Retainer zu dick! Kann kaum sprechen!

Hallo liebe Community,

Ich habe soeben einen retainer im Unterkiefer eingesetzt bekommen und bin extrem umzufrieden :-( Ich hatte mich im Vorfeld schon informiert und alle Bilder die ich gesehen hatte, bildeten dünne Drätchen mit einer leichten Klebeschicht ab, auch die meiner Freunde sind sehr dünn. Meiner aber ist extrem dick! Ich habe sechs Klebestellen und diese sind mindestens dreimal so dick wie die zähne und ich spüre sie sehr. Der retainer ist einfach ganz anders als die üblichen und ich bin so traurig, besonders weil ich plötzlich lispele und diesen sehr stark spüre.. Ich weiß nicht einmal wo ich meine Zunge platzieren soll. :-( Ich bin so unendlich traurig! Außerdem ist der retainer irgendwie nicht direkt an den zähnen geklebt worden, sondern eher am dicken Kunststoff, sodass eine Lücke zwischen dem Draht und den zähnen bleibt. Ich würde es nicht mal als Draht bezeichnen sonder eher als Metall, so dick ist es... Am Dienstag bekomme ich noch einen im Oberkiefer weil der heute nicht so richtig gepasst hat. Ich habe große sorge weil ich nicht weiß was passieren wird, ich bin doch jetzt schon so unzufrieden! Ich weiß nicht mal wo meine Zunge platzieren soll. :-( Ich hab einfach das Gefühl dass ich falsch behandelt wurde.. Anbei noch bemerkt dass ich den retainer beim zahnarzt habe befestigen lassen, da mein damaliger kfo dies nicht einmal vorgeschlagen hatte. Kann es daran liegen? Bitte helft mir :(

Zähne, Kieferorthopädie, Zahnarzt, Zahnspange, Retainer
fehlende Zahnanlage (Schneidezahn), Zahndruchbruchstörung bei Tochter (11)

Unserer Tochter fehlt der 2. Schneidezahn im li OK (belegt durch Röntgenaufnahme. Außerdem besteht bei ihr ene Zahndurchbruchstörung.

Der Zahnarzt schickte uns zum KO.

Dessen Empfehlung lautete, 9 Milchzähne möglichst bald zu entfernen, da diese nicht mehr von selbst rausfallen. Hört sich hart an, macht aber Sinn: Seit 10 Moanten beobachten wir z. B. einen Wackelzahn, der einfach nicht rasu will. Der darüberliegende bleibenende Zahn schiebt sich bereits am milchzahn vorbei. Der KO sagt: das führt zu vermeidbaren Fehlstellungen. Die Zähne würden ihren Platz besser finden, wenn der Milchzahn raus wäre.

3 wurden bereits gestern gezogen, die nächsten 3 folgen nächste Woche.....

Bei der fehlenden Zahnanlage rät er, den Eckzahn an dessen Stelle zu rücken und kosmetisch zu bearbeiten, wenn es soweit ist. Lückenhaltung bis zum Abschluß des Kieferwachstums seien langwierig, komplikationsreich und unangenehm. Die vorgesehenen Implantate hätten eine Haltbarkeit von NUR 15 JAhren....auch das sei ein zu beachtender Faktor.

Sorge macht mir vor allem die fehlende Zahnanlage: Angeblich sind solche fehlenden Anlagen erblich bedingt.

Nun sagt mir ein Freund, bei ihm habe man auch von einer fehlenden Zahnanlage gesprochen und mit 16 kam der Zahn dann doch noch. Obwohl er vorher auch nicht auf dem Röntgenbild zu sehen war. Jetzt bin ich total verunsichert....

Hat jemand bereits Erfahrungen mit solchen fehlenden Anlagen und Durchbruchstörungen? Ich bitte um Rat!

Zähne, Zahnersatz, Kieferorthopädie, Zahnarzt, Zahnmedizin, Zahnspange
Blut tropft ständig aus meinem Zahn.. ist es schon zu spät?

Mir ist vor ein paar Monaten eine Füllung aus einem Backenzahn gebrochen. Das ist schon der zweite Zahn bei dem mir die Füllung rausgebrochen ist. Da ich aus Angst nur sehr selten bis garnicht (mein letzter Zahnarzt besuch war vor 2 jahren) zum Zahnarzt gehe, habe ich das einfach so gelassen. Beim ersten Mal - das ist bestimmt schon ein Jahr her - hab ichs auch gelassen und bis dato ist nichts passiert (außer dass beim Essen dauernd was steckenbleibt und ich mit dem Zahnstocher bewaffnet immer alles rauspulen muss).

Naja, dieser Fall hier ist aber anders. Mir ist vor zwei Wochen aufgefallen, dass der zweite Zahn bei dem die Füllung rausfiel mit Karies befallen ist, undzwar nicht zu knapp, dadrin ist es wirklich schwarz und das schlimmste ist, wenn ich mit nem Zahnstocher zu tief puhle, berühre ich Fleisch und es zuckt mir ein schock durch den ganzen Körper.

Mir ist die Gefahr durchaus bewusst, dass die Karies sich bis zum Nerv durchfressen können, und dann der Zahn gezogen werden muss, aber meine panische Angst vorm Zahnarzt hat mich immer wieder drüber hinwegsehen lassen. Jetzt kommt noch hinzu, dass meine Weisheitszähne, langsam die Schneidezähne verschieben und mein vorderster Schneidezahn schon von seinen beiden Nachbarn aus der Reihe gedrängt wurde. Also will ich jetzt schweren Herzens doch zum Zahnarzt gehen und mir die Weisheitszähne ziehen lassen. Und dazu kann der ja dann auch gleich die Löcher wieder stopfen.

