Vater will gemeinsames Sorgerecht?! Was soll ich machen?

Hallo ihr Lieben,

mein Ex Freund will nun die gemeinsame Sorge. Grundsätzlich spricht nichts dagegen. Ich bin eigentlich dafür, dass beide Eltern die gleichen Rechte und Pflichten haben.

Aber unsere Vergangenheit war nicht ganz einfach. Ich wurde ungewollt schwanger. Für eine Abtreibung war es damals schon zu spät und das hätte ich auch nicht gewollt. Er war immer auf Partys und wollte das nicht aufgeben. Unsere Wege haben sich knapp ein Jahr nach der Geburt getrennt. Grund dafür war; er hat mich gewürgt, bis mir schwarz vor Augen wurde und ist auch handgreiflich gegenüber unserem Sohn geworden. Er wollte ihn nicht. Als er 4 Monate alt war, hat er gesagt: "warum hast du den Wanst eigentlich nicht zur Adoption frei gegeben?"

Er hat ihn nach der Trennung ewig nicht besucht. Irgendwann hat er angefangen ihn zu nehmen. Da war er aber größtenteils bei seiner Mutter. Seit ca. einem Jahr klappt es ganz gut. Seit diesem Jahr schiebt er den Kleinen auch nicht mehr bei seiner Mutter ab und geht abends feiern und trinken. Und ich war positiv überrascht. Vor ein paar Wochen dann der Schock: er will das gemeinsame Sorgerecht! Ich habe bisher alle großen Entscheidungen mit ihm abgesprochen.

Er zahlt seit Ende letzten Jahres Unterhalt. Hätte schon viel eher zahlen können. Hat es aber nicht eingesehen und sich mit Händen und Füßen gewehrt. Kann nicht nachvollziehen, dass unserem Sohn der 100%ige Unterhalt zusteht.

Ich mache momentan eine Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten. Ich werde das Gefühl nicht los, dass er das nur macht um irgendwann von mir den Unterhalt zu erlangen, wenn der Kleine aus dem Gröbsten heraus ist. Ich habe ihn vorsichtig drauf angesprochen. Seine Antwort war: "der Kleine muss irgendwann selber entscheiden, wo er wohnen will."

Ich will nur das Beste für mein Kind. Es soll kein Wettbewerb entstehen, so dass der Kleine sich irgendwann entscheiden muss wo er lieber wohnen möchte. Versteht ihr was ich meine? Ich bin momentan so ratlos und habe solche Angst. Ich bin seit Stunden am Weinen, weil ich so ein mulmiges Gefühl habe. Ich habe damals keine Anzeige erstattet. Weil ich ihn noch geliebt habe. Das war mehr als dumm von mir.

Mein Sohn wird jetzt 4. Er war über 3/4 seines Lebens einfach nicht für ihn da. Ich habe kein Vertrauen zu ihm. Klar ist es schon besser geworden. Aber was erwartet er? Ich kann ihm nicht mit ruhigem Gewissen zustimmen zur gemeinsamen Sorge.

Was soll ich jetzt tun? Ist es übertrieben und ich sollte die Vergangenheit ruhen lassen? Oder sollte ich mir einen guten Anwalt suchen und dagegen vorgehen? Wenn ja, wie stehen denn dann die Chancen? Ich weiß ja, dass der Vater nur kein gemeinsames Sorgerecht bekommt, wenn das Kindeswohl gefährdet ist. Ist es so gefährdet?

Ich freue mich über ehrliche Antworten. Aber bitte sachlich bleiben...

Sorgerecht, gemeinsam
Kindesentzug!? Was können wir machen....

Hallo...

Ich weiß nicht mehr weiter, darum frage ich in der Runde ob Ihr eine Möglichkeit wisst, was man machen kann...

Folgende Situation...

Mein Freund war 9,5 Jahre Verheiratet, aus dieser Ehe sind zwei Kinder ( 5 und 7 Jahre) entstanden. Nun haben die sich seit 2 Jahren getrennt.

Sie ist ganz schön schlau und gewieft... Ist bei Nacht und Nebel aus der gemeinsamen Wohnung, gezogen. Hat ihm lediglich Lebensmittel im Kühlschrank gelassen (die Küche gehört zu Mietwohnung dazu). Hat alles mit genommen, während er arbeiten (Nachtschicht) war.

Soviel dazu... Mit dem Inventar hat sich alles geregelt. Auch wollte Sie kein Unterhalt von Ihm, nur für die gemeinsamen Kinder.

Da er am Anfang der Trennung mit nichts da stand, war er auch nicht in der Lage seine Kinder über ein komplettes Wochenende zu nehmen. Er hat die Wohnung auch gekündigt, weil Sie auf Dauer alleine zu beziehen, zu teuer war.

In seiner neuen Wohnung, hat er für seine Kinder Betten,Spielzeug, Kleidung und Schuhe angeschafft. Alles zum wohle des Kindes.

Es lief auch erst wieder ganz gut... Per Anwalt wurde auch die Papa- Wochenenden geregelt.

Womit seine EX auch einverstanden wahr...

Nun geht es seit einen halben Jahr... Das die Kinder an einem Papa-Wochenende bei Ihrer Mutter sprich Oma, verbringen sollten (aus Ihrer Sicht wollten das die Kinder). Wo an diesem Wochenende in Facebook gepostet wurde, "was Sie doch für ein tolles WE hatten" mit einem Grill-Foto dabei.

Dann hatten die Kinder Magen-Darm-Grippe, wo der Vater seine Kinder nicht mal für eine halbe Stunde sehen durfte. Auch an seinem Wochenende..

