Elternprobleme?

Hallo,

ich Pascal (30) und meine Ehefrau (25) haben ein gemeinsames Kind (4monate).

ist das normal und falls nicht, was kann man dagegen tuen.

seit Geburt an, ist das so das meine Frau alles machen will. Ich aber auch als Vater.
Aber das Problem ist, ich lasse ihr alles machen mit dem Kind.
Sie kann mit dem Kind zu ihren Eltern, Bruder, einkaufen, eig kann sie alles machen was sie will. Ich hab noch nie was gegen gesagt oder werde es auch nie machen.
Ich freue mich halt, wenn die beiden Zeit für einander haben.

andersrum ist es, ich will zu mein Eltern, heißt es nein. Entweder fahren wir zu dritt oder keiner, genau so einkaufen. Wollte ich mal die kleine mit nehmen, darf ich nicht.
zu mein Bruder darf ich nicht.
außer sie ist immer mit dabei.
alleine darf ich nichts mit meinem Kind machen.
was ich sehr schade finde und mich halt traurig macht.
Ich finde das unfair und ungerecht. Ich weiß aber nicht was ich dagegen tuen kann.
Weil ich ihr halt nichts verbieten will.
so bin ich nicht

finde als Vater hast du die gleichen Rechte wie die Mutter und das meine Frau sich nicht für mich freuen kann, das ich unser Kind mit nehmen will, verstehe ich auch nicht

Obwohl wir verheiratet sind und alles gut ist, bis ich sage ich will unser Kind mitnehmen, nicht mal getrennte Eltern haben so ein Problem

( wir beide haben das Sorgerecht)

finde leider keine Lösung dafür

Kinder, Mutter, Umgangsrecht, Erziehung, Baby, Beziehung, Familienrecht, Vater, Eltern, Psychologie, Familienprobleme, Jugendamt
Gibt es ein bestimmte soziales Muster, was für die Anhänger von Verschwörungstheorien wie z.B. "Chemtrails" typisch ist?

Also zum Beispiel

  • niedriges Bildungsniveau
  • gestörtes Verhältnis zu den Eltern
  • Eine Kindheit mit Eltern die wenig Vertrauen zu Institutionen des Staates hatten

usw.

Anm.: "chemtrails" liegt die Vorstellung zu Grunde, die Regierungen würden die Bevölkerung mit Chemikalien gefügig machen, die von Flugzeugen aus in die Atmosphäre abgegeben würde, erkennbar an den weißen Streifen am Himmel. Auch hier tauchen immer mal wieder chemtrail-Fragen, meist von Jugendlichen auf. Bereits die Jugendlichen sind genauso unbelehrbar wie die Erwahsenen.

Siehe hier:

https://www.gutefrage.net/frage/was-haltet-ihr-vom-chemtrails

Warum diese weißen Streifen aber auch über den endlosen Weiten des Pazifiks sichtbar sind, wo kein Schwein wohnt für den sich dieser immense Aufwand lohnen würde, kann einem kein chemtrail-Verschwörungstheoretiker beantworten :)

https://www.quarks.de/umwelt/klimawandel/kondensstreifen-oder-chemtrails-werden-wir-manipuliert/

Keine Chemikalien, kein Gift, keine Chemtrails

Manche Menschen glauben aber, dass es sich bei vielen Kondensstreifen um sogenannte Chemtrails handelt – also gezielt in die Atmosphäre eingebrachte Chemikalien, die uns und/oder das Klima beeinflussen und möglicherweise vergiften sollen. Ein Hauptindiz dafür sei, dass man die weißen Streifen auch an sonst wolkenlosem Himmel sieht. Und das auch nur bei manchen Flugzeugen.

Kondensstreifen sind Eiskristalle, die in der Regel in der oberen Troposphäre entstehen, in einer Höhe zwischen 8.000 und 12.000 Metern, wenn heiße, wasserdampfhaltige Abgase aus Flugzeugtriebwerken auf kalte Luft treffen.Sie bilden sich, wenn die Luft in großen Höhen gesättigt ist, das heißt, wenn sie kein Wasser mehr aufnehmen kann. Dann reichen kleine "Störungen", beispielsweise eben winzige Abgaspartikel aus Flugzeugen, an denen der Wasserdampf kondensiert. Die weißen Streifen bestehen also wie Wolken hauptsächlich aus kleinen Wassertröpfchen beziehungsweise Eiskristallen.

