Ich fühle mich in wohnung über meinen Großeltern nicht wohl - Tipps?

Seit einem halben Jahr wohne ich über meinen Großeltern. Die Wohnung ist schön nur habe ich keine so ne große Bindung zu meinen Großeltern. Ich glaube meine Oma erwartet, dass ich oft zu ihr runter gehe, weil ich ja sonst oben immer so alleine wäre.

Bin an sich schon gerne alleine, aber hätte natürlich auch gern mehr Kontakt, aber irgendwie fehlt da die Bindung und ich fühle mich da nicht so wohl. Ich hab an meiner Oma nichts auszusetzen, sie ist wirklich sehr lieb, ich hab eine starke sozialphobie und traue mich oft nicht so runter, hab keine Lust bzw. weiß nicht was ständig reden.

Es ist halt so, dass zu meiner Oma oft meine Cousine und meine Tanten vorbeikommen.
Ich weiß dann oft nicht ob ich runter gehen soll (kriege es immer mit wenn es klingelt und höre die stimmen), ich Trau mich irgendwie nicht weil ich denke die sind ja zur Oma gekommen und nicht zu mir. Meistens bleibe ich dann alleine oben, was mich aber auch traurig macht. Bzw. Ich bleib eigentlich immer oben.

ich würd mir halt auch wünschen dass Oma vielleicht mal oben klingelt und sagt … hey die und die sind grade da, willst nicht auch mit spazieren oder kaffe trinken… das kommt halt auch nie und ich sehe das irgendwie dann mit meiner sozialphobie wie ne Ablehnung

Ich hab halt keine starke Bindung zu den allen weil das die Familie von meinem Vater ist. Ich hab ständig bei der Familie meiner Mama gewohnt und die Familie von meinem Papa alle 2-3 Wochen für einen Tag gesehen und dazwischen gabs dann nicht viel Kontakt.

Wenn ich bei der Familie mütterlicherseits bin, wenn da besuch kommt wäre es für mich selbstverständlich dass ich dazu stoßen würde, aber hier ist es anders. Hat jemand Tipps?
und ja ich bin in Therapie

Kinder, Mutter, Angst, Oma, Opa, Tod, Beziehung, Eltern, Psychologie, Familienprobleme, Großeltern, Psyche, Streit
Habe ich damals einen Fehler gemacht?

Hey Leute,

Ich denke seit ein paar Tagen über eine bestimmte Sache aus meiner Vergangenheit nach.

Ich bin mittlerweile 17 Jahre alt und denke das ich damals vielleicht doch nicht so im unrecht war.

als dies passiert ist war ich 13 oder 14.

Ich war bei meinem Opa zu besuch (er ist wie ein Vater für meine kleine Schwester) und ich habe mich auch immer gut mit ihm verstanden.

Ich lag bei meinem Opa auf der Couch und er saß auch auf der Couch, Ich bin fast eingeschlafen aber habe dann gemerkt das mein Opa mein Bein “gekrabbelt„ hat was ich nicht als schlimm empfunden habe aber er ist dann mit der Hand Richtung Po gegangen und dann mit der Hand in die Hose und hat mich da gestreichelt, ich habe gemerkt das er mich umdrehen wollte aber ich bin einfach ruhig liegen geblieben ( er hat es nicht geschafft).

ich habe mich mega unwohl und eklig gefühlt und bin aufgestanden und habe gesagt das ich auf Toilette muss, auf Toilette sind mir dann tränen gekommen.

Ich bin darauf hin ins Wohnzimmer gegangen und habe gesagt das ich zum termin muss und bin gegangen.

Ein bisschen später hat eine Freundin das ihrer Mutter erzählt und die Mutter hat meine Lehrerin angerufen, die Lehrerin hat am nächsten tag mit mir in der schule geredet Ich habe es ihr erzählt und sie meinte ich soll es meiner Mutter sagen, Also habe ich es ihr dann gesagt sie Wollte darauf hin das ich ihr zeige was mein Opa gemacht hat, mir war es aber sehr unangenehm und ich wollte ihr nicht in die Hose fassen also konnte ich es nicht so erklären wie es war nur mit Worten. Ich habe Ärger von meiner Mutter bekommen weil sie meinte das sowas nicht schlimm ist und ich aufhören soll sowas zu erzählen also habe ich ihr geglaubt sie hat darauf hin meine Lehrerin angerufen und ihr gesagt das ich gelogen habe und ich habe auch gesagt das es nicht stimmt weil ich meiner Mutter geglaubt habe.

