Unzufrieden mit Studium?

Hallo Leute,

Ich weiß nicht wen ich da ansprechen soll, deswegen rede ich hier darüber, und zwar geht es darum, dass ich momentan Psychologie studiere (1 Semester) in Saarbrücken. Ich bin von Berlin (Hauptwohnsitz, Familie, dort Abi gemacht usw) nach Saarbrücken umgezogen, weil ich Psychologie nur dort bekommen habe.

Ich arbeite auch Teilzeit bei FitOne und ich habe so langsam das Gefühl, dass ich eher Fitnessökonomie dual studieren sollte, weil mich das viel mehr interessiert und das wusste ich auch von Anfang an, weil Fitness meine Leidenschaft ist und ich gerne Leitung in diesem Bereich übernehmen möchte, Mein Traum war es auch immer mein eigenes Fitnesstudio aufzumachen.

Ich kann auch das nächste Semester wechseln und das was mir Spaß macht in Berlin usw. machen, anstatt irgendwo in Saarbrücken (Gemeischaftsküche, Gemeinschaftsbad) etwas zu studieren, was zwar interessant ist und zu dem nicht jeder Zugang hat, aber ich bin einfach nicht motiviert!

Auf der anderen Seite kann ich das nicht tun, sonst ist meine Mutter enttäuscht. Sie würde sagen: "ja, du hast Psychologie bekommen (etwas was nicht jeder kann) und jetzt gehst du wie alle Idioten Fitnessökonomie machen".

Das Problem ist, ich will auf keinen Fall Therapeutin werden, sonst habe mich sozusagen selber überzeugt, indem ich gedacht habe: "ja egal, kannst bestimmt Master in Sportpsychologie machen".

Ich bin so lost und meine Mutter ist der einzige Ansprechpartner iwie, aber sie wird nicht weiterhelfen sondern mich fertig machen.

Was denkt ihr? Studieren wirklich nur Idioten dual?

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Jura oder Schauspiel?

Hallo zusammen,

momentan stecke ich in einem ziemlichen Dilemma und hoffe sehr, dass  jemand helfen kann.

Ich bin 19 Jahre alt und studiere seit 3 Wochen Jura.

Ich weiß nicht, ob es vielleicht an der Online-Lehre liegt, aber ich merke jetzt schon, dass es mir überhaupt keinen Spaß macht. Ich hänge hinterher, weiß viel weniger als meine Kommilitonen und freue mich so gar nicht auf die Vorlesungen, den Stoff und, Gott bewahre, freiwillige Veranstaltungen, wie Vorträge.

Wie sehr viele andere (ich weiß, ich weiß), habe ich mich schon immer zum Schauspiel hingezogen gefühlt. Hierfür würde sprechen, dass es eben schon immer ein Traum von mir war, ich eine gute Gabe habe, Leute und ihre Mimik und Gestik zu beobachten mir schon so einige Leute gesagt haben, dass ich Talent und definitiv einen Lernwillen und Spaß an der Sache aufzuweisen habe. Es ist nicht so, dass ich gerne für die Anerkennung anderer schauspielern würde, die Sache an sich finde ich toll. Jedes Mal wenn ich ins Theater gehe oder einen Film schaue bin ich einfach nur neidisch auf die Schauspieler, weil sie mein Traumleben führen. Ich komme mir wahnsinnig sinnlos vor, wenn mich niemand sehen kann, falls das verständlich ist. Wenn ich morgen sterbe, hinterlasse ich nichts, noch nicht mal Aufnahmen von mir, sozusagen. Wenn mich niemand "sieht", weil ich an meinem Schreibtisch hocke und lerne oder so, ist auch egal, ob ich da bin oder nicht.

Auf der anderen Seite spricht für Jura, dass ich ziemlich perfektionistisch und fleißig bin, gut argumentieren und diskutieren kann und so gut wie meine ganze Familie Juristen sind. Außerdem hat man so viel eher die Chance auf einen stabilen Beruf mit einem stabilen Einkommen, vor allem im Staatsdienst. Bei (Theater)schauspielern sind die Arbeitszeiten auch oft ziemlicher Mist, wogegen sie hier ganz normal sind.

Ich kann mich, wenn ich ehrlich bin nur einfach nicht für die Juristerei begeistern. Ich bin total am verzweifeln, wenn ich höre, wie es erst noch werden wird. Vielen Jurastudenten wachsen in der Klausurenphase graue Haare oder sie nehmen total zu. Ich will das nicht.