Dann Ostern, wollten sie nicht zum Papa, weil die Oma, Opa, Tante zu Ihnen nach Hause kommen. Die Sie natürlich auch sehen wollen und natürlich auch Ihrer Ostergeschenke ;-)

Meine Freund hatte am Anfang mit dem Oma Wochenende nachsehen... Auch mit dem ersten den Krankheitsfällen...

Aber allmählich ist es fast so, als wenn Sie Ihm die Kinder entzieht.

Er war bereits beim Jugendamt, die Ihm aber nicht viel weiter bringen. Schließlich wollen Kinder bei der Mutter sein. Heißt es dort... Wenn er "mal" mit seinen Kinder am Telefon sprechen darf, sagen seine Kinder ihm "das Sie ihn vermissen und sich freuen, wenn Sie wieder zum Papa kommen"...

Papa-Wochenende ist von Freitag 17 Uhr bis Sonntag 18 Uhr. Meist wird Freitag vormittags auf dem Anrufbeantworter abgesagt... und geht anschließend nicht mehr ans Telefon.

Habt Ihr eine Lösung? Ich weiß nicht mehr, wie ich meinen Freund aufbauen kann und helfen.

Ich habe zu der ganzen Situation nichts gesagt und beobachten die ganzen Dinge. Ich finde es traurig das eine Frau so sein kann.

Sie hat nun per Anwalt veranlasst, dass die Kinder, wenn Sie nicht zum Vater wollen auch nicht dazu bewegt werden bzw.müssen. Kann Sie das machen? Was ist mit Schule? Wenn die Kinder da auch nicht hin wollen.. brauchen Sie da dann auch nicht hin? Ist Sarkastisch, aber es ist doch nicht mehr fair.

Kindererziehung, Familie, Sorgerecht, Anwalt, Familienrecht, Aufenthalt
Wie bindend ist eine gerichtliche Vereinbarung/Umgangsregelung?

Hallo, Ich habe da eine kurze Frage: Seid 11 Jahren bin ich getrennt und geschieden. Aus dieser Ehe gibt es meinen Sohn, jetzt 12 Jahre. Seid 2007 gibt es eine gerichtlich festgelegte Elternvereinbarung über den Umgang: alle 14 Tage am Wochenende und jeden Mittwoch Nachmittag. Leider waren mein Ex-Mann und ich uns nie grün, schon immer hat er versucht meinen Sohn auf seine Seite zu ziehen und ihn dazu zu bewegen zu ihm zu ziehen. Jetzt wo mein Sohn stark pupertiert kam es fast tgl. Zu Streitigkeiten zwischen mir und meinem Sohn, immerzu mit den Äußerungen, dass es bei mir doof sei und er zum Vater geht. Vor lauter Wut und Druck habe ich dann gesagt, er sollte doch zu seinem Vater gehen. Das war im Januar. Jetzt ist es drei Monate her, und ich bin mit der Regelung absolut nicht einverstanden. Ich entfremde mich zusehends von meinem Sohn und mein Ex macht mich weiterhin extrem schlecht bei meinem Jungen. Jetzt ist mein Ziel sich so zu einigen, dass alle Beteiligten zufrieden sind, beispielsweise bei einem Wechselmodel, Montags-Donnerstags bei Mama, rest der Woche bei Papa. Für mich sinnig, weil ich am Wochenende sowieso meistens arbeite. Dies lehnt der Vater ab, mit der Begründung, das unser Sohn dass nicht möchte, er möchte ganz beim Vater wohnen, weil die Mama immer nur Stress macht. Jetzt meine Frage: In wie weit ist die gerichtliche Vereinbarung bindet? Kann ich darauf bestehen, das mein Sohn wieder nach Hause muss, bis eine erneute gerichtliche Entscheidung da ist? Gespräche mit dem Jugendamt sind geführt, dort lehnt er meine Vorschläge wehement ab. Vielen dank für eure Unterstützung :-)

Umgangsrecht, Sorgerecht, Aufenthaltsbestimmungsrecht
Ehemündigkeit: Kann man mit 18 und 16 ohne Einverständnis der Eltern heiraten?

Hallo, ich und meine Freundin befinden ums derzeit in einer sehr schwierigen Situation. Sie liebt mich ich liebe sie aber ihr Eltern steuern total dagegen und versuchen alles um uns auseinander zu bringen. Ihre Eltern haben sie zwischenzeitlich sogar schon zu einer Beziehung mit einem anderem GEZWUNGEN. Nun wurde sie durch das Jugendamt außerhäuslich untergebracht aber leider immer noch nicht in meine Nähe da ihre Eltern noch das Sorge- und damit das Aufenthaltsbestimmungsrecht haben. Ich werde im August diesen Jahres 18 und sie ca zwei Wochen später 16. Nun habe ich mich mal erkundigen welche Möglichkeiten es überhaupt gibt damit sie zu mir ziehen kann. Dabei bin ich dann auf folgendes gestoßen und würde nun gerne wissen ob ich das alles so richtig interpretiere. Also ich verstehe die aktuelle Rechtslage so: Wenn sie 16 wird kann sie beim Familiengericht einen Antrag auf Befreiung von der Voraussetzung der Volljährigkeit stellen und dadurch Ehemündig werden. Ihre Eltern haben auf diese Entscheidung nur geringen Einfluss und müssen fundierte Gründe vorbringen warum die Schließung der Ehe das Kindswohl gefährdet. Sollte das Gericht der Heirat zustimmen würde mir die Personensorge übertragen werden und sie könnte Problemlos zu mir ziehen. Ist das so Richtig? Oder übersehe ich da wesentliche Punkte? Danke im voraus für eure Hilfe. MfG Darius

Sorgerecht, Familienrecht, Ehe, Jugendamt, minderjährig
große Probleme mit dem jugendamt!

