 50 Prozent ergeben. Die drei Genabschnitte deuteten also auf die sexuellen Präferenzen der untersuchten Männer hin.

...

Die Forscher kamen zu ähnlichen Ergebnissen wie die Gruppe um Mustanski: Die Wissenschaftler hatten genetische Daten von 475.000 hetero- und homosexuellen Menschen untersucht und festgestellt, dass weder ein einziges Gen noch eine einzelne genetische Region eines Menschen die sexuelle Orientierung beeinflussen.
Sie fanden stattdessen mehrere verschiedene genetische Marker auf verschiedenen Chromosomen, die bei schwulen Männern häufiger waren. Zwei weitere Gengruppen traten außerdem bei lesbischen Frauen gehäuft auf.

https://www.quarks.de/gesellschaft/gibt-es-ein-gen-oder-eine-bestimmte-hirnstruktur-fuer-homosexualitaet/

Pränatale Hormone

Hormone während der Schwangerschaft könnten einen Einfluss haben:

Zu den für die sexuellen Vorlieben prägendsten Umweltfaktoren zählen Hormone im Mutterleib. Tierstudien zeigen, dass das männliche Sexualhormon Testosteron in der pränatalen Entwicklung zu einer „Vermännlichung“ des Gehirns und in der Folge zu männlichem Paarungsverhalten führt.

https://www.dasgehirn.info/handeln/liebe-und-triebe/gemeinsamkeiten-ziehen-sich

Das Hormon Progesteron könnte sich schon im Mutterleib nachhaltig auf unsere sexuelle Orientierung auswirken. Eine Pilotstudie zeigt: Männer und Frauen, deren Mütter das Hormon während der Schwangerschaft zu Therapiezwecken eingenommen haben, beschreiben sich später häufiger als nicht heterosexuell. Stattdessen fühlen sie sich überdurchschnittlich oft zu beiden Geschlechtern hingezogen.

https://www.scinexx.de/news/biowissen/macht-progesteron-bisexuell/

Erziehung

Man hat männlichen Babys den Penis chirurgisch in eine Vagina umoperiert und als heterosexuelle Frau erzogen:

Many surgeons believed such males would be happier being socially and surgically reassigned female.
...
They show how difficult it is to derail the development of male sexual orientation by psychosocial means.

https://en.wikipedia.org/wiki/Biology_and_sexual_orientation#Boys_who_were_surgically_reassigned_female

Sie standen sexuell trotzdem auf Frauen. Die sexuelle Orientierung ließ sich somit nicht durch Erziehung bzw soziales Umfeld verändern.

Tierreich

Gleichgeschlechtliches Sexualverhalten (same-sex sexual behavior, SSB) wurde bei über 1500 Tierarten festgestellt:

https://de.wikipedia.org/wiki/Homosexuelles_Verhalten_bei_Tieren

Es gibt schwule Strauße, die sich nur mit ihrem eigenen Geschlecht paaren:

There are male ostriches that only court their own gender,

Und schwule Flamingos, die Nester bauen und Stiefkücken aufziehen:

and pairs of male flamingos that mate, build nests, and even raise foster chicks.

https://www.nationalgeographic.com/science/article/homosexual-animals-debate

Schwule Schafe haben eindeutig eine Präferenz für Hammel:

Homosexualität ist unter Schafen recht verbreitet: Etwa acht Prozent aller domestizierten Hammel ziehen gleichgeschlechtliche Partner vor. Forscher aus Oregon, USA haben jetzt Hinweise auf anatomische und hormonelle Ursachen für die Vorliebe gefunden.

https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/schwule-schafe-bock-auf-boecke-a-289713.html

Das ist kein zufälliges Gerammel.

Ein schwules Pinguinpaar brütet gemeinsam ein verlassenes Ei:

Ein schwules Pinguinpaar hat ein Ei adoptiert, das die Mutter vernachlässigt hatte.

https://www.tagesspiegel.de/berlin/schwule-pinguine-adoptieren-ei-4656013.html

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Nein, Evolution verläuft nicht linear wie eine Leiter. Diese Abbildung ist falsch:

Bild zum Beitrag

Evolution wird besser dargestellt als Baum und noch besser als ein Netz.