Meine Mutter hat mich in der zeit unter druck gesetzt und meinte sie würde eine anzeige machen gegen meinen Opa und ich wollte es nicht aus Angst. Das hat sie gesagt bevor ich ihr zeigen sollte was passiert ist. (“Mein Opa ist nicht mein richtiger opa sondern mein stiefopa„)

Jetzt wenn ich dadrüber nachdenke denke ich das ich damals recht hatte und sowas nicht normal ist oder übertreibe ich?

Diese Sache nimmt mich psychisch mit und vorallem diese “Ungewissheit„ ob ich übertreibe oder nicht….

Verwandtschaft, Opa
Fremde sind innerhalb der eigenen Familie wichtiger?

Abend,

ich habe ein Anliegen an euch, wie ihr es neutral seht, wie ich mit der Situation umgehen soll.

Es geht darum, dass meine eigene Familie mich oft verletzt, da ihnen andere, fremde Personen wichtiger sind, als die eigene Familie.

Vielleicht kurz zur Struktur und zum Hintergrund.

Meine Familie war noch nie und wird es auch nie sein, nämlich eine richtige Familie. Meine Oma und mein Opa sind geschieden. Beide lästern nur schlecht übereinander. Onkel, Tante und Mutter und Vater (noch zusammenlebend) dasselbe. Der ganze Frust wird auf mich abgegeben. Ansonsten war es das dann auch bereits mit der Familie. Also eigentlich gesagt, eine Familie existiert nicht. Zu meiner Mutter und meinem Opa habe ich im Gegensatz zu den Anderen noch halbwegs guten Kontakt. Mein Opa hat aber auch wieder eine neue Frau kennengelernt, mit viel Familienanhang. Die Frau hat das Sagen und ihre Familie wird wie eine richtige Familie behandelt. Ich im Gegensatz bin egal. Das lassen sie mich auch häufig spüren. Eigentlich würde ich es gerne alles hinter mir lassen, vielleicht mache ich es auch, wenn ich mal eine eigene, kleine Familie habe. Ich mache es aufjedenfall alles anders, besser. Bei mir ist Familie alles. Ich würde mich total freuen, wenn ich den Rückhalt und die Liebe mal irgendwann seitens meiner Partnerin und dessen Familie spüren könnte.

Aber nun zum direkten Thema: wie bereits erwähnt, es bleibt mir noch meine Mutter und mein Opa, zu welchen (wenn sich nicht die „fremde“ Partnerin einmischt) eine ganz gute Beziehung habe. Mit meinem Opa habe ich auch viel gemeinsam. Wir sehen im selben Alter nicht nur sehr identisch aus, wir haben sich die selben Interessen (im selben Alter und heute noch) und wollten schon öfter mal etwas mehr Zeit miteinander verbringen. Mein Opa aber lässt sich von seiner Frau und anderen (Kollegen, die es mit der Familie nicht gut meinen) immer mehr sagen und kommt beispielsweise eine Feier eines Enkels der Frau meines Opas, meinem Geburtstag in die Quere, wird mein Geburtstag (welcher Monate zuvor bekannt war und zugesagt wurde) seitens meines Opas abgesagt. Vereinbarte, gemeinsame Zeit oder Reisen dasselbe. Seit nun 5 Jahren klappt wieder nichts und mich macht es traurig und frustriert es. Bisher kommen sie damit durch, denn meine Mutter will mir dann vorschreiben und bestimmt z.B. mal eben so dann andere Tage, wann ich meine Geburtstag feiern soll. Die „Gäste“ (obwohl ich es nicht möchte) sind bereits eingeladen bzw. umgeladen. Das nervt. Alles was sonst mein Uropa für unsere Familie aufgebaut hat, macht mein Opa kaputt oder schenkt es der Familie der Frau meines Opas. Mein Uropa wäre darüber auch sehr traurig gewesen.

