Frauen beim Kennenlernen auch die schlechten Seiten zeigen?
Frage oben ist etwas verwirrend. Ich meine damit, ob ich wenn ich eine Frau kennenlerne auch Dinge sage wie, dass ich z.B. Verlustängste und Depressionen habe. Nun ist es so, dass es jetzt schon zum zweiten mal vorgekommen ist, dass es echt gut lief mit einer Frau die ich kennengelernt habe. Wir waren sehr weit, nur immer wenn ich dann die Dinge anspreche, die ich am Anfang oben geschrieben habe, dann heißt es immer das ist okay. Jedoch verläuft sich dann immer alles und die verlieren da immer das Interesse. Das Ding ist, ich will damit kein Mitleid sammeln, ich hasse das selbst, jedoch möchte ich die Frau eben wisse lassen wer ich bin und sowas. Ist das falsch? Soll ich das in Zukunft einfach weglassen?
9 Antworten
Irgendwann muss der Braten raus also ja aber der Zeitpunkt legst du selbst fest
Am besten ist immer, sich so zu zeigen wie man eben ist und sich nicht verstellen. Eben authentisch und dazu stehen, ansonsten ist das schon die erste lüge
Ist eine Balanceakt.
Ja, man sollte offen über alles sprechen können.
Aber ganz ehrlich... du solltest dich nicht über deine Depressionen oder Ängste definieren. Ja, du hast diese Probleme. Aber sie sind doch noch alles an dir bzw das was dich als Person ausmacht.
Ist eher eine Sache, wie du dich selbst vorrangig siehst.
Ne,ich möchte sowas schon wissen...evtl nicht beim ersten Date...aber wenn man sich immer besser versteht und auch mag, ist das auch für mich ein Zeichen das du mir vertraust🫠
Ich finde solche Dinge sind total wichtig zu erwähnen, damit man dann, wenn es zu einer Beziehung kommt in bestimmten Situationen weiß, warum der Mensch so reagiert wie er reagiert..
Ich habe auch Depressionen und Verlustängste.. habe direkt mit offenen Karten gespielt und meinem Freund davon erzählt. Schon vor dem ersten Treffen. Ich habe ihm gesagt das es mir so, an und für sich gut geht und dass ich wenn ich Phasen habe in denen ich merke ich bin damit zu sehr belastet und komme alleine nicht klar, zu einer Therapeutin gehe die mich dann unterstützt..
Mein Freund hatte damit überhaupt kein Problem und er unterstützt mich super. Er setzt sich mit mir auseinander und ist für mich da wo/wie er nur kann.
Natürlich haben wir Momente, in denen es für ihn schwer ist, aber dann reden wir, er sagt mir dass er nicht weiß wie er mir helfen soll und dann ist es auch wieder gut.
Ich finde man sollte nichts verheimlichen. Es kommt doch eh alles ans Tageslicht und wenn man mit jemandem zusammen ist, Gefühle da sind und und und.. und nach ein paar Monaten zeigen sich dann auf einmal Symptome, kann es ja ziemlich unschön werden.
Ja ich sage auch nicht, dass die dinge nur ich sind, ich hänge das normalerweise auch nicht an die große Glocke und erwähne das nur dazu.
Danke für deine Antwort