Der moderne Mensch hat sich zum Teil mit dem Denisova-Menschen und dem Neandertaler gepaart. Es gibt also auch Querverbindungen:

Bild zum Beitrag

Man stützt sich dabei mehr auf Erfahrungen als auf tatsächliche Funde.

Gibt genügend Funde, die das bestätigen. Auch die Genetik.

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Diese Änderung war bereits vor dem SBGG möglich. Sie war nur aufwändiger und teurer.

Eine Geschlechtsangleichung war bereits vorher nicht notwendig:

Es komme vielmehr auf die „Stabilität des transsexuellen Wunsches“ an, der individuelle Lösungen erfordere, von einem Leben im anderen Geschlecht ohne somatische Maßnahmen über die hormonelle Behandlung bis hin zur weitgehenden operativen Geschlechtsangleichung.

https://de.wikipedia.org/wiki/Transsexuellengesetz#Voraussetzungen_f%C3%BCr_die_%C3%84nderung_des_Vornamens_und_die_personenstandsrechtliche_Geschlechtszuordnung

Wo und wie eine trans Person inhaftiert wird, war und ist eine Einzelfallentscheidung.

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Ja. Bei bisexuell muss man nicht zwingend gleichstark auf Männer und Frauen stehen. Man darf problemlos eine deutliche Präferenz für ein Geschlecht haben.

Ist man nur manchmal bzw ein bisschen homosexuell, dann wird das heteroflexibel genannt:

Der lediglich minimale Anteil homosexueller Aktivität grenzt die Heteroflexibilität von der Bisexualität ab. Die Heteroflexibilität wird umgangssprachlich auch als „meistens hetero“ bezeichnet

Bei homoflexibel ist man nur ein bisschen heterosexuell.

Die umgekehrte Situation, in der die homosexuelle Aktivität dominiert und nur ein kleiner Anteil heterosexueller Aktivität vorliegt, wird mit dem entsprechenden Begriff Homoflexibilität bezeichnet

https://de.wikipedia.org/wiki/Heterosexualit%C3%A4t

Bei bi-curious (bi-neugierig) ist man heterosexuell, aber neugierig und seiner Orientierung unsicher:

Bicurious people are still maneuvering their way through their sexuality.

https://en.wikipedia.org/wiki/Bi-curious

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Du kannst einen katholischen Rosenkranz nehmen.

Und hier ein mögliches Gebet:

Gelobt seist Du, der Du kommst im Namen des HERRN,
Jesus Christus, du Sohn des lebendigen Gottes,
+ denn du vermehrst in uns den Glauben.
Ich lobe dich, O mein Herr Jesus Christus, und bete dich an,
und preise Gott, den Vater in Deinem Namen:
Durch dein heiliges Kreuz hast du die Welt erlöst.

https://www.christus-rosenkranz.de/

Der Satz in der Mitte (mit dem Kreuz markiert) ist der "Geheimnissatz". Dieser Satz ändert sich nach einem feststehenden Ablauf, den die Rosenkranzkette vorgibt.

Die Idee bei diesem speziellen Rosenkranz ist es, die für einen evangelischen Christen eventuell schwierigen Gebete des üblichen Rosenkranzes, die sich an Maria wenden, durch solche Verse zu ersetzen, die sich an Jesus Christus wenden.

Das Rosenkranzgebet bzw das Ave Maria ist für Protestanten zumindest theologisch fraglich (Maria betend anzurufen).

Die freudevollen Geheimnisse:

  • + denn du warst im Anfang beim Vater vor aller Zeit.
  • + denn dich hat Maria empfang'n durch den Heiligen Geist.
  • + denn dich hat die Jungfrau Maria gebor'n in Bethlehem.
  • + denn dich      lobten im Himmel die Scharen der Engel.
  • + denn du bringst Frieden, den Menschen ein Wohlgefallen.

Die lichtreichen Geheimnisse:

  • + denn du     wurdest getauft      von Johannes.
  • + den du hast dich offenbart bei der Hochzeit zu Kana.
  • + denn du hast uns das Reich Gottes verkündigt.
  • + denn du      wurdest verklärt    auf dem Berge.
  • + denn du schenkst uns die Feier der Eucharistie (des Heiligen Mahls).

