Guten Morgen ihr Tollen - träumt Ihr noch, oder lebt Ihr schon?
Es heißt doch, träume nicht dein Leben, sondern lebe deinen Traum.
Habt Ihr noch eher Träume, oder lebt Ihr diese bereits bzw. seid nah an Euren Träumen dran?
Ich kann sagen, dass ich seit fast nun 25 Jahren tatsächlich meinen Traum lebe und hoffe, dass es so bleiben kann.
Das wünsche ich Euch auch nach Möglichkeit und wünsche Euch außerdem einen schönen Freitag, samt schönem Wochenende, LG. :)
31 Antworten
Guten Morgen, grüß Gott und Mahlzeit zusammen. Hallo liebe Pica! :)
Wer kennt nicht das berühmte Motto: "Träume nicht dein Leben, sondern lebe deinen Traum!"? Wir kennen es alle! Es hat eine gewisse Relevanz in der Gesellschaft. Es impliziert, dass Menschen Träume und ein Leben haben und diese beiden Dinge nicht immer konform gehen. Du lebst deinen Traum, liebe Pica. Das ist eine schöne und wunderbare Sache. So wie man dich hier kennengelernt hat, wird dir das auch jeder gönnen und man kann sich für dich darüber freuen. Ich tue dies auf jeden Fall!
Aber für mich persönlich, hat dieser Spruch nicht wirklich eine Bedeutung. Ich kann wenig damit anfangen. Ich bin wohl kein Träumer. Ich hab immer einfach nur gelebt und versucht das Beste draus zu machen. Ich bin dem Augenblick gefolgt und nicht irgendeinem Traum, der in meinem Kopf entstanden ist.
Beispielsweise hatte ich in jungen Jahren auch keine besonderen Berufswünsche. Es gab eigentlich nichts, was ich beruflich unbedingt machen wollte. Kein Lokführer, kein Polizist, kein Feuerwehrmann. Kein Traumberuf.
Ich hatte auch keinen Lebenstraum. Ich wusste ziemlich genau, was ich nicht wollte. Ich wollte eigentlich nie so leben, wie meine Eltern. Am Ende habe ich ziemlich genauso gelebt, wie meine Eltern. Und es war gut so!
Nein, es gab nie wirklich Träume in meinem Leben. Es gab Gelegenheiten. Die einen habe ich genutzt, bzw. wahrgenommen und auf andere habe ich verzichtet. Es war immer eine spontane Entscheidung aus dem Moment heraus. Und wenn ich so zurückschaue, war dies gar nicht so schlecht.
Klar sieht man in der Rückschau manches anders und heute hätte ich auch einen Berufswunsch, wenn ich nochmal jung wäre. Heute wüsste ich, was ich beruflich gerne gemacht hätte. Heute hätte ich einen Traumberuf. Aber es ist anders gekommen. War es deswegen schlecht? Nein, überhaupt nicht!
"Träume sind Schäume!", ist auch aus dem Volksmund. Träume bringen kein Essen auf den Tisch und Träume zahlen keine Rechnungen. Im Fußball sagt man, dass man zwar viel träumen kann, aber die Wahrheit liegt auf dem Platz. Ich hab mich auf dem Platz immer sehr wohl gefühlt und, bei aller Bescheidenheit, so schlecht hab ich es auch gar nicht gemacht. Ich bin zufrieden. Und ja, es fühlt sich für mich nach Leben an. ;)
Allen ein schönes Wochenende und liebe Grüße! :)
Ja, Träume sind Ziele. In jüngeren Jahren, war ich eher faul und bequem. In der Schule war bei mir immer das Motto: Niemals mehr als nötig! Diszipliniert an einem Ziel zu arbeiten, war mir wohl nicht unbedingt in die Wiege gelegt. :D
Was meinen "Traumberuf" angeht, habe ich ja irgendwann meine Liebe zu Käse entdeckt. Vor einigen Jahren hatte ich dann auch mal die Gelegenheit bei Käseherstellung und Veredelung dabei zu sein und Käseprofis über die Schulter zu schauen und dabei auch meinen eigenen Käse zu machen. Das hat mich ziemlich begeistert und ich hatte das Gefühl, dass dies ein toller Beruf gewesen wäre. In meinem Traum, sehe ich mich im eigenen Käsegeschäft. Ich glaube, dass hätte mir sehr gefallen. "Käserei Schabrack" - Wer Käse mag wird uns lieben ;)
Das wäre sicher auch ein Erfolg gewesen und gleich den richtigen Slogan aus dem Ärmel geschüttelt, sehr gut, GLG. :-))
Danke Dir für Deine Antwort. :D
Vielleicht im nächsten Leben. Man kann ja nie wissen. ;)
Nein, man kann nie wissen und wenn, dann wollte ich Dich und sei es nur wieder virtuell, gerne wiedertreffen lieber Jaques, GLG. :-))
Liebe PicaPica und alle, die noch um diese Zeit hier sind:
Ich lebe quasi meinen Traum, den ich vor Jahrzehnten hatte. Immer wollte ich glücklich und zufrieden sein, mit dem, was ich habe, auskommen, keine Schulden haben!
