Liebeskummer?

Hey liebe Community hätte gerne eure Gedanken zu dem Thema.

Bin seit ich 16 bin jetzt (m22), in ein Mädchen aus meiner Freundschaftsgruppe verliebt. Damals hatte sie noch einen Freund, bei dem sie auch schon wohnte. Ich war auch nicht richtig verliebt, viel mehr verschossen, aber damals war klar, dass ich nur so ein Bestie bin. Man halte fest, sie ist 2 Jahre älter wie ich.

Ihre Beziehung ging zu Ende und sie musste wieder bei ihren Eltern einziehen, was sie ankotzte, weshalb sie viel Zeit bei mir verbrachte, da bei mir immer ein Safe Space war.

Wir wurden immer enger, jedoch nie intim. Irgendwann fing sie auch an Wochenendes, bei mir im Bett zu schlafen -logisch immer mit Jogger- aber nah kamen wir uns trotzdem nicht. Immer wieder wachte ich auf ihrer Brust auf, wärend sie mir den Kopf streichelte.

Nachdem dies öfters passierte, hatte ich den Drang mit ihr darüber zu sprechen.

Dazu kam es jedoch nicht, aufgrund ihrer Erkrankung (bipolar).

Sie setzte sich kurze Zeit später ins Ausland ab, ohne sich bei mir zu verabschieden und der Kontakt brach ab.

Ich hatte wieder Kontakt zu anderen Leuten, darunter ihre ehemals beste Freundin, die mir dann erzählte, sie hätte kurz vor ihrem Ausbruch mit ihr gesprochen und hat erzählt, dass wir uns immer so nah gekommen wären, sie aber nicht damit umzugehen gewusst hätte.

Es brach mir das Herz, da ich mir das Gespräch gewünscht hätte, sie es aber nicht mit mir führte, obwohl wir Gelegenheiten dazu hatten. Drei Tage vor ihrer Abreise hatte sie Geburtstag, weshalb ich einkaufen ging und für sie einen schönen Geburtstag auf die Beine stellte und sie hat es nicht mal geschafft, sich bei mir zu verabschieden.

Zwei Jahre später bekam ich eine Nachricht von ihr, wo sie sagt wie leid ihr alles tut, sie sei nicht sie selbst gewesen und sie wolle jetzt auf die richtigen Prioritäten setzen, da ich ihr das vorwarf, als sie sich nicht bei mir verabschiedete.

Wir trafen uns und waren wieder auf einer Wellenlänge. Ich war immer sehr vorsichtig und behutsam, da sie meinte, sie sei aufgrund ihren mentalen Erkrankung immernoch sehr eingeschränkt.

Sie verbrachte wieder viel Zeit bei mir, schlief bei mir und wir kuschelten und kraulten uns wie nie davor.

Sprachen dadrüber jedoch kein Wort sondern genossen es einfach.

So ging die Zeit voran und wir schrieben uns jeden Morgen und sahen uns nahezu jeden Abend. Nach 1 Monat trafen wir uns dann kaum noch abends, denn sie meinte sie sei abends echt immer fertig, wegen des Weihnachtsgeachäft, was ich natürlich verstand, weshalb wir uns dann nur kurz schrieben.

Zwei Monate später hatten wir morgens einen Ausflug geplant. Als sie mich abholte, meinte sie, sie müsse noch mal in die Kleinstadt, ihren Tank bezahlen, da sie vorhin kein Bargeld dabei hatte.

Auf die Frage, was sie denn in der Kleinstadt so früh gemacht hätte, rutschte ihr raus das sie dort geschlafen hätte.

Ich fühlte mich wie in Trance. Tage später schrieb sie mir, warum ich jetzt so komisch sei, schließlich sei sie mir ja nichts schuldig.

Ich schrieb ihr, dass sie vielleicht irgendwann verstehen würde, wie gerne ich sie hab und wie weh auch mir das ganze tut.

Darauf kam ihre antwort: „Ich glaub ich sehe es jetzt oder auch schon davor … es tut mir sehr leid ich wollte dich nicht böswillig verletzen glaub mir das"

Darauf antwortete ich nicht mehr. Ist jetzt 5 Monate her.

Gibt es irgendwas, was ich noch tun kann? Ich lieb sie über alles und es tut weh wenn ich aufstehe und wenn ich ins Bett gehe, weil ich mit ihr nichts mehr zu tun haben.