ICh habe ein recht schweres Thema,

ich bin in einer Beziehung mit meiner freundin die Bipolar hat.Ich habe sie damals kennen gelernt als ich ein bekannten im BKH besucht habe. Nach Iihrem Aufentalt im BKH haben sie meine Freundin in eine Wg der Diakonie Augsburg gesteckt, wo esdarum gehen soll Leute wieder auf zu Bauen eigendlich. Leider ist es ganz anders als erwartet. Sie Wohnt da mit echt nicht einfachen Meschen drinne die Wirklich krank sie und hilfe brauchen. Sie wurde damals Aus dem BKH endlassen weil sie stabiel ist und es Ihr wieder gut geht. Da es in der WG das total falsche Konzept für Sie ist und Sie sich da echt nicht wohl fühlt will Sie da ausziehen was Sie auch jeder zeit freiwelig darf. Jetzt kommen wir zu dem Problem!!! Das Problem ist das dabei das leider das Jugendamt die finger mit drinne hat da Sie 2 Kinder hat und die momentan bei der Schwegerin und bei der Ex- Schiegermutter leben. Das jugendamt meint zu ihr wenn sie da auszieht kommen Ihre Kinder ins Heim und Sie siht die nie wieder. Was eine echt krasse aussage ist. Jetzt hat sie die sorge das Sie da Wohnen bleiebn muss 2 bis 3 Jahre wie das Jugendamt meinte. Was ihr aberecht nicht gut tut und Sie immer mehr wieder kaput macht. Wie sollte man da am bessten vorgehen und wie kann man da gegen das Jugendamt vorgehen und können die das überhaupt so einfach? Ich wollte mich hier informieren bevor ich zum anwalt gehe und da ein haufen Geld lasse.

Ich danke jetzt schon mal für eure antworten !

Kinder, Umgangsrecht, wohnen, Sorgerecht, Recht, Familienrecht, Bipolar, Jugendamt, Kinderwunsch
Sorgerecht, Vater aus Frankreich, Vaterschaftsanerkennung etc.

Hallo,

ich bekomme im August mein erstes Kind. Mit dem Vater des Kindes hatte ich mich vor der Schwangerschaft getrennt. Ich habe noch eine gute Beziehung mit ihm und möchte keinesfalls, dass er nicht als Vater anerkannt wird. Jedoch möchte ich das Sorgerecht alleine behalten, da er in Frankreich wohnt. Ich merke schon, wie es kleine Differenzen gibt, und ich möchte nicht, wegen jeder Unterschrift nach Frankreich telefonieren.

Zudem kommt noch, dass er kein Unterhalt zahlen kann, da er sehr arm ist. Er ist auch Cannabis abhängig, ist Musiker und wohnt noch bei den Eltern mit 26 Jahren.

Er wird bei der Geburt dabei sein.

Meine erste Frage ist nun:

Ich möchte ihn als Vater anerkennen, keine Frage. Aber Vateranerkennung bedeutet auch, er müsste den Unterhalt zahlen, oder?

Meine zweite Frage wäre: Wo macht man das mit der Vaterschaftsanerkennung, ich habe gelesen beim Jugendamt oder Standesamt. Ich habe auch gelesen, dass die dort gleich nachfragen, wie es mit dem Sorgerecht aussieht. Ich möchte dies aber keinesfalls dass diese Frage vor uns beiden gestellt wird, denn ich weiß schon jetzt, dass er möchte, ich es aber nicht akzeptieren kann, gerade aus den oben genannten Gründen. Irgendwie sehe ich es auch nicht ein, dass ich für die Erziehung zuständig bin, er mir keinen Cent zahlt und dazu noch ständig reinspricht.

Daher, wie ist es möglich, dieser Sorgerechtserklärung zu entgehen, bzw. nicht vor uns Beiden vorgelesen wird?

Schwangerschaft, Sorgerecht, alleinerziehend, Jugendamt, Vaterschaftsanerkennung
Sorgerechtsstreit! Nachweis über Krankheiten vom Kind ohne ärztliche Diagnose!?

Sachverhalt: Der Sohn (5Jahre) meines Lebensgefährten lebt bei seiner Mutter (gemeinsames Sorgerecht, sehr gespaltenes Verhältnis zwischen den Elternteilen) und ihrem neuen Lebensgefährten. Wir haben den Sohn aller 2 Wochen an den Wochenenden und jeweils im Urlaub.

Nun haben wir das Problem dass der Kleine regelmäßig mit Husten, Schnupfen, Fieber, mit Durchfall und/oder Magen-Darm-Erkrankungen u.ä. zu uns kommt. Gut, nun könnte man sagen dass Kinder nunmal krank werden und das der Kleine nunmal etwas empfindlich ist, aber es ist doch schon sehr auffällig dass er 3 von 4 mal nicht gesund zu uns kommt. An sich ist das kein Problem. Es ist "unser" Kind also wird es gesund gepflegt. Aber es ist sehr schlecht für unser Seelenheil zu sehen dass er von uns gesund zur Mutter zurück geht und das nächste mal kommt er wieder mit Anzeichen einer Krankheit bei uns an. Wenn man die Mutter darauf anspricht heißt es dass sie nichts bemerkt hat und er bei ihr gesund war. Kein Gespräch möglich!!! Laut ihrer Aussage ist sie im Recht und wir können froh sein dass wir den Kleinen überhaupt bekommen.

Es gibt noch viele weitere Sachverhalte weswegen wir denken, dass "unser" Kind bei der Mutter nicht gut aufgehoben ist und daher wollen wir zeitnah für uns (naja für meinen Lebensgefährten) ein Aufenthaltsbestimmungsrecht erwirken. Dafür brauchen wir aber Nachweise jeglicher Art die es uns ermöglichen diese Forderung vor Gericht durchzusetzen.

