Retainer Gewöhnungssache?

Hallo, ich hatte ewig lange lose Zahnspangen und dann hat mir mein Kieferorthopäde Retainer unten und oben verpasst. Meine Schwester hat das auch (nur unten allerdings) und meine Mutter meinte, das sei super, weil kein Aufwand mehr bestünde mit Zahnspangen reinigen etc. und sich nichts mehr verschiebt. Das fand ich gut und ich dachte, das sind ja nur zwei so kleine Drähte. Aber der Kleber ist sooo dick! Die ersten Tage hatte ich Probleme beim Sprechen, aber noch mehr als das stört mich einfach das Gefühl gehabt, dass da was in meinem Mund ist, und zwar permanent und mir so viel Platz wegnimmt. Ich hab meine Retainer jetzt seit vier Monaten und obwohl ich längst wieder normal sprechen kann und ich mich eigentlich auch gut dran gewöhnt habe, macht mich das Gefühl immernoch wahnsinnig. Es ist ganz furchtbar. Obwohl ich an sich kein Problem mehr damit habe, fühle ich mich regelrecht eingeengt. Das klingt völlig banal, aber für mich ist das grauenhaft. Immer wieder kommt derselbe Gedanke: Das ist da drin und zwar für immer... Ich könnte mir in den Hintern treten dass ich meine Zahnspangen weggeworfen habe. Meine Mutter hat gesagt, zur Not lassen wir halt neue machen. Mittlerweile wird mir schon schlecht beim Gedanken an das Ding, weil die Zunge mit so Teilen (vor allem oben!!) näher an den Rachen gedrückt wird. Ich hasse diese Sch***dinger und würde es nie mehr machen lassen. Kann man die entfernen lassen? Tut das sehr weh? Ich will nicht mehr so viel Müll in meinem Mund

Zähne, entfernen, Zahnspange
Zahnarzt berechnet zusätzliche Kosten für Weisheits-Zahn-OP

Guten Abend,

ich bin bei der Barmer GEK gesetzlich krankenversichert und hatte vor etwa einem Monat eine Zahn-OP, bei der mir die beiden rechten Weisheitszähne entfernt wurden. Vor der OP wurde ich aufgeklärt, dass es sein kann, dass ein Kollagenkegel eingesetzt werden muss, für den ich privat die Kosten von 30,00 € pro Stück tragen müsste. Dies sollte aber nur im Notfall notwendig sein. Dann wurden an dem Tag der OP tatsächlich zwei Kollagenkegel eingesetzt, ohne mich während der OP darauf hinzuweisen oder mir eine Begründung zu geben. Hinzu kamen noch Kosten für extra Nahtmaterial, sodass ich letztendlich 70,00 € vor Ort zahlen musste. Ich habe dann nach der OP erstmal die Rechnung beglichen - in dem Zustand hat man andere Probleme - und mich dann mit der Rechnung an meine Krankenkasse gewandt. Die hat mir dann mitgeteilt, dass die Krankenkasse die ganz normalen Kosten für Tamponaden und Nahtmaterial trägt, aber nicht für Kollagenkegel und dieses teurere Nahtmaterial. Meine Ansprechpartnerin meinte auch, dass ihr so etwas noch nie untergekommen sei, weil Tamponaden es ja genauso tun sollten.

Nun habe ich erstmal einen Termin bei meinem Zahnarzt gemacht, dass er mir doch mal bitte erklären soll, was das für ein Notfall war, den ich nun selbst zahlen musste. Hat irgendjemand mit so etwas schon Erfahrungen gemacht? Ist es bei einer Weisheitszahn-OP wirklich üblich, Kollagen zu verwenden, statt dem Material, welches die Krankenkasse übernimmt? Hat jemand einen rechtlichen Rat, ob ich mein Geld oder zumindest einen Teil zurückfordern kann? So ganz richtig ist das ja nicht gelaufen...

Für eure Erfahrungen und Auskünfte bin ich sehr dankbar!

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Müssen Kronen sein?

Hallo zusammen, habe mich hier neu angemeldet und hoffe einen Rat oder Leidensgenossen zu finden. Ich bin 24 Jahre alt und komm gerade mal wieder von einem "Kontrolltermin". Wobei ich es auch "Bohrtermin" nennen könnte. Es ist immer das gleiche: Mund auf, Sonde rein und dann hör ich schon, wie der Zahnarzt der Helferin dikiert: kariös, kariös .... Manchmal folgt noch ein Röntgenbild auf dem in dem einen oder anderen Zwischenraum auch noch ein Loch auftaucht und schon hab ich den Bohrer im Mund. Ich gehe eigentlich immer mit meiner Schwester (22) zusammen zur Kontrolle und sie hüpft nach 5 Minuten vom Stuhl und ich nach einer Stunde mit Folgeterminen im Gepäck :(v Gut ich muss zugeben, dass ich zwischendurch mal für 3 Jahre garnicht da war (nach einer Wurzelbehandlung an einem stark entzündeten Zahn – da war von Betäubung nicht viel zu merken und ich hab echt geheult dabei), aber seit ich 18 bin geh ich regelmäßig einmal/Jahr. Mittlerweise habe ich 14 Füllungen :°( davon 6 Wurzelbehandelte Zähne. Im letzten Jahr sind mir 3 große Füllungen aus den Backenzähnen rausgebrochen und der Zahnarzt war richtig sauer, dass ich nicht sofort danach gekommen bin, mit Füllungen ist da jetzt nichts mehr zu machen meinte er, da müssen Kronen drauf :-o Bin totunglücklich, bisher war wenigstens alles weiß im Mund, aber nun bekomme ich 3 Goldkronen :(v :(v :(v Und er hat mir auf dem Röntgenbild noch 3 weitere große Füllungen gezeigt, die auch bald dran sind. Hab ihn regelrecht angefleht, da noch mal ne Füllung reinzumachen, aber es ist wohl soviel Zahnsubstanz weg, dass nichts mehr hält. Kann man da wirklich garnichts machen ? Von mir aus soll er die Füllungen auch jedes mal erneuern, aber ich will keine Kronen :°( :°( :°( Liebe Grüße Nele P.S.Mit heute sind es übrigens 15 Füllungen, er hat natürlich wieder was gefunden, wenn auch nur ein kleines Loch >:(

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