Keine Chemikalien, kein Gift, keine Chemtrails

Doch für beides gibt es wissenschaftliche Erklärungen: Damit sich Kondensstreifen bilden, muss die Luft weit weniger gesättigt sein als für die in ähnlicher Höhe charakteristisch auftretenden natürlichen Wolken, die sogenannten Zirruswolken. Zirruswolken entstehen bei einer Übersättigung von 40 Prozent.Die Übersättigung für die Bildung von Kondensstreifen liegt mit 20 Prozent deutlich niedriger. Daher kann es passieren, dass sich Kondensstreifen an sonst blauem, wolkenlosem Himmel bilden. Und: Weil moderne Triebwerke kühlere Abgase ausstoßen als ältere Maschinen, ist der Wassergehalt – also die relative Feuchte – darin höher. Daher können hinter neuen Flugzeugen eher Kondensstreifen entstehen als bei älteren. Und weil die Flugzeuge heute in größeren Höhen fliegen und mehr Wasserdampf emittieren, halten sich auch die Kondensstreifen oft länger.

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"Kann das ständige Spielen der Eltern mit ihren Einzelkindern und die Ausrichtung des Lebens nach den Bedürfnissen des Kindes dazu beitragen, dass das Kind…?

  1. nichts von Bedürfnissen anderer versteht
  2. Narzissmus entwickelt
  3. Ich bezogen wird
  4. alles für selbstverständlich nimmt
  5. Respekt verliert

Ist es nicht viel mehr so, dass wir unser Leben und die Partnerschaft so leben, dass wir glücklich sind und das Kind es später modellieren kann ?

Anhand von einem realen Fall in meiner Praxis:

Eine getrennt lebende Frau im Sorgerechtsstreit bekommt von der Familienpsychologischen Gutachterin den schriftlichen Hinweis, dass das zusammenziehen mit einem neuen Partner erst mit 12 stattfinden kann. Das Kind ist 7. Begründung sie habe eine Freundin in der Klasse und die Trennung dieser Freundin würde sich negativ auf die Entwicklung auswirken. Abgesehen davon möchte das Kind die Schule nicht wechseln. Demnach wurde dem Vater in diesem Punkt mehr Kontinuität zugetraut. Abgesehen davon brauch das Kind möglicherweise aus Angst sehr viel Aufmerksamkeit und ist stark auf seine Bedürfnisse orientiert.

Sie fragte mich: „Wie kann es sein, dass ich jetzt wegen dieser Freundin meiner Tochter in einen Dorf gefangen bleiben muss obwohl wir mit einem zusammenziehen ihr ein Zimmer, eine tolle Stadt, viele Aktivitäten aber vor allem eine glückliche Atmosphäre bieten können. Bin ich zu egoistisch wenn ich auf die Bedürfnisse meiner Tochter pfeife. Ich kann nicht mehr in diesem Dorf leben und 5 Jahre warten bis ich zu meinem Freund ziehen darf.“

Ich erfrage unabhängig von meiner Meinung eure professionelle Sicht

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Wie viele Kinder bleiben ihrer Persönlichkeit treu?

Die Frage klingt jetzt erstmal etwas irreführend aber lasst mich das kurz erklären:

Ich selbst merke, wie viele Kinder (8-13) und Teenies im Licht von Social Media aber auch gesellschaftlichen Faktoren stets auf dem neusten Stand sein wollen und Dinge kaufen, die gerade im Trend sind.

Kein Problem der heutigen Zeit. Das gabs früher auch schon. Aber ich selbst nehme es als extremer wahr heutzutage.

Stichwort: Alle sind gleich. Ich gehe in die Innenstadt und laufe Kindern/Jugendlichen über den Weg. Alle wirken auch mich zumindest gleich. Vor allem sehen alle nahezu “gleich” aus (Style- und Frisurtechnisch).

Es wird konsumiert, was zuvor irgendwo angepriesen wurde (was ja durchaus auch früher schon gemacht wurde, aber heutzutage ist es eher ein Problem der massiven Konsumgesellschaft)

Und dann schaue ich auf Kleinkinder, welche voller Kreativität und Lust in das Leben steigen. Alle mit unterschiedlichen Interessen und Erwartungen an die Zukunft.

