Ist es wichtig heutzutage intelligent zu sein?

Es denken viele, dass sie intelligent wären und alle anderen dumm wären, wenn man öfters so in Facebook liest. Auch ich dachte früher als junger Erwachsener manchmal ich wäre intelligent, weil ich mal so einen IQ Test gemacht habe. Doch nicht jeder IQ Test sagt ja eigentlich etwas aus. Auch verläuft jeder IQ Test anders. Tatsache ist, für die Mittlere Reife hat's gereicht trotz Mobbing und psychischen Problemen.

Doch wenn ich jetzt darüber nachdenke, ist mir scheiß egal, ob ich intelligent bin oder nicht. Ich bezeichne mich auch nicht mehr als intelligent, denn ich kenne einen, der hat zwar auch einen an der Klatsche wie ich (meine vermutlich psychisch), aber den kann man fragen was man will, der weiß alles. Der hat anscheinend sehr viel Wissen sich angeeignet. Der weiß wirklich alles von früher bis heute. Das nenne ich intelligent. Mit den kann keiner mithalten, den ich kenne. Auch wenn aus ihm anscheinend auch nichts geworden ist. Ich sehe ihn als intelligent an.

Ich würde aber trotzdem nicht behaupten, dass ich dumm wäre, sondern nur unwissend und ungebildet. Ich kann noch soviel lesen, dass was der weiß, werde ich nie wieder geben können oder gar wissen. Außerdem bin ich 34. Da kann ich mir selber kein Wissen mehr aneignen oder will es auch nicht mehr. Für mich ist die Sache mit der Intelligenz gegessen. Ich bin wie ich bin.

Einer meiner ehemaligen Schulkameraden, die eh streitsuchend war, hat mal behauptet, dass ich langsam wäre und dumm. Langsam bin ich bis heute noch, aber das Wort dumm hat sie nur daraus geschlossen, weil die sah, wie ich die Schulaufgaben erledigte und die machte ich eher gewissenhaft, was eigentlich nicht mit dumm zutun hat. Sondern ich ließ mir einfach die Zeit. Habe meistens mehr Zeit gebraucht für Teste. Aber es fiel noch im Rahmen.

Für mich schon 82%
Für mich nicht 18%
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Weiter auf dem Gymnasium oder eine Ausbildung?

Guten Mittag,

ich stehe gerade vor der großen Frage/Entscheidung, was ich jetzt machen möchte. Ich bin zurzeit auf einem Gymnasium in Bayern in der 10. klasse. Jetzt war gerade ein Informationstag bei mir in der Stadt, wo unternehmen sich vorgestellt haben und ihr Ausbildungen gezeigt haben. Ich fand das nicht schlecht und überlege jetzt, ob ich nach der 10ten gehen soll und eine Ausbildung anfangen soll, nachdem eigentlich alle unternehmen noch Plätze für dieses Jahr frei haben. Auch sind in meiner Stadt Firmen ansässig, die Weltweit Standort haben, also echt groß sind.

Jetzt ist meine Frage, ob ich noch 3 Jahre auf dem Gymnasium bleibe (wegen g9), um dann später für 2/3/4 Jahre nochmal zu lernen, oder eine Ausbildung mache, da ja überall gesucht wird und damit die Chancen, genommen und später übernommen zu werden, recht hoch sind. Meine Richtung wäre in Richtung Metalltechnik, also Industriemechanikerin oder Feinwerkmechanikerin.
Meine Familie argumentiert immer, dass das Abitur zu haben immer gut ist, aber ich weis nicht, ob ich noch 3 Jahre Gymnasium + ca 3 Jahre Berufsschule schaffe. Ich hatte auch nie wirklich geplant zu studieren.

was denkt ihr? Wie schätzt ihr die Situation ein? Sollte ich weiter auf dem Gymnasium bleiben oder eine Ausbildung starten?

Lieb Grüße und danke schonmal für die Antworten

*ein Praktikum für beide Richtungen ist geplant

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Kann man an einer Waldorfschule einen Schulabschluss nachholen (Sachsen)?

