Werkstudent Krankenversicherung. Ab wann muss ich mich selbst versichern? Werden alle Nebenjobs Miteinbezogen?

Hallo, ich habe momentan einen Nebenjob bei dem ich um die 200 Euro im Monat verdiene. Bei diesem Job arbeite ich 5 Stunden die Woche. Ich musste dafür keine Steuern zahlen (<450€). Nun habe ich einem weiteren Job als Werkstudent an einer Firma zugesagt, bei dem ich 15 Stunden die Woche arbeite (damit die max. 20 Stunden in der Woche nicht überschritten werden) und dabei 660 Netto verdiene.

Meine AOK hat gesagt, ich dürfe mich nicht mehr über die Familienversicherung meiner Eltern versichern und müsste mich deshalb selbst versichern, da ich mehr als 450 Euro nun verdiene. Bezieht sich diese Grenze auf den kompletten Verdienst beider Nebenjobs oder nur auf den bei dem ich als Werkstudent angestellt bin ?

falls es von den beiden Jobs abhängt (860 Euro) würde ich die Selbstversicherung für 100 Euro in kauf nehmen. Falls es sich aber nur auf den Werkstudentenjob bezieht (660) Euro könnte ich mit meinem Arbeitgeber den Vertrag erneuern sodass ich nur 450 Maximal verdiene (durch z.B. weniger Stunden in der Woche). Ich würde ungern 100 Euro unnötig an die AOK verschwenden.

Ich hab von dem Ganzen nicht so viel Ahnung und mein Telefongespräch hat mir dabei auch nicht weitergeholfen...

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Meine Oma ist 80 Jahre alt und Witwe seit 11 1/2 Jahren. Gibt es noch eine Möglichkeit, dass sie von der PK in die GK wechseln kann?

Klar es gibt schlimmere Fälle als meine Oma. Mein Opa war Polizeibeamter und hatte eine hohe Pension. Meine Oma bekommt also noch 60% seiner Pension inklusive Kindergeld und Witwenrente, sodass sie 2100€ Netto im Monat zur Verfügung hat. Meine Oma war auch ihr Leben lang Hausfrau. Sie hat zwar eine Ausbildung und hat auch abundzu in ihrem Leben gearbeitet, aber eine gute Rente bekommt sie nicht. Ihre Rente beträgt 210€ im Monat und ohne die Pension, wäre sie ein Sozialfall, wie so viele ältere Menschen.

Allerdings fährt sie jetzt auch noch Auto und muss mit Selbstbeteiligung oft hohe Arztkosten abbezahlen. Also ihr geht es nicht so schlecht wie anderen Rentnern. Aber es wird selbst mit 2100€ Netto so knapp im Monat, dass sie nur noch 100€-200€ im Monat übrig hat, die sie dann auch ausgibt für anfallende Kosten.

Wie ihr seht bleibt eigentlich nichts nach.

Und man sieht wie schlecht es den alten Menschen unserer Gesellschaft eigentlich geht.

Sie zahlt 350€ für die PK im Monat.

Naja jetzt zur Frage. Ich habe gelesen, dass Menschen über 55 Jahren nicht von der PK in die GK wechseln können oder nur schwer bis unmöglich.

Sie ist Witwe und bekommt eigentlich nur 210€ Rente.

Das finde ich ist eigentlich doch ein Grund, dass der Staat da mal Gnade walten lassen sollte um alten Menschen nicht das Leben zu ruinieren.

Denn meine andere Oma hatte keine Pension, hat aber ihr Leben lang gearbeitet ohne Phasen der Arbeitslosigkeit, hatte keine Pension von ihrem verstorbenen Mann war in der GK und hatte trotzdem nur 1,80€ Pro Tag zur Verfügung!

Sodass meine andere Oma hoch verschuldet war!

Wie kann man soetwas alten Menschen nur antun!?

Widerlich… Aber was rege ich mich auf…

Und kann man wirklich nichts machen, dass ein Wechsel von Privater Krankenversicherung in die Gesetzliche Krankenversicherung möglich ist in ihrem Alter?

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Besteht die Chance eine Teilrente zu bekommen?