Ich selbst bin Jahrgang 2005. Aus dem Kindergarten und Grundschule kenne ich diese super kreativen Kinder, welche starke individuelle Eigenschaften hatten. Ab und zu tritt man mal wieder in Kontakt und es sind nicht mehr die Menschen die ich aus dem Kindergarten kenne.

Und ja, Menschen wandeln sich. Aber wenn ein Kind im Kindergarten total gerne den Wald erkundet hat ist das bestimmt ein Punkt, an dem man gut in der Zukunft ansetzen könnte und es würde der Person noch immer gefallen.

Doch stattdessen sitzen sie lieber zuhause am Handy.

Ist jetzt nur ein Beispiel von vielen und trifft mit Sicherheit auch nicht auf alle zu. Aber mich interessiert, ob Kinder eventuell durch unsere heutige Sozialstruktur ihre eigentlichen Interessen verlieren bzw vielleicht sogar schon von einem Identitätsverlust die Rede ist?

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Mit Sm und Enkel wohnen?

Hallo,ich weis ehrlich gesagt nicht mehr weiter. Kann mit keiner Menschen Seele darüber reden deswegen muss ich es jetzt so machen um mir einfach ein paar Tipps anzuhören oder was auch immer.

Ich wohne mit meinem Mann,wir haben ein Kind bekommen. Der Bruder wohnt bei uns in der Wohnung. Die Mama wohnt unter uns mit ihrem neuen Mann.

Seid unser Sohn auf der Welt ist,ist die wohnsituation in meinen Augen noch schlimmer. Für alle anderen ist es natürlich wie davor. Weis gar nicht wo ich anfangen soll.. in der Anfangszeit mit meinem Sohn der erste Monat fing es schon an,Sm war jeden Tag bei uns wollte die ganze Zeit das Kind haben ununterbrochen,sieht sich im Vorteil weil die anderen 2 Opas weiter weg wohnen und meint Pech für die anderen ich darf ‚mein Kind‘ sehen wann ich will und lacht. Ich merke wie sehr sie das Kind liebt aber es geht zu weit und wenn man was sagt ist sie beleidigt wie ein Kleinkind. Und wenn ich was sagen würde,bin ich die dumme. Sie ist noch relativ jung und kann es nicht ertragen Oma genannt zu werden,sie hat schon oft ‚ausversehen‘ gesagt hier ist deine Mama.. ich weis das ist nicht ausversehen!!!

Sie plant schon unseren Urlaub,sie sagt und wo gehen wir dieses Jahr hin? Ich wollte mit Mann und Kind alleine gehen.

Sie fragt jedes Mal ‚und wie hat mein Papa reagiert als er wieder sein Enkel gesehen hat? Was ist das für eine Frage bitte.. oder sie fragt ‚hat er sich wirklich gefreut?

Sie tut immer auch soooo lieb sagt mein Schatz meine Liebe,aber ich weis sie redet wie ich bestimmte Sachen handhabe. Mein Mann kommt zb und sagt ‚meine Mama hat das auch schon beobachtet‘

In deren Kultur ist Kaffe trinken normal,ich hasse Kaffe schon immer. Sie sagt du musst langsam anfangen Kaffe zu trinken,seid 4 Jahren darf ich mir das anhören. Mein Mann sagt dann immer nein muss sie nicht!

Sie will immer mit dem Kind alleine sein,wenn sie zu uns kommt und die jungs im Garten sind oder wo auch immer fragt sie kannst du mir von unten was holen?.. sie hat noch nie alleine auf ihn aufgepasst,ich möchte das auch nicht!

Als er 3 1/2 Monate war meinte sie,er muss langsam essen und Wasser trinken! Das sagt sie uns 1000 mal und mein Mann immer nein wir warten noch. Wir haben dann im 6 Monat angefangen mit Brei,er isst toll und liebt es. Wir daßen alle am Tisch er im Hochstuhl,sie nimmt eine Kartoffel wo gewürzte Soße dran ist und will sie ihn in Mund stecken,mein Mann hat gesagt nein er hat sein eigenes Essen und sie ‚na gut‘ und war beleidigt.

Oder sie sagt du musst mal weg,ohne das Kind du kannst nicht immer mit ihm sein er wird nur an dir hängen..

Als er angefangen hat zu lächeln und lachen,hat sie öfter gefragt ob er das auch bei uns macht oder nur bei ihr?

ich könnte noch viel mehr erzählen.. weis nicht was ich mir von dem Beitrag erhoffe möchte nur mal was raus lassen..

