Bin ich bi/lesbisch?

Ich bin ein 18 jähriges Mädchen und leide unter einer Zwangsstörung und deswegen beschäftigen mich immer viele aufdringliche Gedanken.

Momentan habe ich die Angst davor eine andere Sexualität zu haben, als die von der ich dachte sie zu haben. Ich dachte immer ich sei Heterosexuell und habe mittlerweile auch einen Freund seit 3 Jahren.

Aber seit dem ich diese sexuellen Zwangsgedanken habe, durchsuche ich meinen Kopf nach Erinnerungen bzw Beweisen, dass ich eventuell schon immer lesbisch war.

Mir sind Sachen eingefallen wie z.B sexuelle Videos von Frauen haben mich angemacht.
Meistens immer Mann und Frau aber auch Frauen allein haben mich angemacht (nur im Kontext mit etwas sexuellem) und ich weiß jetzt einfach nicht ob das schon Beweis genug is, dass ich auch auf Frauen stehe.

Ich muss dazu sagen, dass ich bisher nur interessiert an Jungs war, sexuell und romantisch.

Eine nackte Fraue im echten Leben hat mich noch nie angemacht, habe mich höchstens verglichen und ich hatte auch bei den Videos von Frauen nie den Wunsch etwas mit ihnen zu machen.

Dennoch haben mich die Sachen, die die Frauen in den Videos gemacht haben angemacht, wobei ich mich nie darauf befriedigt habe.

Und nein ich finde es nicht schlimm wenn jemand bi oder lesbisch und sowas ist. Ich leide einfach unter einer Zwangsstörung und habe Angst was anderes zu sein, als das von dem ich dachte es zu sein.

Über ehrliches und nettes Feedback freue ich mich sehr :)

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Was läuft falsch in meiner Beziehung?

Hallo liebe Leute!

Ich bräuchte mal einen Rat von euch, was genau bei mir in der Beziehung falsch läuft, da ich mich häufig sehr missverstanden und allein gelassen von meiner Partnerin fühle.

kurz zu uns. Ich bin M/23 und sie W/20.

wir sind nun seit etwas über einem halben Jahr zusammen und ich liebe sie auf jeden Fall sehr.

ich habe häufig dass Gefühl, dass ich vieles einseitig in die Beziehung hinein gebe und sie das nicht so sieht. Ich versuche häufiger mit ihr darüber zu sprechen, aber sie weint dann meistens einfach nur und versteht nicht, warum ich schlecht über sie denke. Ich möchte ausdrücklich dazu sagen, dass ich wirklich versuche so konstruktiv und ruhig wie möglich ohne Vorwürfe über meine Gefühlslage zu sprechen. Ich spreche immer nur darüber wie ich mich fühle und möchte wissen wie sie das sieht.

Konkret gibt es für mich folgende Probleme:

Ich mache immer etwas schönes für sie (Blumen mitbringen, sie zum Essen einladen, ein Picknick vorbereiten, einen Kinobesuch planen o.Ä) oder als sie arbeiten musste und ich frei hatte hab ich sie täglich (30km) zur Arbeit gefahren und abgeholt.

Wenn ich so darüber nachdenke, hat sie mich noch nie zu irgendwas eingeladen. Ich kann froh sein, wenn wir die Kosten mal teilen.
Ich verlange das auch gar nicht, aber es herrscht wirklich ein starkes Ungleichgewicht was solche Unternehmungen angeht. (Wir verdienen ungefähr gleich viel)

Ich möchte nicht sagen dass sie noch nie irgendwas für mich gemacht hat, aber ich weiß nicht wann das letzte mal war. Sie kocht zwar gerne mal für mich, aber ich werde dann auch nicht wirklich bekocht (wie ich das für sie mache , wenn ich koche) sondern soll dann noch die störenden Aufgaben (wie Gemüse schneiden und anschließend Geschirr spülen) übernehmen. Sie stellt es auch so dar, als müsste sie vieles/das meiste im Haushalt machen, dabei mache ich jede Woche unsere Wäsche immer und bezahle es auch allein (wir müssen im Waschsalon waschen), ich geh meistens alleine einkaufen und habe die letzten zwei Monate unsere gesamten Lebensmitteleinkäufe alleine gezahlt.

Das meiste würde mich auch gar nicht so sehr stören, wenn sie denn wenigstens dann immer, oder die meiste Zeit gute Laune hätte. Aber sie hat wirklich immer irgendwas (irgendwas tut weh, irgendwas auf der Arbeit ist doof, irgendwas klappt nicht wie sie will.) was auch immer, ich weiß nicht wann der letzte Tag ohne irgendeine Beschwerde war.

Aber ein weiteres großes Problem ist unser Sexleben:

Wir hatten am Anfang (erste 2-3 Monate) ein sehr tolles Sexleben, das nun aber meiner Meinung nach immer schlechter wird. Nicht (allein) wegen der Häufigkeit.

Es gab viel auf und ab dabei und ich konnte auch manche Begründungen verstehen. Ich habe ihr auch gesagt, dass mir Sex wichtig ist und dass ich es sehr schön finde mit ihr Sex zu haben. Jedenfalls war es eine zeitlang (ca 1. Monat) mal so, dass wir fast keine sexuellen Aktivitäten hatten ohne wirklichen Grund. Das hat auch schon sehr an mir genagt aber sie konnte mich da irgendwie vertrösten. Dann haben wir danach in unserem 1. gemeinsamen Urlaub unsere Sexualität wieder gefunden und es lief erst mal wieder ganz gut, aber dann wurde es zu einem der langweiligsten Aktionen die es gibt. Es besteht jetzt seit bald 2 Monaten, eigentlich nur daraus, dass ich sie oral befriedige und zwar sehr lange (30-40min oder mehr) (sie braucht etwas bis sie kommt), das mache ich an sich gerne, aber danach darf ich dann sozusagen „Reinhalten“ und sie bewegt sich dabei nicht mehr wirklich. Darauf habe ich keine Lust mehr. Ich kümmere mich gern um ihren orgasmus, aber der ganze sex macht einfach keinen Spaß mehr. Hinzu kommt, dass ich sie während der ganzen Beziehung immer oral befriedigt habe und sie mich aber vielleicht maximal 3-4 in der ganzen Zeit, sie aber immer wieder beteuert, dass sie das mag und ja so oft bei mir machen würde, was halt absolut nicht stimmt.

Immer wenn ich versuche irgendwie anzusprechen, dass ich mich benachteiligt und nicht gesehen fühle, meint sie, dass sie alles gibt was sie hat und ich sie immer nur kritisieren würde (und weint halt dabei). Ich weiß nicht wie ich ihr klar machen kann, dass ich mich einfach ungeliebt fühle und warum. Sie war am Anfang nicht so…

was soll ich machen?

Liebe, Frauen, Beziehung, Sexualität, Beziehungsprobleme

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