Liebe Community,

ich hatte vor einigen Monaten einen Wegeunfall und habe mir dabei die Kniescheibe gebrochen. Direkt danach traf der RTW ein und fuhr mich in ein Krankenhaus, wo ich daraufhin notoperiert wurde. Mittlerweile sind schon 3 Monate vergangen und mein Knie hat sich schon gebessert, dennoch bin ich eingeschränkt aber arbeiten tue ich immer noch, natürlich mit Vorsicht. Nach ca. 1 ¹/² nahm ich wieder die Arbeit auf. Ohne Schmerzmitteln wäre es ganz bestimmt nicht möglich auf der Arbeit zu erscheinen. Bekomme regelmäßig Physotherapie, um so gut es geht in den Alltag zurück zu kehren . In meinem Knie sind Schrauben und Drähte vorhanden, die am Ende diesen Jahres rauskommen. Es besteht die Möglichkeit mein ganzes Leben lang diverse Langzeitfolgen, wie Kraftverlust, Kribbeln, Schmerzen etc p.p zu haben. Meine Frage wäre, falls es wirklich wie folgt sein würde, wäre es möglich eine Teilrente zu bekommen? Falls ja, wie würde es ablaufen? Muss ich etwas bestimmes tun? Kenne mich kaum mit der Thematik aus und würde mich extremst freuen, wenn mich jemanden aufklären würden. Ich bedanke mich im Vorfeld !

Positiv:

-Kann gehen

-Treppen schaffe ich gerade so hoch zu laufen

Negativ:

-Kraftverlust

-Kann nicht laufen

-Kein Beinsport

-Kann man Bein nicht vollständig beugen, nur zum Teil.

-Kann mich nicht hinknien

-Habe Schmerzen

-Ameisenkribbeln am Knie

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Warum läuft die Zeit unter Adrenalin langsamer?

Neben meinem Hauptberuf arbeite ich 1 Tag die Woche als Sicherheitsmitarbeiter bei einem Versandunternehmen.

Folgende Situation ist mir zum ersten Mal in meinem Leben passiert: Eine Mitarbeiterin hatte feierabend und ging die Treppe hoch, um sich umzuziehen.

Als sie die Treppe hinauf läuft, wird sie ohnmächtig und fällt hin. Ich stehe direkt vor der Treppe und renne schnell zu ihr hinauf. Sie ist bewusstlos.

Von hier aus weiß ich nicht, was mit mir passiert ist: Ich hatte keine Kontrolle über meine Handlungen, als würde mein Körper/Gehirn automatisch und ohne meine Kontrolle handeln.

Ich leistete alleine Erste Hilfe, während ich über Funk nach Unterstützung rief (für mich waren gefühlte 5 Minuten vergangen, in Wirklichkeit waren es aber nur 15 Sekunden). Da sich niemand meldete, rannte ich nach unten in die Halle und sagte es schnell dem Vorgesetzten, was passiert ist, währenddessen rief ich die Notrufnummer an. Das Ganze kam mir wie 15 Minuten vor.

Als die Frau eingeliefert wurde, mussten wir die Überwachungskamera auswerten, um zu sehen, wie das alles passiert ist, und erst dann wurde mir klar: Es waren nur 2 Minuten, in denen ich Erste Hilfe geleistet, Hilfe geholt und den Rettungsdienst gerufen habe.

Meine Frage ist, warum sich die Zeit unter Adrenalin oder einem solchen Schockmoment so langsam anfühlt?

Ich dachte wirklich, 15 Minuten seien vergangen, aber es waren nur 2 Minuten.

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Darf die wfbm ohne meine Genehmigung meine Krankenkasse kündigen?

Guten Tag zusammen

Ich hab früher 18 Jahre lang in einer wfbm ( Werkstatt für behinderte Menschen ) als Angestellter gearbeitet. Bin weder Behindert noch psychisch , seelisch oder körperlich, und besitze auch kein Schwerbehindertenausweis. Ich finde das ne moderne Ausbeuterei und Sklaverei wenn man im Monat nur 130 EUR verdient. Mein Stundenlohn belief sich auf 45 Cent. Kein Witz. Jetzt wegen der Corona Pandemie und wegen diese schei** 2G und 3G Regel, habe ich die Werkstatt am 3.11.2021 gekündigt. Das geht aber nur wenn man Fehltage macht und blau machen. Ja das ist leider so. Man muss wirklich Blau machen und auf der Arbeit nicht zu erscheinen. Jetzt habe ich paar Wochen festgestellt, dass die wfbm Firma ohne meine Genehmigung meine Krankenkasse gekündigt hat. Darf die Firma das rechtlich überhaupt? Ich bin 34 Jahre alt, und war schon als Baby bei der TK Versichert. Und paar Wochen wieder später, bekam ich ne Horror Rechnung von meiner Krankenkasse ( über 600 € Nachzahlung ). Ich hab das Geld natürlich net bezahlt, sondern bin mit diesem Schreiben zum Jugend und Sozialamt gegangen. Nur meine Frage ist es ja, ob die Firma ( wfbm ) überhaupt darf, ohne meine Genehmigung meine Krankenkasse zu kündigen? Ich hoffe ich finde hier ein paar nette Rechtsanwälte. Und noch ein kleiner Tipp: Wer geht schon für 45 Cent die Stunde Arbeiten? oO wo bleibt da der Mindestlohn?