Die Krankenkarte bekommen wir NIE mit. Daher können wir nicht zu einem Arzt unseres Vertrauens gehen. Es wird sich dann immer darauf berufen, dass diese im aktuellen Quartal schon eingelesen wäre und wenn etwas ist hätten wir ja die Visitenkarte des behandelten Arztes. Wir würden aber gern eine zweite Meinung einholen oder wenigstens nur einen Arzt unseres Vertrauens zu Rate ziehen. Nicht nur wegen der bevorstehenden Verhandlung sondern hauptsächlich weil uns das Wohl des Kindes am Herzen liegt.

Nun meine Frage: Reicht eine eigens erstellte Dokumentation des Krankheitsverlaufes als ein Nachweis vor Gericht aus? Oder ist es zwingend notwendig für jedes mal ein ärztliches Attest vorzulegen?

Gesundheit, Sorgerecht, Gericht
Vater will mit Kind in die Türkei fliegen?

Ich schildere mal meine Situation. Mein Sohn ist 2 Jahre alt und ich lebe getrennt von seinem Vater, wir sind zwar nicht böse miteinander aber halt auch keine Freunde mehr. Ich habe das alleinige Sorgerecht und das soll auch so bleiben, zumal er sowieso keine großen Anstalten unternimmt dies zu ändern, obwohl ich ihn mehrmals drauf angesprochen habe. Bis jetzt sind wir uns eigentlich immer irgendwie einig geworden und ich habe ihn auch immer überall mit einbezogen, doch jetzt sind wir an einem Punkt angekommen, wo er mich erpressen will. Er hat mich gefragt ob er mit seinen Eltern und dem Kleinen für 12 Tage nach Spanien fahren kann, ich war zwar nicht besonders begeistert davon, habe dem aber zugestimmt da es ja nunmal auch sein Sohn ist. 12 Tage ist eine lange Zeit und ich war nie solange von meinem Kind getrennt. Jetzt kam er plötzlich um die Ecke und meinte, er will lieber in die Türkei und nicht nach Spanien. Ich habe ein ganz schlechtes Bauchgefühl und möchte das nicht. Klar, Syrien ist weit entfernt von der Türkei, aber trotzdem mache ich mir Sorgen. Sie wollen nach Antalya. Ich habe ihm erklärt warum ich das nicht möchte, aber er beleidigt mich nur und hat mir sogar gedroht mir kein Geld mehr zu geben für das Kind. ( Ich meine damit nicht Unterhalt, sondern Geld das so mal zusteckt für den Kleinen) ich finde es unfair das er mich damit erpressen will und im Endeffekt dem Kleinen das wegnimmt. Ich habe gesagt ich lasse mich damit nicht erpressen und das tu ichauch nicht. Jetzt meine Fragen: 1.) kann er ( Ohne Sorgerecht) trotzdem gegen meinen Willen alleine mit dem Kind in den Urlaub? 2.) Sind meine Ängste unbegründet?
3.) was würdet ihr tun?

Danke

Urlaub, Kinder, Erziehung, Sorgerecht, Aufenthaltsbestimmungsrecht
Vater möchte, dass Kinder bei ihm leben

Hallo,

mein Mann und ich sind seit ca 18 Monaten getrennt. Seitdem leben unsere beiden Söhne (9J, 3J) bei mir und gehen hier auch in die Schule und in den Kindergarten. Sie haben hier einen geregelten Ablauf, ich arbeite Teilzeit und bin nachmittags zu Hause.

Seit der Trennung gibt es immer wieder Ärger mit dem Unterhalt. Mein Ex bezahlt zwar unter Protest den Mindestunterhalt für die Kinder, lässt ihn aber weder beim Jugendamt titulieren, noch bezahlt er die angemessene Höhe laut Düsseldorfer Tabelle (er verdient sehr, sehr gut).

Mein Anwalt kümmert sich nun darum und nun meint mein Ex, dass er möchte, dass die Kinder bei ihm leben in Zukunft. Ich habe das Gefühl, dass es hier nur ums Geld geht.

Ich habe immer gesagt, dass er die Kinder JEDERZEIT sehen darf. Früher hat er sie jedes Wochenende abgeholt und kam 1x die Woche zum gemeinsamen Abendessen. Seit er eine neue Freundin hat, holt er sie zweiwöchig und die Kinder sehen ihren Vater i.d.R. 12 Tage lang dazwischen nicht. Ich verstehe, dass er sein eigenes Leben hat, aber wenn die Sehnsucht nach den Kindern so groß ist, wie er behauptet, dann verstehe ich nicht, warum er so selten vorbei kommt?

Der Große ist ein Papa-Kind. Momentan sagt er, dass er auch mal beim Papa wohnen möchte, wenn er bei ihm ist und hier zu Hause sagt er, er wartet noch eine Weile. Der Kleine ist ein Mama-Kind, ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass es das Beste für den Kleinen ist (da räumt auch mein Ex Zweifel ein).

Nun meine Frage: was kann im schlimmsten Fall passieren? Hätte er irgendwelche Chancen, die Kinder zu sich zu holen (auch gerichtlich?)? Und was, wenn mein Großer den Wunsch äußert, dass er beim Papa wohnen will (auch vor einem Richter)? Man trennt doch keine Geschwister?

Bitte um Hilfe, ich könnt nicht ohne meine Kinder :(

Sorgerecht, Trennung, Aufenthaltsbestimmungsrecht
Pflegeeltern werden von Bestimmten Kind möglich?

