Ungewollt Vater, was nun?

Ich habe vor ein paar Wochen eine Frau kennengelernt, mit dem "Ziel/Wunsch" eine Beziehung mit ihr einzugehen. Wir haben uns im Vorfeld auch über Kinder usw unterhalten, waren uns einig das wir beide noch welche haben möchten. Allerdings stand bei mir bis vor kurzem biologisch zu 95% fest, das ich ohne ärztliche Unterstützung keine Kinder zeugen könne.

Wir haben ein rasantes Kennenlern-Tempo gehabt bei dem es dann auch zum Sex kam. Zuerst geschützt.....irgendwann auch mal ungeschützt. Laut ihrer Berechnung an den nicht fruchtbaren Tagen und mit meinem gesundheitlichen Hintergrund.

Es hat sich herausgestellt das wir uns zwar mögen, aber eine Beziehung kein Thema ist.

Nun ist sie schwanger und will das Kind unbedingt bekommen. Ich bin dagegen. Zumal wir nicht zusammen sind und die Voraussetzungen einfach nicht passen. Sie hat zwei Tests gemacht und beide sind positiv. Laut ihr kann nur ich der Vater sein. Dem Ganzen traue ich aber nicht.

Ich habe mir nun nochmal einen Termin beim Arzt besorgt um meine Zeugungsfähigkeit testen zu lassen. Denn diese lag bereits vor 17 Jahren bei nur 5%. Weder mit meiner Exfrau, noch mit der Partnerin danach war eine Zeugung auf normalen Wege möglich.

Ich habe ihr gesagt, das ich für ein gemeinsames Kind nicht bereit bin. Auch sie hat noch berufliche Pläne die sie nun hinten anstellt. Sie wäre auf sich "allein" gestellt.

Kann und muss ich mich um das Kind kümmern, obwohl ich es nicht will? Das Unterhalt gezahlt werden muss ist klar.

Vaterschaft, ungewollt
Den Vater austragen lassen - geht das?

Ich hab eine Frage. Ich bin alleinerziehende Mutter von einem 17 Monate alten Mädchen. Momentan ist unsere Idylle aber etwas getrübt. Denn der leibliche Vater meldet sich nun zu Wort und will Kontakt. Wir haben keinen Vatersch. Test gemacht, da es eindeutig ist, wo sie abstammt; der Apfel fällt nicht weit vom Stamm: Sie sieht aus wie er.

Ich finde, das ist keine gute Idee, dass sie Umgang mit ihm hat, da er bereits ca. 7 Jahre im Gefängnis saß; dazu ist er noch Alkoholiker und drogenabhängig. Zur Zeit lebt er in einer Psychiatrie und darf zum Wochenende nach Hause. Er macht dort einen Alkohol- und Drogenentzug. Da will er beide Kinder sehen. Er hat noch einen Sohn von einer vergangenen Beziehung, jetzt droht er mit mit Jugendamt und Gericht, um seine Tochter zu sehen. Ich zu meinem Teil finde, sie ist jetzt noch in dem Alter, wo sie es nicht entscheiden kann, ob sie ihn sehen mag... Da meine Püppi so nicht geplant war, ich kein guten Draht zu ihm habe und die Situation immer und immer schlimmer wird (selbst Gewalt droht er mir an!) überlege ich, ob ich ihn aus der Geburtsurkunde löschen lassen kann!?

Geht das überhaupt und welche Konsequenzen hat das? Darf er sie nach der Löschung trotzdem sehen oder bin ich ihn dann endlich los? Ich weiß von einem Fall, wo die beiden geheiratet haben und der neue Ehemann den kleinen adoptierte. Der leibliche Vater hatte anschließend keine Rechte mehr.

Kinder, Vaterschaft
Sie will ihm ein Kind unterjubeln was kann man tun?

