ich bin überfordert.hilfe?

Also es passierte alles,als meine Mutter am Elternabend gesagt hat das welche aus unserer Klasse rauchen.Wir haben gerade die Klassenfahrt besprochen und naja dann kam meine Mutter und hat diesen Satz halt gesagt.Danach haben sich alle aufgeregt und die Leute mit den ich früher befreundet war,da gab es ein Mädchen was raucht und sie fühlte sich halt angesprochen.Ich war sehr schockiert(Es war mir auch peinlich und ja ich war bisschen überfordert und so).Danach hat mein Lehrer die Situation geschlichtet und es war wieder alles okay.Am Abend dann wo ich nach Hause ankam,gab es wieder Stress weil dieses Mädchen(nennen wir sie mal Sandra)Sie hat angefangen in der Klassengruppe zu schreiben wieso das meine Mutter geschrieben hab und so weiter.Und ihre Freunde haben dann auch so geschrieben,wieso das so passiert ist und so weiter.Ich hab mich für das Verhalten meiner Mutter entschuldigt(Bevor ihr irgendwas sagt,ich und meine Mutter haben nicht so ein gutes Verhältnis) Sie haben dann gesagt:Okay alles gut‘‘ Danach hat meine Mutter die Nachrichten gesehen und sie ist dann ausgetickt und hat denen dann in dieser Mädchengruppe bedroht.Früher war das so das ich Streit mit denen hatte und aufgrund meiner Sexualität kein Kontakt wollten und die haben mich halt oft ausgenutzt ,haben über mich gelästert etc.und da gab es zwei Mädchen in der Gruppe die mich aus der Freundesgruppe halt komplett raus haben wollten.Meine Mutter meinte in den Audios halt auch:,,Wieso habt ihr meine Tochter so fertig macht?Ich werde zum Schulamt gehen.Meine Mutter meinte auch es wäre ,,Mobbing“gewesen und ich hab dann ihr geglaubt und dachte es wäre „Mobbing“Ich war sehr überfordert weil meine Mutter in der Schule angerufen hat.Dann hatte ich ein Gespräch mit meinem Klassenlehrer und er meinte das er alles regeln wird usw.Später hatte ich ein Gespräch mit der Schultherapeutin und sie meinte dann dass sie mit diesen beteiligten Personen redet und später hat sie es getan und diese Sandra und die anderen waren sehr sauer auf mich und wollten mit mir reden und ich hatte Schiss,dass sie mich schlagen weil ich körperlich eingeschränkt bin.Daraufhin hat mir so nen Junge ein Ball ins Gesicht gehauen und dann hatte ich eine Gehirnerschütterung und so weiter.Wo ich bei meiner jetztigen besten Freundin war hab ich meiner alten besten Freundin meine Meinung gesagt,zwar in gemeiner Art,aber es musste getan werden.Ich war sehr sauer auf sie weil sie Interesse an der Freundschaft usw verloren hat und naja es war halt nicht mehr richtig.Am Ende hat meine alte beste Freundin mich blockiert usw.Meine jetzige Beste Freundin wollte mir auch helfen,aber was sie ihr angetan haben wollte sie nicht der Schultherapeutin sagen und ja.Als dann das Gespräch mit allen Beteiligten war,handelte es sich alles um Missverständnisse usw.Danach war ich erleichtert und bin mit einem guten Gefühl nach Hause gegangen.Aber aufeinmal schreibt meine beste Freundin mich an und sagt so wieso ich jetzt denke das alles gut sei nachdem was die gemacht hätten.Danach hab ich gesagt es war alles ein Missverständnis und sie ist ausgetickt und hat mir die Freundschaft gekündigt und meinte auch noch das ich wieder zu meinen alten Freunden gehen soll.Und meine sorry komische Mutter ist auch sauer auf mich und ich hab jetzt Hausarrest.Obwohl alles wieder normal ist und so.Irgendwie hatte ich auch das Gefühl das meine beste Freundin meiner Mutter ständig was gesagt hab.Es war nett so,aber ich hatte dann weniger Vertrauen.War ich jetzt die Böse?Wie kann ich das gerade biegen?

Mobbing, Verhalten, Freundschaft, Freunde, Frauen, Psychologie, beste Freundin, böse, Streit, LGBT+
Warum sollten homosexuelle Ehen "gut" oder "gerecht" sein?

BITTE ERST LESEN VORM ANTWORTEN!!

Das ist keine Hassfrage. Ich meine es total ernst. Ich werde Antworten melden, die mit Beleidigungen rumspucken. Egal ob pro oder contra.