In unserer Familie gibt es leider einen Fall, der auf Crystal basiert. Da ist auch ein neunjähriges Mädchen involviert, um dessen Mutter es geht. Die Mutter ist die Cousine meines Mannes. Sie ist mit ihrer Tochter abgehauen, weil das Jugendamt ihr das Kind wegnehmen wollte. Noch weiß das Amt nicht, wo sich Mutter und Kind aufhalten. Wir wissen es auch nur von Dritten, die was gehört haben, wo sie sein könnten. Die Mutter ist eigentlich nicht der Typ gewesen Drogen zu nehmen. Aber wir wissen ja alle, was falscher Umgang und was Crystal bewirken können. Auch wenn wir wegen der räumlichen Entfernung sehr wenig Kontakt hatten, tut es uns doch um Mutter und Kind wirklich leid. Zum Bedauern wurden alle Kontakte abgebrochen. Auch ihre Mutter weiß nicht, wo sie sich genau aufhalten. Die Kleine kann aber auch nicht bei ihrer Oma bleiben, da diese schwere Alkoholikerin ist. Deshalb wollen wir die Kleine (9 Jahre) gern als Pflegekind bei uns aufnehmen, wenn die Polizei oder das Jugendamt sie finden. Wir können aber keinen direkten Kontakt zu Mutter oder Kind aufnehmen, da alle Verbindungen gekappt wurden. Nun zu meinen Fragen: 1. Sollten wir uns schon jetzt dem Jugendamt als Pflegeeltern anbieten, obwohl keiner weiß, wo sich Kind und Mutter aufhalten? 2. Kann man sich als Pflegeeltern anbieten, wenn man nur für ein bestimmtes Kind bereit ist, das zu tun? 3. Welchen Weg muss man Konkret gehen, um Pflegeeltern zu werden? Jugendamt, und wie geht es dann weiter? Wir haben selbst zwei Kinder (4 und 7, Pflegekind ist 9), ein großen Bauernhof und ich habe Erziehungswissenschaft MA an der Uni studiert. Mein Mann und ich gehen beide arbeiten, ich jedoch nur 60% als Berufsschullehrerin im pädagogischen Bereich. 4. Wie lange kann das ganze Prozedere dauern? Ich bin sehr dankbar für eure Tipps! Damit kenne ich mich gar nicht aus. Wir wollen nur das Beste vor allem für die Kleine und dann für die Mutter mit ihrem Kind - sie sollen doch wieder eine Familie werden können. Und so lange sollte die Kleine in der - Familie - warten dürfen. Ich danke für eire Antworten und warte gespannt darauf Nicole

Sorgerecht, Jugendamt
Einsweilige verfügung sorgerecht , nach suizidversuch

Guten tag ,

folgendes problem liegt gerade vor , kindeseltern leben nicht mehr zusammen , haben jedoch 2 gemeinsame kinder ( 9 und 4 J. ) die grosse lebt dauerhaft beim vater , die kleine bei der mutter . am 21. 12. 2014 bekam der kindsvater über die feiertage die kleine zu besuch in seinen haushalt und hat somit beide kinder da . Geplant war das die kleine am 03.01.2015 wieder in den haushalt der KM geht , dieses geschah jedoch nicht nachdem der KV , einen anruf von der polizei bekam die kleine bitte länger zu behalten ( hintergrund war eine vergewaltigung der KM auf einer sylvesterparty ) geplant ist nun der aufenthalt der kleinen tochter bis zum 10.01.2015 , jedoch kam am 02.01.2015 ein erneuter anruf , die KM hat einen suizidversuch unternommen mit schmerzmitteln nach einigen stunden aufenthalt im örtlichen KH enliess sich die KM wieder . Nach eigenen angaben der KM , isst sie sehr wenig und traut sich nicht alleine vor die tür , ferner konnte sie nicht eindeutig klar machen das sie mommentan der verantwortung gewachsen ist sich gut um die kleine tochter zu kümmern . Jegliche angebote in richtung therapeutischer hilfe lehnt die KM bis zum jetzigem zeitpunkt ab . Der KV hat bereits kontakt zum zuständigem jugendamt aufgenommen , wo er erfahren hat das bereits eine familienhilfe bei der KM installiert ist . ferner wurde seitens des JA berichtet das die KM schon seit anfang Novermber "14 auffällig in ihrer "stabilität" ist . Der KV möchte nun nach möglichkeit auch die kleine tochter ( zumindest vorerst) in seinem haushalt unbefristet aufnehmen , damit das kindeswohl gesichert ist und die KM ausreichend zeit hat um erlebtes aufzuarbeiten und wieder zu kräften kommen kann . Die KM sprach sich nun aber gegen den vorschlag des KV aus , und beharrt auf den übergabetermien am 10.01. das sorgerecht sowie ABR liegen zu gleichen teilen bei KM und KV . Stellt sich nach dem mommentanen stand die frage ob eine einstweilige verfügung sinn macht ??

Kinder, Sorgerecht, Familienrecht, Jugendamt
Kann der Vater Bringpflicht & Sorgerecht einklagen?