Die schmerzvollen Geheimnisse:

  • + denn du hast für uns Blut geschwitzt.
  • + denn du wurdest gegeißelt an unserer Statt.
  • + denn du wurdest für uns mit Dornen gekrönt.
  • + denn du hast für uns das schwere Kreuz getragen.
  • + denn du wurdest für uns ans Kreuz geschlagen.

Die glorreichen Geheimnisse:

  • + denn Dich hat der Vater auferweckt von den Toten.
  • + denn du gabst dich zu erkennen im Brechen des Brotes.
  • + denn du hast dei-ne Jünger gesandt in die Welt.
  • + denn du bist aufgefahren in den Himmel.
  • + denn du hast uns deinen Heiligen Geist gesendet.

Die trostvollen Geheimnisse:

  • + denn du lebst und wirkst in dei-ner Kirche.
  • + denn du gabst uns dein heiliges, kostbares Wort.
  • + den du schriebst unsere Namen ins Buch des Lebens.
  • + denn du kommst wieder in deiner Herrlichkeit.
  • + denn du regierst in al-le Ewigkeit.
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Prostitution in Deutschland

Mich würde gerne eure Meinung interessieren auf dem Bezug auf Prostitution in Deutschland eure Erfahrungen oder Eindrücke.

Was ihr vom Nordischen Modell haltet in der Prostitution?

Zum mir ich bin männlich Anfang 30 und habe Mitte letzten Jahres meine Erfahrungen in Rotlichtmilieu gemacht.

In verschiedenen Bordellen und mit verschiedenen Frauen.

Ich wollte es mal ausprobieren und habe eine Art gefallen dran gefunden.

Da es unkompliziert ist und ohne Verbindlichkeiten.

Es wird in der Gesellschaft so auch dargestellt, dass es das normalste auf der Welt ist und es eine normale Arbeit ist wie jede andere.

Ich musste diese Erfahrungen machen, um festzustellen, dass es leider nicht so ist.

Es ist unglaublich was in Deutschland stattfindet und es von der Gesellschaft akzeptiert wird.

Kann in keiner Weise verstehen wie man so etwas toleriert in der Gesellschaft .

Ich zähle mich dazu, weil man die Augen vor so etwas einfach verschließt

nach dem Motto "interessiert mich nicht, geht mich nichts an, es geht ja nicht um mich,ändert eh nichts an der Sache"

Es hat bei mir ein wenig gedauert bis ich begriffen habe, was ich da eigentlich mache.

Persönlich fühle ich mich sehr schlecht in solche Establishment gegangen zu sein um meine Lust oder ähnliches auszuleben und das auf Kosten anderer.

Wie müssen sich dann erst die Frauen fühlen.

Es geht mir hier nicht darum, meine eigenen Schuldgefühle zu verbessern.

Ich habe einfach durch meine Erfahrungen gemacht und gemerkt in was für einer Welt wir hier leben.

Ich habe mich jetzt sehr viel damit auseinandergesetzt, verschiedene Sachen gelesen oder mir verschiedenen Interviews/Recherchen angeschaut.

Die Recherchen sind teilweise total überflüssig und spiegeln in keinster Weise, das wieder was sich im Rotlichtmilieu abspielt.

Da werden meistens Deutsche Sexarbeiterinnen interviewt.

Den kaufe ich auch wohl das sie es gerne und selbstbestimmt machen.

Komisch das es nie Recherchen mit Frauen aus dem osteuropäischen Raum gibt die fast 80 % der Prostituierten aus machen in Deutschland.

Haben Sie sich an das Geld erst einmal gewöhnt ist ein ausstieg unmöglich.

Man spricht von Aussteigerprogrammen womit man ihnen helfen möchte.

Gilt das für die Prostituierten aus Osteuropäischen Raum auch, was die meisten Prostituierten sind?

Die gar keine Verbindung zu Deutschland haben außer ihrer Arbeit?

In ihren Heimatländern wird ihnen bestimmt nicht geholfen, meistens ist die Prostitution komischerweise dort verboten.