Die Frage ist an Erwachsene, jeder Beliebigen sexuellen Ausrichtung oder Ansicht gerichtet. Ich will mit niemandem streiten, sondern einfach sachlich über die Fakten sprechen, aus objektiver Sicht.

Meinetwegen dürfen alle Homosexuelle tun und lassen, was sie wollen. Das interessiert mich nicht, solange ich damit in Ruhe gelassen werde.

So, jetzt ist das Wichtige gesagt und wir können anfangen...

Als Einleitung eine ganz allgemeine Frage. Weswegen heiraten Menschen? Man kann auch eine Beziehung ohne Ehe führen, das schränkt dich in in der Ausübung nicht ein.

Es gibt (meiner Meinung nach) genau zwei Gründe dafür: den kulturellen/religiösen, sowie den rechtlichen, mit Steuerbegünstigung usw.

Der erstgenannte hat heute eigentlich an Bedeutung verloren. Denn nach den religiösen Normen ist eine Ehe eine Verpflichtung und du kannst dich nicht einfach scheiden und wen anders heiraten. Das war früher strickt verboten. Und Homosexualität ist sowieso im Christentum nicht toleriert, also macht es für Homosexuelle auch keinen Sinn nach diesen Normen zu leben.

Der zweite Grund ist die Steuerbegünstigung und Co.

Das kommt daher, dass die Ehe dafür vorgesehen ist, eine Familie zu gründen und Kinder zu bekommen. Man will das Paar dabei unterstützen, für die Kinder zu sorgen. Nur ist das Problem bei Homosexuellen, dass sie keine Kinder bekommen können.

Und der Grund, warum es heute dennoch nicht so einfach ist, sich zu scheiden, ist einfach der, weil man verhindern will, dass Familien in Teile zerrissen werden, da das die Kinder negativ beeinflusst. Sollte es wirklich GAR nicht gehen, ist es aber dennoch möglich.

Warum sollte man also Homosexuellen dann einfach so eine steuerliche Begünstigung geben?? Welchen Nutzen hat diese Beziehung für die Gesellschaft?

Bei einer Hetero-Beziehung ist der Nutzen ja definitiv vorhanden. Es bekommen zwar nicht alle Verheirateten auch Kinder, aber die Mehrheit (würde ich behaupten) wünscht sich welche.

Ich will die Schuld dabei gar nicht auf die Homosexuellen schieben, die heiraten. Wenn ich eine Begünstigung geschenkt bekomme, dann sage ich auch definitiv nicht nein... Schuld ist wenn dann nur das Gesetz.

Und wieso ist sowas denn bitte gerecht????

Männer, Religion, Islam, Familie, schwul, Frauen, Christentum, Sexualität, evangelisch, Homosexualität, katholisch, Kinder und Erziehung, Kinderlosigkeit, lesbisch, Liebe und Beziehung, Homoehe, LGBT+, Normen und Werte, Ehe für alle, Philosophie und Gesellschaft, Gesellschaft und Soziales
Meine Mutter kommt nicht damit klar, dass ich kein Mädchen bin?

Hey, Ich bin Ash, 14 Jahre alt und ein Trans junge (bzw. bin Genderfluid, aber etwa 95 % der Zeit identifiziere ich mich als männlich)

Ich habe meinen Eltern einen Brief geschrieben, wo ich mich als nicht binär geoutet hab. (Mir war damals noch nicht klar, dass ich Genderfluid bin)

Mein Vater hat es akzeptiert, meine Mutter hat es totgeschwiegen, ich habe darum gebeten eben genderneutrale Begriffe zu nutzen, also statt Mädchen oder Tochter eben einfach Kind. Haben Sie sich nicht dran gehalten.

Ich hab meine Haare jetzt kurz schneiden lassen und werde jetzt immer wieder für einen Jungen gehalten (also für das richtige Geschlecht, mit dem ich mich wohlfühle) ich liebe es und hätte ich noch einen Binder wär so alles gut.

Meiner Mutter passt das irgendwie gar nicht, sie ist immer genervt, wenn man "mich für n Jungen hält" und wenn ich sage, dass ich kein Problem damit habe, kommt immer nur ein sehr genervtes "Ja des denke ich mir"

Außerdem versucht sie mir immer wieder Kleider anzudrehen (ich trage seit circa 5-6 Jahren keine Kleider mehr) oder eben allgemein feminine Kleidung (ich weiß, dass Kleidung kein Geschlecht hat, aber das, was die Gesellschaft eben als klassische Frauenkleidung sehen würde) sie weiß, dass ich das nicht tragen möchte, ist aber jedes Mal, wenn sie sowas in einem Geschäft sieht, mir zeigt und ich es nicht haben möchte irgendwie sauer und genervt

Ich bin offiziell nicht geoutet und ich hab jetzt bissel Angst, dass sie es nicht akzeptiert, es wieder tot geschwiegen wird und ich wieder nicht glücklich werde.

