Wird mir verziehen?

As salam wa aleikum,

Mir fällt es nicht einfach meine Sünden hier preiszugeben.

Nun ich lebe bei der Familie meines Freundes, weil ich vor meiner abgehauen bin, das ist eine längere Geschichte. Ich kam ins Frauenhaus und als ich eine Wohnung fand, musste ich dort ausziehen. Aber meine Wohnung hat keine Möbel, also ich konnte nichts dafür kaufen, mittlerweile kann ich nach und nach was kaufen, was ich auch tue, aber seine Familie und er sagen, die wollen nicht dass ich in einer Wohnung lebe die leer steht, also soll ich bis ein paar Sachen drin stehen bei Ihnen leben. Ich bin nun seit über 2 Monaten bei Ihnen und mein Freund kommt übers Wochenende immer vorbei, da er seine eigene Wohnung hat.

Und wenn er vorbeikam, aber auch schon in der Zeit vorher haben wir Zina begangen. Und das mehrmals. Danach bereute ich es jedes Mal, aber sobald wir uns wieder trafen taten wir es erneut. Wir sagten oft wir werden es nicht mehr tun aber dann taten wir es doch. Wir wollen inshallah so schnell wie möglich heiraten, aber er will mir unbedingt einen Antrag vorher machen und seine Mutter soll den Ring aussuchen, aber sie braucht lange dafür keine Ahnung. Ich sagte ihm auch ich brauche keinen Antrag, lass uns unsere Nikkah in der Moschee vollziehen lassen, aber er will mir unbedingt einen machen.

Meine lieben Geschwister… was soll ich tun? Ich habe so viel gesündigt, wird Allah swt mir überhaupt noch verzeihen? Also auch wenn wir inshallah geheiratet haben, verzeiht er uns? Ich bin verzweifelt… Meine Sünden stapeln sich und ich weiß nicht mehr weiter.

Islam, Muslime, Sünde, haram
Wer war der letzte Prophet im Christentum?

Hallo,

Ich bin Armenier und wie alle Armenier auch ein christ. Das Problem ist das meine Eltern zwar an Gott und die Bibel glauben, sie aber nicht wirklich die Möglichkeit die Bibel richtig zu lesen. Sie können zwar armenisch lesen und schreiben, aber nicht gut, weil sie in ihrer Jugend in Kriegen eingewickelt waren. Also wer sich auskennt, im Jahre 1991-94 gab es ein Krieg in Karabach und dort haben sie früher gelebt. Also jetzt zu meiner Frage. Ich möchte mehr über das Christentum erfahren und ich weiß das Jesus jeden liebt und friedlich ist. Und Jesus ist ja auch Gott. Aber in Hesekiel 9, 4 steht:

„Und er rief mit lauter Stimme vor meinen Ohren und sprach: Gekommen ist die Heimsuchung der Stadt; ein jeder habe sein Werkzeug zur Zerstörung in seiner Hand! 2 Und siehe, da kamen sechs Männer auf dem Wege vom oberen Tor her, das gegen Norden liegt, und jeder hatte ein Werkzeug zum Zerschlagen in seiner Hand. Aber es war einer unter ihnen, der hatte ein leinenes Gewand an und ein Schreibzeug an seiner Seite. Und sie kamen heran und traten neben den bronzenen Altar. 3 Und die Herrlichkeit des Gottes Israels erhob sich von dem Cherub, über dem sie war, zu der Schwelle des Tempels, und er rief dem, der das leinene Gewand anhatte und das Schreibzeug an seiner Seite. 4 Und der HERR sprach zu ihm: Geh durch die Stadt Jerusalem und zeichne mit einem Zeichen an der Stirn die Leute, die da seufzen und jammern über alle Gräuel, die darin geschehen. 5 Zu den andern Männern aber sprach er, sodass ich es hörte: Geht ihm nach durch die Stadt und schlagt drein; eure Augen sollen ohne Mitleid blicken und nicht verschonen. 6 Erschlagt Alte, Jünglinge, Jungfrauen, Kinder und Frauen, schlagt alle tot; aber die das Zeichen an sich haben, von denen sollt ihr keinen anrühren. Fangt aber an bei meinem Heiligtum! Und sie fingen an bei den Ältesten, die vor dem Tempel waren.“