In erster Ehe war das ganz anders, da mein Ex total anders als ich tickt! Er hörte auch nie auf mich. Habe euch hin und wieder einiges hier anvertraut....
Als ich mich endlich traute einen Schlussstrich zu ziehen, dauerte es zwar eine Zeit, aber ich bekam es hin! Darauf bin ich doch auch stolz!!
So gibt es nur den Wunsch, weiter relativ gesund leben zu dürfen. Mir weiterhin Urlaube zu gönnen. Und ich wünsche mir, dass mein Partner und ich uns weiterhin gut verstehen und noch viele Jahre vor uns haben!
https://www.youtube.com/watch?v=mNtjk5N57K8
The Spotnicks, Grand Gala....
Allen noch einen schönen Freitag!
Wenn man den Blick auf beide Seiten haben durfte, fühlt sich der Traum noch viel besser an, nicht wahr? Herzlichst! ♡♤♡
Gut, dass Du so mutig warst und heute glücklich sein kannst, das gefällt mir sehr liebe Birgitmarion.
Ich wünsche Dir und Euch, dass Ihr noch lange glücklich zusammen sein könnt und noch viele schöne gemeinsame Erlebnisse haben dürft.
Für heute wünsche ich Dir und Euch einen schönen Abend und ein erfüllendes Wochenende.
Danke Dir für Deine Antwort, LG. :-)
Herzlichen Dank!!! Auch Dir ein schönes Wochenende mit herzlichen Grüßen, Birgitmarion
Ich habe keine Träume und lebe folglich auch keinen Traum.
Das mag negativer klingen, als es gemeint ist, aber oft genug im Leben habe ich erfahren, dass es ganz anders kam, als ich erwartet oder erst recht geträumt habe.
Der eine oder andere Traum hat sich zwar erfüllt aber auch der eine oder andere Albtraum.
Ich nehme also sozusagen nur noch, was da ist oder was kommt und versuche, immer das beste daraus zu machen.
Und wenn das mal nicht gelingt: Aufstehen, Kopf hoch und nach vorne schauen (nicht zurück), und weiter.
Danke für Deine Antwort.
Auch aus Albträumen kann man Erfahrungen sammeln. Ich wünsche Dir, dass die guten Träume in Erfüllung gehen, aber gut, wenn Du die Hoffnung nicht verlierst.
Dir einen guten Tag noch und ein schönes Wochenende, LG. :-)
Hallo,
ich bin ein Träumer aber lebe auch nach dem Motto mit etwas Naivität lebt es sich glücklicher.
Ich verfalle gerne mal in Tagträumerin. Ich finde Dinge schön wie an Elfen zu glauben oder mal alberne Gedankenabenteuer erleben währen ich etwas unliebsamen erledige wie Wohnung putzen oder Haushalt allgemein. Das macht die Arbeit durchaus erträglicher.
Ich muss aber auch dazu sagen, dass ich aus einer Familie komme in der man das Talent hat in allem und jedem immer das Negativ zu sehen und immer das Schlechteste zu erwarten. Diese Herangehensweise ist mir zu wieder und ich glaube deshalb sehe ich lieber das Positive um ja nicht in die selben Muster zu verfallen.
Trotzdem hat es den Anschein dass wir heute in einer Zeit leben in der man die pure Realität bevorzugt. Kinder dürfen nicht mehr Disneyfilme schauen weil es da Prinzessinen gibt die am Ende ihren Prinz heiraten von dem sie komplett finanziell abhängig sind.
Mädchen oder Jungen dürfen ja nicht mit typischen Jungs oder Mädchen Spielzeug spielen weil sie dann in ein patriarchisches Konstrukt gepresst werden.
Helden müssen Schwarz sein weil wir sonst rassistisch sind (Disney). Eine Buchautorin muss sich vorwerfen lassen transphob zu sein weil sie sagt dass nur Frauen menstruieren usw.
Diese Zeiten sind einfach furchtbar. Wie schön war die Welt noch um 2010 😂😉
Hätte ich nicht meine Träume, ich würde glaube ich depressiv werden bei all den Mauern die heutzutage aufgestellt werden.
Ich muss aber auch dazu sagen, dass ich aus einer Familie komme in der man das Talent hat in allem und jedem immer das Negativ zu sehen und immer das Schlechteste zu erwarten. Diese Herangehensweise ist mir zu wieder
Kann ich vestehen aber bei meinen Eltern war es eher umgekehrt und das war auch nicht einfach.