Hallo ihr lieben, also es geht darum ein guter Freund der gleichzeitig auch mein ex Freund ist hat zwei Kinder mit seiner exfrau (Scheidung ist eingereicht sie leben seit knapp drei Jahren getrennt) sie hat jetzt mit meinem anderen ex Freund ein Kind bekommen ( bisschen kompliziert ist aber auch nicht so wichtig) also bei den ersten zwei Kindern hat mein guter Freund schon das Gefühl gehabt es wären nicht seine, da sie damals oft fremdgegangen ist als die Kinder entstanden sind ( er hat keinen Vaterschaftstest gemacht), nach der Trennung der zwei sind schon 3 Jahre vergangen vor ein paar Monaten kam dann ein Brief wo jemand die Vaterschaft von ihm anzweifelt, wir wissen aber nicht wer das ist! Auf jedenfall kam vor ein paar Tagen ein weiterer Brief das ein weiteres Kind entstanden ist (was keiner mitbekommen hat) was im Januar geboren wurde und er soll der Vater sein! Zeitlich würde das nicht passen da wir damals zusammen gewohnt haben und sie mit meinem anderen ex zusammen war ( damals hat sie meinem guten Freund auch gesagt sie sei schwanger von meinem ex will das Kind aber abtreiben) wir gehen davon aus das mein ex der Vater ist und nicht er also er bestreitet es natürlich auch! Ich glaube ihm da schon aber er ist natürlich total verzweifelt was er jetzt machen soll... Ich mein das geht doch nicht so einfach das sie sagt er ist der Vater obwohl sie nicht zusammen sind und mit jemand anderem geschlechtsverkehr hat... Jetzt soll er die Vaterschaft anerkennen nur weil der andere vielleicht nicht will?! Er hat Angst das er jetzt für das andere Baby auch zahlen muss und als Vater eingetragen wird weil die Scheidung noch nicht durch ist und sie noch verheiratet sind... Ich weiß nicht ganz wie ich ihm helfen soll, der Brief der kam wo das mit dem neuen Kind drin stand kam bereits vom Amtsgericht + Jugendamt. Habt ihr Rat ? Wisst ihr was man da machen kann er macht sich riesig sorgen und das Verhältnis zwischen den beiden ist auch sehr schlecht ein klärendes Gespräch funktioniert leider nicht.

Tut mir leid für den langen und etwas komplizierten Text aber ich bedanke mich schon einmal im Voraus!!!!
Ich hoffe es ist etwas verständlich

Vaterschaft, Vaterschaftstest
Vater durch Samenraub/Vergewaltigung?

Guten Abend, In meinem Freundeskreis spielt sich gerade vollgendes ab:

Eine langjährige Freundin von mir hat eine Beziehung mit einem Mann angefangen, der bereits 2 Kinder (4 und 3 Jahre alt) mit 2 Frauen hat. Diese Tatsache ist für mich schon eigenartig aber da denkt ja jeder anders drüber. Nun hat er ihr gesagt, dass das 1. Kind entstanden sei, da er von einer Frau regelmäßig zu Hause besucht bzw belästigt wurde und er sie immer wieder rein gebeten hat da sie ihm gedroht hat ihm das Leben zur Hölle zu machen. Er "musste" seiner Familie etc auch vorspielen sie wären ein Paar da er einfach wollte dass sie Ruhe gibt. Na ja. Jedenfalls hatte er sich selbst befriedigt und das aus hygienischen Gründen mit einem Kondom über sein bestes Stück getan. Diese Dame kam kurz danach mal wieder vorbei und blieb überraschend nur sehr kurz. Sie sei kurz zur Toilette und dann wieder verschwunden.

Nachher sei ihm aufgefallen, dass das volle Kondom fehlt und 9 Monate später kam eine Glückwunsch-Karte von ihr, dass er Vater geworden sei. Aha.

Er beteuert nie mit einer der beiden Frauen eine Beziehung geschweige denn Geschlechtsverkehr gehabt zu haben.

Beim 2. Kind war es ähnlich. Ihm wurde gedroht und so spielte er eine Beziehung vor. Nur diesmal sei er zu ihr nach Hause da er dies nicht mehr mit sich machen lassen wollte und das Gespräch gesucht hat. Sie hatte ihn angebettelt noch mit ihr zu essen, hat er gemacht und im Essen soll etwas gewesen sein dass er bewusstlos wurde. Gleiches Spiel in Grün.

