Hilfe! Hat mein Hund ein neurologisches Problem?

Hallo,

ich versuche mich kurz zu halten. Mein Hund (Labrador Mix, 9 Jahre, w) hat seit ca einem Jahr immer mal wieder Zuckungen, meistens direkt nach dem Schlafen oder Aufstehen. Wenn sie läuft, passiert das nie. Es ist für einen kurzen Moment so, als hätte sie keine Kontrolle mehr über Ihre Beine. Danach ist dann aber alles wieder gut.

Über die Zeit, sind diese Zuckungen häufiger aufgetreten, weshalb wir beim Tierarzt waren. Die haben eine Herininsuffizienz diagnostiziert und meinten, dass die Zuckungen daher kommen könnten. Ihre Reflexe wurden getestet, alles top.

Uns wurden damals Herztabletten mitgegeben, die wir Ihr auch eine Zeit lang vrabreichten, bis wir gemerkt haben, dass sich nichts verbessert hat. Das ist nun ca 5 Monate her.

Seit ca zwei Wochen, hatte Sie so gut wie keine Anfälle. Heute ist es dann passiert. Sie fiel die Treppe herunter und lag zuckend, mit offenem Maul und Augen auf dem Boden. Ihre Muskeln waren verkrampft und ihre Augen wurden rot. Das ging ca 2-3 min so, bis sie langsam angefangen hat, sich zu beruhigen. Man konnte sehen, dass sie komplett weg war, nicht mehr wusste wo sie ist und wer wir sind. Nach dem sie wieder etwas zu sich kam, hat sie direkt Schutz bei uns gesucht und wollte raus zu unserem anderen Hund. Sie hat keine Schmerzen, läuft normal, war direkt pinkeln, hat etwas getrunken und mit unserem anderen Hund gespielt.

Kann mir bitte jemand sagen, oder zumindest einen Hinweis geben, was das sein könnte? Ein eingeklemmter Nerv??

Bitte nur wenn ihr ähnliche Erfahrungen gemacht habt / medizinische Kenntnisse habt.

Danke.

Hund, Tierarzt, Tiermedizin, Epilepsie, Hundekrankheiten, Neurologie, epileptischer Anfall, Muskelzuckungen
Hund hatte Sehnenabriss - OP vor 3 Monaten - humpelt immer noch -jetzt wieder OP?

Hallo,

unser Hund hatte sich am 30.07. einen Sehnenabriss am linken Vorderbein zugezogen. Obwohl wir gleich zum TA sind, brauchten wir 3 TÄ, um diese Diagnose nach 10 Tagen zu erhalten. Die anderen TÄ meinten, er hätte eine Zerrung, die nach ein paar Tagen wieder verschwinden würde und gaben uns allerlei Schmerzmittel und Cremes.

Nachdem der 3. TA durch ein einfaches Abtasten der Sehnen links u. rechts diese Diagnose aufgestellt hatte, gingen wir gleich in eine Tierklinik. Dort wurde er nach einer Unteruchung (durch Röntgen sichtbar gemachter Sehnenabriss mit kleinen Knochenabsplitterungen) am 11.08. am linken Bein operiert und erhielt einen externen Fixateur für 6 Wochen.

Nach 5 Wochen sollte der ex-Fixateur wieder entfernt werden. Beim Röntgen stellte die TÄin fest, dass die Sehne noch nicht zu 100% wieder verwachsen wäre und ordnete nochmals 1 Woche ex-Fixateur an. Nach der 6. Woche wurde er dann entfernt. Unser Hund humpelte immer noch und belastete das linke Bein nicht. Auf Anraten der Tierklinik schloss gleich eine Hundephysiotherapie mit Laser-und Bewegungstherapie an. Jetzt, Ende Oktober, humpelt unser Hund immer noch und hält das linke Bein immer noch leicht angewinkelt an. Er drückt das Bein nicht durch und belastet es nicht mit seinem Körper. Unser Physio meint, dass er als Physio das Bein / Ellenbogen schon viel besser dehnen kann und noch ca. 10-15 Grad Dehnungswinkel fehlen würden. Bei vielen Hunden wäre das eine Kopfsache, so dass sie sich weiterhin in der Schonhaltung bewegen würden.

Für uns stellt sich die Frage, wie lange es noch ca. dauern könnte, bis unser Hund wieder humpelfrei laufen kann und was wir ggfs. noch tun könnten? Ist es ggfs. normal, dass eine solche Ausheilung so lange dauern kann?