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Wie bildet sich eigentlich der Charakter wenn die Eltern völlig unterschiedlich sind?

Meine Eltern sind Charakterlich wie Tag und Nacht und dennoch sind sie seit ca. 35 Jahren verheiratet.

Mein Vater bzw. seine Familie die völlig Deutsch ist, immer auf akkurazität, Pünktlichkeit sowie Fleiß setzt und Außerdem ein extrem ruhiger Charakter ist und nie etwas schlimmes sagt hat.

Während meine Mutter bzw. deren Familie aus einem ganz anderen Land kommt und die hat es in sich. Sie sind ständig völlig hyperaktiv. Immer am reden. Einfach enorm extrovertiert. Das ganze ist wortwörtlich ein Unterschied wie Tag und Nacht. Hier treffen zwei Kulturen wie sie unterschiedlich nicht sein können. Und ich bin mittendrin aufgewachsen. Ich kenne beide Seiten. Als Kind war das schon sehr seltsam. Auf der anderen Seite wurde ich ruhig und wohlbehütet aufgewachsen und auf der anderen Seite gab es eine ganz andere Mentalität.

Wie wirkt sich so eine Konstellation auf den Nachwuchs aus. Denn manchmal denke ich, ich sei ganz anderes als die anderen Leute und hätte 2 Gesichter. Ich muss mich ständig der Familie meiner Mutter anpassen wenn wir sie im Ausland besuchen. Das ist anfangs sehr anstrengend. Allerdings merke ich das ich mich nach 1-2 Wochen ganz langsam daran gewöhne, auch wenn es mir sehr viel Energie kostet. Für mich ist das nichts.

Ich vergleiche das ich immer anhand des Beispiele wie die Familien mit ihren Autos fahren. Während mein Vater und deren Familie stets sicher und angemessen Auto fährt ist es bei meiner Mutter und der Familie genau anderes. Die Rasen förmlich durch die Gegend. Haben auf der Autobahn volle Kanne einen Bleifuß. Mein Vater der immer langsam fährt ist teilweise extrem genervt. Drückt sich jedoch nicht so emotional aus sondern versucht immer ruhig mit meiner Mutter zu reden sie solle langsamer fahren.

In diesem Punkt kann ich sagen das ich von beiden etwas geerbt habe. Den ich mag es sehr gern gemütlich auf der rechten Spur zu fahren und dabei Podcast zu hören. Anderseits gibt es Momente in dem mein Blut am kochen ist wie ein wilder fahre. Woran diese Unterschiede zustande kommen weiß ich nicht. Es überkommt mich einfach.

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Verpflichtet oder nicht?

Bin ich als Kind dazu verpflichtet meinen Eltern im Haushalt/Garten zu helfen?

Meine Eltern denken ja, da sie mir ja alles geben.

Ich denke nein, da ich es mir 1. Nicht ausgesucht habe geboren zu werden und 2. Meine Eltern dazu verpflichtet sind, mir ein gutes Leben zu bieten.

Freiwillig mache ich nichts mehr, da es immer was zu meckern gibt. Mal hab ich dann ein Glas nicht in die Spülmaschine geräumt, oder nicht das Haus aufgeräumt wenn ich von zuhause aus unterricht hatte.

Mein Bruder putzt hinter sich nicht immer die Toilette. Dementsprechend sind öfters (so gut wie immer) Reste seines Geschäfts am Rand, die ich weg machen muss, wenn er nicht da ist und ich besuch habe. Ich habe es ihm selber mehrfach gesagt das er doch bitte ins Klo gucken soll nachdem er eine Sitzung hatte. Hilft nix.

Jetzt war wieder sowas. Ich habe es wieder meiner Mutter gesagt und sie fing an mich anzumeckern, das sie ja auch zu einer unausgeräumten Spülmaschine nach hause kommt. Daraufhin hab ich ihr gesagt "toller Vergleich". Sie fing an mich weiter anzumachen: "ich putze nach allen die Badewanne" (ich mache es immer nach mir selber und auch nach anderen) "ich putze auch beide Toiletten" "ich Räume das Haus auf" "ich putze das Waschbecken", usw.

