Löwen leben doch eigentlich in Wüsten oder 😂

Nein. Löwen kommen in Savannen verschiedenster Art, im Buschland und in Halbwüsten (Kalahari) vor. Die echte Wüste meiden Löwen, ebenso wie geschlossene Wälder. In lichten Wäldern kommen Löwen aber durchaus vor, z. B. im Gir Forest in Indien.

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Wie zur Hölle spricht man als Frau eine Frau an, die mit größerer Wahrscheinlichkeit eher hetero ist, ohne sich zur Idiotin zu machen?

Den Mutigen gehört die Welt! Selbstverständlich kann es sein, dass du dich komplett zur Idiotin machst? Aber was wird denn im schlimmsten Fall passieren? Im schlimmsten Fall ist sie hetero und gibt dir einen Korb. Tut vielleicht im ersten Augenblick etwas weh, aber davon eht die Welt auch nicht unter und du weißt dann immerhin, woran du bist und kannst dir nicht vorwerfen, es nicht wenigstens probiert zu haben.

Wie würdest du es denn anstellen, wenn "sie" ein "er" wäre? Mach es einfach genau so!

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Enthaarungscreme reizt die Haut noch stärker als jede Rasur. Ich würde es deshalb sein lassen, zumal die Haut durch das Epilieren bereits gestresst ist. Wenn noch Härchen übrig sind, dann würde ich sie entweder mit einer Pinzette auszupfen, falls es nur wenige sind. Oder dann doch eher rasieren. Probiere in dem Fall einmal auf, dich nur mit dem Strich zu rasieren. Das ist hautschondender und du solltest weniger Pickelchen bekommen.

Wenn die Haut das Waxing ansonsten gut verträgt und du damit zufrieden bist, würde ich mir an deiner Stelle überlegen, ob du nicht beim nächsten Mal die Haare in einem Studio entfernen lässt. Das Ergebnis ist da meist besser und gründlicher als wenn man es daheim selbst macht.

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Natürlich kannst du auch mit unrasierten Beinen zum Schwimmen gehen. Es gibt keine Verpflichtung dazu, das zu tun.

Wenn du mich fragst, finde ich aber, dass rasierte Beine einfach schöner und gepflegter aussehen. Gerade bei Frauen ist es eher ungwwöhnlich, es nicht zu tun. Du musst also damit rechnen, dass andere dich vielleicht komisch angucken werden. Manche werden möglicherweise auch einen blöden und verletzenden Kommentar abgeben. Man muss dann im wahrsten Wortsinn ein dickes Fell haben, um die Blicke und Kommentare anderer zu ertragen.

Wenn dir die Rasur zu aufwändig ist, dann probiere es doch mal mit Waxing oder Sugaring aus. Das hält länger an.

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Es braucht bei dir wahrscheinlich einfach eine Weile, bis du dich daran gewöhnt hast. Als ich mich zum ersten Mal getraut habe zum FKK zu gehen, hatte ich vorher auch eine gewisse Nervosität. Es war nicht unbedingt so, dass ich mich geschämt habe, aber es hat auf jeden Fall Überwindung gekostet. Als ich dann aber erst mal nackt war, hat es sich schon ziemlich bald völlig normal angefühlt. Zumal alle anderen um einen herum ja auch alle nackt sind. Ich kann dir nur raten, geh einfach öfter in die Therme oder geh mit zum FKK-Baden. Mit der Zeit wird es sich für dich ganz normal anfühlen. Vielleicht nimmst du eine gute Freundin mit, zu zweit hat man weniger Hemmungen und fühlt sich sicherer.

Außerdem bist du ja erst 19 und sozusagen noch in den letzten Ausläufern deiner Pubertät. Bei Jugendlichen ist es oft so, dass sie in dieser Zeit eine gewisse Scham entwickeln. Das ging mir damals genauso. Ich war als Teenager noch nicht mal dazu zu bewegen, im Hochsommer kurze Hosen zu tragen. Wenn man älter wird, gibt sich das eigentlich von ganz allein wieder.