Ergänzung nach 16 Tagen

Update:

Es hat sich nun herausgestellt, nachdem sich das Implantat im Ellenbogen langsam aber sicher den Weg nach aussen gesucht hatte (körperbedingte Abstossung) und dieses nun wieder entfernt wurde, dass die Sehne wieder abgerissen ist. Jetzt muss die entzündete Stelle am Ellenbogen wieder abheilen, dann will die Tierklinik es nochmals mit einem speziellen Band versuchen, die Sehnenhälften zusamnen zu nähen. Erfolgsaussichten ????

Gesundheit, Tierarzt, Tiermedizin
Hund hatte Sehnenabriss u. humpelt nach 2,5 Monaten nach OP immer noch?

Hallo,

unser Hund hatte sich am 30.07. einen Sehnenabriss am linken Vorderbein zugezogen. Obwohl wir gleich zum TA sind, brauchten wir 3 TÄ, um diese Diagnose nach 10 Tagen zu erhalten. Die anderen TÄ meinten, er hätte eine Zerrung, die nach ein paar Tagen wieder verschwinden würde und gaben uns allerlei Schmerzmittel und Cremes.

Nachdem der 3. TA durch ein einfaches Abtasten der Sehnen links u. rechts diese Diagnose aufgestellt hatte, gingen wir gleich in eine Tierklinik. Dort wurde er nach einer Unteruchung (durch Röntgen sichtbar gemachter Sehnenabriss mit kleinen Knochenabsplitterungen) am 11.08. am linken Bein operiert und erhielt einen externen Fixateur für 6 Wochen.

Nachdem der ex. Fixateur am 22.09. wieder entfernt worden war, die Röntgenuntersuchung gut verlaufennwar, schloss gleich eine Hundephysiotherapie mit Lasertherapie und einfacher Bewegungstherapie an. Jetzt, Ende Oktober, humpelt unser Hund immer noch und hält das linke Bein immer noch leicht angewinkelt an. Er drückt das Bein nicht durch und belastet es nicht mit seinem Körper. Unser Physio meint, dass er als Physio das Bein / Ellenbogen schon viel besser dehnen kann und noch ca. 10-15 Grad Dehnungswinkel fehlen würden. Bei vielen Hunden wäre das eine Kopfsache, so dass sie sich weiterhin in der Schonhaltung bewegen würden.

Für uns stellt sich die Frage, wie lange es noch ca. dauern könnte, bis unser Hund wieder humpelfrei laufen kann und was wir ggfs. noch tun könnten? Ist es ggfs. normal, dass eine solche Ausheilung so lange dauern kann?

Gesundheit, Tiermedizin, Heilungsprozess
Ist der Zeitpunkt des Abschieds für mein Kaninchen gekommen?

Hallo erstmal.

Ich bin mittlerweile am Rande der Verzweifung und weiß nicht mehr wie es weitergehen soll und ob es weitergehen soll? Ich brauche ein paar fachliche und moraliche Meinungen der Community.

Mein Kaninchen Timy ist dieses Jahr hochachtungsvolle 15 Jahre alt geworden und war fast mein ganzes Leben lang an meiner Seite und der seiner Kaninchen Freunde.

Seit etwa 3 Jahren ist er leider der letzte seiner Freunde und seit dem wohnt er auch bei mir in meinem Zimmer in seinem offenen Käfig wo er auch durch mein Zimmer hoppeln darf, damit er in Bewegung bleibt. Was leider nach lies mit der Zeit...

Seit diesem Jahr (ca. Juni), aber habe ich bemerkt das eine seiner Hinterpfoten schief steht. Nach einem Besuch beim Tierarzt, hat sich herausgestellt das mein Kaninchen Atrose hat in der Hüfte.

So wurde er dann immer mehr Pflegefällig (Trotz Medikamente). Da Kaninchen reine Tiere sind und sich gut putzen, musste ich ihm immer mehr helfen sich sauber zumachen, da wo er nicht mehr in der Lage war. Sprich wie bei einem Menschlichen Säugling.

Das schwierige ist immer eine günstige Position zu finden es sauber zumachen.

So viel zur Vorbelastung meines Kaninchens.

Vor knapp einer Woche hatte ich, als mein Kaninchen am schlummern war, was dunkles zwischen seinen Vorderpfoten entdeckt. Ich dachte zuerst das war Kot und fragte mich wie das jetzt auf einmal da hin kam?. Aber als ich mir das genauer anschaute, war das kein Kot sondern eine Art Geschwürr.