Daraufhin sagte ich ihr "Ja, ist gut. Ich sage nix mehr". Sie:"sag nicht ist gut. Ich bin es leid immer das zu hören das der eine das nicht tut und der andere das nicht".

Innerlich habe ich mir nur gedacht "komm sei einfach leise, du siehst es ja nicht mal wie viel übrig ist im Klo, das der manchmal nicht mals abspült, wie viel noch da hängt, wie oft ich eingetrocknetes weg gemacht habe ohne was zu sagen"

Aber ich bin es schuld. Ich soll es nicht mehr ansprechen, sondern einfach still und leise es weg machen oder meinem Bruder sagen er soll es machen.

Ich bin doch nicht dafür verantwortlich das mein Bruder nach sich sauber macht? Das ist nicht meine Verantwortung sondern die meiner Eltern.

Also bin ich dazu verpflichtet, wie meine Mutter sagt, still und leise die "Reste" meines Bruders aus der Toilette zu schrubben? Oder seine Teller in der küche weg zu räumen? Oder das Essen was in den Kühlschrank gehört weg zu stellen, was jeder außer mir rausholt?

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Warum sind meine Eltern dagegen?

Also ich habe in letzter Zeit viel mehr Interesse an Skin Care und Make Up entwickelt, weil es mir einfach Spaß macht mich zu schminken und ich gerne schönere Haut hätte, zumal ich auch sehr mit fettiger Haut und Mitessern zu kämpfen habe.

Allerdings sind meine Eltern so gar nicht begeistert davon. Meine große Schwester hat auch vor einem Jahr oder so damit richtig angefangen, und das haben meine Eltern auch missbilligt. Sie haben ihr jetzt nicht ihre Sachen weggenommen, aber sie haben immer Sprüche gemacht nach dem Motto, das sei alles nur Geldverschwendung und es ist komplett sinnlos und dass es ja eh nichts bringt.

Jetzt haben meine Eltern auch bei mir damit angefangen. Mein Vater sagt mir dauernd, ich bin doch auch schön, so wie ich bin, und brauche keine Schminke. Ich sage dem auch immer wieder, dass ich mich nicht für andere schminke, sondern weil ich es toll finde, und weil es mir eben Spaß macht. Das glaubt er mir aber nicht. Er denkt glaube ich, dass ich mich nur dem Druck der Gesellschaft hingebe, was ich nicht tun würde. Ich kenne andere, die das wirklich tun, aber ich tue es halt nur aus Spaß.

Und ich habe heute erst meinem Vater von meinen Hautproblemen erzählt und dann meinte er "Ach Quatsch, deine Haut ist doch auch so gut." und dabei habe ich offensichtlich keine gute Haut.

Und ich habe im Generellen halt das Gefühl, dass meine Eltern seit ich angefangen habe, mich um mich zu kümmern, also mir Skin Care Produkte zu kaufen, mir Make Up zu kaufen, mir Haarmasken zu kaufen, usw. irgendwie nicht mehr so zufrieden mit mir sind. Als Kind habe ich halt immer Sachen gesagt wie "Ich werde mich nie schminken!" usw und meine Eltern fanden das toll und dann war ich immer deren Tochter, die dem Druck trotzt, den die Gesellschaft auf eine Frau ablädt, mit den ganzen unrealistischen Schönheitsidealen usw. Aber es ist doch klar, dass ich nicht für immer die gleiche Person bleibe.

Also wie schaffe ich es, die Meinung von meinen Eltern zu ändern, oder sollte ich einfach nicht auf ihre Meinung achten? Denn ich werde auf jeden Fall auch nicht damit aufhören. Ich mache das Ganze ja auch nicht im übertrieben Maße.

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Seht ihr das auch so?

Ich muss mit meiner großen Schwester zusammen in letzter Zeit einfach so viel im Haushalt machen. Damit meine ich nicht, dass wir ab und zu mal die Wäsche zusammenlegen sollen, sondern wir räumen täglich die Spülmaschine ein und aus, decken den Tisch und räumen ihn ab. Diese Aufgaben verteilen wir immer monatlich, sodass eine von uns immer die Spülmaschine macht und den Tisch deckt, und die andere den Tisch abräumt.

Dazu räumen wir jeden Samstag das komplette Haus (3 Stockwerke) auf. Wir müssen es komplett saugen, Staub wischen, den Boden wischen und dazu noch die zwei Badezimmer auf Hochglanz bringen.