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er hat mir gesagt er hasst mich?

ich bin gerade in einer fast 8 monatigen beziehung. Es lief echt gut bis vor einem monat, wo ich auf klassenfahrt war. dort sind sachen passiert (kein fremd gehen) die er schlecht verarbeiten konnte. er hat sehr starke eifersuchts probleme und verbiet mir mit bestimmten jungs zu reden die z.B einen crush auf mich hatten. das ist verständlich im gewissenmassen, jedoch hatte ich ein leichtes trauma von den bestimmten leuten mot denen ich nicht reden durfte, da sie mich in der vergangenheit gemobbt haben. ich hatte immer angst wieder gemobbt zu werden und habe, wenn die leute mich angesprochen haben, denen gesntwortet. mein freund gefiel dies gar nicht und fing am mich zu hassen, jedoch täuschte er mir bis mittwoch nach der klassenfahrt vor, noch mich zu lieben. mein bauchegfühl wusste irgendetwas stimmt nicht und ich fragte ihn am mittwoch was los sei. er beichtete alles und ich geriet in panick. wir haben noch am tag davor sex gehabt und ich fühlte mich echt ausgenutzt. wir klärten die sache (ich haltete ihn lowkey auf) jedoch machte er am samstag schluss. ich habe ihn am tag so angebettelt das wir daraus eine pause machten. wir hatten eine woche ,,Pause'' (wir schreibten noch) und er fragte mich ob wir uns wieder sehen wollen. von da an lief alles wieder okay, es war michz wie davor, aber es war schön. letzte woche mittwoch hatten wir einen kleinen konflikt. ich raste immer bei kleinen sachen auf und das störte ihn plötzlich. daraufhin meinte er, dass ee schluss machen will und er das ganze nicht mehr kann. ich stoppte ihn wieder und alles war geklärt. er fragte mich ob wir uns treffen wollen, dass er mich vermisst, wie sehr er mich lieb hat und wie glücklich er ist dass er mich noch hat. jetzt vorhin hatten wir wider eine kleine disskussion und alles ging schief. wir disskutierten 4 stunden lang ob wir uns trennen sollten oder nicht. er meinte dass er mich nicht mehr lieben kann wie davor und mich verabscheut und er keine eifersucht mehr spürt. darauf hin meinte ich, dass es normal sei das es mal eine phase gibt wo man sich nicht mehr so liebt wie davor. ich verstehe einfach seinen gedankengang nicht. warum sagt er mir davor noch wie lieb er mich hat und wie sehr er mich vermisst und auf einmal das? ich weiss nicht was ich tun soll. ich fühle auch nicht mehr so viel für ihn zur zeit, trotzdem versuche ich dad ganze zu retten. 

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wie befreit man sich von ungerechtigkeit?

hallo, ich bin ein 18 jähriges Mädchen und bin muslimisch aufgewachsen in einer arabischen familie. meine geschwister, ich und meine eltern wohnen jedoch in Österreich. unsere verwandten, onkel, tanten, großeltern wollten jedoch ihre heimat nicht verlassen und sind im arabischen land geblieben. wir sind ausgezogen, weil dort krieg herrschte und die aktuelle situation nicht lebenswertend ist.

Problem: immer wenn ich meine österreichischen Mitschülerinnen und Mitschüler sehe und ihre Eltern, dann frage ich mich oft im kopf: "wie viel freiheit besitzen sie im gegensatz zu Mädchen die in muslimisch geprägten Ländern aufgewachsen sind?" sie erlangen die allerbeste erziehung, sind in wohlhabenden familien reich geboren, sie werden wie Königinnen behandelt und auferzogen, sie werden erzogen, wie man selbstständig arbeitet, reist, alleine in einer wg wohnt, wie man business startet, und werden grundsätzlich selbstbewusst, mit liebe und viel freiheit(mit paar natürlichen grenzen) erzogen. sie haben die wahl wann, wen und ob sie heiraten wollen. ihre eltern erlauben ihnen jegliche berufe von a bis z, keine sexistischen unreifen einstellungen.. Mädchen werden so erzogen, sodass sie alleine ohne einen mann zu haben, finanziell unabhängig werden sein zu können. Ihnen werden ihre Flügel nicht abgeschnitten und werden mit WAHRER Liebe und Rationalität erzogen.

Ein Schmerz wird tief in meinem Herzen eingetrichtert. dann werf ich meine augen auf mich selbst an, mein soziales umfeld an, meine heimatskultur und die dort ignorante, bedauerliche und hoffnungslose Post-Kriegs-Lage und gesellschaft an. So bedauerlich, dass die gesellschaft bedauerlich und nicht lebenswertend ist. Mädchen in arabischen Ländern werden von früh an "schwach" erzogen vorbereitet, damit der zukünftige mann überlegener wird und der herr des hauses und aller Entscheidungen wird. das Mädchen wird benachteiligt und als unreif angesehen. ich als Mädchen, die in so einer korrupten, bedauerlichen Kultur aufgewachsen ist, kann nur pessimistisch in die zukunft meines lebens und das leben anderer leidenden Mädchen und frauen schauen.

Ich werde wie eine zukünftige Hausfrau behandelt und auch drauf vorbereitet, mein leben vorwiegend unter den befehlen meines mannes im hause zu bleiben, dieses zu putzen, zu kochen, möglichst viele kinder zu gebären und diese mein ganzes leben lang mit zwang haben und erziehen muss. gegen meinen willen. ich soll meinem mann gehorchen, um eine gute frau zu sein. er muss es aber nicht unbedingt, er ist ohne Bedingungen ein guter mann.

(vollständiger text unten)

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