Wie der Zufall es so will war es natürlich Samatag Abend. D.h. es hatte kein Tierarzt in meiner KREISSTADT mehr offen. NICHT mal der Notdienst.

Viel gegoogelt und versucht irgendeinen Tierarzt zu erreichen der mir weiterhelfen konnte war vergeblich. Also musste ich grübbeln, DR.Google fragen und 2 schlaflose Nächte verbringen.

Am Montag direkt zum Tierarzt gefahren mit dem Verdacht auf einen Abzess. Es kam leider die Schockdiagnose: Maligner Tumor (Krebs)

Mein Tierarzt riet von einer Behandlung aufgrund meiner finaziellen Verhältnisse und vor allem wegen dem Alter des Kaninchens und fortschritt der Krankheit ab.

Aber einschläfern wollte der Tierarzt es am dem Tag noch nicht.

Solange mein Kaninchen noch frisst, trinkt und aufs Klo gehen kann. Noch versucht sich zu Bewegen, sieht man einen Willen zum Leben.

Nur leider weiß ich nicht wie viele Schmerzen mein Kaninchen wirklich verspürt.

Ich weiß auch noch nicht ob ich ihn weiter kämpfen lassen soll, wenn es keinen Ausweg gibt. Der kleine weiß ja nicht das keinen Ausweg gibt.

Ich frage mich seit dieser Woche. Wann der beste Zeitpunkt ist und ob es das richtige ist.

Ich möchte nicht das diese 15 Jahre durch eine falsche Entscheidung zu Ende gehen.

Ich möchte, dass es mit gutem Gewissen zu Ende geht.

Ich fühle mich nicht mehr in der Lage eine klare Entscheidung zu treffen, da mich das sehr Emotional mitnimmt.

Mit freundlichen Grüßen Stoney27

Gesundheit, Kaninchen, Tiermedizin, einschläfern, Moral, Nagetiere, Zwergkaninchen
Katze hat Verletzung am Auge, weiss jemand was das ist?

Hallo,

Meine Katze hat jetzt schon seit zwei Wochen eine Verletzung unter dem Auge. Natürlich war ich auch schon beim Tierarzt! Was genau das ist, ist aber aktuell noch unklar. Die Herkunft ist ebenfalls unklar.. Vor zwei Wochen sind wir davon ausgegangen sie hätte sich einfach aufgekratzt. Am nächsten Tag bin ich zum Tierarzt und habe eine Augensalbe für die kleine bekommen um die Wundheilung zu unterstützen. Einen direkten Zusammenhang mit dem Auge sehe ich allerdings nicht. Sie hat keine Verhaltensauffälligkeiten, schenkt der Verletzung keine Aufmerksamkeit, ist auch sonst nicht auffällig vom Verhalten, kneift das Auge nicht oder ähnliches. Die Wunde heilt einfach nur nicht. War ein zweites Mal beim Tierarzt nach fast 2 Wochen und auch sie bestätigte dass die Heilung nach dem Zeitraum hätte abgeschlossen sein müssen. Nun wurde etwas Kruste zwecks Pilztest entnommen. Aber das es eine Pilzinfektion ist wage ich ebenfalls zu bezweifeln, denn mittlerweile wächst auch wieder Fell auf der offenen, nässenden Wunde. Auch ist das die einzige Stelle, die aufgefallen ist. Die Kruste die sich immer bildet soll auch eigentlich entfernt werden, nur ist das auch nicht mehr möglich, da die Wundflüssigkeit mit dem Fell verklebt, Reinigung ist mittlerweile dadurch auch sehr erschwert. Nächster Schritt ist eine Biopsie unter Narkose. Kann mir irgendjemand sagen was das sein könnte??? Ich kann es mir nicht erklären und mache mir wahnsinnig Sorgen. Im Internet habe ich nichts finden können bis auf zwei Bilder von Katzen wo es genauso aussieht, aber keine Aufklärung dazu. Anbei Bilder mit und ohne Kruste. Hoffe jemand kann mir weiterhelfen...

Das erste Bild ist das aktuellste.👇

Hier noch Bilder von Katzen, welche ähnlich aussehen.

Bild zum Beitrag
Tierhaltung, Tiermedizin, Entzündung, Hauskatze, Tiergesundheit
Warum ist die Katze auf einmal so anders?