Ums 1. Kind kümmerte er sich übrigens nie, ums 2. Bis vor ca 6 Monaten (seiner Aussage nach hat er sich um das Kind gekümmert, da es in wirklich asozialen Verhältnissen aufwachsen muss und ihm das Kind leid tat, doch nun möchte er mit meiner Freundin eine Familie gründen und sich nur um seine "richtigen" Kinder kümmern). Er hat damals beide Vaterschaften ohne Widerstand anerkannt und auch keine Strafanzeigen gestellt.

Ich weiß dass es theoretisch möglich ist auf diese Weisen Vater zu werden. Doch klingt es doch eher sagen wir...seltsam.

Hinzu kommt, sein Verhalten der Mutter des 2. Kindes gegenüber. Er hat Bewährungsstrafen da er sie "beschützt" hat. Er hat heimlich mit ihr Kontakt gehabt und über "die gute alte Zeit " (hä?) gesprochen und mit ihr abgesprochen welche Ausrede sie meiner Freundin auftischen da er sagte, er wolle mit ihr nichts zu tun haben und hasst sie, er holt nur das Kind und bringt es wieder hin und klärt wichtige Dinge über das Kind.

Da er meiner Freundin einen Heiratsantrag gemacht hat, möchte sie dass Klarheit in diese komischen Geschichten kommt und er ehrlich ist.

So, ein sehr langer Text, sorry. Wollte gerne eure Meinungen hören denn mir kommt das alles etwas komisch vor und ich möchte nicht dass meine Freundin eine Enttäuschung erleben muss...Was wohl aber danach aussieht.

Danke schonmal

Recht, Vaterschaft
Ex Freundin schwanger und will das Kind von mir fernhalten

Liebe gutefrage Community,

vor kurzem habe ich erfahren, dass meine Ex Freundin schwanger geworden ist. Dies habe ich erst erfahren, als sie bereits 3 Wochen schwanger war. Ihre Freundin teilte mir diese Nachricht auf eine sehr beleidigende Art und Weise mit. Daraufhin sprach ich meine Ex Freundin an, wieso sie mir nichts gesagt hatte. Sie meinte sie wollte nicht, dass ich es weiß weil sie es sowieso abtreiben wollte. Damals beim Sex hat sie darauf bestanden kein Kondom zu benutzen und geschworen sie hätte die Pille genommen. Was mitlerweile aber auch keine Rolle mehr spielt. Jedenfalls habe ich ihr die Wahl gelassen und ihr mitgeteilt, dass sie keine Konsequenzen zu fürchten hat. Meiner Meinung nach wäre eine Abtreibung besser, da sie erst 17 und ich 19 bin und eine Abtreibung momentan noch unkomplizierter ist. Jedoch weiß ich wie schwer es für eine Mutter sein kann ihr Kind aufzugeben, weswegen ich versucht habe Verständnis zu zeigen wo es nur ging. Wenn sie sich aber für das Kind entscheiden würde, wäre ich bereit das Kind mit allen Mitteln zu unterstützen. Wünsche mir aber dann Teil seines Lebens zu sein. Sie war der selben Meinung wie ich, bezüglich der Abtreibung, konnte es aber dennoch nicht übers Herz bringen. Ich meinte gestern daraufhin es sei ok. Dennoch haben wir uns beide gestritten und sind beide mit den Nerven am Ende. Aufgrund unserer Vergangenheit tendieren wir beide, vorallem ich, sehr schnell aus unserer Haut zu fahren. Was die ganze Situation erschwert, ist dass ich sie nicht mehr Liebe und aus bestimmten Gründen nicht mehr Vertrauen kann. Weswegen ich ihr nicht diese Zuneigung schenken kann, die sie sich wünscht. Wie zuvor erwähnt ist die Sache gestern eskaliert und ich bin heute zu facebook Nachrichten, ihrer bereits genannten Freundin, aufgewacht. In diesen Nachrichten wurde ich auf eine groteske Art und Weise erniedrigt und beleidigt. Was mich hierbei frustriert ist, dass sie meine Mutter mit beleidigt hat, obwohl sie diejenige war die meiner Ex Freundin beistand als es Schluss war. Bis Heute noch! Ich habe heute dann meiner Ex versucht meine Sicht der Dinge zu erklären und sie hat ihre auf eine sehr verletzende. Sie und ich können uns einfach nicht unterhalten. Es ist so als würden wir beide gegen Wände reden. Jetzt hat sie wahrscheinlich vor unser Kind auf die Welt zu bringen und von mir fernzuhalten. Ich will aber nicht, dass das Kind ohne seinen Vater im Leben aufwächst. Kann ich irgendetwas tun um ein Teil des Sorgerechts zu erhalten, falls sie das Kind bekommt? Oder hätte jemand andere Ratschläge für mich? Bitte hilft mir Community, ich bin mit meinen Nerven am Ende und weiß nicht mehr was ich machen soll.