Wie soll ich damit umgehen? Das Gespräch suchen bringt leider garnichts. Hinnehmen? Wäre sicherlich das Beste, ich schaffe es einfach über Jahre nicht. Immer wenn ich von meiner „Familie“ höre, so macht es mich traurig.

Opa, traurig, Beziehung, Psychologie, Familienprobleme, fremd, Umgang
Hat mein Opa eine Grenze überschritten?

Hallo, ich bin 22 Jahre alt und war heute bei Oma und Opa und als Oma duschen war und ich mit Opa alleine im Gartenhaus war hat er Kommentare über meine Brust und über meinen Po abgelassen „gefällt mir die Größe deiner Brust alles schön klein“ und noch andere Dinge. Mir war das so unangenehm, dass ich gesagt hab ich habe Kopfschmerzen und möchte rein. Darauf meinte er „bei Kopfschmerzen hilft Sex“ ich hab das so gut es ging ignoriert und meinte nur „oder eine Tablette“ dann wollte ich den Schlüssel haben um ins Haus zu gehen und er meint er kommt mit. Dann sind wir zur Haustür gegangen und dann hat er meinen Rücken gestreichelt und hat gefragt wann ich zuletzt einen Freund hatte und wann ich das letzte mal Sex hatte und wie der Sex mit dem Freund war. Sein Blick dazu und sein schmunzeln mit seiner Hand streichelnd an meinem Rücken.. ich war wie versteinert und geschockt und bin einfach weggegangen und hab meiner kleinen Schwester (20j) geschrieben. Wir kamen dann zu dem Entschluss, dass Oma das wissen muss und ich hab es ihr im Schlafzimmer erzählt nur leider hatte Opa das gehört weil er an der Treppe stand und wohl gelauscht hat. Auf dem Rückweg im Auto hat er mich dann darauf angesprochen und ich hab ihm gesagt, dass es zu viel war und ich mich sehr unwohl gefühlt habe. Er ist total ausgerastet „Stell dich nicht so an, verpiss dich, erzählst hier solche Lügen, halt dein Maul, komm nie wieder“ meine Oma steht immer hinter mir und hat Ihn angeschrien und das ganze ist eskaliert. Mein „Opa“ ist nur angeheiratet und meine Oma und ich haben ein super Verhältnis sie ist gefühlt meine Mutter. Ihr zu Hause war mein safe place. Sie ist am Boden zerstört und denkt ich will nie wieder zu ihr und sie tut mir so unendlich leid. Jetzt fühle ich mich schlecht, dass ich das alles ins Rollen gebracht hab und es direkt Oma erzählt hab. Sie muss mit ihm leben und die haben jetzt Stress. Ich hab das Gefühl ich hätte es einfach runterschlucken sollen und nichts sagen sollen. Ich weiß jetzt echt nicht was ich machen soll, ob ich ihm einfach schreibe das alles gut ist einfach damit es meiner Oma nicht schlecht geht weil sie ist so eine Liebe und süße Frau die schon so viel erleben musste. Meine Oma musste vor 10 Jahren ihre Tochter (meine Mutter) beerdigen und seit dem sind meine Geschwister und ich alles für sie und genau deswegen tut es mir so leid, dass sie sich jetzt den Kopf zerbricht weil ich so geheult hab im Auto als Opa meinte ich lüge. Wie hättet ihr in der Situation gehandelt. Hab ich den Fehler gemacht es anzusprechen und es damit nur schlimmer gemacht? Er meint auch „so sollte das gar nicht rüber kommen“ aber warum sagt er sowas nur wenn Oma nicht in der Nähe ist?

Familie, Oma, Opa, Sex, Belästigung, Gänsehaut, Großeltern, Konflikt, Übergriff, unwohl
Schwiegervater ist die Hölle...?

Hallo an alle,

ihr ahnt, worum es geht. Ich versuche, mich kurz zu fassen.