Als wäre das nicht genug haben meine Eltern jetzt noch angeordnet dass wir jedes Wochenende die ganze Wäsche bügeln müssen, die sich in der Woche so angesammelt hat. Wir sind 5 Personen insgesamt in der Familie. Mit dem Bügeln werden wir uns wöchentlich abwechseln.

Außerdem kümmere ich mich täglich komplett um meinen Kater, ich mache sein Klo sauber, putze wenn er in das Haus macht, mache wöchentlich seine Klo Matte sauber usw. und räume jeden Samstag die kompletten Einkäufe aus (das dauert oft so eine halbe Stunde).

Ich finde einfach, dass es total viel ist. Und in letzter Zeit ticken meine Eltern immer total aus, wenn ich nicht im Minutentakt nachschaue, ob die Spülmaschine denn ausgeräumt werden kann, oder ob irgendwo ein Staubkorn liegt. Meine Schwester und ich schmeißen im Prinizp den ganzen Haushalt. Meine Eltern kommen nach Hause, haben etwas Freizeit, kochen dann, spielen währenddessen noch mit meiner kleinen Schwester, dann essen wir und danach haben die komplett frei.

Und dann sagen meine Eltern auch noch dass sie ja so viel tun und wir mal mehr mit anpacken sollen.

Mich frustiert das einfach total, weil ich so halt einfach total viel zu tun habe, und zu meinen Aufgaben oft noch die Sachen von meiner Schwester übernehme, weil sie oft aus ist. Mit meinen Eltern reden nützt auch nichts, die werden dann immer nur sauer und brüllen rum.

Ja ich gebe dir Recht 50%
Nein, deine Eltern liegen richtig 50%
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Hej ich habe richtig angst vor morgen weil ich morgen in die Kirche muss und dort eine Frau ist die mich schlecht behandelt wastun?

Hej, bin M/13

Diese Frau hat mir einen "Privatkrieg" erklärt. Sie hat offenbar ein persönliches Problem und mobbt mich jetzt.

Diese Frau hat 2 Kinder, die sie komplett von der außenwelt isoliert hat (in Polen ist Homeschooling möglich, dort findet das ganze statt) Und sie schickt ihre Kinder weder in den Kindergarten noch in die Schule. Der ältere möchte sogar in die Schule, ihm wird es aber verboten.

Ich gehe öfters mal raus aus der Kirche, spazieren gehen usw. Dort gibt's eine Große Schaukel, wenn diese Frau und ihre Kinder nicht dort sind mag ich dort draufligen Musik hören und den Himmel zu beobachten. Als ihre Kinder die Schaukel verlassen haben dachte ich mir dass ich dort draufgehe um den Himmel zu genießen (sonst gibt's dort nur so einen Betonsteig wo man nicht gerne sitzt und ne Wiese wo Käfer drinnen sind. ) Dass Kind hat gesehen dass ich dort drauf bin und fing an mich zu provozieren in dem magischer weiße jetzt wo ich auf die Schaukel bin und draufliege es auf die Schaukel drauf wollte. Dass Kind war 2 Stunden lang auf der Schaukel während ich auf einen Betonsteig saß. Wenn es nicht mehr wollte dann wollte ich draufgehen, weil warum nicht wenn sie frei ist. Dann ging es zu seine Mutter (die Mutter ist die Frau die mit mir ein Problem hat) petzen und sie wollte mir mein Handy wegnehmen und das ich die Schaukel frei mache. Sorry, aber wenn dass Kind 2 Stunden lang drauf war, dann muss man dass Kind sagen: "Du warst sehr lange auf der Schaukel. Jetzt möchte wer anders drauf. Du kannst später/nächstes Mal wieder auf die Schaukel" und nicht ein Drama machen. Vorher war ich nur 20 Minuten auf der Schaukel und dass Kind wollte von der Rutsche Springen. Ich hab gesagt er sollte nicht springen, und er ist beinah auf Beton mit dem Kopf geknallt und dann müsste er ins Krankenhaus. Die Mutter fing an ein Drama zu machen dass ich eingegriffen habe, dass war sehr gefährlich was die da machten. Wenn ich nicht eingegriffen hätte wäre er wohlmöglich nochmal gesprungen und dann auf Beton und er hätte ne Kopfverletzung (hab schon sowas Mal gesehen, ist echt krass) Und die Mutter schreit mich an dass ich ihm "verboten" hätte von der Rutsche zu springen. Selbst meine Mutter hätte es nicht erlaubt. Als ich der Meinung Handy nicht geben wollte hat sie mir mit Konsequenzen gedroht und ging zu meiner Mutter petzen die hat gesagt dass das so ein Unfug ist was sie sich da zusammen geklebt hat und dass sie sich was besseres einfallen sollte. Dann hat meine Mutter selbst Verdacht geschöpft dass sie ein Problem mit mir hat.