Wenn etwas unschlüssig Formuliert ist kann ich es noch einmal ausführlich als Kommentar erklären.

Vielen Dank

Schwangerschaft, Abtreibung, Sorgerecht, Baby, Beziehung, Ex-Freundin, Vaterschaft
Mein EX will mit seinem Kind nichts zutun haben!

Hallo ihr lieben! Ich brauche mal euren Rat... Hier einmal die Kurzversion zu meiner Situation.. Mein EX hat sich von mir getrennt als ich in der 16. ssw war... Völlig grundlos und von heute auf morgen! Wir haben uns gemeinsam für dieses Kind endschieden, obwohl wir zu dem Zeitpunkt als ich schwanger wurde erst ca 7 Monate zusammen waren! Erst war ich nicht begeistert von der schwangerschaft da ich es noch zu früh fand nach so kurzer Zeit! Er allerdings war von Anfang an begeistert und wollte den Zwerg sofort. Dann hat er mich im vierten Monat sitzen gelassen und sich den ganzen Rest der schwangerschaft auch nicht mehr für mich oder den Zwerg intetessiert Nun ist unsere Tochter geboren und heute 4 Wochen alt! Er weiß seit ihrer ersten Stunde von ihr und ist bis heute nicht bereit sein Kind sehen zu wollen oder sich drum zu kümmern! Er sagt er habe keinen Kopf dafür obwohl er wriss das er nun Vater ist! Er hat sie noch nicht gesehen und will es auch nicht! Ich muss dazu sagen das wir im selben Dorf Leben und ca 300m voneinander entfernt wohnen! Mir tut die ganze Situation unendlich weh da ich immer gehofft habe das es sich ändert oder Vllt sogar alles wieder gut wird wenn die kleine Maus da ist...ich weiß das man niemanden dazu zwingen kann sich um sein Kind zu kümmern oder ein Verhältnis zu seinem Kind aufzubauen! Aber Vllt habt ihr einen Rat für mich, wie ich ihn Vllt doch in die richtige richtung bringen könnte?! Er selbst ist der absolute Familien Mensch und liebt Kinder! Aber sein eigenes nicht???

Ich danke euch schon mal für eure Antworten

Vaterschaft, Vater-Kind-Beziehung
Vaterschaft nach Affäre

Hi Leute,

ich denke die Überschrift reicht aus um zu erklären was Sache ist, trotzdem... Ich (26) hatte bis vor kurzem eine Affäre. Als ich mir beim ersten mal nen Gummi überziehen wollte, sagte sie,dass sie Sex mit Kondom hasst und dass sie regelmäßig und verantwortungsvoll die Pille nimmt.. Ich habe ihr bereits VOR dem ersten mal gesagt, dass ich auf gar keinen Fall Vater werden möchte. Sie sagte, dass das für sie auch nicht in Frage kommen würde und sie das Kind nicht behalten würde. Ich habe ihr diesbezüglich einfach vertraut. Wir haben das ganze vor ca 2 Wochen beendet weil sie jemanden für etwas ernstes kennen gelernt hat. Heute hat sie mir nun eine Nachricht geschickt, dass sie schwanger von mir sei. Als ich sie gefragt habe ob wir uns treffen können sagte sie, dass síe keinen Kontakt mehr will, das Kind nun aber doch behalten wird. Außerdem meinte sie "Du hast keine Verantwortung zu übernehmen, ich kümmere mich um MEIN Kind!" Trotzdem bin ich jetzt völlig kaputt... Ich will nicht Vater eines Kindes werden, das aus einer Affäre "entstanden" ist und kann es mir auch definitiv nicht leisten... Allerdings bin ich mir auch nicht sicher ob das nicht vielleicht doch nur ein schlechter Witz ist. Ich weiß, dass sie bis 08.02. zuletzt ihre Tage hatte. Als ich sie heute (08.03.) gefragt habe seit wann sie das weiß, sagte sie "2 Wochen", also seit 22.02. Ich bin zwar kein Frauenarzt aber...das funktioniert doch nicht, oder?

