evolutions theorie

Da gibt es nichts zu "glauben". "Glauben" kann man in der Kirche.

Die Evolutionstheorie ist ein sinnvolles Erklärungsmodell, das sich darüber hinaus auch heutzutage im kleinen Maßstab beobachten und sogar wiederholen lässt. Ohne funktionierende Evolution könnte man z.B. keine Hunde-, Schafs- oder Katzenrassen züchten. Es würden dann einfach immer "Zufallstiere" herauskommen, egal, welche Elterntiere man kreuzt.

Man kann also nicht an die Evolutionstheorie "glauben", man kann sie anerkennen oder ablehnen. Letzteres ist aber sehr unklug.

Aber vielleicht kann ja ein Leugner der Evolutionstheorie rational erklären, warum nur weibliche Bienen und Wespen stechen können, oder wie das mit der Tierzucht ohne Evolution funktioniert.

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Den Atheismus zeichnet exakt eine einzige Sache aus: die unbewiesene Behauptung der realen Existenz irgendwelcher "Götter"-figuren wird zurückgewiesen. Das wars, Ende, aus, finito. Bitte gehen sie weiter, hier gibt es nichts zu sehen.

Ein Atheist darf an Karma, Kobolde, Einhörner, Wiedergeburt, Gespenster, Merlin den Zauberer oder an Luke Skywalker glauben. Die meisten Buddhisten sind z.B. Atheisten, darüber hinaus auch einige Hindus.

Es geht nur um "Götter"-figuren, um nichts weiter.

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Nein

Wer überall und hinter jeder Floskel "Rechtsextremismus" wittert, der verharmlost die wahren Rechtsextremisten.

Eine Hexenjagd ist nie sinnvoll.

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Ja, abschaffen

Ja. Zum einen wird dem noch nicht zustimmungsfähigen Kind damit bereits sein Weg in den "Gottes"-wahn vorgegeben, da mit einer von den Eltern veranlassten Taufe sehr wahrscheinlich auch eine "religiöse" Erziehung einhergeht. Das kann man durch die Abschaffung der Kindertaufe zwar leider nicht verhindern, aber man kann den Schaden begrenzen.

Zum anderen widerspricht diese Praktik der Darstellung der Taufe im Neuen Testament. Dort gehen dem Prozess nämlich ein Gespräch mit dem "Täufer" sowie eine klare und eindeutige Willensbekundung des zu Taufenden voraus.

Wer als "Christ" also wirklich nach der "Bibel" handeln möchte, der müsste die Taufe kleiner, wehrloser Babys eigentlich ablehnen.

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Das sind eben Bilder, die viele Menschen beim Thema "Meditation" im Kopf haben, zumindest hier im Westen. Bei uns wird Meditation noch immer als etwas mystisch-esoterisches angesehen, als Zugang zu "höheren Bewusstseinsebenen" oder ähnlicher Unsinn.

Die Menschen sollten die Bücher des vor einem Jahr verstorbenen Mönchs Thich Nhat Hanh lesen. Er hat bei jeder Gelegenheit betont, dass Meditation ganz normaler Alltagsinhalt sein sollte, dass man sie sogar beim Abwaschen oder Spazierengehen praktizieren kann.

Meditation muss nichts Esoterisches sein, das man nur an "heiligen Orten" praktizieren kann.

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Das kommt darauf an, ob sie auch religiöse Jüdin ist. Es gibt viele Menschen, die sich zum jüdischen Volk zählen, die aber nur an wenig oder sogar an gar nichts aus dieser Religion glauben.

Selbst bei gläubigen Juden gibt es massive Unterschiede im Glauben. Von vielen Juden akzeptiert sind die Glaubenssätze des Maimonides. Aber auch diese waren im Laufe der Jahrhunderte häufig Gegenstand von Kritik anderer Rabbiner/Gelehrter.

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Ich finde es gut, wie es ist.

Ich komme mit den aktuellen Arbeitszeiten gut zurecht. Eine Arbeitszeitkürzung bedeutet auch eine Gehaltskürzung, das sollte man immer mit bedenken. Das Modell, das die Gewerkschaften aktuell fordern (weniger Arbeit, gleiches Geld) würde in der Praxis dazu führen, dass noch mehr Unternehmen abwandern, als es bereits jetzt der Fall ist.

Sinnvoll wäre IMO eher eine weitere Verbreitung flexibler Arbeitszeitmodelle, wo sich das umsetzen lässt. Es gibt z.B. Tage, an denen ich schon Mittags recht KO bin - und es gibt Tage, an denen ich nach Feierabend locker zwei weitere Stunden arbeiten könnte. Und so geht es, denke ich, vielen Arbeitern.

Würde man es den Arbeitern ermöglichen, sich ganz unbürokratisch und spontan abzusprechen ("Wenn ich heute früher gehen kann, macht Kai zwei Stunden länger. Dafür machen wir es am Donnerstag umgekehrt!"), dann würde das viele Menschen temporär entlasten und für Flexibilität sorgen.

