Die Ehe wird unerträglich, weil sie seit 5 Jahren den Zeugen Jehovas angehört und er ein vehementer Gegner dieser Sekte (inzwischen ja anerkannte Körperschaft) ist. Begründet sieht sie ihre Hinwendung zu den Zeugen Jehovas darin, daß sie mit ihrem Mann keine tiefer gehenden Gespräche finden konnte und ihren Lebensinhalt bei den Zeugen fand, ihren wahren Glauben, wie sie sagt. Unterstützt wird sie darin durch gleichgläubige Freundinnen, die sie zu diesem Glauben geführt haben. Die Ehe ist gescheitert, er befürchtet jetzt, daß die Kinder auch in Richtung ZJ erzogen werden, was er vehement verhindern wollte, wohl aber mit seinem Auszug aus der gemeinsamen Wohnung und dem vorraussichtlich folgendem Rosenkrieg nicht schaffen wird. Der Auszug aus der Wohnung geschieht auf ihren Wunsch hin, weil für ihn Sex mit einer Zeugin Jehovas undenkbar ist. Beide haben keine neuen Partner. Aber was geschieht jetzt mit den Kindern?