Ich habe 3 Jahre auf Bachelor studiert (Note 1,3) und 2 Jahre auf Master studiert (Note 1,1) und anschließend eine Anstellung in einem Kunstmuseum gefunden, wo ich seit 3 Jahren eine Galerie bewache, dass niemand etwas anfasst oder fotografiert und manchmal Fragen der Gäste beantworte. So hätte ich mir mein Leben nicht vorgestellt, manche meiner älteren Kollegen haben nicht mal studiert. Ich lebe in einer teuren Großstadt, bin noch deutlich unter 2.000 Euro netto angesiedelt (1,7) und habe auch von langjährigen Kollegen gehört, dass sie kaum über 2.000 Euro netto gekommen sind (2,2). Das darf doch nicht wahr sein! Ich habe mir nach meinem Studium und den ganzen Entbehrungen während meiner Studienzeit nun ein gutes Leben gewünscht. Wie ist eure Meinung dazu, habe ich einfach den falschen Job für meine Quali oder wieso verdiene ich so schlecht? Ein Kollege, der Master in Ingenieurwesen und PhD in Informatik gemacht hat verdient fast das DOPPELTE als Anfangsgehalt und ist in meinem Alter!!