In der Bibel steht ja auch das Hesekiel ein Prophet ist. Aber ich dachte es gab keine Propheten mehr seitdem der Lord, Jesus auf die Erde trat. Und könnt ihr mir das mit den Jünglingen und so erklären? Weil Gott ist doch gegen Mord oder gab es da irgendwas was die andere Seite gemacht hat?

(Könnt ihr mich korrigieren, wenn ich irgendwas falsch gesagt habe? Und sorry für mein Unwissen, bin 17 Jahre alt und in der Vergangenheit war ich nicht wirklich gläubig.)

Kirche, Christentum, Bibel, Evangelium, Gott, Jesus Christus, katholisch, orthodox, Sünde
Hat Allah gesagt das man ungläubige tö**** soll?

hallo,

ich bitte hier um respektvolle und ehrliche Antworten mit Quellen Angaben und nicht irgendwelche doofe Sprüche von Menschen die nicht an Gott glauben.

Ich bin selber Gläubige Muslimin, aber habe nie jemand diskriminiert. Natürlich fühle ich mich im Herzen, zum Beispiel bei Leuten die nicht an Gott glauben und doofe Sprüche hinterlassen, sehr unwohl oder Leute die mich dazu zwingen lgbt zu Supporten. Bei Gläubigen Menschen fühle ich mich nicht unwohl (wenn die Person seine Religion ernst nimmt), egal ob Jude oder Christ. Immerhin kommen diese Religionen von Allah.
In muslimischen Ländern (auch mein Land) werden ungläubige oder lgbt Anhänger diskriminiert.

Wenn ich jedoch über den Islam erzähle, sage ich, dass das zwar Sünden im Islam sind, aber dass wir im Islam niemand diskriminieren dürfen und aber sowas auch nicht supporten sollen, weil jeder seine eigenen Sünden hat. Ich habe nähmlich auf TikTok von Issam bayani (falls ich ihn richtig geschrieben habe) gehört, dass wir jeden akzeptieren müssen, aber nicht respektieren sollen.

Ich habe zwar die selbe Meinung wie er, aber ist meine Meinung denn korrekt oder denke ich falsch?

Nennt mir auch bitte Quellen dazu, als gläubige Muslimin will ich nicht falsch über den Islam denken und berichten.

(Ps: ich weiß dass der Islam in streng muslimischen Ländern oft missbraucht wird).

LG

Islam, Allah, Gott, Koran, Muslime, Sünde, haram
Islam berücksichtigt das nicht?

Grundsätzlich gilt im Islam: Wer nicht glaubt, der kommt in die qualvolle Hölle.

"…für die, die nun ungläubig sind, werden Kleider aus Feuer zurechtgeschnitten werden. Siedendes Wasser wird über ihre Köpfe gegossen werden." (Quran 22:19)
"Und an jenem Tage wirst du die Sünder in Ketten gefesselt sehen. Ihre Hemden werden aus Teer sein, und das Feuer wird ihre Gesichter bedecken." (Quran 14:49-50)
"…siedendes Wasser wird über ihre Köpfe gegossen werden, wodurch das, was in ihren Bäuchen ist, und ihre Haut schmelzen wird." (Quran 22:19-20)

Es wird postuliert, dass jedem Individuum ein freier Wille zusteht und die Möglichkeit, Glaubensüberzeugungen anzunehmen. Diese Annahme erscheint auf den ersten Blick schlüssig, erfordert jedoch eine differenziertere Betrachtung. Häufig wird diese Ansicht unreflektiert akzeptiert, möglicherweise aufgrund von Befürchtungen oder manipulativer Beeinflussung.