Was soll ich tun damit sie mich nicht weiter belästigt? Wenn sie versucht mein Handy abzunehmen wozu sie kein Recht hat, soll ich die Polizei dann rufen? Die ist gleich um die Ecke von der Kirche die wären also schnell da. Ich hab Angst in die Kirche zu gehen wegen der. Soll ich sie aufnehmen wie sie mich belästigt?

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Meine Mutter verletzte mich mit Worten und Verhalten?

Meine Mutter kann sehr nett sein aber sie verletzt mich manchmal auch furchtbar.

Zum Beispiel warf sie mir als ich klein war immer vor dass sie wegen mir nicht ausgehen kann und sagt das noch manchmal heute. Oder es kommen so Sachen wie ich würde die Absätze meiner Schuhe schief ablaufen, das hätte mein Vater der (Beschimpfung gegen ihn) auch immer gemacht, ich käme auf ihn.

Ihre Freundin, die mich schon als kleines Kind nicht mochte hätte gesagt dass meine Mutter ihr Leben ruiniert hätte, weil ich auf der Welt bin, sie könnte ja nie ausgehen. Und das man mich, ich war so 5 Jahre alt, auch ruhig allein lassen könnte. Man könnte mich auch Zitat: am Amazonas aussetzen, da käme ich zurecht.

Meine Mutter hat die Frau nicht rausgeschmissen und auch nicht zur Rede gestellt. Sie zitiert sie noch heute, so als ob das stimmen würde.

Als ich klein war, nahm sie mich mal zu einer anderen Freundin mit, haute dann ohne mich ab, ohne was zu sagen und war weg. Ich musste dann da pennen und habe nur geweint. Anderentags rief sie auch nicht an, man brachte mich dann zurück nach Hause wo sie in der Wohnung chillte.

Bin nicht mehr minderjährig, aber diese Dinge beschäftigen mich manchmal noch heute. Werde das Gefühl nicht los irgendwie ein ungewolltes Kind zu sein.

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Schulden wir unseren Eltern was?

Ich höre in letzter Zeit sehr oft in den Medien, dass wir unseren Eltern nichts Schuldig sind.

Ich bin aber schon der Meinung, dass, auch wenn es mit den Eltern nicht immer gut lief oder wenn man sich sogar verstritten hat, man seine Eltern aus Dankbarkeit wohl Fürsorge geben und helfen sollte, wenn sie mal alt, schwach und dement sind. Schließlich waren wir auch mal als Baby/Kinder hilfebedürftig. Warum spricht sich in letzter Zeit so viel in Medien rum, dass man seine Eltern nichts schuldet? Die Welt geht ja wirklich den Bach runter, wenn jeder seinen Eltern nix schuldig sind. Stell dir mal vor, du hast ein Kind, opferst dich auf und es zeigt keine Dankbarkeit. Manche junge Leute und sogar sogenannte "Erwachsene" brechen den Kontakt zu ihren Eltern ganz ab, weil sie keine Einschränkung von ihren Eltern haben wollen und weil es ihnen sozusagen "gut tun" würde ohne Eltern. Dabei geht es ja nicht wirklich, dass du die Eltern lieben oder mögen muss um den Kontakt aufrecht zu erhalten, sondern einfach aus eine Dankbarkeit und Pflichtgefühl. Ich finde es sehr unreif, verantwortungslos und ignorant von Leuten die einfach den Kontakt zu ihren Eltern abbrechen, nur weil sie zu labil sind sich um wichtige Menschen in ihren Leben zu kümmern. Und diese komische Medienwelt, dass allen sagt, dass man sich von Menschen trennen sollte, die einem nicht gut tut, lehrt uns einfach nur auf Lust und Laune zu handeln ohne Pflichtbewusstsein, Disziplin und Vernunft. Was sagt ihr dazu? Oder habe ich einen Denkfehler??

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