Ich (44) wohne mit meinem Partner in seinem Haus. Wir oben, sein Vater unten. Es gibt nur einen Eingang.

Ich arbeite und habe eine Tochter (11), die natürlich auch bei uns wohnt.

Vor knapp drei Jahren ist die Mutter meines Freundes (57) verstorben. Seitdem ist es für seinen Vater (90) und ihn selbstverständlich, dass Senior jeden Mittag bei uns isst, ich seine Wäsche wasche und bügele und auch sonst darf er gehen und kommen in unserer Wohnung wie er mag.

Die Nichte meines Partners arbeitet nur donnerstags von 8:30 bis 17 Uhr und dann ist den ganzen Tag ihr Hund, ein haarender Labradoodle beim Schwiegervater und haart leider auch unseren Aufgang voll. Ich mag keine Tierhaare und vor allem nicht in der Wohnung.

Der Bruder meines Partners ist Rentner, kommt aber nur, wenn es Essen oder Geld gibt.

Ich bin ziemlich sauer, weil ich gerne wieder so kochen würde, wie ich es mag. Nicht ständig Kartoffeln 🤢 und viel Geflügel. Anderes Fleisch mögen meine Tochter und ich nicht wirklich. Senior ißt kein Geflügel....

Mein Partner hat null Verständnis, ich bin kurz davor mich zu trennen.

Wie kann ich Ruhe in die Situation bringen?

Ich muss dazu schreiben, dass ich vor einigen Jahren aus der Pflege gegangen bin, weil ich die ständigen Geschichten und wiederholten Aussagen der alten Menschen nicht mehr hören konnte. Es ist nicht meine Baustelle.

Ich hoffe, dass ihr mir irgendeine zündende Idee zukommen lassen könnt bevor hier alles eskaliert.

Danke und einen schönen Sonntag 😊

Familie, Opa, Beziehung
Wie hätte ich als Autofahrer in dieser Situation adäquat reagieren können (Fußgänger pöbelt mich an, weiterer FG lässt sich anstecken)?

Wie hättet ihr in dieser Situation als Autofahrer reagiert?

Ich bin vorhin in eine 20er Zone gefahren...rechts und links Restaurants und kleine Läden. Ich fahre diese Strecke manchmal mehrfach täglich, aber mindestens 10x die Woche. Ich weiß daher genau wie schnell man dort fahren darf. Außerdem sind dort sehr häufig Blitzer aufgestellt und erst kürzlich wurde ein 7 jähriger Junge tot gefahren.

Vorhin fuhr ich also mit 17 km/h (laut Auto-Tacho, in der Realität also etwas weniger!!!) in diese Zone ein und dann springt mir fast ein Mitte 60-Jähriger vors Auto und bläkt mich an (der hatte davor in einem Restaurant-Stuhl gesessen und die Straße beobachtet), dass hier nur 20 ist und dann brüllt er mir noch hinterher. Natürlich hat sich ein weiterer Fußgänger von dem anderen anstecken lassen und ist mir dann EXTRA vors Auto gelaufen und hat mit seinen Fingern eine 2 (für 20) geformt.

Ich habe mir nichts weiter anmerken lassen und bin einfach weiter gefahren, aber innerlich habe ich natürlich gekocht vor Wut, weil ich absolut NICHTS falsch gemacht habe...ich hätte genau genommen noch schneller fahren DÜRFEN. Es war auch nicht so, dass heute BESONDERS viel auf der Straße los gewesen wäre oder dass dort etwas unübersichtlich gewesen wäre...dem Opi gings meiner Meinung nach nur darum, Verkehrspolizei zu spielen.

Hinweis: Mein Auto sieht sportlich aus, ist es auch...aber das heißt ja nicht, dass ich mich als Fahrer nicht an die Regeln halte. Ich ignoriere es IMMER, wenn mich bspw. jemand zu einem Beschleunigungsduell herausfordern will. Aus dem Alter bin ich raus und in dem Alter war ich auch noch nie - das ist albern.

Hattet ihr solche Erlebnisse auch schon, wie habt ihr reagiert?

Auto, Opa, Auto und Motorrad

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