Retainer im Kiefer schlecht geklebt, wer muss für die Erneuerung zahlen?

Hallo, ich war vor ein paar Tagen beim Kieferorthopäden und dort wurde mir unten mein Retainer eingeklebt, der eine Klebepunkt ist aber extrem groß, er sticht richtig heraus so dass ich ihn auch permanent mit der Zunge merke wenn sie ruhig liegt. Ich hatte es direkt der Ärztin gesagt aber sie meinte sie kann nicht mehr wegnehmen sonst geht der Retainer raus und ich soll mich erstmal dran gewöhnen, aber bei dem Retainer davor war es ja auch nicht so, ich glaube sie hat einfach einen zu großen Klebepunkt gemacht bzw. der Retainer ist sonst nicht richtig. Die Ärztin meinte auch wenn es zu schlimm ist soll ich beim nächsten mal bescheid sagen, beim nächsten mal bekomme ich aber direkt meine Nachtspange die ja auch auf den Retainer angepasst ist.

Ich möchte einen neuen Retainer eingeklebt bekommen da der jetzige nicht geändert werden kann, aber die haben einen Fehler gemacht, entweder ist die Klebefläche viel zu groß oder der Draht ist nicht richtig auf meine Zähne angepasst, die werden mir wahrscheinlich sagen dass ich dann aber für den neuen Retainer wieder zahlen muss und das sehe ich nicht ein. Ich habe zudem auch bedenken dass de Retainer nicht richtig wirkt wenn ich ihn permanent berühre und auch beim Schlucken an diesen Klebepunkt drücke.

Kennt sich jemand aus und weiß wer in so einem Fall zahlen muss, denn richtig kann das nicht sein, alles ist super glatt bis auf diesen einen Klebepunkt der gefühlt 20 mal so groß ist wie der rest.

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Kieferbehandlung so teuer?

Sehr geehrte Community,

ich war vor kurzem bei einem Kieferorthopäden, da ich seit etwas längerer Zeit bemerkt habe, dass meine Zähne schon etwas schief sind und mich das extrem stört.

Der Kiefertorthopäde hat folgende Diagnose aufgestellt: Angle Klasse 2, 4.5mm horizontaler Überbiss, 6mm vertikaler Überbiss, Engstände der Frontzähne, Mediotrusion rechts 13mm, links 10mm und noch ein paar Kleinigkeiten. Als Behandlung wurde eine Umfassende Behandlung mit Brackets auf allen Zähnen, Bissverschiebung mit selbsteinzuhängenden Elastiks mit einer Behandlungsdauer von 15 Monaten und Kosten von 6800 Euro angegeben.

Nun ich bin Student und leider auch nicht mehr unter 18, so dass meine Krankenkasse nichts übernimmt. Der Kieferorthopäde sagt selbst auch, dass die Verzahnung hinreichend gut ist und kein Eingriff notwendig ist. Es ist mir aber wirklich unangenehm meinen Mund aufzumachen, da insbesondere der Unterkiefer schon sehr verschoben wirkt. Ich merke auch eine gewisse Asymmetrie in den Backen. Die linke Backe ist deutlich größer als die rechte (wahrscheinlich wegen der Bissverschiebung). Hab auch ehrlich gesagt Probleme eine Beziehung anzufangen

Ist ein Preis von 6800 nicht etwas zu viel? Im Internet habe ich über Behandlungsmethoden gehört die nicht über 4000 Euro gehen. Soll ich mir noch zusätzliche Angebote holen?

Würde mich über hilfreiche Antworten sehr freuen.

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