Wenn ich denen mal erzählt habe, was so richtig schief gelaufen oder daneben gegangen ist, oder was ich befürchte, dass es so kommt, hieß es immer sinngemäß "erst mal abwarten", oder "tröste dich, anderen geht es viel schlimmer" oder "na ja, auch damit kann man leben", etc. Oft verbunden mit konkreten Beispielen aus dem Bekanntenkreis, was da wem alles passiert ist oder auch verbunden mit der Aussage, was früher alles noch schwieriger oder schlimmer war und wie gut es mir doch da im Vergleich in meiner aktuellen Situation noch geht.
Wahrscheinlich zwar immer als Trost gut gemeint, habe ich mich mit meinem Problem dadurch aber oft nicht ernst genommen gefühlt.
Allzuviel Optimismus der Eltern ist also auch nicht immer unbedingt leicht für ein Kind.
So kann man auch vermeiden sich mit Problemen anderer zu beschäftigen oder sie ernst zu nehmen.
ist wirklich nicht gut.
Eben, denn wenn - fiktives Beispiel - einem von 200 Euro 100 gestohlen wurden, interessiert es in dem Moment nicht, dass anderen sogar 300 gestohlen wurden. Auch nicht, dass man ja mit nur 100 auch noch leben kann, und erst recht nicht, dass man früher erst gar keine 200 hatte.
Man muss dann natürlich umgekehrt auch nicht schon mal vorab jammern, dass man die verbliebenen 100 bestimmt auch gleich noch verliert.
Die goldene Mitte macht es da, würde ich sagen.
ja, wie soll ich das sagen? Das Problem kenne ich auch von meinen Eltern. Dahinter steckt die Auffassung dass Belange oder Sorgen von Kindern und Jugendlichen nicht so wichtig sind, denn nur Erwachsene haben Probleme. „Echte Probleme“
Bei den Kindern wäre das nicht so wichtig. Diese Auffassung kommt aus der selben Ecke wie wie die Auffassung: Jugendliche wüssten gar nicht was Liebe ist und deshalb sind Teenagerbeziehungen ohne weiteres zu unterbinden.
Der Umgang auf Augenhöhe ist wichtig, LG. :-))
Da ist was Wahres dran, an dem was Du "sagst", auch wenn diese Zeiten insgesamt wohl dennoch die freiesten sind, die wir je hatten, vor allem in Sachen Mode und Kleidung.
Dass Du diese Einstellung entwickeln konntest, trotz dieses Umfeldes ist klasse. In vieler Hinsicht wird schon bis zur Lächerlichkeit übertrieben, aber ich denke, lieber irgendwo Aktionismus zeigen, als sich wirkllich wichtigen und unbequem dringenden Fragen zu stellen, das scheint das derzeitige Motto zu sein.
Träume sind wichtig und ich sehe das wie Du, sie bewahren vor Depression. Und dass Tagträume ihre Berechtigung haben, ist sogar wissenschaftlich erwiesen, hab ich mal irgendwo gelesen.
Bleib weiterhin so grundpositiv und ich hoffe, noch viel von Dir lesen zu können.
Hab ein wundervolles Wochenende und danke Dir für Deine Antwort, LG. :-))
Guten Tag,
ich habe eigentlich alle Träume erfüllt, die ich als Jugendlicher hatte - aber so arg viele waren das gar nicht. Der beste Weg ans Ziel führt aber selten direkt ans Ziel und ist selten gerade wie eine Autobahn, aber dafür kommt man trotzdem an - es gibt keinen Lift zum Erfolg, man muss die Treppe nehmen. Ich habe aber auch mehrfach viel Gegenwind spüren müssen, weil ich meine Träume angegangen bin und erfüllt habe. Der passende Soundtrack könnte von Nik P. kommen, den ich eigentlich ganz gern höre: "Leb' deinen Traum". Schönes Wochenende!
Da hast Du recht lieber rotesand.
Egal zu welcher Frage, den richtigen Titel, das muss man auch erstmal können. Gut, dass Du Deine Träume verwirklichen konntest und es gefällt mir, dass Du nun kein einsamer Wolf mehr sein musst.
Grüße an die Deine und natürlich an Dich und danke Dir für Deine Antwort, GLG. :-)
Danke Dir lieber Jaques für Deine schöne Antwort.
Und es gefällt mir, dass es das Leben doch insgesamt gut gemeint hat mit Dir und Du in der Rückschau eine solch positive Bilanz ziehen kannst. Als wertvoller Mensch hast Du das auch sehr verdient, meine ich.
Neugierig bin ich schon ein wenig, was für ein Traumberuf das heute wäre. Aber es ist auch gut, wenn DU es weißt.
Träume sind ja eigentlich die Ziele die man sich setzt, um möglichst nahe an sein Wunschleben zu gelangen. Bei Dir war das nicht notwendig und Du hast trotzdem die richtigen Entscheidungen getroffen.
Ich wünsche Dir, dass das auch weiterhin so sein kann und stets wirkliche Freunde an Deiner Seite.
Hab ein wundervolles Wochenende, nach einem mögichst schönem Freitag heute, GLG. :-)))))...
Danke nochmals.