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Das sieht mir doch sehr nach einem Backenzahn eines Elefanten aus, vermutlich von einem Wollhaarmammut (Mammuthus primigenius). Wenn du einmal die Zähne eines heute lebenden Asiatischen Elefanten (Elephas maximus) vergleichst, sehen diese fast gleich aus (ein Bild findest du z. B. hier). Die Zähne Afrikanischer Elefanten (Loxodonta africana) haben hingegen ein Rautenprofil (Loxodonta bedeutet übersetzt auch "Rauten-Zahn").

Während der letzten Eiszeit haben Mammuts auch in Deutschland gelebt, vor allem im Norden. In der Nordsee finden Fischer regelmäßig Mammutstoßzähne. Dort, wo heute das Wattenmeer ist, befanden sich damals weitläufige Mammutsteppen, weil der Meeresspiegel niedriger lag als heute. Auch Großbritannien war damals noch Teil des Festlandes.

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Fakt ist aber, dass die Zoos nur wenige % der Einnahmen in Artenschutzprojekte investieren

Selbstverständlich kann ein Zoo nicht alle Einnahmen in Artenschutzprojekte investieren. Ein Zoo muss nun mal auch seine Mitarbeiter:innen bezahlen. Du möchtest für deine Arbeit ja auch bezahlt werden, oder etwa nicht? Auch das Futter kostet Geld, ebenso die tiermedizinische Betreuung. Und wie alle anderen haben auch Zoos mit den gestiegenen Energiepreisen zu kämpfen. Es versteht sich also von selbst, dass Zoos nicht ihre kompletten Einnahmen in Artenschutzprojekte investieren können, selbst wenn sie wollten. Ich möchte außerdem einmal darauf hinweisen, dass fast alle wissenschaftlich geführten Zoos nicht betrieben werden, um Gewinne zu erzielen und auf finanzielle Unterstützung der Kommunen angewiesen sind.

Ansonsten gilt: alle wissenschaftlich geführten Zoos unterstützen Artenschutzprojekte weltweit sowohl finanziell als auch materiell oder bzw. und personell. Der Zoo Leipzig beispielsweise kommt alleine zur Hälfte für die Personalkosten des Endangered Primate Rescue Center (EPRC) in Vietnam auf, dessen Träger der Zoo ist. Ein anderes Beispiel: Der Artenschutzeuro im Frankfurter Zoo. Im Jahr seiner Einführung konnten allein von März bis Oktober 2021 trotz Pandemie über 50 000 Euro eingenommen werden, die zu 100 % an die unterstützten Naturschutzprojekte weitergeleitet wurden. Ähnliche Konzepte gibt es mittlerweile in mehreren deutschen Zoos, in Leipzig schon seit 2017. Hier wurden in diesem Jahr (Stand: 27.06.2024) bereits über 364 000 Euro an Spenden eingenommen.

und auch die Wildentnahmen die Auswilderungen weit übersteigen (2500 importierten Tieren stehen 149 exportierte Tiere)

Erstens: was sagen Ex- und Importe über die Anzahl ausgewilderter Tiere aus? Wenn der Leipziger Zoo in Sachsen hochbedrohte Feldhamster wieder auswildert, ist dafür kein Export ins Ausland notwendig.

Zweitens: Ein Großteil der Importe fällt auf Fische und andere Meereslebewesen, in der Regel handelt es sich bei den meisten importierten Arten um nicht bedrohte Arten, sodass die Haltung in Zoos deren Bestände in der Natur nicht gefährdet. Das ist notwendig, weil viele Meeresbewohner noch nicht leicht gezüchtet werden können. Bei Doktorfischen beispielsweise gelang die erste erfolgreiche Zucht in menschlicher Obhut erst 2015.