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Das ist tatsächlich eine gute Frage. Mich wundert es ebenfalls sehr, wie viele Menschen einfach so akzeptieren, dass es "Jesus" gegeben haben muss, ohne selbst nachzuforschen. Ich selbst bin da unsicher: wenn es einen historischen Jesus gab, dann wissen wir IMO so gut wie nichts über diesen Mann. An einen "göttlichen" Wundertäter glaube ich in jedem Fall nicht, und auch eine historische Existenz von Jesus würde daran nichts ändern.

Entscheidend ist bei der ganzen Debatte auch die Frage, wo wir beim Christentum den Übergang vom "Mythos" zur Historizität ansetzen. Bei Jesus? Bei den Aposteln? Bei Paulus? Oder erst bei den Kirchenvätern, die als zweifelsfrei historisch gesicherte Personen gelten?

Es gibt Indizien, die ein Stück weit für einen historischen Kern der Geschichte sprechen. Hier sind insbesondere die Paulusbriefe interessant, da Paulus mehrheitlich als historische Person anerkannt wird und in seinen Briefen die Apostel als historische Personen erwähnt, denen er selbst begegnet sein will. Die Tatsache, dass er u.A. auch theologische Streitigkeiten mit einzelnen Aposteln ausführlich beschreibt, verleiht den Briefen eine gewisse Glaubwürdigkeit.

Ich denke, da wird in den nächsten Jahren noch sehr viel Forschung nötig sein. Und manche Fragen werden sicher nie zu 100% beantwortet werden.

Eines aber ist ganz klar: es gibt keinen rationalen Anlass, an einen "Göttersohn" zu glauben, der herumzaubernd durch die Lande zog und nach seinem eigenen Tod als "Auferstandener" zurückgekehrt ist. Gab es einen jüdischen Wanderprediger namens Jesus, dann war das ein stinknormaler Mann, ein sterblicher Mensch, von dem heute nicht einmal mehr Staub übrig ist.

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( ) Monate

Genau achte ich nicht drauf, aber es dauert sicher ein paar Monate. Insbesondere dann, wenn ich längere Zeit ohne Feiertage/Urlaub durcharbeite. In normalen Zeiten bin ich meist nur am Wochenende online, oder manchmal für kurze Zeit am Abend. Jetzt in den nächsten 1-2 Monaten werde ich z.B. weniger Zeit haben, hier aktiv zu sein.

Ich habe allerdings auch nicht die Absicht, hier so schnell wie möglich "Level" aufzusteigen.

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Nein, da hier keine "Christen" beleidigt werden.

Wenn sich ein "Christ" beleidigt fühlt, weil jemand eine Märchenfigur veralbert, dann ist das allein sein Problem.

Genau so, wie auch ein Star Wars-Fan ein Problem hat, wenn er wegen eines Witzes über Luke Skywalker ausrastet.

Man muss zwischen real existierenden Menschen einerseits und Märchenfiguren wie "Götter", "Einhörner" und "Jedi-Ritter" andererseits unterscheiden. Letztere kann man nicht "beleidigen", da es sie nicht gibt.

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Handelt es sich denn um echtes Yoga, wie es in Indien praktiziert wird? Wo man neben den Übungen auch Mantren singt und die Hindu-Götter ehrt? Wo man meditiert, Objekte, Figuren und Emotionen visualisiert?

Das glaube ich nämlich nicht. Es wird sich wohl mit ziemlicher Sicherheit um westliches "Yoga" handeln, sprich: ihr macht da ein paar sportliche Figuren, und das wars.

Du wirst dir also eine neue Ausrede suchen müssen, um dir unangenehmen Unterrichtsinhalten zu entgehen.

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Haltet ihr das Sonnenwunder von Fatima und die Marienerscheinungen vor den drei Hirtenkindern als ein Wirken des Teufels?

Nein, da es weder einen "Teufel" noch irgendwelche "Wunder" oder "Erscheinungen" gibt.

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...die Theorie der Therians...

Was soll denn das sein? Schon wieder ein neuer Aberglaube? Haben wir nicht schon genug "Religionen", in denen sich die Menschen austoben können?

Zur Frage: "Religionen" haben einander schon immer widersprochen, das hat die jeweiligen "Gläubigen" noch nie beeindruckt. Da wird dann einfach gesagt: "Meine 'Religion' ist die alleinige Wahrheit, alle anderen sind unwahr!" - und das wars.

Der "Religions"-fan macht sich die Welt, wie sie ihm gefällt.

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Das ist Unsinn. Je älter man als Mann selbst wird, desto eher interessiert man sich i.d.R. auch für Frauen, die man früher als "zu alt" empfunden hätte. Anderenfalls wären ja alle Frauen ab dreißig Jahren single, weil ihre Partner sie für Achtzehn- oder Zwanzigjährige verlassen würden.

Ich selbst bin altersmäßig in den Dreißigern und finde zum Beispiel auch Frauen in den Vierzigern mitunter sehr attraktiv. Ich kenne sogar eine Frau von Anfang fünfzig, die keine Probleme hätte, einen Partner in meinem Alter zu finden, so sie denn wollte.

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