Ist Elfenbein brennbar?

Hallo und einen schönen Abend!

Vor 1-2 Jahren habe ich im Deutschen Elfenbeinmuseum an einer Führung teilgenommen, welche von einem Elfenbeinschnitzer geleitet wurde. Dieser erzählte uns, dass die Verbrennungsaktionen von Elefanten-Elfenbein nur eine clevere Show sind, denn Elfenbein könnte man gar nicht verbrennen. Bei diesen Aktionen würde nur so getan, als vernichte man das teure Material, um es dann doch zu verkaufen - so seine Schlussfolgerung.

Irgendwie geistert das hin und wieder in meinem Kopf herum.... Nun habe ich mal versucht, etwas darüber herauszufinden, wurde allerdings nicht wirklich schlau. Ich kann nämlich nicht nachvollziehen, dass, wenn doch bekannt ist, dass Elfenbein nicht brennt, keine Spur von medialer Empörung oder vergleichbares stattgefunden hat.

Meine Recherchen haben zu wenigen Quellen geführt, die tatsächlich angeben, Elfenbein sei nicht brennbar. Eine journalistische Quelle, in der ein Fall geschildert wird, bei dem die USA 6 Tonnen Elfenbein vernichtet haben, gibt an, dass es schwer brennbar ist und deshalb geschreddert wurde.

Chemische Zusammensetzung: Elfenbein besteht zu etwa 56–59 % aus Calciumphosphat (Zahnbein) und einem geringen Anteil an Kalk, die mit einer der Knorpelmasse ähnlichen organischen Substanz verbunden sind. In dieser ist Wasser gebunden. Beim Trocknen verliert Elfenbein rund 20 % Gewicht.

Oder wird durch das "Verbrennen" der organische Anteil zerstört, das Elfenbein dadurch insgesamt unbrauchbar und der Elfenbeinschnitzer hat Mumpitz erzählt?

Würde mich sehr über schlaue Antworten freuen! :-)

Natur, Tiere, Zähne, Chemie, Artenschutz, Gesellschaft, Naturschutz, Werkstoffe
wurzelbehandelter Zahn ziehen lassen -> Weisheitszahn dafür behalten?

Hallo, ich (15) war heute beim Kieferorthopäden, da ich in der nächsten Zeit eine feste Zahnspange bekommen werde. Heute wurde geröntgt, abdrücke gemacht etc. damit man einen Behandlungsplan machen kann, um genau zu wissen, was gemacht wird. Alles soweit so gut, der Arzt besprach kurz mit mir die Röntgenbilder und er sah, dass ich eben einige Füllungen bereits habe ( zur Erklärung: die meisten sind 2 Jahre alt, ich habe früher nicht gut die Zähne geputzt, habe aber mein Verhalten geändert und letztes Jahr wurde auch nur eine Füllung gemacht und dieses Jahr zum glück noch gar keine, sprich die Füllungen sind "älter" :) ). Ich habe auch eine Wurzelbehandlung, es ist im Oberkiefer der vorletzte Zahn auf der linken Seite. Man sah auf dem bild auch die Weisheitszähne, die bald kommen müssten. Er schlug mir vor, dass ich den toten Zahn ziehen lassen kann, da er sich entzünden könnte und dafür den einen Weisheitszahn behalten könnte und dass die Zähne dann mit Hilfe der Zahnspange nach vorne gerückt werden (hoffe ihr versteht wie ich das meine, man schließt also die Lücke und macht ebenfalls die Zähne wieder gerade). Würdet ihr das machen? Er meinte auch, dass ein Zahn auf der anderen Seite, ebenfalls im Oberkiefer, eine größere Füllung hat, da könnte man das also auch machen, aber wirklich empfehlen würde er es beim wurzelbehandelten Zahn. Nun zu meiner frage: würdet ihr das machen lassen? Bin noch am überlegen, da die Behandlung dann ungefähr 6 Monate länger dauern würde, also ca 2 Jahre.

Danke für die Antworten

Zähne, Kieferorthopäde, Wurzelkanalbehandlung, Zahnspange
Kieferknochen reibt gegen die Zunge nach Weisheitszahn OP

Hallo hallo :) Vor 4 Tagen habe ich mir beim Kieferchirurgen alle 4 Weisheitszähne entfernen lassen, nachdem sie schon länger immer mal wieder Beschwerden gemacht haben. Die beiden oberen waren wohl recht einfach, nur bei den unteren musste er wohl zuerst ein wenig aufschneiden, um sie dann Stück für Stück zu entfernen. Auf die OP selbst scheine ich ziemlich gut zu reagieren, nichts angeschwollen und fast keine Schmerzen. Daher gehe ich mal davon aus, dass der Arzt ganz gute Arbeit geleistet hat.

Jetzt aber mein Problem: Auf der einen Seite (unten) scheint durch das Entfernen des Weisheitszahns ein Stück Kieferknochen (behauptet zumindest der Arzt) freizuliegen. Grundsätzlich sollte das, laut ihm, wieder problemlos zuwachsen, allerdings habe ich in den vergangenen Tagen davon noch nicht viel gemerkt. Mein Problem ist jetzt, dass dieses Stück extrem scharfkantig zu sein scheint und die vergangenen tage permanent an der Seite der Zunge reibt, die inzwischen auch schon äußerst wund geworden ist und leicht blutet.

Dazu jetzt meine Frage(n): Stimmt das, dass das Zahnfleisch darüber wieder ganz normal zuwächst und wie lange sollte sowas denn dauern? Ich hab gelesen, dass Zahnfleisch nicht mehr zwangsläufig nachwächst. Mit jedem Tag wird meine Zunge zumindest etwas mehr wund und das kann ja im Mund auch nicht gerade der Heilung förderlich sein, schätze ich. Und gibt es etwas, das ich vielleicht dazwischen schieben könnte bis dahin? Ich dachte da vielleicht an ein Stück sterile Kompresse oder so...

Ach ja.. und noch etwas. Vorsorglich hat er mir auch gleich Antibiotika mitgegeben für 6 Tage. Die nehme ich zwar brav, aber inzwischen kommen schon leichte Bauchschmerzen (war ja zu erwarten). Sollte man da hinterher nicht definitiv auch so etwas machen wie eine Aufbaukur für den Magen-Darm-Bereich? Hat mein Arzt nämlich im Zuge der Antibiotika nicht einmal erwähnt, einfach in die Hand gedrückt bekommen und gut wars.

Zähne, Antibiotika, Kiefer, Operation, Weisheitszähne

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