Hallo,

ich habe 2020 meinen Realschulabschluss an einer Oberschule erworben. Danach wollte ich gern an ein berufliches Gymnasium, was jedoch aus Krankheitsgründen nicht geklappt hat, weil ich dadurch die Zugangsvoraussetzungen ganz knapp nicht erfüllen konnte. Deshalb bin ich dann an eine Fachoberschule gegangen, die ich dann aber nach einem Monat abbrechen musste (auch aus Krankheitsgründen). Danach wollte ich es an einem allgemeinbildenden Gymnasium versuchen, was allerdings nicht funktioniert hat, weil eine Fachoberschule eine berufsbildende Schule ist und man an keine allgemeinbildende mehr gehen kann, wenn man einmal an einer berufsbildenden Schule war.

Ein Kolleg (Gymnasium für Erwachsene) gibt es in meiner Heimat nicht und an das Abendgymnasium kann ich nicht gehen, weil das nur für berufstätige ist und ich Arbeit + Abitur von der Belastung her gesundheitlich nicht schaffen würde und ich derzeit auch nicht arbeite.

Über das Fernabitur habe ich auch schon nachgedacht, jedoch ist mir das nicht wirklich geheuer, wenn man da keinen direkten Lehrer hat und sich immer selbst und alleine motivieren muss.

Nun habe ich gelesen, dass man an einer Waldorfschule auf die Schulfremdenprüfung vorbereitet wird. Also solche Prüfungen wie beim Fernabitur.

Jetzt wäre die Frage, ob ich dort noch hin könnte. 1. wegen meinem Alter (bin fast 21), 2. weil ich die Schule schon abgeschlossen habe und 3. weil ich an einer Fachoberschule (berufsbildende Schule) war und eine Waldorfschule ja eine allgemeinbildende Schule ist. Jedoch ist sie eine freie GENEHMIGTE und nicht anerkannte Ersatzschule und die bereiten ja auch auf die Schulfremdenprüfung vor und die Schulfremdenprüfung kann man ja auch als Erwachsener machen.

Weiß das jemand?

LG

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Habe ich zu spät angefangen?

Hallo, ich hätte gerne eine Meinung von euch :)

Meine Situation ist folgende:

Ich habe 2019 meinen Realschulabschluss gemacht, woraufhin ich im August 2019 ein Fachabitur in der Richtung Informationstechnik gemacht habe. Dies betrug aber nur ein halbes Jahr, da mir diese Fachrichtung überhaupt nicht zusagte und ich trotz guten Noten nicht in dem Bereich tätig werden wollte. 

Daraufhin meldete ich mich ab und fing 2020 ein Fachabitur in der Fachrichtung Wirtschaft an, welches ich auch erfolgreich absolvierte. Da ich in dieser Zeit entschieden habe studieren zu wollen, meldete ich mich bei einer FOS13 an, bei welcher ich die 13. Klasse machte, um die allgemeine Hochschulreife zu erlangen. 

Diese fing im August 2022 an, wobei ich mich am ersten Tag dort sehr unwohl fühlte. Ich hatte ungewohnter Weise keine Bindung oder oberflächlichen Kontakt zu meinen Klassenkameraden, wobei ich aber Jahre davor ein sehr familiäres Verhältnis zu meinen damaligen Kameraden hatte. So war ich komplett alleine in einem anderen Bundesland und musste in einem Jahr 3 Jahre Spanisch, VWL und BWL aufholen. Dieser Stoff unterschiedet sich Welten von dem was ich vorher machte, Tempo sowie Menge. Zusätzlich war ich Mittwochs von 6.45 bis 19.30 nur wegen zusätzlichen Spanischunterricht alleine 20 km von zu Hause entfernt. Zudem gab es keine gleichen Bedingungen, da ausgebildete Bankkaufmänner bei mir saßen, welche laut Lehrer einen Maßstab sein sollten, auch ohne Vorerfahrung. Zusätzlich war Mobbing oder Bloßstellen von Lehrern vor der Klasse auch keine Seltenheit.

Da dies mich psychisch sehr mitnahm und ich jeden Tag mit Bauchschmerzen zur Schule ging, meldete ich mich ab. Ich machte mir Vorwürfe, da ich noch nie schlechte Noten hatte oder komplett alleine auf einer Schule war, ohne Ansprechperson.

Nun beginne ich ab September 2023 das allgemeine Abitur auf meiner damaligen Schule, auf welcher ich meinen Realschulabschluss machte, da ich unbedingt studieren möchte.