Meint ihr, ich bilde mir das nur ein und sobald ich mich oute akzeptiert sie das oder denkt ihr, das würde es schlimmer machen?

Nein oute dich nicht, das macht es schlimmer 69%
Ja oute dich das macht es besser 31%
Männer, Familie, Mädchen, Frauen, Eltern, Sexualität, Gender, Geschlecht, Jungs, Outing, Transgender, FtM, LGBT+, Pubertät Jungs, genderfluid , non-binary
Fiktosexuell - kann ich mich selbst akzeptieren?

Hallo meine Lieben, ich bin in einer Phase, in der ich sehr verwirrt bin und Antworten brauche.

Als aller Erstes: Bitte keine Antworten wie "du bist mental krank" "du brauchst Therapie" etc. diese Antworten sind meiner Meinung nach nicht hilfreich und man kann mich nicht mit einem Fingerschnippen ändern oder "wieder heile machen".

So, jetzt zu meiner Frage. Ich versuche gerade, herauszufinden, ob ich fiktosexuell bin. Das bedeutet dass man eine starke emotionale/romantische/usw. Verbindung zu einem fiktiven Charakter hat. Und tatsächlich habe ich sowas seit nun etwas über zehn Jahren.

Aber, so wie vermutlich die meisten von euch, habe ich kein sehr gutes Bild von Fiktosexualität. Für mich waren das immer die Menschen die psychisch sehr krank sind (Ich bin ein Hypokrit, ich weiß). Ich bin in einer echten (lesbischen) Beziehung zu einer Fiktosexuellen, die sehr stark und auch seit zehn Jahren in denselben Charakter verliebt ist wie ich. Aber sie hat mich genauso lieb wie den Charakter, sie sieht uns beide mit demselben Glitzer in ihren Augen an. (Fiktosexualität muss nicht zwingend Asexualität zu echten Menschen bedeuten - es geht hier um die Tiefe und Langlebigkeit der Gefühle).

Ich merke jedenfalls mehr und mehr wie ähnlich ich ihr bin. Ich bin gezwungen, meine Haltung zur Fiktosexualität zu hinterfragen... und mich zu hinterfragen. Dabei geht es mir primär nicht um das Label "fiktosexuell" (das würde ich nie offen mit mir herumtragen, gäbe nur Ärger) es geht eher darum ob ich mich zu diesen Leuten dazuzählen kann. Die meisten von ihnen scheinen gar nicht zu sehen wie verstörend sie auf andere Menschen wirken können, ich sehe das schon. Und ich weiß dass ich schon Menschen mit meiner "Liebe"(?????) zu diesem Charakter verstört habe.

(Meine Freundin besteht darauf, dass sie "wahre Liebe" für diesen Charakter fühlt und ich denke mir so "oh Scheiße ich reagiere auf ihn aber genauso wie sie es tut ohneinohneinohnein" und ich verstecke mich hinter dem Begriff "parasoziale Liebe" - wahre Liebe ist doch ein Dings zwischen zwei fühlenden Menschen, oder? Nicht zwischen dir und deiner Fantasie?)

Natürlich habe ich meine reale Freundin auch extremst lieb und mein Mantra ist, dass die Liebe zu echten Menschen und die Liebe zu einem Charakter niemals verglichen werden darf, das ist wie Äpfel und Birnen. Ich habe extrem Angst davor, etwas zu tun, das mir schaden könnte/ den Bezug zur Realität zu verlieren.

(Meine Freundin sieht manchmal massiv so aus als wäre sie von der Realität losgelöst, später erklärt sie dann aber, wie es funktioniert und es wirkt eher wie ein quasi-religiöser Glaube für mich, an den sie gern glauben will, weil es sie glücklich macht. Ich habe auch sowas Ähnliches und lerne gerade, sie nicht zu verurteilen und mir erstmal selber an die eigene Nase zu fassen).

Vielleicht ist meine Situation vergleichbar mit der eines Schwulen, der mit internalisierter Homophobie zu kämpfen hat...? Oder bin ich einfach nur in den falschen Freundeskreisen (meine Freundin hat mich vielen anderen Fiktosexuellen vorgestellt) und ich mache mir nur etwas vor?