Ich will und wollte schon immer viel lieber Schauspiel machen, aber es ist einfach so schwierig damit etwas zu erreichen... Außerdem kann das Jurastudium, wenn einmal abgebrochen, nicht einfach fortgesetzt werden...

Kann mir bitte jemand helfen? :(

Ich habe das Gefühl, wenn ich mich nicht bald entscheide, bin ich zu alt und alles ist zu spät...

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Lebt man, wenn man den Beruf des Lehrers ergreift, nicht sehr in einer Scheinwelt im Berufsalltag?

Lehrer befinden sich ständig in dieser politisch-korrekten Welt, in der einem alles von oben vorgegeben wird und man mit manchen Meinungen mit beruflichen Repressalien rechnen muss, daher kann man nicht immer frei seine Meinung sagen.

Lehrer können nichtmal ihre Schüler frei nach objektiven Maßstäben bewerten, oder?

Weil die Schulleitung z.B. einen bestimmten durchschnittlichen Abiturschnitt eines ganzen Jahrgangs der Schule fordert.

So muss sich die Bewertung des Lehrers dann also nach den Vorgaben der Schulleitung richten. Ist das nicht traurig?

Die Schulleitung wiederum kriegt ihre Vorgaben vom Regierungsbezirk oder Bildungsminsterium?

Außerdem stehen Schulen in Kokurrenz zu anderen Schulen der Stadt. Die Lehrer wollen nicht, dass der durchschnittliche Abiturschnitt in einem Jahrgang deutlich unter dem einer anderen Schule liegt, da man es nicht mit dem Gewissen vereinbaren kann, wenn die Schüler dann wegen der "schlechteren" (nicht wirklich schlechter) Note schlechtere Chancen haben.

Also wird der Lehrer auch hier wieder dazu gezwungen seine Benotung nicht nach objektiven Maßstäben zu richten, sondern die Noten zu pushen.

Ist das nicht alles ein Witz?

Außerdem beschäftigt man sich als Lehrer immer nur mit Theorie, nur ein kleiner Bruchteil davon wird 1.) im Langzeitgedächtnis der Schüler abgespeichert und viel schlimmer: 2.) Den Großteil der Theorie brauchen die Schüler nie mehr wieder in ihrem Leben

3.) Kommt dazu, dass es im Leben, im Studium, auf der Arbeit, im späteren Beruf zu einem Großteil und im Wesentlichen auf ganz andere Dinge ankommt, als die, die man in der Schule lernt.

Das alles spricht irgendwie dafür, dass man als Lehrer in eines richtig komischen Scheinwelt lebt, also in einer Welt, in der nur Inhalte, Theorie und ein bisschen Pädagogik zählen, man sich dafür abrackert, man sich dennoch als Lehrer nie durchsetzen kann, sondern immer an die Bestimmungen der Politik und der Schulleitung gebunden ist, man immer zwischen den Lehrer-Kollegen, Eltern, Schülern und der Schulleitung steht. Es jedem Recht machen muss.

Man nichtmal objektiv bewerten darf, weil man dann ja den Schülern was "Schlechtes" tut teilweise.

Und zu guter Letzt: Das, was man den Schülern beibringt ist meist nicht wichtig für ihr weiteres Leben und generell von minderer Bedeutung.

Als Lehrer dreht sich also alles so hartnäckig, um irgendwelche Dinge, die aus Lehrer-Sicht als super wichtig empfunden werden, aber im Endeffekt braucht man den Großteil dessen aus der Schule nie im Leben.

Ausgenommen elementares Wissen der Sprache, Grammatik, Schrift, des Rechnens usw...

Klar, die Grundschule braucht man definitiv sehr!

Reden sich Lehrer ein, dass das was sie tun super wichtig ist?

Diese Schulwelt hat einfach sooooo wenig mit dem echten Leben später zu tun, aber in der Schule selbst werden die Dinge alle als super wichtig aufgefasst, obwohl man sie kaum braucht (elementare Skills ausgenommen).

Dann noch diese pädagogische heile Wattewelt, schlechte Noten = böse

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Hab einen Medizinstudienplatz in Österreich, aber eigentlich war eher der Pilotenberuf mein Traumberuf? Was kann ich machen?