Welche rechtlichen Folgen müsste ich erwarten, wenn sie keinen Kontakt mehr möchte und mir schreibt, dass ich mein "Konto nicht überziehen" werde, ich "keine Verantwortung übernehmen brauche" und sie sich um ihr Kind kümmert? Darauf kann ich mich ja nicht verlassen...

Und bitte keine moralischen Vorwürfe - ich weiß, dass das mies ist aber die Situation reicht mir aktuell völlig aus :(

Schwangerschaft, Recht, Gesetz, Vaterschaft
Vaterschaft als Kind aberkennen lassen?

Ich möchte die Vaterschaft meines Erzeugers aberkennen lassen, sodass ich später für nichts was ihn betrifft aufkommen muss. Ich weis, dass das nicht so einfach funktioniert, dass man erhebliche Gründe vorzeigen muss. Zu unserem "Verhältnis" : Als ich 2 Jahre alt War haben sich meine Eltern scheiden lassen. Bis zu meinem 12 Lebensjahr habe ich meinen Vater jedes 2. WE besucht. Weihnachts- und Geburtstagsgeschenke habe ich von ihm dennoch nie bekommen. Er hat nie Unterhalt gezahlt (freiwillig) sodass Ämter das Geld (und auch nur das untere Minimum) von seinem Konto Monat für Monat einziehen musste. Ab meinem 12 Lebensjahr gibt es keinen Kontakt mehr. Nachdem er mich als Schl*mpe bezeichnete, weil ich meine Zähne mal nur 2 statt drei Minuten geputzt hatte. Habe ihn danach 5 Jahre nicht gesehen, bis er mir auf der Straße begegnete, aber nicht einmal mein Hallo erwiederte. Dann bekam ich mit in den Jahren danach, dass er immerwieder im Gefängnis war (Einbruch, Diebstahl, Sachbeschädigung, Betrug). Er hat bei Versicherungen angegeben, dass er nur ein Kind hat ( mein Halbbruder, sein Sohn einer anderen Frau), sprich, meine Existenz selbst vor Behörden verleugnet. Jetzt hat er eine neue Partnerin seit 2-3 jahren, auch sie weiß nichts von mir und mein Halbbruder darf nur von mir erzählen als " eine Freundin von damals als der Nachbarschaft".

Habe ich wirklich keine Wahl? Muss ich später wirklich für diesen Mann aufkommen? Liefert unsere "Beziehung" nicht genügend Gründe, die vaterschaft Gerichtlich abzuerkennen?

Rechte, Vaterschaft
Unterhaltspflicht Kinderalimente: Deutschland <-> Schweiz / Er will nichts mehr bezahlen!

Guten Morgen

Ich habe eine Frage auf die ich im Netz keine Auskunft erhalte. Ich bin Mami von einem 9 Jährigen Bub.

Vor 8 Jahren habe ich mich vom Vater des Jungen getrennt (unverheiratet) und lebte dann 6 Jahre mit meinem jetzigen Freund zusammen in der Schweiz. Nun sind wir nach Deutschland gezogen / Haus gekauft sind beide Grenzgänger.

Der Vater des Jungen ist in der Zeit immer (dank dem Alimenteninkasso ) seinen Pflichten nachgekommen. Seinen Väterlichen Pflichten ist er jedoch NIE nachgekommen. Er hat sich keinen Deut um seinen Jungen geschert. Die Grosseltern und der Onkel auch nicht. Er war ihnen in den ganzen Jahren egal.