Frauen die teilweise gar kein Deutsch sprechen, naiv und noch sehr jung sind.

Wie sollen diese Selbstbestimmt sein?

Den wird das große Geld versprochen und glauben das ist der richtige Weg für sie.

Bis nach ein paar Jahren ihre Augen sich öffnen und sie aus dieser ganzen Situationen nicht mehr heraus kommen .

Auch Ihnen wird doch erzählt es wäre das normalste auf der Welt.

Wenn sich jemand dafür interessiert, schaut euch bitte nicht die Recherchen der Medien an.

Sondern sucht im Netz nach diversen Freier Foren oder AO Foren.

Ich kann euch versichern das die tollen Berichte mit meinen Erfahrungen übereinstimmen.

Dort könnt ihr lesen wie es teilweise wirklich abgeht in manchen Bordellen.

Mache schreiben wirklich nur Geschichten aber manche Threads spiegeln genau das wieder , wie Frauen als Objekte behandelt werden.

Sie werden wie Ware beschrieben und es wird dort so gelebt.

Hier geht es nicht einmal um die Zwangsprostitution, sondern um die Prostitution im Allgemeinen.

Ich will hier keinem was unterstellen aber ich bekomme manchmal das Gefühl, das manche Organisationen sich nur für die Prostitution einsetzen, weil sie selber davon betroffen wären wenn es sie nicht mehr gibt.

Weil sie sonst keine Aufgabe mehr haben und in der Gesellschaft eigentlich überflüssig sind.

Sie sollten den Prostituierten doch eigentlich helfen, stattdessen vermitteln Sie jedem, dass es das normalste auf Welt ist.

Meine Frage ist eigentlich viel mehr inwieweit ihr dazu steht, ob ihr euch mit dem Thema irgendwann mal auseinandergesetzt habt?

Bitte antwortet hier nicht mit "Prostitution gab es schon immer oder wird es auch immer geben."

Oder das nordische Modell würde die Sache nur verschlimmern.

Das stimmt leider so nicht ganz, wenn man sich mal wirklich damit auseinandersetzt.

Ich denke mir dabei immer, nur wenn 10 Frauen damit geholfen wird, dann ist schon ein Weg in die richtige Richtung.

Ob das Nordische Modell das richtige ist, will ich auch gar nicht behaupten, aber es muss etwas passieren.

Dass es nicht als normal angesehen wird oder selbstverständlich.

Der Justiz bei Menschenhandel und Ausbeutung einfach mehr Handhabe gegeben wird.

Was ich mitbekommen habe, ist für mich Menschen unwürdig, ob es freiwillig ist oder nicht.

Will mich hier nicht von meinem eigenen Handeln im Rotlichtmilieu freisprechen.

Wir legen so viel Wert auf die Zukunft mit der Klimakrise und sonstigem, nicht falsch verstehen das ist auch sehr wichtig. 

Aber wir kriegen gerade nicht mal Menschen unwürdige Verhältnisse aus Deutschland abgeschafft.

...zum Beitrag
das nordische Modell würde die Sache nur verschlimmern.

Richtig. Ein Verbot von Sexarbeit macht Sexarbeit gefährlich. Nachweislich. Auch beim Nordischen Modell.

Furthermore, law and policy have resulted in sex work in Sweden becoming increasingly dangerous and difficult for some, notably the most vulnerable sex workers and those working on the street. To all of these escalated harms caused/exacerbated by Swedish legislation, policy, and discourse must be added the sexköpslagen’s failure to diminish levels of prostitution.

https://en.m.wikipedia.org/wiki/Prostitution_in_Sweden

Irland hat Prostitution 2017 verboten (nordische Modell). UglyMugs.ie ist eine App, über die Sexworker vertraulich Missbrauch und Verbrechen melden können. Seit Inkrafttreten des Gesetzes ist die Zahl der gemeldeten Vorfälle stark gestiegen: Kriminalität ist um 90% gestiegen, Gewaltkriminalität um 92%.

https://www.independent.ie/news/cri...almost-doubles-since-law-change/37957325.html

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Man kann annehmen, dass es Jesus gab, aber die Beweislage ist dünn.