Ich habe zwei Katzen, beide verstanden sich immer recht gut. In letzter Zeit spielen oder kuscheln sie nicht mehr miteinander, stattdessen bedrängt das Weibchen das Männchen, welcher fauchend versucht sie abzuwehren. Deshalb verkriecht er sich schon immer bei mir. Er traut sich auch kaum noch auf Klo, weil sie ihn dann immer angreift. Ich musste überall in der Wohnung Katzenklos hinstellen. Wenn er runter ist vom Klo, macht sie ein großes Drama daraus alles penibel zu vergraben.

Außerdem rennt das Weibchen ständig ins Bad, miaut sehr dramatisch und lautstark die Wände an, ist generell sehr unruhig, kann kaum noch ruhig liegen bleiben wirkt irgendwie andauernd unglücklich. Normalerweise kuscheln wir sehr viel, doch dazu scheint sie kaum noch Geduld zu haben.

Es sind übrigens Geschwister, sie wuchsen also zusammen auf, beide sind kastriert, ca zwei Jahre alt und sie sind Wohnungskatzen.

Ich dachte erst sie könnte Schmerzen haben, aber es ist alles wie immer gewesen, auch beim fressen und sie scheint normal auf Klo gehen zu können. Auch bei Berührungen zeigt sie kein Unwohlsein.

Hat einer eine Idee was los sein könnte? Ich bin völlig ratlos. Liegt es am älter werden, ist sie in einer Art Pubertät, ist es eine normale Phase oder könnte es was gesundheitliches sein?

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Was hatte meine Katze?

Meine Katze wurde vor 3 Jahren ca kastriert und nach der Kastration hat der Arzt mir erklärt, dass sie einen grauen Schleier auf der Lunge hätte, mehr hat er aber nicht gesagt.

Wir waren mit der Kastration zufrieden, haben den Tierarzt jedoch gewechselt, weil er nicht schön mit unserer Katze umgegangen ist.

Ihr ging es super gut, sie war immer frisch und munter. Heuer war unsere Katze 6 Jahre alt. Von einem Tag auf den anderen hat sie plötzlich fast nichts mehr gefressen, war vollkommen aphatisch, wollte nicht mehr spielen und war ganz verändert. Wir gingen mit ihr sofort zur Tierärztin, welche uns erklärte, dass sie vollkommen gesund wäre. Da sie sich aber so komisch benomm, sind wir wieder zur Tierärztin, diese hat ihr dann eine Vitamin Spritze gegeben, welche ihren Appetit anregen sollte. Mehr konnte die Ärztin nicht tun, da sie sagte, dass der Katze nichts fehlt, sie wunderschönes Fell habe, kein Fieber, keine dreckigen Ohren, nichts. Ich habe sehr viel Zeit mit ihr verbracht, mit ihr gekuschelt, gespielt usw. und ich dachte, dass es ihr wieder gut ging, da sie an diesem Tag wieder ganz normal war. Am Abend ist sie jedoch komplett zusammengebrochen, hat keine Luft mehr bekommen und war komplett hektisch. Gleich in der Früh sind wir mit ihr zum Tierarzt gegangen, diesmal zu einem anderen, weil ich gehofft habe, dass einander ihr helfen kann. Dieser nahm sie aus der Box und erkannte sofort, dass garnichts mit ihr stimmt. Sie war abgemagert und roch aus dem Maul. Wir machten dann ein Ultraschall, was sehr qualvoll für die Katze und mich war. Normalerweise gibt man der Katze vor dem Ultraschall eine Narkose, damit man sie hinlegen kann, wie man sie braucht um alles gut zu sehen. Die Ärztin meinte, dass eine Narkose keine gute Idee wäre, weil sie viel zu schwach sei. Also mussten wir sie hinlegen und ganz fest halten. Dabei bekam sie fast keine Luft. Dieser Anblick für mich war herzzerreisend. Die Katze hatte so Angst, dass sie sich sogar angemacht hat. Es war so schlimm.

Die Diagnose stand fest. Wir mussten sie sofort einschläfern, da ihr Lunge bis zum Rand voll mit Wasser stand und sie sonst qualvoll erstickt wäre. Das war der schlimmste Moment meines Lebens.

Meine Frage ist nun, wie das passieren kann? Von einem Tag auf den anderen ging es ihr vollkommen beschissen. Davor hat man ihr NICHTS angemerkt. Die Ärztin sagte, dass die Katze FIP hätte, aber warum hat sie dann schon vor 3 Jahren einen Schleier auf der Lunge gehabt? War es doch eine andere Krankheit? Und warum hat die andere Tierärztin meine Katze für gesund erklärt?

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