Und drittens: die Artenschutzarbeit der Zoos umfasst eben mehr als nur die Auswilderung bedrohter Tierarten. Zoos unterstützen in situ-Artenschutzprojekte (s. o.) und erhalten bedrohte Arten in menschlicher Obhut, die in freier Natur längst ausgestorben sind oder vor dem Aussterben stehen. Darüber hinaus sensibilisieren Zoos die Zoobesucher für den Artenschutz. Und nicht zuletzt hilft auch die Forschung in Zoos dabei, die Tiere und ihre Lebensräume besser zu schützen.

Bildungseinrichtung ist der Zoo nur da wo die Leute an einer Zooführung teil nehmen. Ansonsten gehen die Leute mit Stereotypen aus dem Zoo und nicht mit Bildung.

Das stimmt nicht. Der edukative Nutzen von Zoos ist durch eine Vielzahl an Studien belegt, z. B. zeigt Jensen (2014), dass Kinder selbst ohne edukative Begleitung (Zooführung) 34 % mehr über Artenschutz und Tiere wussten als vor ihrem Zoobesuch. Erst kürzlich wurde eine Metaanalyse veröffentlicht, die 50 Studien ausgewertet hat und klar belegt, dass Menschen, die Zoos besuchen, ein erhöhtes Umweltbewusstsein haben (McNally et al. 2024). Auch über das weitere Bildungsangebot von Zoos wie etwa interaktiven Lernstationen und geführten Touren gibt es eine breite Palette an Studien, die deren Wirkung zweifelsfrei belegt, z. B. Lindemann-Matthies & Kamer 2005, Jensen 2014, Moss et al. 2017, Kleespies et al. 2020, Moon et al. 2020, Mooney et al. 2020, Kleespies et al. 2022.

Aber braucht es die eingesperrten Tiere für den Artenschutz wirklich

Ja. Meiner Meinung nach auf jeden Fall. Die im Zoo gehaltenen Tiere erfüllen eine wichtige "Botschafterfunktion". Es sind Flaggschiffarten, die bei den Zoobesuchern nun mal aus verschiedenen Gründen sehr beliebt sind und die Besucher für den Artenschutz begeistern. Wenn diese Arten besser geschützt werden, weil es Leute gibt, denen ihr Schutz am Herzen liegt, dann profitieren auch alle anderen Arten, die im gleichen Lebensraum vorkommen, von deren Schutz. Wir wollen eben nur das schützen, was wir im wahrsten Wortsinn be-greifen können und was uns als schützenswert erscheint. Zoos können hier etwas leisten, was keine noch so gute Naturdoku auf dieser Welt leisten kann; denn eine Doku spricht eben nur zwei Sinne an, ein Zoobesuch alle. Und nicht jeder kann es sich nun mal leisten, die Tiere in ihrem natürlichen Lebensraum zu besuchen - von den negativen Auswirkungen, die der Tourismus bei allen positiven Aspekten für den Naturschutz hatt einmal ganz zu schweigen.

und sind die Gehege wirklich Artgerecht und fördern sie das natürliche Verhalten der Tiere?

Ja. Die Zoos sind wie jeder andere Tierhalter auch zur EInhaltung des Tierschutzgesetzes angehalten. Die zuständigen Veterinärbehörden überwachen das auch und ohne deren Genehmigung darf ein Zoo gar keine Tiere halten (darüber hinaus muss man auch eine Genehmigung durch die Naturschutzbehörde haben, um einen Zoo betreiben zu dürfen). Das Bundeslandwirtschaftsministerium hat Gutachten erarbeitet, in denen Mindestanforderungen aufgeführt werden, welche eine Zoohaltung mindestens erfüllen muss, um als artgerecht angesehen werden zu können. An deren Ausarbeitung waren neben Vertretern von Zoos auch unabhängige Experten und Vertreter von Tierschutzorganisationen beteiligt. Du findest diese Gutachten kostenlos zum Download auf der Homepage des Bundeslandwirtschaftsministeriums.

Darüber hinaus werden fast alle Tiere im Zoo deutlich älter als ihre Artgenossen in der Natur. Auch würden sich die meisten Arten im Zoo gar nicht vermehren, wenn es ihnen nicht gut ginge.