Zu meiner Frage:

Ist es in euren Augen peinlich oder sonst verwerflich, solch einen schulischen Werdegang zu haben? Ich mache mir sehr viel Vorwürfe, da meine Freunde schon seit dem letzen Wintersemester am studieren sind und ich erst anfange, sobald sie (in der Regel) fertig sind. Besonders stresst es mich, da ich viel später Beruferfahrung sammle, falls ich einen Master oder sonstiges machen sollte und ich das Gefühl habe, dass mein Leben nicht mehr meiner ursprünglichen Planung entspricht. 

Freue mich auf eure Meinungen oder sonstigen Austausch :)

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Gymnasium o. Berufliches Gymnasium?

Hallo, liebe GF.net-Community!

Zurzeit stehe ich vor der Wahl, welche weiterführende Schule ich nach der 10. Klasse besuchen werde. Zurzeit besuche ich eine Realschule in Thüringen, bedeutet, dass ich bald meine Prüfungen ablegen werde.

Schon bald beginnt eine Anmeldewoche, bei der ich mich an einem Gymnasium anmelden muss. Ich bin mir aber nicht sicher, ob es ein "normales" Gymnasium, ein Berufliches Gymnasium oder evtl. auch eine FOS sein sollte.

Das Gymnasium hätte den Vorteil, dass es nur ca. 5 Gehminuten von mir entfernt ist. Dennoch müsste ich dann die 10. Klasse "wiederholen", also würde vieles nochmals hören. Hier würde ich bis zur 12. Klasse, also drei Jahre nochmals zur Schule gehen.

Bei dem Berufliches Gymnasium (hat auch die Möglichkeit einer FOS) müsste ich täglich nach Weimar fahren (ca. 20-30 Minuten Fahrweg mit dem Zug) wäre aber so gesehen nicht das allzu große Problem. Hierbei würde ich eben direkt in die 11. Klasse gehen und bis zur 13. Klasse machen. Ähnlich zum "normalen" Gymnasium würde ich hier auch drei Jahre gehen. Vorteil hier aber: Es wurden ja noch keine Klassen gebildet, also wäre jeder Neu.

Ich bin eben komplett Überfordert und möchte auch keine falsche Entscheidung für mich treffen, schließlich bringt es mir ja auch nichts ein schlechtes Abitur abzulegen und ich fühle mich an der Schule nicht wohl. Also was meint ihr?

Ich freue mich auf Eure Antworten!

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Die volle Fachhochschulreife beantragen ( Bezirksregierung Köln) oder wie reicht der Nachweis des schulischen und praktischen Teil aus?

Ich haben den praktischen Teil der Fachhochschulreife vor dem schulischen Teil der Fachhochschulreife erworben.

Ich wurde an einer Hochschule hier in NRW angenommen die haben mir gesagt, ich brauch einen Nachweis über die volle Fachhochschulreife.

Sie meinte, es reicht nicht aus, wenn ich beide Teile einzeln zeige, sondern brauch eine Bescheinigung.

Auf meinem Zeugnis steht, dass der schulische Teil mit dem Nachweis des praktischen Teil gültig ist und somit die Volle Fachhochschulreife gilt.

Hier ist noch mal ein Bild von meinem Zeugnis:

Und meine Schule sag, dass ich mein Zeugnis vom schulischen Teil und des IHK Zeugnis vorlegen kann und das ist halt die volle.

Dann wollte ich ein Antrag stellen an d Bezirksregierung Köln ein Antrag zur Anerkennung der vollen FH und beim Antrag ist eine wichtiger Hinweis.

Hier ist das Bild vom Antrag der Bezirksregierung Köln:

Und da steht, dass die volle Fachhochschulreife nur bescheinigt wird, wenn man in einem anderen Bundesland studieren möchte, da ich aber in dem selben Bundesland studieren möchte in NRW bin ich irgendwie gerade voll verwirrt.

Ich Blick da nicht mehr durch, kann mir bitte einer Helfen.

ps: die Frau vom Studium, meint, da ich meine Ausbildung vor dem schulischen Teil gemacht habe, brauche ich deswegen eine Bescheinigung.

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Bildung, Bezirksregierung, Fachabitur, Schulabschluss, Zeugnis, Nordrhein-Westfalen

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