Hallo, ist der Text so sprachlich in Ordnung?

Der Metatext ist der Kommentar, der den Schlüssel für den Aufführungstext bereitstellt, mit dem der Zuschauer sich konfrontiert sieht.

Zum Beispiel verkürzt Thalheimer den ersten Aufzug, der aus 8 Auftritte besteht, auf zwei Auftritte.

Es entfallen folgende Auftritte: der zweite, der dritte, der vierte, der fünfte und der achte Auftritt. Durch diese Verkürzung des Aufzugs auf zwei Auftitte merkt man, wie sehr sich Thalheimers Fassung zu der originall Fassung verändert hat. Durch diese Veränderung erzeugt der Regisseur eine schnellere Dynamik.

Im zweiten Aufzug werden ebenfalls Verkürzungen vorgenommen. Der erste Auftritt ist gestrichen worden, da es sich wohl um eine kurze und unbedeutende Szene handelt, bleibt die Struktur erhalten. In diesem Auszug sind der zweite und vierte Auftritt zusammengelegt worden. In dieser Zusammenlegung fällt auf, dass es keine religiösen Anspielungen, wie Namen der Heiligen, gibt.

Durch diese Striche in der Inszenierung wirde Emilia Galotti bodenständiger dargestellt als in Lessings Originall. Das Publikum der heitigen Zeit kann sich mit Thalheimers Emilia besser identifizieren.

Im Originaltext möchte Emilia von ihrem Vater durch den Dolch erlöst werden, doch diese Szene findet sich in der Inszenierung nicht wieder. Der Dolch wirde in der Inszenierung durch eine Pistole ersetzt. Aus der Pistole wird kein Schuss ausgelöst. Plötzlich tauchen aus den Türen in schwarz gekleidete Paare auf, die einen Walzer tanzen. Das könnte auf Emilias positive Zukunft hindeuten. Der achte Auftritt, der mit Emilias Tod endet, ist in die Inszenierung nicht aufgenommen worden. In Thalheimer Fassung findet das Schuldgeständnis Odoardos und die Schuldzuweisung gegen den Prinzen keine Entsprechung.

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Schwärmen oder?

Noch etwas kurzes zu mir: ich bin weiblich und 12 Jahre alt.

Seit dem Ich Wilsberg gucke komme ich nicht weg von Rita Russek, ich gucke mir jeden Tag Bilder von ihr an und Filme in dem sie mitspielt. Ich habe das Gefühl es ist schon wie eine Sucht geworden. Jeden Abend schaue ich mir ein Film an in dem Sie mitspielt und frühs wen ich aufwache denke ich über denn Film nach vor allem über Sie, wie Sie so ist und so. Danach belesen ich mir immer im Internet ein Interview durch, wie Rita Russek so selbst in die Rolle passt, was sie ändern würde und was die Rolle von ihr hat und wie sie persönlich ist. Mich macht das manchmal hab ich das Gefühl auch schon etwas nervlich fertig, da ich manchmal nur noch die Filme, Bilder von in meinem Kopf von ihr hab. Außerdem Interessiere ich mich auch für ihr Leben also für ihre Karriere, Hobbys, Familie etc.(meine Freundin hat mal zu mir gesagt das ist ja fast wie stalken) da ich mir auch gefühlt alle anderen Interviews schon durchgelesen habe. Leider konnte ich sie noch nicht persönlich treffe. Ich finde ihren persönlichen und den Gespielten Charakter sehr schön und auch irgendwie sympathisch und auch anziehend! Außerdem finde ich Sie sehr Hübsch😍

Was meint ihr ist das der Anfang von einer Sucht? Wird das irgendwann mal wieder aufhören? Was kann ich tun? Hattet ihr so was auch mal?

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