Hallo, ich habe da ein kleines Problem. Der Vater meines Sohnes möchte plötzlich das Sorgerecht zu 50% sowie eine Bringpflicht einklagen. Zur Vorgeschichte:

Ich habe mich von dem Vater getrennt als unser Sohn 6 Monate alt war. Der Grund dafür war, dass ich einen neuen Mann kennen gelernt habe, der mich aus dieser Beziehung mit dem Kindesvater rausgeholt hat. Der Kindesvater war mir gegenüber gewalttätig und nahm Drogen. Ihm wurde letztes Jahr auch der Führerschein entzogen da er unter Drogeneinfluss in eine Polizeikontrolle geraten war. Nach der Trennung zog der Kindesvater weg, es entstand eine Entfernung von 600km. Ich bin dann zu meinem neuen Lebensgefährten gezogen, es gab eine Entfernung von nur mehr 300km. Dann zog der Kindesvater wieder weg und es gibt aktuell eine Entfernung von 500km. Der Vater gibt mir jetzt die Schuld für die weite Entfernung..warum auch immer... Der Vater meines Sohnes bezahlt seit über einem Jahr keinen Unterhalt mehr, reagierte weder auf meine Briefe,Mails, Anrufe noch auf die Schreiben vom Jugendamt. Vor zwei Wochen hat er sich plötzlich nach zweieinhalb Jahren gemeldet und möchte plötzlich seinen Sohn kennen lernen. Ich habe immer gesagt, das er ihn sehen kann wann immer er möchte. Als er sich vor zwei Wochen gemeldet hat, habe ich sofort mit ihm ein Treffen vereinbart, welches er aber leider abgesagt hat. Begründung: Die Zugfahrt ist ihm zu teuer. Nun gut. Ich habe ihm gesagt dass ich es traurig finde das ihm sogar die Zugfahrt zu seinem Sohn zu teuer ist. Er meinte plötzlich, ich hätte ihm gegenüber eine Bringpflicht, sprich ich soll ihm seinen Sohn bringen damit er ihn sehen kann. Was ich allerdings überhaupt nicht einsehe. Da meldet er sich völlig aus dem Nichts nach fast drei Jahren, hat sich nie für seinen Sohn interessiert, keinen Unterhalt bezahlt und jetzt soll ich ihm auch noch den Kleinen bringen? Ich muss allein schon den Kleinen auf das Treffen vorbereiten und jetzt soll das auch noch in fremder Umgebung sein? Naja und ausserdem meinte er noch, er möchte das Sorgerecht zu 50%. Was soll das denn bringen bei dieser Entfernung und vor allem bei der Vergangenheit des Kindesvaters ist mir das auch gar nicht recht. Vielleicht kann mir ja von euch jemand weiterhelfen, mir ein paar Tipps geben und mir vielleicht auch die aktuelle Rechtslage erklären? Inweiweit kann er da vorgehen und sogar sein Recht bekommen? Wie gesagt, er darf seinen Sohn sehen, wenn er will...Jederzeit..Das habe ich ihm immer gesagt, nur fahr ich nicht durch die Gegend damit er auf seinem gemütlichen Hinterteil sitzen bleiben kann. Bitte einfach mal um Hilfe und um eure Meinung.

Lg Nadja

Umgangsrecht, Sorgerecht
Mein Ex terrorisiert mich :(

Hallo liebes Forum,

ich bin ganz neu hier und habe auch gleich ein Anliegen.

Ich bin seit über 2 Jahren von meinem Exfreund getrennt. Wir haben gemeinsam eine kleine Tochter im Alter von 4 Jahren.

Nach der Trennung haben er und ich uns ganz gut verstanden. Vorallem wegen der Kleinen. Seit einiger Zeit allerdings, terrorisiert er mich massiv.

Angefangen hat alles, als ich das erste mal in einer neuen Beziehung war. Er machte sich, über angebliche "Kontakte", über meinen neuen Freund schlau, besorgte sich seine Handynummer, terrorisierte ihn per WA ect. Irgendwann hatte mein neuer Freund die Nase voll und wir trennten uns.

Dann ging der Terror erst richtig los... Er beschimpfte mich in aller Öffendlichkeit als H***, schlechte Mutter...behauptete ich würde meine Tochter misshandeln, kontrollierte mein Festnetztrelefon, mein Online-Banking & rastete auch mehrfach total aus und schlug mich. Mittlerweile bekommt er von seinen Freunden hier im Ort immer Benachichtigungen um welche Uhrzeit ich wo mit wem bin und was ich tu. Ich kann nichts mehr tun ohne das er es weiß.

Er erzählt meiner Familie unglaubliche Lügengeschichten über mich. Von wegen ich würde sie nur ausnutzen, als Geldesel betrachten...Das Problem: sie glauben ihm...

Seit ca 1,5 Monaten bin ich mit einem wundervollen jungen Mann liiert, leider versucht er auch uns auseinander zu bringen. Er droht ihm ihn zu schlagen und damit er nicht dafür belangt werden kann, will er sich vorher einen "ansaufen".

Dieses Wochenende ist meine Tochter bei ihrem Vater. Er droht sie nicht mehr rauszugeben am SOnntag und droht damit sie mir komplett wegzunehmen. Das Sorgerecht liegt allerdings komplett bei mir. Die Polizei kann/will nur nichts machen weil ich kein Dokument über die alleinige Sorge habe...

So langsam aber sicher weiß ich wirklich nicht mehr weiter. Ich habe wirklich das Gefühl mit all dem komplett allein darzustehen.

Ich weiß es sind viele viele Punkte aber vielleicht kann mir trotzdem der ein oder andere hilfreiche Tipps geben, wie ich weiter verfahren kann...