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Sie sind nicht gefährlicher als jedes andere Tier auch. Wildschweine sind wehrhaft und können einen Menschen verletzen. Das gilt für Kühe aber genauso und jedes Jahr sterben in den Alpen Menschen, weil sie sich auf den Almen falsch verhalten und von Kühen angegriffn werden. Gefährlich sind Kühe deshalb aber nicht. Man muss sich einfach richtig verhalten und dasselbe gilt für Wildschweine. Solane Wildschweine sich nicht bedroht fühlen und man ihnen keinen Anlass dazu gibt das zu tun, greifen sie auch nicht an.

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Angst nicht. Ich weiß, dass er giftig ist und gehe entsprechend damit um, genau wie mit jeder anderen Giftpflanze auch. Bei uns im Garten wächst Eibe, direkt hinterm Haus an einem Feldrand wächst ein Pfaffenhütchen. Fingerhut wächst bei mir nicht im Garten, habe ich bis jetzt noch nicht ausprobiert. Im Wald habe ich ihn aber schon oft gesehen. Ich finde ihn schön und nützlich. Für Hummeln ist er eine wertvolle Nektarpflanze und in der Medizin werden die enthaltenen Glycoside zur Behandlung von Herzschwäche genutzt. Anfassen sollte man ihn halt nicht unbedingt ohne Handschuhe.

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Fehler können halt einfach passieren. In der Natur ist eben nichts perfekt. Du machst ja sicher auch mal einen Fehler, genauso wie ich und jeder andere Mensch auch. Man vertippt sich, schreibt ein Wort falsch, verrechnet sich, ...

Bei der Meiose ziehen die Spindelfäden die Chromosomen zu den verschiedenen Polen. In manchen Fällen wird dabei etwas falsch gemacht, sodass ein Chromosom an keinem Spindelfaden hängt und an einem anderen dafür zwei Chromosomen. Das Resultat ist dann, dass die eine Geschlechtszelle ein Chromosom zu viel hat und die andere eines zu wenig. Wird dann die Geschlechtszelle mit dem einen Chromosom zu viel befruchtet, dann hat die Zygote (befruchtete Eizelle) drei statt der üblicherweise zwei Chromosomen und wir sprechen von einer Trisomie. Die meisten Trisomien sind so schwerwiegend, dass die Frucht bereits im Mutterleib abstirbt. Ledilich bei der Trisomie 21 ist eine Überlebensfähigkeit gegeben. Menschen mit Trisomie 21 haben aber oft verschieden stark ausgeprägte körperliche und geistige Einschränkungen.

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rot ist doch sauerstoffreich und blau Sauerstoffarm, oder nicht?

Ja. So werden üblicherweise sauerstoffreiches (arterielles) und sauerstoffarmes (venöses) Blut dargestellt.

Ein bisschen verwirrend kann sein, dass in Arterien nicht immer arterielles und in Venen nicht immer venöses Blut fließt. Das liegt daran, dass Arterien definiert sind als Blutgefäße, die vom Herzen weg führen und Venen als Blutgefäße, die zum Herzen hin führen und nicht darüber, ob sie sauerstoffreiches bzw. sauerstoffarmes Blut führen.

Schauen wir uns das doch mal im Detail und Schritt für Schritt an. Bei den Säugetieren (und Vögeln) ist der Blutkreislauf ein doppelter Kreislauf. Wir unterscheiden einen großen Kreislauf, der auch Körperkreislauf heißt und einen kleinen Kreislauf, der auch Lungenkreislauf genannt wird.

