Warum kritisieren Menschen andere Menschen?
Das Ergebnis basiert auf 8 Abstimmungen
9 Antworten
Weil sie sich indirekt aufwerten. Vermutlich auch wegen einem kritischen Vater oder Mutter.
Weil manchmal das Verhalten anderer Menschen kritikwürdig ist - was ist daran falsch jemanden anzusprechen, der beispielsweise gerade seinen Müll in die Landschaft wirft?
Man bezeichnet Kritisieren auch als verächtlich Machen.
Indem man z.B. einen Spastiker als Verbrecher beschimpft, weil er die Leute mit dem Anblick seiner Bewegungen belästigt
Einem Spastiker wird das Recht auf Leben aberkannt.
Stimmt nicht. Natürlich wird ein solcher Mensch immer größere Probleme haben als ein "gesunder" Mensch, aber das hat nicht viel mit "Kritik" oder "kritisieren" zu tun.
Ansonsten liefere etwas konkretere Belege. Inwiefern wird solchen Menschen das Lebensrecht aberkannt? Habe ich irgendwas verpasst, gibt es noch Euthanasiegesetze oder Ähnliches?
Viele Menschen kritisieren das. Jedenfalls in den untersten sozialen Schichten, in die ich hinein geboren wurde.
Indem man z.B. einen Spastiker als Verbrecher beschimpft, weil er die Leute mit dem Anblick seiner Bewegungen belästigt
Wo werden den Spastiker als Verbrecher beschimpft? Erscheint mir etwas krude herbeigeholt. Kannst du das irgendwie belegen, ein Zitat benennen/verlinken?
Und selbst wenn ein einzelner Mensch dies so geäussert hat, dass er kranke Menschen für schlechte Menschen hält - du weisst schon, dass dies zum Teil(!) von "Meinungsfreiheit" abgedeckt wird?
Als edler Kämpfer für derlei benachteiligte Menschen könntest du deine Empörung in Handlungen packen und ggf. hilflosen Menschen beispringen. Frage aber immer diese persönlich, ob die das überhaupt wünschen, ob du nicht damit selbst ihnen viel zu nahe trittst, dich über das Mass in ihre Angelegenheiten einmischst.
Viele Menschen kritisieren das. Jedenfalls in den untersten sozialen Schichten, in die ich hinein geboren wurde.
Du redest um den heissen Brei herum.
Was konkret wird kritisiert an kranken Menschen?
Ich bin einigermaßen verblüfft, halte ich doch dieses Land hier für recht fortschrittlich im Umgang mit behinderten Menschen. Jaja, man kann immer noch vieles viel besser machen und sich final in Forderungen reinsteigern, die gewissermassen WUNDER verlangen (dass einem Menschen eine irreversible Behinderung wie im Märchen durch eine Wunschfee quasi repariert wird). Anderswo werden behindert geborene Kinder oder sonstwie dysfunktionale Menschen einfach ersäuft oder sonstwie zu Tode gebracht. Wenigstens aber bekommen sie keine staatl. Mittel und Antidiskrimierungsgesetze anhand gegeben, müssen alleine (oder im Familienverband o. Ä.) sehen, wie sie irgendwie durchkommen.
Reden wir von derselben Sache?
Reden wir über DICH persönlich?
Du scheinst in einem völlig anderen sozialen Umfeld zu wohnen als ich und wir haben völlig andere Schicksale. Deshalb können wir uns nicht verstehen. Wenn Du in einem Hotel wohnst, kannst Du Leute im Elendsviertel nicht verstehen. Ich beende jetzt dieses sinnlose Hin und Her. Du brauchst nicht Deinen Senf dazu zu geben. Einfach nicht antworten. Niemand ist verpflichtet, auf jede Frage zu antworten, ansonsten den Fragesteller nicht beleidigen.
Du scheinst in einem völlig anderen sozialen Umfeld zu wohnen als ich und wir haben völlig andere Schicksale.
Das mag sein. Du empfindest dich - soweit ich das hier halbwegs nachvollzogen habe - als ziemlich prekär, fast schon als eine Art Bodensatz der Gesellschaft. Da du das aber nicht näher erörtert hast, kann ich das nicht weiter beurteilen.
Deshalb können wir uns nicht verstehen.
Es ist zumindest schwieriger als wenn wir uns in der Hinsicht ähnlicher werden, zweifellos. Aber warum kapitulierst du so schnell?
Wenn Du in einem Hotel wohnst, kannst Du Leute im Elendsviertel nicht verstehen.
Muss ich das denn können? Wirklich (voll und ganz) verstehen? Ist das nicht ein bisschen zuviel an Forderung an mich vielleicht?
Ich kann mich mit dir befassen, wie es hier ja offenkundig geschieht, aber was erwartest du eigentlich von mir?
Ich beende jetzt dieses sinnlose Hin und Her. Du brauchst nicht Deinen Senf dazu zu geben. Einfach nicht antworten. Niemand ist verpflichtet, auf jede Frage zu antworten, ansonsten den Fragesteller nicht beleidigen.
Verzeih, aber letzterer Teil ist im Grunde eine Zusammenfassung deiner selbst hier bei dieser Frage.
Es ist sinnlos. ---> Ja, so wie du hier vorgehst mit deinem Anliegen, wirst du kaum sinnvolle Erkenntnisse gewinnen. Ich übrigens auch nicht.
Senf dazugeben. Nicht antworten. ---> Schwierig. Du fragst und man versucht zu antworten. Dabei kommt, was in der Natur der Sache liegt, nicht immer das herraus, was man gerne hören täte.
Beleidigtsein. ---> Es ist mitunter äusserst schwer, niemanden in irgendeiner Form zu "beleidigen". Oder möchtest du keine ehrlichen Antworten und eigentlich bloss Dinge lesen, die dich und deine Weltsicht bestätigen?
Verzeih bitte, falls ich dir zu nahe getreten bin.
Und das alles nur für eine "Missionsfrage", die ich stellte, weil ich die Punkte abkassieren wollte und mir auf die Schnelle nichts Besseres einfiel...
Und das alles nur für eine "Missionsfrage", die ich stellte, weil ich die Punkte abkassieren wollte und mir auf die Schnelle nichts Besseres einfiel...
Na prächtig. Hoffentlich habe ich dich angemessen unterhalten.
Carpe diem.
Du siehst Kritik also grundsätzlich als etwas negatives an, oder?
Wie soll ich einem Mitarbeiter mitteilen, dass er etwas falsch macht?
Wie soll eine Mutter ihrem Sohn mitteilen, dass er seine kleine Schwester nicht schlagen soll?
Wir leben nicht bei „Wünsch Dir Was!“, sondern in der Realität. Wer nicht Kritikfähig ist, wird nie was dazu lernen und immer ein Loser bleiben!
Weil manche Menschen etwas tun oder sagen, das kritikwürdig ist. Konstruktive Kritik ist gefragt, wenn sich jemand weiterentwickeln möchte.
Kritisiert werden darf auch asoziales Verhalten, also Verhalten ausserhalb dessen, was gesellschaftlich akzeptiert ist, wenn dies andere in Mitleidenschaft zieht.
Das hat unterschiedliche Gründe.
Weil sie einen lieben, weil sie einen hassen - das kann man pauschal nicht sagen.
Kritik, die Du meinst, gibt es in der Theorie. In der Praxis ist Kritik meistens eine Vernichtung hilfloser Menschen mit Worten. Die im realen Leben Kritisierten werden mit Taten und Worten vernichtet. Beispiel: Einem Spastiker wird das Recht auf Leben aberkannt.