Also haben wir uns auch nicht gemeldet. Nun denkt der Vater aber, er müsse nicht mehr bezahlen, weil ich 1. in Deutschland wohne, 2. einen Freund habe und 3. wir nun ein gemeinsames Kind haben.

Was kann ich machen? An wen soll ich mich wenden? Einen Anwalt einschalten? Die Frau vom Schweizer Alimenteninkasso hat mir bestätigt, dass er Unterhaltspflichtig ist, solange der Unterhaltsvertrag besteht. Der müsste erst von irgend einem Amt neu erstellt werden und das muss der Vater machen.

Nun ist er 2 Monate im Verzug, er meldet sich wieder nicht mehr. Ich habe keine Adresse, weil er umgezogen ist, mit seiner Mutter habe ich mich heute morgen schon gestritten, die will mir auch keine Auskunft erteilen.

Was sind unsere Rechte in dieser Sache?

Danke im Voraus für die Antworten :-)

Unterhalt, Alimente, Unterhaltspflicht, Vaterschaft
Wann erzähle ich meinem Kind von seinem leiblichen Vater?

Hallo zusammen,

Ich habe da ein Problem das ich schon echt lange mit mir herumtrage und ich hoffe hier vielleicht auf den einen oder anderen zu treffen der ein ähnliches Problem hat oder hatte:

Mein Sohn ist jetzt 5 Jahre alt und sein leiblicher Vater hat sich bisher erfolgreich vor jeglicher Verantwortung gedrückt. Er hat mich schon in der Schwangerschaft sitzen gelassen und unser Kontakt beschränkt sich ausschließlich auf Formalitäten wie z.B. Unterhaltsangelegenheiten o.ä. Ich war also von Anfang an allein erziehend und er hat absolut kein Interesse an seinem Kind gezeigt, womit ich auch sehr lange überhaupt nicht klar kam. Weder an Geburtstagen oder zu Weihnachten hat er sich gemeldet, faktisch existiert er im Leben meines Sohnes nicht. Schon lange habe ich mit farüber Gedanken gemacht, wann ich meinem Sohn von ihm erzählen werden und vor allem wie ich ihm beibringe warum er nicht bei uns sein will. Ich habe von Anfang an tierischen Schiss vor der Frage nach dem Papa gehabt. Jetzt ist es so, dass ich seit anderthalb Jahren einen neuen Partner habe, der mich und den Kleinen über alles liebt und ein ganz toller Papa für ihn ist. Mein Sohn nennt ihn beim Vornamen, fängt aber jetzt auch an Papa zu sagen. Die beiden sind wirklich ein Herz und eine Seele. Alles könnte so perfekt sein, trotzdem plagt mich das schlechte Gewissen, da das Tabu-Thema bisher erfolgreich unter den Teppich gekehrt wurde. Auf der einen Seite möchte ich die derzeitige Harmonie nicht zerstören, auf der anderen Seite will ich die Beziehung zu meinem Sohn nicht schob so früh durch eine derartige Lüge gefährden. Die ganze Sache ist mittlerweile dermaßen tabuisiert worden, da auch mein Freund sich selbst in der Vaterrolle sieht und wir beide nicht recht wissen, wie und wann wir mit der Sprache rausrücken sollen, dass es da eben noch jemand anderen gibt. Es hat mit fast das Herz gebrochen, als mein Sohn mich vor wenigen Tagen abends im Bett fragte, Zitat: Ich habe mich schon immer gefragt, warum bevor H. Bei uns war, niemand da war der mein Papa sein wollte. Das zeigt mir, dass es den kleinen Mann mehr beschäftigt als ich dachte, und meine Antwort war zwar nicht gelogen, aber auch nicht die Wahrheit: das ist nicht wichtig weil H. Jetzt dein Papa ist und er hat dich unendlich lieb. Mit dieser Antwort hat er sich vorerst zufrieden gegeben, aber wer weiß wie lange... Ich möchte natürlich nichts falsch machen, merke aber wie hilflos ich bin weil ich nicht weiß was richtig ist? Soll ich ihn in dem Glauben lassen, dass sein Papa sein Papa ist, und mit der Wahrheit noch warten bis er alt genug ist um sie zu verstehen, oder von Anfang an klare Verhältnisse schaffen? Oder würde das jetzt alles kaputt machen? Puh jetzt hab ich mit aber echt mal alles von der Seele geschrieben :-) Ich bin dankbar für jeden Hinweis auf den richtigen Weg!!! Beste Grüße, Rapanze

Kinder, Vaterschaft
Nach 2 Jahren von Vaterschaft erfahren! Was nun?!