Sorgerecht, Stalking
Vollmacht zur Abholung des Kindes vom Hort

Hallo Ihr Lieben,

ich bräuchte dringend mal eine Rat, da ich gerade gegen Wände laufe.. Ich bin 38, männlich und derzeit alleinerziehend mit einem Sohn (9 Jahre). Die Kindesmutter hat gerichtlich das Umgangsrecht zugesprochen bekommen für Dienstag und Donnerstag. An diesen 2 Tagen holt sie unseren Sohn vom Hort ab. Nun ist es zu einem Vorfall gekommen. Ich habe meiner Freundin, die seit 3 Monaten bei uns lebt, schriftlich die Vollmacht erteilt, meinen Sohn vom Hort abzuholen, da ich ab und an abends länger arbeite und es nicht schaffe, meinen Sohn bis 17.30 Uhr abzuholen. Die Kindesmutter hat daraufhin den Hort angewiesen, dass sie es nicht wünscht, dass unser Sohn von einer anderen Person, als von mir abgeholt wird. Daraufhin verweigerte der Hort die Herausgabe unseres Sohnes an meine Freundin, trotz schriftlich vorliegender Vollmacht von mir. Ich mußte dann meine Arbeit unterbrechen und das Kind abholen. Auch nachfolgende Gespräche mit der Hortleitung brachten diese nicht zur Einsicht und sie beharrten auf der Weisung der Mutter. Zur Sachlage: Es ist so, dass mein Sohn gerichtlich mir zugesprochen wurde, d.h. dass er bei mir lebt und dies in gegenseitigem Einverständnis mit der Kindesmutter. Somit habe ich die Alltagssorge nach $ 1687. Die Kindesmutter hat lediglich das Umgangsrecht. Das Sorgerecht haben wir gemeinsam. Mir liegt eine Tabelle nach $1687 (Quelle T. Keller, 1999) vor, nachdem die Ausstellung von Vollmachten zur Abholung des Kindes in die Kategorie "Entscheidungen des täglichen Lebens" eingestuft werden und nicht in die der Kategorie "Angelegenheiten von erheblicher Bedeutung". Somit müßte ich eigentlich diese Vollmacht nicht mit der Kindesmutter absprechen und die Kindesmutter andererseits ist aufgrund ihrer Stellung als nur Umgangsberechtigte nicht befugt, Weisungen an den Hort zu erteilen. Liege ich hier richtig? Wie kann ich mich nun weiter verhalten? Die Hortleitung weigert sich hartnäckig, meine Vollmachten anzuerkennen und sieht (vielleicht aus Sympathiegründen von Frauen untereinander) die Mutter entgegen dem Beschluß vom Familiengericht als Hauptweisungsbefugte. Die Hortleitung fordert jetzt von mir einen erneuten richterlichen Beschluss darüber, dass Ich Vollmachen ausstellen darf, obwohl dies bereits über die Umgangsregelung vom Familiengericht und § 1687 und $ 1632 geklärt ist.

Umgangsrecht, Sorgerecht, Hort
Leiblicher Vater will plötzlich Kontakt zu meinem Sohn

Hallo,

Ich habe eine Freundin und sie hat ein Sohn (3 Jahre). Als wir zusammen gekommen sind, habe ich sehr schnell auch Gefühle für ihn entwickelt. Für mich ist er mitlerweile mein eigener Sohn geworden und ich liebe ihn über alles. Er nennt mich auch Papa. Wir drei sind eine sehr glückliche kleine Familie geworden. Doch plötzlich meldet sich sein Erzeuger der beide während der Schwangerschaft verlassen hat. Er will Kontakt zum kleinen. Ich verstehe es nicht, da er mitlerweile eine neue Freundin hat, und sie zusammen ein Kind bekommen. Ich habe das Gefühl dass mir etwas genommen wird und kann nicht damit umgehen. Ich will doch nur diese kleine perfekte Familie beibehalten so wie sie ist. Für meine Freundin ist es ok dass sich der Erzeuger nun kümmern will. Und ich muss da mitziehen sagt sie. Sie möchte dass wir mit ihm und seiner Familie einen guten Kontakt aufbauen, damit unser Kleiner ihn kennenlernen kann. Als wir zusammen kamen sagte meine Freundin wenn es mal so weit wäre würde sie es nicht wollen. Und nun plötzlich will sie es. Sie sagt zwar es wird sich nichts ändern und ich werde der Papa bleiben aber ich glaube es wird sehr hart. Es ist doch mein Sohn geworden und ich möchte es nicht dass er ihn kennenlernt. Klar weiß ich dass er des recht dazu hat aber ich weiß nicht ob ich es kann. Er hatte nie Interesse gezeigt und auch nie Unterhalt bezahlt. Ich habe so viel Zeit, Geld und vor allem Liebe investiert.

Wie soll ich damit umgehen? Bitte helft mir. Ich bin verzweifelt.

LG Sascha

Kinder, Sorgerecht, Vater, Jugendamt
Kann der Ex-Freund Sorgerecht und Besuchsrecht beantragen?

Es geht um folgendes.....

eine Bekannte hat eine 6 Jahre alte Tochter und einen neuen Lebenspartner mit dem sie jetzt verlobt ist. Der Ex-Freund kommt in ein paar wochen aus dem Knast, nach über 3 Jahren, da er wegen Drogenmissbrauch gesessen hat. Er hatte sich nie um das Kind gekümmert und früher sogar Sprüche gelassen, das wenn seine Tochter gross ist, er mit ihr einen kiffen tut. Jetzt kommt er aus dem Knast und möchte Besuchsrecht und Sorgerecht haben. Die Mutter möchte das nicht, da er schlechter Umgang ist und die Tochter wünscht es auch nicht. Das neue Familienglück läuft richtig harmonisch und die Tochter fühlt sich sehr wohl, hat einen guten Umgang und ein gesundes Umfeld in der sie aufwächst. Das Jugendamt hat gesagt das er Besuchsrecht bekommt und auch Sorgerecht beantragen kann, sowie ein Anwalt meinte da hätter er gute Chancen.

Wie verhält sich das, wenn der Ex wegen Drogenmissbrauch im Knast war und beides beantragen möchte. Kann er beides bekommen oder hat die Mutter und das Kind das recht den Umgang komplett zu verbieten? Es gibt ja ein neues Gesetz für das Sorgerecht und Besuchsrecht seit 2013.

Bräuchte bitte Kompetente und brauchbare Antworten, so das wir richtig reagieren können, da der Verdacht besteht das der Ex-Freund es nicht ehrlich meint mit seinem Vorhaben und da natürlich auch gewisse Zweifel bestehen.