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Beginnen wir mit dem Körperkreislauf. Das mit Sauerstoff angereicherte (arterielle) Blut gelangt von der Lunge zunächst in den linken Vorhof (1) und von dort in die linke Herzkammer (2). Es fließt dann in die Hauptschlagader oder Aorta (3). Die Aorta bestand ursprünglich aus zwei Aortenbögen, bei den Säugetieren ist aber nur noch ein Aortenbogen (der linke) übrig geblieben. Auch bei Vögeln gibt es nur noch einen Aortenbogen, hier hat sich aber der rechte Aortenbogen erhalten. Von der Aorta zweigen nun die verschiedenen Arterien ab, die zu den Organen des Körpers führen. Sie verästeln sich weiter zu den Arteriolen (4) und schließlich zu den Kapillaren (5). In den Kapillaren findet der Gasaustausch mit dem umliegenden Organgewebe statt, d. h. Sauerstoff wird abgegeben und Kohlendioxid aufgenommen. Das nun sauerstoffarme (venöse) Blut wird von den Venolen (6) aufgenommen und gelangt in die Körpervenen und von dort in die Hohlvenen (7), die das Blut wieder zum Herzen hin transportieren. Das venöse Blut gelangt im Herz über den rechten Vorhof (8) in die rechte Herzkammer (9).

Im Lungenkreislauf wird das Blut wieder mit Sauerstoff angereichert. Das venöse Blut gelangt vom rechten Vorhof (8) über die rechte Herzkammer (9) in ein vom Herzen weg führendes Blutgefäß, das deshalb eine Arterie ist, die Lungenarterie (10). Sie führt das sauerstoffarme Blut der Lunge zu, wo in den Lungenkapillaren (11) der Gasaustausch mit den Lungenbläschen (Alveolen) stattfindet. Hier wird das Blut wieder zu sauerstoffreichem (arteriellem) Blut. Die Lungenvene (12) führt das arterielle Blut wieder dem Herzen zu, wo es über den linken Vorhof (1) und die linke Herzkammer (2) erneut in den großen Körperkreislauf gelangt.

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Mach vor der Rasur ein Peeling, um Hautschüppchen zu entfernen. Weiche die Haut und die Haare vor der Rasur gründlich mit lauwarmem Wasser ein. Benutze immer ein Rasiergel oder Rasierschaum, idealerweise eines, das frei von Duft- und Konservierungsstoffen ist und für besonders sensible Haut geeignet. Außerdem achte darauf, dass du immer saubere und scharfe Rasierklingen benutzt. Nach der Rasur spülst du alles noch einmal gründlich ab und kannst die Beine mit einer Body Lotion oder Körpermilch einreiben. Du kannst auch Babyöl verwenden, das solltest du aber nicht zu häufig tun, weil Öl allein die Haut austrocknet. Vermeide außerdem nach der Rasur eng anliegende Kleidung zu tragen, die stark auf der Haut reibt.

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Einfach abwarten. Das ist bei Pflanzen ein Rat, den man immer geben kann. Erholen kann sich eine Pflanze eigentlich (fast) immer. Weg schmeißen kann man sie später immer noch, wenn sie wirklich eingegangen ist. Wenn irgendwelche Teile faul sind, schneide sie sauber ab, aber sonst würde ich die Pflanze erst mal einfach so lassen.

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Man muss es nicht machen. Die Menge, die man an Sonnenschutzmittel braucht, ist mit bzw. ohne Behaarung dieselbe und wesentlich mehr als man so allgemein glaubt. Pro Bein und Arm muss man mindestens einen Esslöffel rechnen.

Aber ich finde, dass ohne Behaarung die Sonnencreme wesentlich leichter und gleichmäßiger verteilt werden kann. Außerdem verkleben durch die Creme die Haare und das sieht dann erst recht nicht schön aus und fühlt sich auch nicht so toll an. Deshalb rasiere ich mich auch fast überall: Achseln, Brust, Bauch, Beine und im Intimbereich mindestens teilweise.

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Beine, ja

Das muss jeder für sich selbst entscheiden. Ich persönlich fühle mich mit behaarten Beinen unwohl. Deshalb rasiere ich mich. Ich finde, dass es optisch wesentlich schöner aussieht, außerdem fühlt sich die glatte Haut besser an, die Muskeln kommen besser zur Geltung und man kann Sonnencreme viel gleichmäßiger und leichter verteilen. Die Arme rasiere ich mir aber nicht. Meine Armhaare sind ganz hell und fein, die sieht und fühlt man sowieso kaum.