So war der Plan, und ich war grade dabei im Internet nach der Telefonnummer zu suchen um einen Termin auszumachen da passierte es. Ich hab mit der Zunge die ganze Zeit am kariesbefallenen Zahn rumgelutscht und plötzlich tropft da Blut raus, und es hört garnicht mehr auf. Wenn ich mir abends mit Zahnseide die zwischenräume reinige, bluten manche kleineren Zähne auch, aber das habe ich damit erklärt, dass die Weisheitszähne sie eben so stark belasten, dass sie sich verschieben und darum das Blut austritt.

Nun ist meine Befürchtung, dass es beim Kariesbefallenen Zahn zu spät sein könnte, und sich die Karies schon bis zum Nerv gefressen haben, weil da kann doch nicht einfach die ganze Zeit Blut raustropfen oder??

Um es etwas näher zu beschreiben: Ich spüre beim Essen keinene Schmerz an dem Zahn. Nur wenn ich etwas trockeneres Esse wie Krustenbrot oder Hähnchenbrust, und etwas drin stecken bleibt, und dann quasi noch mehr hinterherschiebe, das tut dann weh, aber nicht beim kauen an sich. Den Schmerz spüre ich erstt, wenn ich mit dem Zahnstocher tiefer reingehe, an einer bestimmten stelle schmerzt es so derbe. Aber was mir jetzt quasi den Schock verpasst hat, ist, dass es jetzt kontinuirlich blutet.

Könnte mir jemand Klarheit verschaffen, der sich damit auskennt, der vielleicht den selben Fehler wie ich gemacht hat und zu lange gewartet hat?

Das etwas gemacht werden muss ist mir klar, ich hoffe nur, dass er nicht gezogen werden muss, sondern bohren noch ausreicht..das ist die eigentliche Frage.

Bitte um Hilfe!!!

Zähne, Karies, Kieferorthopäde, Zahnarzt
Wie verkrafte ich das Zahn-Trauma?

Hallo :/

Ich habe heute meine Weisheitszähne gezogen bekommen.

Es war das schmerztechnisch Schlimmste, was ich je in meinem Leben erlebt habe.

Die Spritze für die lokale Betäubung war so schmerzhaft, das es aus meinen Augen quasi geschüttet hat. Es war aber eher nicht wegen dem krassen Schmerz, sondern schien mir eine Art automatischer Reflex meines Körpers zu sein.

Der Arzt meinte zu mir: Ach Gottchen, das geht gleich wieder, so schlimm?

Und dann ist er verschwunden. Und da war Niemand! Dann wurde mein kompletter Gaumen taub, meine hinteren oberen Zähne/Zahnfleisch. Mein ganzer Körper hat gezittert. Ich habe gedacht ich müsste ersticken weil ich durch den Mund fast keine Luft mehr bekommen habe und habe gedacht, ich verschlucke meine Zunge.

Und dann habe ich angefangen zu “ hyperventilieren“, was bizarr war, denn ich wusste, ich dreh gerade am Rad, und ich musste mir selbst helfen. Also habe ich tief eingeatmet, ausgeatmet, die Luft 6 Sekunden angehalten und so weiter, um mein Herz zu beruhigen. Das hat ewig gedauert, ich musste aber auch sehr lange warten. Ich habe mich nach einer Weile mit der Situation arangiert.

Dann hat man mich in das Op-Zimmer gebracht, mir ein Laken mit Schlitz für den Mund übergeworfen, und der Doktor hat den ersten Schnitt gemacht. Und diese dämliche Narkose hat nicht richtig funktioniert. Also hat er nochmal gespritzt, auch das habe ich gemerkt, und diese Klammer, und dann hat er angefangen mir diesen Zahn rauszureißen- ich habe gedacht ich muss sterben. Auf der linken Seite das Selbe! Ich habe geheult, hatte unfassbare Schmerzen und war klatschnassgeschwitzt und hab mich an dieser Liege fest gekrallt.

Der Doktor hat das entweder ignoriert, oder gedacht ich veräppel ihn- keine Reaktion, stattdessen hat er an meinem Kiefer gerissen und mich angeraunzt: Mund auf!

Das Schlimmste ist, das ich nicht das Gefühl hatte, ich werde ernstgenommen. Ich habe während der Op signalisiert, das es mir nicht gut geht, auch schon während der Spritze und zwischendurch.

Ich sitze hier, mit zwei Kühlpads an den Wangen und so komischen Wattepömpeln in der Backentasche und fühle mich richtig mies.

Ich habe so viel geheult, ich fühle mich gerade richtig ausgelaugt und weiß gerade nicht, wie ich mir da selbst helfen soll? Heißes Bad wäre ja schön, aber Wärme soll ich aktuell vermeiden.

Und es tut weh :´(

Ich frage mich, ob dass normal war, ob es Leute gibt die schon mal so etwas Ähnliches erlebt haben? Oder lag es an mir?

Und wenn mir bitte Jemand sagen kann, wie lange es ungefähr dauert, bis man sich wieder gut fühlt? Nur weil der Arzt sagt, in 2 Tagen dürfen sie wieder alles, heißt das ja nicht dass dem auch so ist.

Ich bin eher der robuste Typ Frau, ich habe mich heute selbst sprachlos gemacht.

Völlig erschütterte Grüße und Danke,

Deli

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