Ich habe noh im Jahr meines Abiturs den Lufthansa-Test (BU) verkackt. Bin finde ich damals zu unreif gewesen, hab mich nicht optimal vorbereitet und mir ging es damals auch nicht so gut aus persönlichen Gründen (ziemlich krampfhaft über ein Mädchen nachgedacht auf das ich damals stand...).

(Sorry für Tippfehler. Ich habe eine miese Tastatur und tippe zu schnell. Ich habe jetzt keine Lust alles zu korrigieren.)

Heute würde ich mich sehr gut auf so einen Test vorbereiten.

Die Piloten-Ausbildungen, die von der Airline vorfinanziert werden, sodass man das Geld erst später bei der Einstellung, während man Geld verdient, zurückzahlt gibt es niht oft. Sie werden bei deutschsprachigen Airlines eigentlich nur von der Lufthansa und von der SWISS (gehört zu 100% zur Lufthansa Group) angeboten.

Alle anderen Ausbildungen sind an sich privat, das heißt, man muss sie selber zahlen, kann einen Kredit aufnehmen z.B.

Die einzige Möglichgkeit mit vorfinanzierter Ausbildung bei einer TOP-Airline wäre für mich also noch die SWISS, denn bei Lufthansa hab ih es mir ja leider verbaut.

Ich bin nur auch schon 27 Jahre alt und auch noch nicht weit im Medizinstudium.

Ich denke, dass Medizinstudium zu pausieren und es bei SWISS zu versuchen, wäre keine Alternative, weil ich nun mal auch nicht mehr der jüngste bin und nicht einfach das Medizinstudium pausieren sollte, oder wie seht ihr das?

Mir garantiert außerdem keiner, dass ich alle Auswahlstufen der SWISS bestehen würde. Es könnte passieren, dass das Pausieren des Medizinstudiums dann umsonst war.

Was meint ihr? Traum vm Pilotenberuf aufgeben und einfach ein guter Arzt werden?

Nach dem Medizinstudium bin ich übrigens wahrscheinlich zu alt, um mich bei SWISS zu bewerben.

Das heißt, dass ich dann nur noch die Pilotenlizenz privat erwerben könnte und dann könnte ich auch nicht mehr bei SWISS einsteigen sondern müsste mir eine andere Airline suchen, bei der ich mich dann bewerbe. Die meisten Airlines haben aber schlechtere Konditionen als Lufthansa oder SWISS.

Daher: Vielleicht einfach den Traum vom Berufspilten aufgeben und mit dem Arztberuf zufrieden geben?

Was würdet ihr sagen?

Nachteil, wenn ich jetzt einfach ohne abgeschlossenes Medizinstudium bei er SWISS anfangen würde: Die Pilotenlizenz ist keine abgeschlssene Berufsausbildung, sondern wie der Name schn sagt "nur" eine Lizenz zum Fliegen. Ih hätte somit keinen Beruf, falls man mal fluguntauglich wird Bei Lufthansa oder SWISS kriegt man aber denke ich immer einen Ersatzjob von der Airlinbe am Boden, falls man fluguntauglich wird

Mit dem abgeschlossenen Medizinstudium habe ich aber immerhin eine vollwertigen Beruf erlernt.

Gib Dich mit dem Arztberuf zufrieden und werde ein guter Arzt. 83%
Werde Berufspilot. 17%
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Mein Traum war es eigentlich immer Pilot (zivil) zu werden, hab jetzt einen Medizinstudienplatz, Traum daher jetzt aufgeben oder es bei der SWISS versuchen?

Ich hab kurz nach der Schule den Test für die Lufthansa gemacht (BU=Berufsgrunduntersuchung beim DRL in Hamburg). Ich hätte mir mehr Zeit für die Vorbereitung auf diesen Test nehmen sollen, bin das nicht gut vorbereitet angegangen. Vielleicht war ich damals mit 19 Jahren auch zu unreif für so einen Test. Ich war damals auch aus persönlichen Gründen denke ich nicht so auf der höhe meiner Leistungsfähigkeit und nicht voll motiviert. Hab es dann verkackt und somit hat sich die Ausbildung und Karriere bei Lufthansa für mich erledigt.

Ich habe dann ein paar Jahre später den MedAT (Medizin Aufnahmetest in Österreich) gemacht und einen Medizinstudienplatz bekommen.

Für mich ist Medizin /Arzt kein Traumberuf, dennoch ein guter Beruf.

