Warum gibt es so wenig Unisex-Mode?

Anders gefragt: warum wird die Mode hauptsächlich in diese beiden Kategorien eingeteilt: MEN und WOMEN? Warum nicht in CURVY und SKINNY oder A-Shape und andere Figurentypen?

MEN und WOMEN macht Sinn bei Unterwäsche, wo das Geschlecht der größte Unterschied ist, vielleicht auch bei typisch femininen Stilen wie Röcken oder transparenten Rüschenblusen, aber alles andere? Die meisten Jeans und T-Shirts sind doch schon UNISEX, bloß werden den Männern eher größere Größen etwas gröberer Schlabberlook angeboten, aber als kleiner dünner Mann muss ich dann eh bei den Frauen schauen. Die meiste Kindermode ist absolut UNISEX und wird bloß durch die typischen Farben und Applikationen unterschieden. Also blau und Auto und Fußball gleich "männnlich", rosa, Einhorn und Glitzerstein gleich "weiblich".

Manche Menschen meckern, dass die alten Geschlechter keine Gültigkeit mehr hätten, doch wie mir scheint, ist es genau anders herum. Es gibt immer mehr künstliche Unterscheidungen zwischen MANN / FRAU bzw. JUNGE / MÄDCHEN vor allem bei Mode und Spielzeug ohne einen wirklichen Grund.

Update: Blogartikel zum Thema: https://www.open-mind-culture.org/1932/circular-fashion-second-hand-ohne-mischgewebe-nachhaltige-maennermode-umweltfreundliche-unisex-fashion/

sinnlose Tradition 39%
... 28%
Damen- und Herrenmode ist komplett zu 100% unterschiedlich. 11%
Tradition, aber schön / sinnvoll, weil ... 11%
"Unisex" ist für die Kunden zu schwer zu verstehen. 6%
Geldmacherei, alles muss separat nach Geschlecht gekauft werden. 6%
Mode, Gender, Geschlecht, unisex

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