Kernproblem:

Die Frage stellt sich, warum sich Menschen in ihren Ansichten, ihrer Intelligenz und ihrem Charakter unterscheiden. Forschungen weisen darauf hin, dass dies hauptsächlich auf die neurologische Struktur unseres Gehirns zurückzuführen ist, also auf die spezifische Beschaffenheit unserer Gehirnarchitektur.

Da die neurologische Architektur individuell variiert, erfolgt auch die Informationsverarbeitung unterschiedlich, was zu divergierenden Denkweisen und Handlungsmustern führt.

Illustratives Beispiel:

Betrachten wir zwei Personen, die einer neutralen Darstellung zweier Religionen – Islam und Christentum – durch einen Lehrer folgen. Trotz der objektiven Präsentation fühlt sich Person 1 vom Christentum und Person 2 vom Islam angezogen. Dies lässt sich auf die individuelle Beschaffenheit ihrer Gehirne zurückführen.

Die neurologische Struktur des Gehirns ist genetisch prädisponiert und formt sich während der embryonalen Entwicklung. Vererbte Merkmale der Eltern tragen ebenfalls dazu bei, dass Menschen ähnliche Verhaltensmuster wie ihre Eltern zeigen. Daraus ergibt sich, dass niemand aktiv über seine Persönlichkeit, Denkweise oder die Art und Weise, wie und warum man von etwas überzeugt wird, entscheiden kann.

Die Frage ergibt sich, wie es gerechtfertigt sein kann, dass Menschen, die aufgrund ihrer neurologischen Prädisposition den Islam nicht überzeugend finden und somit ungläubig bleiben, bestraft werden. Angesichts der dargelegten Unterschiede erscheint es natürlich, dass jeder Mensch anders denkt. Selbst der Intelligenzquotient, der ebenfalls die Beeinflussbarkeit und Überzeugbarkeit einer Person mitbestimmt, variiert und ist weitgehend unveränderlich, abgesehen von minimalen Schwankungen.

Islam, Kirche, Christentum, Hölle, Allah, Atheismus, Bibel, Buddhismus, Gott, Jesus Christus, Judentum, Koran, Mohammed, Muslime, Sünde, haram
Fragen zur Schöpfung?

Ich hätte da mal ein paar Fragen:

In der Bibel steht ja, am Anfang war Tohuwabohu und Gottes Geist schwebte über dem Wasser.

Eine Religionslehrerin von mir meinte, weil es in der Babylonischen Gefangenschaft geschrieben wurde und die Babylonier an die Wassergötter Tiamat und Abzug glaubten, dass man ausdrücken wollte, das "unser" Gott über diesen stehe.

Aber demnach hätte ja das Chaos und das Wasser schon vor dem ersten Schöpfungsakt bestanden.

Warum wird Gott eigentlich als Vater bezeichnet und nicht als Mutter - weil Schöpfung ist ja so ähnlich wie eine Geburt, eher eine weibliche Qualität. Oder zumindest sind beide Geschlechter beteiligt.

Er schuf dann die Dimensionen: Land und Wasser - waagrecht, Himmel und Erde - senkrecht, Tag und Nacht - Zeit .

Und dann irgendwann die Menschen. Und dann kam irgendwann der Sündenfall. Daran war der Teufel als Schlange beteiligt. Hat Gott auch den Teufel geschaffen?

Das ganze Übel auf der Welt wird ja oft damit erklärt, dass er den Menschen einen freien Willen gegeben hat. Aber wenn Gott allwissend ist - warum stellt er uns absichtlich diese Bäume vor die Nase, also führt uns auch schon in Versuchung, mit Hilfe des Teufels, obwohl er genau weiß, dass die dummen Menschen nicht widerstehen können? Irgendwie kommt mir das wie ein perfides Spielchen vor.

Und warum schöpft er überhaupt was? Ist er sich nicht selbst genug? Braucht er jemand, der ihn anbetet?

Warum stand Gott eigentlich auf den Geruch von Opfertieren?

Spiritualität, Christentum, Judentum, Schöpfung, Sünde, Teufel, Theologie

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