Hallo liebe Leser & vielleicht auch Helfer ...

nun hat sich vor Kurzen meine Ex- Freundin, mit der ich vor 3 Jahren zusammen war bei mir gemeldet und mir mitgeteilt das ich der Vater von Ihrem nun 2 Jahre alten Sohn sein soll.

Damals, als wir uns getrennt haben, erfuhr sie, das sie schwanger ist und erzählte mir, das nicht nur ich als Vater in Frage komme. Die ganze Schwangerschaft über hat sie keinen Kontakt zu mir gesucht, obwohl ich mich aber mit meiner zu dem Zeitpunkt neuen Freundin weiterhin mit dem Thema beschäftigt habe!

Ich habe mich erkundigt, ob es zeitlich überhaupt passen könnte und habe mich schlau gemacht, wann das Kind zur Welt gekommen ist! Wo es dann soweit war, habe ich versucht, Kontakt mit Ihr aufzunehmen, um zu erfahren, ob ich wohl der Vater sei oder nicht, schließlich wollte ich für das Kind da sein, wenn ich der Vater bin!

Meine Freundin hat selber 1 Kind, zudem ich eine vaterähnliche Beziehung aufgebaut habe und ihr lag es immer sehr am Herzen, zu wissen, ob ich nun auch ein leibliches Kind habe oder nicht.

Als es soweit war, hatte sie mir gesagt, das ich nicht der Vater sei und das ich mich aus Ihrem Leben raus halten solle.

Für mich war das Thema ab diesen Zeitpunkt erledigt. Nun meldete sich meine Ex aber vor einiger Zeit, und teilte mir mit das sie mal mit mir sprechen müsste, dann hatte sie es sich aber wieder anders überlegt und ließ sich weitere Monate Zeit bis sie sich ein weiteres Mal bei mir meldete und mir letztendlich die Nachricht verkündigte, das ich doch der Vater des Kindes sei!

Ich habe direkt versucht Kontakt aufzubauen, was aber dann doch nicht so einfach funktionierte, wie ich es mir vorgestellt habe. Die psychische Belastung und der andere Stress der momentan nebenbei bei mir läuft, haben mich dazu gebracht, den Kontakt direkt wieder abzubrechen! Jetzt ist 1 Monat vergangen und ich habe mich wieder etwas gesammelt und ich bin zu dem Endschluss gekommen, Kontakt zu meinem Sohn aufzubauen!

Nachdem ich mich jetzt bei ihr gemeldet habe, droht mir Ihre Familie, beschimpft mich etc. und informierte mich darüber, das sie zum JA gegangen sind und sich einen Anwalt nehmen! Ich frage mich wofür! Jetzt bin ich der Doofe?!

Ich weiß momentan garnicht was ich machen soll!!! Das Kind hat wirklich verdammte Ähnlichkeit mit mir, so das ein Irrtum so gut wie ausgeschlossen ist! Deswegen erübrigt sich wohl die Frage, ob ich überhaupt der Vater bin! Zeitlich passt es auch wie die Faust aufs Auge!

War vielleicht schon mal jemand in der selben Situation oder kennt sich mit der Rechtslage aus, wie ich weiter vorgehen soll?

Wie sieht es vielleicht mit rückwirkenden Unterhaltsansprüchen aus?

Ich wollte die Situation so gerne problemlos geklärt haben und mich einfach auch selbst zurecht finden! Da war doch 1 Monat Gedenkpause nichts Schlimmes oder?

Ich würde mich sehr über einige Tipp`s oder Ratschläge freuen, bitte nur ernst gemeinte Antworten!!! Vielen Dank im Vorraus!

MfG

Unterhalt, Vaterschaft

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