Ich bin einfach verwirrt und habe Angst, mich wo zu verirren...

Vielen Dank für eure Antworten! Sorry wenn der Text ein wenig chaotisch ist, bin grad müde und kotze mir nur grad meine Verwirrung von der Seele.

Ach ja, wir sind beide Mitte Zwanzig. Ist also keine Teenagerverwirrung. Ich dachte all die zehn Jahre lang, ich sei einfach nur ein extremes Fangirl aber ich schäme mich schon seit acht Jahren für meine Verbindung zu dem Charakter. Aber es macht zu viel Spaß, um loszulassen. (Habe es versucht, bin aber immer wieder zu ihm zurückgekehrt, es ist ob er mich nicht loslassen wolle, selbst wenn ich versuche "erwachsen" zu sein und das zu tun, was alle von mir erwarten - nämlich ihn loszulassen).

Ich fühle mich sehr sicher und glücklich wenn ich mich mit dem Charakter beschäftige. Natürlich fühle ich das auch mit meiner Freundin, aber es ist eine andere Art der Sicherheit. Wie schon gesagt, man darf das nicht vergleichen, der Kontext von beiden Lieben ist einfach zu anders.

Sexualität, lesbisch, Nerd, LGBT+, fiktiver charakter, Nerdstuff, Husbando
Sexualität?

Moin,

ich wollte mit dieser Frage zunächst einmal um Rat bitten und meine Situation darstellen:

zunächst einmal weiß ich nicht ob ich Bi-/homo-/hetero- sexuel bin. Die Situation ist etwas kompliziert, denn: zunächst einmal denken ein paar meiner Mitschüler ich sei schwul aufgrund meines Verhaltens was ich mir zunächst einmal aber nicht erklären kann. Ich schaue auch keine ,,normalen“ pornos sonder eher die BDMS Szene ohne Sex, denn die ,,normale“ porno Szene finde ich ninmal nicht so attraktiv. Dabei ist es mir zunächst einmal egal ob ein Mann oder ob eine Frau dort zusehen ist. Das Nacktsein der Frau als auch des Mannes ist mir gleichgültig. Jetzt ist es nur so dass wenn zb ein Mann mich in der Schule irgendwie anfasst (kann auch mega unattraktiv sein) dass ich mich dabei irgendwie komisch fühle anders als bei einer Frau. Jetzt hatte ich in den letzten Jahren schon öfter eine Freundin aber es war jz nie Sex. Das hört sich jz komisch an aber wenn ich zb relativ viel trinke denke ich zunächst einmal irgend immer daran wie schön es wäre im Moment eine Freundin oder so zu haben und der Gedanke von jungs fällt da eher weg.

eigentlich schreib ich das hier nur weil ich einfach verzweifelt bin und mir einen Rat hier relativ anonym einholen wollte. Also bitte wenn ihr einen Rat habt schreibt ihn hier gerne rein aber bitte keine unnötigen Kommentare👍

Mädchen, schwul, Selbstbefriedigung, Sexualität, Bisexualität, Homosexualität, Jungs, lesbisch, Pornografie, heterosexuell, LGBT+
Lesbische cis* Frau und lesbische trans Frau?

Mir geht es bei der Antwort hier nicht um Meinungen und schon gar nicht um Ideologien; es geht mir um eigene Erfahrungen oder Erfahrungen von Bekannten/Freunden etc. Von euch

Kommentare, die keine Antwort auf meine Frage liefern, sondern lediglich Hass und Unwissenheit, Falschinformationen veebreiten und hetzerische Artikel teilen werden gemeldet. Heult doch, wenn ihr euren Hass hier abladen wollt, ich habe eine Frage

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Und zwar gehen wir von folgendem Fall aus: eine trans Frau, die auf Frauen steht, hat (noch) nicht die Vaginoplastik, die Geschlechtsangleichung durchführen lassen.
Wenn ich mir vorstelle, eine lesbische Frau zu sein, dann kann ich mir nicht vorstellen, dass ich einen Penis begehren könnte. Dass mir Sex mit einer Person mit Penis Spaß machen könnte.
Aber kennt ihr vielleicht lesbische Paare, bei denen es so ist, dass eine der beiden oder vielleicht sogar beide einen Penis haben und damit auch klarkommen? Oder wie ist dann das Sexleben der beiden? Bringt das Probleme mit sich oder kann man da Lösungen für finden? Ich kann mir nur schwer vorstellen, eine lesbische Frau zu sein und dann mit einer Person intim zu werden, die einen Penis hat. Als lesbische Frau will ich doch keinen Penis haben. Aber vielleicht haben andere Menschen einfach einen anderen Blick darauf.

was habt ihr so mitbekommen oder wie ist das bei euch so? Ich bin gespannt auf eure Antworten.