Ich war vor kurzem jemandem zum Flughafen bringen, war dann auch auf der Besucherterrasse und dort habe ich wieder die Faszination für den Pilotenberuf gespürt, ich liebe die Atmosphäre am Flughafen und könnte stundenlang auf der Besucherterrasse von Flughäfen verweilen und mir Starts und Landungen ansehen. Ich habe mir vorgestellt jetzt einer der Piloten zu sein, der ich da um die Boeing kümmert und gleich abfliegt etc. Ist schwer zu beschreiben, was ich dabei fühle. Es ist einfach faszinierend und diese Begeisterung empfinde ich für keinen anderen Beruf.

Mediziner sein ist für mich kein Traumberuf, aber es ist interessant und ich denke, auch wenn das Arztsein nicht mein Traum ist, dass ich ein guter und empathischer Arzt sein würde, weil ich glaube, dass ich ein freundlicher und guter Mensch bin und sehr gewissenhaft bin. Natürlich sollte man auch fachlich gut drauf sein und nicht nur ein guter Mensch sein, aber das Fachliche setze ich sowieso voraus, da man ja das Studium abgeschlossen hat und später eine Facharztausbildung hat.

Meine Frage ist, ob ich den Traum vom Berufspiloten aufgeben sollte oder es nochmal bei SWISS in der Schweiz probieren sollte?

Die SWISS gehört zur Lufthansa Group, ist 100%iges Tochterunternehmen der Lufthansa und hat nach der Lufthansa im deutschsprachigen Bereich mit die besten Bedingungen für Piloten.

Ich könnte die Pilotenlizenz privat an einer privaten Flugschule machen. Aber das käme für mich nicht in Frage. Da müsste man ja alles selbst zahlen und trägt das Risiko später keine gute Stelle zu finden.

Die SWISS wäre meines Wissens nach im deutschsprachigen Bereich die einzige Airline, bei der ich mich bewerben könnte, die noch Lufthansa ähnliche Bedingungen anbietet.

Sollte ich den Traum aufgeben und lieber das Medizinstudium durchziehen und gut ist?

Vorteile mit Medizin sind: Man hat ein abgeschlossenes Studium, die Pilotenlizenz ist streng genommen eine Lizenz wie der Führerschein und keine Berufsausbildung.

Als Mediziner kann man seinen Wohnort sehr frei auswählen, man kann nahezu überall arbeiten, der Beruf ist also sehr flexibel.

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Studium DaF oder Germanistik HILFE :(?

Hey ihr Lieben,

ich werde ab dem Wintersemester studieren und bin total durcheinander. Ich bin daran interessiert, in Zukunft Deutsch oder Englisch im Ausland zu unterrichten und mich mit diesen Sprachen genau auseinander zu setzen. Aber komplett festlegen kann ich mich da auch nicht, da man nie weiß, was noch kommt.

Ich dachte über Monate/Jahre hinweg, dass eine Zwei-Fach Kombi (für den Bachelor) mit DaF (Deutsch als Fremdsprache) und English Studies ein guter Anfang sei. Ich telefoniere mich seit Ewigkeiten durch, da DaF ja etwas spezieller ist.

Jetzt bin ich aber bei den Uni Studienberatungen an jemanden geraten, der mir komplett von dieser Idee abgeraten hat und, dass ich mit einem Lehramt Studium mit Deutsch und Englisch viel besser dran sei. Dass ich mir mit einer DaF/English Studies Kombi die Aussichten darauf verbaue. Ich habe schon vorher mit anderen Beratungen gesprochen und so wurde mir das noch nie gesagt.

Ich bin auf jeden Fall nicht daran interessiert, in Deutschland an öffentlichen Schulen zu unterrichten und einem ganzen Germanistik Studium bin ich auch nicht interessiert. Deswegen hat mich dieses Gespräch gerade total durcheinander gebracht und viel Zeit habe ich auch nicht mehr und ich verstehe gar nichts mehr.

Aber wie gesagt, sich halt andere Möglichkeiten auch offen halten zu können. Und ich bin zudem auch eher an dem sprachlichen Part interessiert. Dass Literatur ein ständiger Begleiter ist, ist mir bewusst, aber dennoch möchte ich da nicht den Schwerpunkt drauf legen, wenn das möglich ist.

Vielleicht hat jemand von euch hier Erfahrung mit dem Interesse an Deutsch und Englisch und Auslandarbeit und kann hier etwas dazu schreiben, das wäre sehr nett. Danke!

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