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Meiner Meinung nach gibt es 2, weil nur so sich der Mensch auf natürliche Weise fortpflanzen kann.

Wie gut, dass in der Biologie Meinungen nichts zählen, sondern nur harte Fakten. Das Geschlecht ist ein Spektrum, kein Kontinuum. Es gibt deshalb nicht nur "männlich" und "weiblich", sondern auch alles mögliche in den verschiedensten Abstufungen dazwischen. Auch zwittrige Individuen sind möglich und auch jede Menge geschlechtsloser Spezies gibt es.

Und schon mal was vom Kreuzungs- oder Paarungstyp gehört? Der existiert beispielsweise bei Pilzen zusätzlich zum eigentlichen Geschlecht und auch dabei ist es so, dass Individuen, die sich fortpflanzen wollen, zu einem jeweils unterschiedlichen Kreuzungstyp gehören müssen und da gibt es weit mehr als nur zwei verschiedene. Bei Physarum polycephalum, einem Schleimpilz, gibt's z. B. 13 verschiedene solcher "Geschlechter".

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Warum glauben so viele Leute an die Existenz von Dinosauriern

Weil es dafür nun einmal zwingende Beweise gibt. Die Fossilien nämlich.

Ist es nicht viel wahrscheinlicher, dass diese Knochen nur clever platzierte Fälschungen sind, die von Wissenschaftlern erstellt wurden, um uns davon abzulenken, was wirklich in der Vergangenheit passiert ist?

Schon mal was von Ockhams Rasiermesser gehört? Es besagt, dass in der Regel die sparsamste Erklärung die richtige ist. Dass es sich bei den Fossilien um die versteinerten Überreste ausgestorbener Lebewesen handelt ist die einfachste Erklärung. Deine Hypothese, dass Wissenschaftler die Fossilien gefälscht hätten, ist viel zu kompliziert. Erstens lagern die Fossilien verborgen in Gesteinsschichten. Die Leute hätten die Knochen also nicht nur fälschen, sondern auch noch tief im Gestein verbergen müssen. Und zweitens sind es so viele Fossilien, dass es sich unmöglich bei allen um Fälschungen handeln kann. Es gab in der Vergangenheit auch einige Fossilienfälscher, keine Frage. Die Fälschungen werden aber gerade durch die wissenschaftliche Überprüfung schnell als solche erkannt.

Außerdem wären Fälschungen wesentlich jünger. Es lässt sich aber zweifelsfrei nachweisen (radiometrische Datierungsverfahren), dass die Fossilien so alt sind wie das Umgebungsgestein, also aus einer Zeit stammten, als nachweislich noch kein Mensch existierte, der die Fälschungen hätte anfertigen können.

Sollte es uns nicht vielmehr zu denken geben, dass es keine lebenden Dinosaurier gibt

Doch, gibt es. Jeder Vogel ist ein Dinosaurier. Vögel sind der fleischgewordene und unwiederlegbare Beweis dafür, dass Dinosaurier existieren.

obwohl es angeblich Fossilien in jedem Winkel der Erde gibt?

Nicht angeblich, sondern tatsächlich. Du kannst mit etwas Erfahrung selbst los ziehen und nach Fossilien suchen. Fossile Überreste von Muscheln beispielsweise findest du in fast jedem Kalksteinbruch zuhauf.

Warum haben wir nie ein echtes Dinosaurier-Ei gefunden, das wir ausbrüten könnten, um die Wahrheit zu sehen?

Abgesehen davon, dass auch hier wieder jedes gottverdammte Hühnerei ein Dinosaurierei ist, das man sehr wohl ausbrüten kann: Man hat Dinosauriereier gefunden. Zumindest ihre Schalen. Die Nichtvogel-Dinosaurier starben vor 66 Mio. Jahren aus. So lange bleibt kein Ei überlebensfähig. Du kannst ja mal ein Hühnerei ein Jahr lang in den Kühlschrank legen und "vergessen". Mach dann selbst mal den Schnuppertest und beurteile, ob daraus noch etwas schlüpfen könnte.

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