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*: cis ist im Grunde das Gegenteil von trans; während trans auf lateinisch „jenseitig/abseits von“ bedeutet, bedeutet cis „diesseitig“; cis bezeichnet also Personen, die sich mit dem bei der Geburt festgestellten Geschlecht(seintrag) auch identifizieren.

Liebe, Männer, Frauen, Sex, Sexualität, Penis, Gender, Geschlecht, Homosexualität, Lesben, lesbisch, Transgender, LGBT+, Transfrau
Könnt ihr das widerlegen?

Um die vollständige Antworten zu lesen, bitte auf meine vorletzte Frage klicken oder auf die angegebenen Personen. Ich werde die Antwort fett schreiben, und meinen Senf normal. Meine Frage war, WARUM SAGEN TRANSGENDER SIE FÜHLEN SICH ALS MANN ODER FRAU? SIE WISSEN DOCH NICHT WIE DIE SICH FÜHLEN!

Antwort von Onesimus

Manche haben deshalb aufgegeben und sagen, es gibt keine Definition davon, was eine Frau ist

Ich würde mal sagen, jemand der eine Vulva/Vagina hat?

Etwas vereinfacht gesagt ist man nach Jenkins eine Frau, wenn man sich von Normen / Erwartungen angesprochen fühlt, die für Frauen gelten. Beispiele: "rasieren sich die Beine", "machen den Haushalt", "werden missbraucht", "sind manipulativ", "müssen schön sein", … Dabei spielt es keine Rolle, ob man diese Normen gut findet oder sich ihnen unterwirft. Es genügt, dass man sich für einen Adressaten dieser Normen hält.

In der heutigen Welt sollten wir uns doch nicht mehr an solche Klischees und Rollenbilder halten, und demnach auch nicht angesprochen fühlen? Wenn sich eine deswegen als Mann outet weil sie sich bei "machen den Haushalt" nicht angesprochen fühlt, bin ich schon längst ein Mann. Ein Punkt wo ich Transgender nicht verstehe, man kann meiner Meinung nicht auf grund dessen sagen, dass man transsexuell ist.

Jetzt können wir deine eigentliche Frage vielleicht etwas besser beantworten: Jemand, der sich als Frau / Mann fühlt, hat den Eindruck, dass sich die entsprechenden geschlechtsspezifischen Normen und Erwartungen an ihn richten.

Klingt logisch, aber in meinen Augen GIBT oder SOLLTE es diese Erwartungen nicht geben.

Antwort von Andrastor

So etwas nennt man in der Psychologie "Pseudo-Emotionen" oder "Pseudo-Gefühle".

Tatsächlich kann man sich nicht wie jemand oder etwas anderes fühlen, denn dazu fehlen uns die nötigen Hormone. Alle unsere Gefühle, sind ein Produkt unserer Hormone und wie das Gehirn diese interpretiert, erzeugt dann die Emotions-Eindrücke.

Und wenn man etwas fühlt was unmöglich ist, bzw. wenn man die Gefühle falsch interpretiert, sind das Pseudo-Gefühle.

Ein schönes Beispiel ist das paranoide Gefühl beobachtet zu werden.

Erst in unserem Kopf, durch die Interpretation wird aus "ich fühle mich unwohl" die Emotion "ich fühle mich beobachtet/ ich werde beobachtet".

Was sie fühlen, ist eine Unzufriedenheit mit sich selbst, viel zu oft Selbsthass und diverse andere autoaggressive Gefühle. Und da sie diesen kein Ventil geben können, sie nicht verstehen können und/oder sie nicht verstehen wollen, suchen sie sich ein Ziel für diese Gefühle (zumeist unbewusst) und entdecken dabei (begünstigt durch das Internet natürlich) Trans-Identitäten.

Und auf einmal wird aus "ich fühle mich unwohl, ich hasse mich" die Emotion "ich will das andere Geschlecht sein, ich fühle mich wie das andere Geschlecht".

Für mich klingt das völlig plausibel, habt ihr vielleicht gute gegen Argumente? Ich starte noch einen Versuch Transmenschen zu glauben.

Das ist die Antwort auf deine Frage. Reine Psychologie.

Männer, Frauen, Sexualität, Gender, Geschlecht, Identität, Psyche, Transgender, Transsexualität, LGBT+

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