Wäre es egoistisch wenn die Oma mütterlicherseits sagt „ich habe was dagegen wenn mein Enkel so oft bei der andern Oma ist“?

Es ist so dass mein Sohn ein halber Sinto ist und ein halber deutscher. Ich habe Angst, dass meine Sprache ausstirbt. Es ist ja dabei ein größeres Risiko, da er ja „nur“ ein halber sinto ist. Ich arbeite ja seit ich draußen von meiner Elternzeit bin, 8 Std. D.h, er hört ja solange meine Sprache nicht. Deshalb muss da meine Mutter eingreifen. Nur so bleibt die Sprache erhalten. Würdet ihr das auch so für eure Kinder einrichten? Dabei wird ja die „deutsche Oma“ ja nicht benachteiligt. Es ist einfach so, dass er mehr bei meiner Mutter sein wird, da ich Angst um meine Sprache haben muss, dass die ansonsten ausstirbt. Ich möchte, das mein Kind auch meine Sprache spricht. Deutsch wird er so oder so können, da wir ja bereits in Deutschland leben.

meine Partnerin findet es zwar bisschen trautig, aber sie versteht mich hat sie mal gemeint.

Answer 1

[testwiegehtdas]

Es ist eure Entschiedung (natürlich in Absprache mit der betroffenen Person) wie viel Zeit er bei welchen Großeltern und warum verbringt.

Natürlich kann sich da jemand zurück gesetzt und unfair behandelt fühlen, aber dann erklärt ihr eben gut dass dir das mit der Sprache wichtig ist und er deshalb dort regelmäßig sein soll und gtu ist. Das kann die andere Oma dann gut oder schlecht finden, dass ist schlichtweg nicht eure Sache, da ihr es eh nie allen in allen Punkten recht machen könnt. Von daher solltet ihr eh lernen, auf eure Wünsche und Bedürfnisse einzugehen und nicht immer nur auf das, was eure Eltern wollen. Da müsst ihr dann auch mal lernen nein zu sagen.

Answer 2

[Goodnight]

Es genügt völlig, dass du mit deinem Kind deine Muttersprache sprichst.

Als deine Partnerin würde ich dir etwas erzählen, wenn du mir deine Mutter tagtäglich auf die Pelle rücken lassen wolltest.

Dein Vorhaben finde ich ungeheuerlich.