Es gibt einige Probleme für einen Historiker:

  • Jesus ist nicht plausibel (er kann zaubern und hat keinen menschlichen Vater)
  • nur einseitige Quellen: außerbiblisch gibt es keine Zeitzeugen, geschweige Augenzeugen.
  • es gibt nur Tradition: absichtlich erstellte Schriften, um seine Wunder und Existenz zu bezeugen (theologische Propaganda). Aber keinen Überrest (zufällig übriggebliebenes)
  • alle vier Evangelien sind anonym
  • Die drei Synoptiker behaupten nicht mal, dass sie Augenzeugen ist. Bei Johannes ist es mehr als fraglich.
  • außerbiblische Berichte sind nur Randnotizen und Jahrzehnte nach der Kreuzigung geschrieben. In denen nicht erwähnt wird, woher die Information stammt.

Und der sogenannte historische Jesus ist nicht der Jesus aus der Bibel: dieser Jesus wurde entmythologisiert.

Wenn es reicht, dass irgendjemand etwas aufschreibt und behauptet, dann ist die Teilung des Mondes belegt (Koran/Ahadith) und die Existenz von Einhörnern historisch belegt: zB Ktesias von Knidos berichtet von ihnen. Und Strabon, Claudius Aelianus und Plinius der Jüngere:

An equine form of the unicorn was mentioned by the ancient Greeks in accounts of natural history by various writers, including Ctesias, Strabo, Pliny the Younger, Aelian[2] and Cosmas Indicopleustes.

https://en.wikipedia.org/wiki/Unicorn#History

Die Evangelien sind theologische Werke. Sie wollen Glauben und nicht historische Tatsachen vermitteln und sie berichten nur das, was theologisch notwendig ist. Es gibt also nur Informationen von einer Seite: das ist so, als hätten wir nur das, was Russia-TV oder Trump über etwas berichtet. Kann stimmen, muss aber nicht.

Das älteste außerbiblische Dokument ist von Flavius Josephus: das Testimonium Flavianum von 93 n.Chr. Also etwa 60 Jahre nach der Kreuzigung (außerbiblische Zeitzeugen gibt es also nicht).

Und dieses wurde von Christen manipuliert:

Weitgehend Konsens ist, dass der jetzt vorliegende Text durch christliche Zusätze nachträglich erweitert (interpoliert) worden ist.
Origenes las einen älteren Text, Eusebius von Caesarea dagegen den christlich bearbeiteten Text.
Sehr umstritten ist weiterhin, was Josephus an dieser Stelle ursprünglich schrieb.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Testimonium_Flavianum

Tacitus hat germanische Götter beschrieben: existieren deshalb germanische Götter?

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Ein Crossdresser ist jede Person, die Kleidung des anderen Geschlechts trägt. Unabhängig von der Geschlechtsidentität.

Ein Femboy ist ein biologischer Mann mit männlicher Geschlechtsidentität und mit einer etwas weiblichen Geschlechterrolle (theoretisch könnte es auch ein trans Mann sein).

key defining feature is having a man-aligned or masculine gender identity

https://aesthetics.fandom.com/wiki/Femboy#

Eine Sissy hat eine viel größere sexuelle Konnotation als Femboy. Und steht häufig mit BDSM und Fetisch im Zusammenhang.

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Rasse, Geschlecht und Mutter sind komplexe und vielschichtige Konzepte. Sie haben ein biologisches, psychisches und soziales Element.

Bei Rasse geht es somit nicht nur um Hautfarbe, bei Geschlecht nicht nur um Genitalien und bei Mutter nicht nur um Geburt.

Wie sich Schwarze fühlen, hängt unter anderem davon ab, wo und in welcher Epoche sie leben.

Ein Schwarzer in den USA zur Zeit der Sklaverei und Rassendiskriminierung wird dir etwas Anderes erzählen, als ein Schwarzer in der Gegenwart. Schwarze in der Bronx sind nicht wie Schwarze im Kongo.

Auch ein Weißer kann sich als Schwarzer fühlen, wenn er zB eine bestimme schwarze Kultur übernimmt. Dieser Weißer weiß, dass seine Hautfarbe nicht schwarz ist. So wie die trans Frau weiß, dass sie biologisch ein Mann ist.

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