Stimmt es, dass man gesellschaftlich "angekommen" ist, wenn man ein Eigenheim Besitzer ist?
Hallo,
ist es wirklich so, dass man gesellschaftlich "angekommen" ist, wenn man Eigenheim Besitzer ist?
Eine Bekannte von mir meint, die Gesellschaft gibt einem als eine junge Familie subtil zu verstehen, dass man es "geschafft" hat, wenn man es zu einem Eigenheim mit Garten und alles was dazu gehört, bringt.
Sie selbst wohnt mit ihrer Familie in einer schönen Mietwohnung, umgeben von meist Eigentümern in der Nachbarschaft.
Stimmt es, dass man gesellschaftlich anerkannter ist bei Eigenheim?
Das Ergebnis basiert auf 38 Abstimmungen
16 Antworten
Nein, das ist Unsinn.
“gesellschaftlich angekommen“ würde ich eine Person bezeichnen die selbst für ihren Lebensunterhalt aufkommen kann und keine fremde/staatliche Unterstützung benötigt.
davon abgesehen finde ich aber, das jeder Mensch darauf hinarbeiten sollte schuldenfrei zu sein bzw ein ausgeglichenes Vermögen zu haben.
Als Schulden betrachte ich in diesem Zusammenhang nicht nur geldschulden sondern jedes Nutzen vom Fremden Eigentum. Also auch ein Mieter hat Schulden. Der schuldet zwar keine Rückzahlung von zb 400.000€ aber die Rückgabe des Wohnung die er nutzt.
wer also lieber mietet als im Eigenheim zu leben sollte anderweitig so viel Vermögen bilden wie die genutzte Wohnung wert ist um finanziell halbwegs frei zu sein.
Guten abend,
Nein, das ist wie du schon geschrieben hast absoluter Quatsch.
Mit freundlichen Grüßen,
Tobi
Ich denke, "gesellschaftlich anzukommen" definiert sich nicht dadurch, ob jemand eine Eigentumswohnung oder ein Haus besitzt, zumal die meisten "Eigenheimbesitzer" ja erst einmal Ihr Haus/Wohnung auch wirklich abbezahlen müssen, bis es Ihnen auch wirklich gehört. D.h. Eigenheimbesitzer sind im Regelfall erstmal hoch verschuldet - was auch nicht gut ist.
Für mich sind aber Eigenheimbesitzer etwas "schlauer" und vorausschauender, da sie an statt einer monatlichen Miete (die im Endeffekt verpufft, da kein kontinuierlicher Besitzaufbau dahinter steht ) im Idealfall den selben Betrag dafür nutzen, sich Monat für Monat immer "mehr Anteile" an Ihrem Eigentum zu erwerben.
Das setzt natürlich voraus, das eine Finanzierung möglich wäre und man die Wahl hätte, sich für "Tor 1" oder "Tor 2" zu entscheiden.
kommt drauf an was für eine Art Immobilie man hat. Wer in vornehmer Villengegend ein Eigenheim der hat es zweifellos nach oben geschafft.
Da braucht es ein bisschen mehr!
Das Haus muss abbezahlt sein!
Wenn man ohne zu arbeiten noch Einkünfte hat (Mieteinahmen, Selbstständigkeit, durch Investitionen etc..) ca. 7-15k/mtl. nur zum ausgeben
Und zwei Autos und sich jedes Jahr 3-4 Reisen gönnen kann.
Ist man denke ich ansatzweise Angekommen!
Und zwei Autos und sich jedes Jahr 3-4 Reisen gönnen kann.
Dafür brauchst du m. E. keine 7-15 k/Monat.