Bitte nur Antworten die sich wirklich auskennen und Erfahrung auf diesem Gebiet haben!! Danke!

Umgangsrecht, Sorgerecht, Besuchsrecht, Kindeswohl
Ist es möglich als Oma und Opa Pflegeeltern des Enkels zu werden oder das Sorgerecht zu bekommen?

Folgendes Problem: Mama und Papa sind beide drogenabhängig, nicht verheiratet und haben gemeinsames Sorgerecht- wohnen aber nicht zusammen. Mama ist überfordert mit dem Kind da Sie Probleme mit sich selber hat, Drogen, Depressionen usw ist aber bereit ärztliche Hilfe anzunehmen-der Vater hat auch ein Problem mit Drogen und möchte dieses auch beibehalten. Oma und Opa wären bereit den Kleinen zu sich zu nehmen- möchten auf keinen Fall dass der Junge in einer Pflegefamilie aufwächst. Wenn Oma und Opa nun zum Jugendamt gehen und den Vorfall melden dann könnte es doch passieren dass das Kind in eine Pflegefamilie kommt? Nun hatte ich die Idee dass Oma Opa und die Eltern des Kindes zum Jugendamt gehen um da entweder sich als Pflegeeltern zu melden, das Sorgerecht evtl überschreiben lassen- ich weiß nicht ob das möglich ist? Die Mama des Kindes ist damit einverstanden zum Jugendamt zu gehen, befürchtet aber nun dass wenn der Kindesvater nicht geht- man das Kind dann trotzdem in eine Pflegefamilie unterbringt- könnte das passieren? Dem Kind geht es gut es isz seit Wochen bei Oma und Opa, diese möchten ihn auch bis zur Genesung der Mutter behalten- ich hoffe Jemand kann mir hier bitte einen Ratschlag geben.Und was passiert: Wenn Oma und Opa ohne Eltern zum Jugendamt gehen? Kommt das Kind dann in eine Pflegefamile?

Sorgerecht, Jugendamt
Sorgerecht ans Jugendamt übergeben? Geht das so einfach?

Ich bin richtig mit meinem Sohn (10 Jahre) überfordert und er ist bei mir nicht mehr gut aufgehoben, da ich ihm keine Liebe mehr geben kann, weil er mich rund um die Uhr enttäuscht. Ich muss ständig zur Schule, weil er anderen Kindern gegenüber sehr schlimm ist. Ich muss dazu sagen, dass er Adhs hat und es von Tag zu Tag schlimmer wird mit ihm. Ich bin auch in psychologischer Behandlung mit ihm und er bekommt auch Medikamente, wo ich Anfangs gegen war, es aber wegen der Schule sein musste. Er fiel schon mit 3 Jahren im Kindergarten auf. Ich bin alleinerziehend und er macht mit mein Leben zur Hölle. Ich weiß nicht wieso er soviel Aggressivität in sich trägt. Es ist auch schon einmal vorgekommen, dass er mit einem Messer auf meine 17 Jahre alte Schwester los gehen wollte, nur weil sie gerade nicht mit ihm spielen konnte, weil sie was für die Schule machen musste. Es ist auch nicht so, dass er bei mir keine Aufmerksamkeit bekommt. Ich habe immer alles für ihn getan, aber jetzt sind meine Kräfte einfach nur am Ende und ich muss einsehen, dass ICH nicht in der Lage bin ihn groß zu ziehen. Er muss in pädagogische Fachhände, denn es wird immer schlimmer mit ihm. Ich denke, dass er vllt auch seinen Vater vermisst, der ihn auch nicht mehr abholt, weil er soviel Mist baut. (Von dem Vater bin ich seit 2008 getrennt). Keiner will ihn mehr zu sich nehmen. Es fing schon im Kindergarten an, dass er keine Freunde hatte. Alle Kinder haben sich ständig gegenseitig zum Geburtstag eingeladen, nur er hat keine Einladung bekommen, weil er schon mit 3 Jahren sehr gemein zu anderen war und nicht fähig war in Gruppen zu spielen. Anstatt mit Bausteinen zu spielen, hat er damit andere Kinder beworfen und solche Sachen. Ich weiß, dass jetzt wieder einige sagen werden, dass Zuhause etwas schief gelaufen sein muss, aber dass ist es nicht. Wir haben alles mit ihm gemacht. Wir waren jeden Tag im Somme mit ihm auf dem Spielplatz, Abends Geschichten vor dem Schlafen gehen vorgelesen und und und.. An Liebe hat es ihm auf gar keinen Fall gefehlt. Es wird immer und immer schlimmer mit ihm. Er glaubt jetzt schon nicht an Gott, obwohl wir selbst eine religiöse Familie sind, er malt den Teufel und wenn er ein Kreuz sieht würde er es am liebsten kaputt machen. Letztens haben wir uns zusammen eine Tierdokumentation angesehen und er hoffte darauf, dass das Tigerbaby zerfleischt wird..Ich schaute ihn schockiert an und hatte schon Tränen in den Augen. Ich habe ihm ein Buch gekauft wo er zuerst Fälle lesen muss und sie anschließend dann lösen muss. Dort ist ein Obdachloser auf dem Boden und bettelt..Daneben steht eine Frau und er sollte aufschreiben was er an der Stelle der Frau tun würde. Jedes andere Kind hätte geschrieben: Ich würde ihm Geld geben oder was zu Essen, zu Trinken etc... er schrieb: Ich würde den Obdachlosen ÜBERFAHREN!! Kann ich mein Sorgerecht so einfach dem Jugendamt überlassen?? Denn die kommen bestimmt mit Erziehungshilfe, aber daran liegt es nicht!

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