Anwalt, Gesetz, Firma, Krankenkasse, kündigen, Werkstatt für behinderte Menschen
Kann die Krankenkasse herausfinden, ob ich im Ausland war?

Hallo liebe Community,

mein Partner hat mich zum Geburtstag mit einem Urlaub überrascht.

Habe mich auch tierisch darüber gefreut, das Problem ist allerdings, dass ich wegen Depressionen krank geschrieben bin seid 4 Monaten. Mein Mann wollte diesen Urlaub mit mir machen, damit ich abschalten kann und meine Seele einfach etwas mehr genesen kann und wenn ich zurück bin wieder durchstarten kann! Sprich, es soll meiner Genesung helfen und nicht schaden!

Allerdings habe ich jetzt Angst, dass es zu kurzfristig ist bei der Krankenkasse anzufragen, wegen dem Aufenthalt im Ausland. Da ich vor meinem Geburtstag nichts wusste von der Reise und die Reise in ein EU-Land etwas über 2 Wochen nach meinem Geburtstag stattfindet.

Und die Angst, die ich dabei habe ist, dass es abgelehnt wird und mir für die Tage das Krankengeld gestrichen wird.

Da der Urlaub auch schon bezahlt ist, möchte ich da nichts absagen, da mein Partner auch extra dafür Urlaub bekommen hat und diesen nicht mehr verschieben kann.

Ich hoffe, dass man mich versteht und eventuell meine Frage beantworten kann.

Mein Partner hat für die Zeit auch ein Komplettschutz und Auslandsreisekrankenversicherung abgeschlossen, sprich wenn etwas sein sollte, wären wir abgesichert.

-> Im Klartext, ich bräuchte meine Krankenkassenkarte nicht vorzeigen im Ausland bei Ärzten etc., da wir darüber versichert sind im Krankheitsfall.

Krankengeld, Krankenkasse
Ausbildung Sozialversicherungsfachangestellteoder Verwaltungsfachangestellte?

Hallo, ich habe 2 Ausbildungsangebote und bin mir noch unsicher, welches von beiden ich annehmen soll.

1. Angebot ist bei einer Stadtverwaltung als Verwaltungsfachangestellte. - in meiner Stadt -> kurze Wege, gute Arbeitszeiten - öffentlicher Dienst - Berufsschule 15km entfernt - Übernahme nach der Ausbildung garantiert

2. Angebot ist bei einer Krankenkasse als Sozialversicherungsfachangestellte. - Ausbildung an verschiedenen Standorten (in der Regel nicht weiter als 45km pro Strecke entfernt)     -> insgesamt daher längere Fahrtwege - Berufsschule eine Strecke 45km entfernt (allerdings Blockunterricht & recht kurze Unterrichtszeiten) - regelmäßige Seminare in einem Bildungszentrum + Übernachtung - sehr gute Übernahmechancen nach Ausbildung (leider aber nicht zwingend wohnortnah)

Gehälter unterscheiden sich kaum. Allerdings interessiert mich der Beruf Sozialversicherungsfachangestellte mehr, da es für mich abwechslungsreicher ist und mich die Themen mit Gesundheit usw. allgemein mehr interessieren. Beim Beruf Verwaltungsfachangestellte habe ich die Befürchtung, dass es mir auf Dauer zu langweilig werden könnte, doch die anderen Faktoren wie Fahrzeiten, Übernahme sind hier natürlich besser.

Wie würdet ihr euch entscheiden? Freue mich über Antworten :)

Schule, Ausbildung, Krankenkasse, Stadtverwaltung, Sozialversicherungsfachangestellte, Verwaltungsfachangestellte, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Als Diabetiker Glutide wie Victoza oder Ozempic von mehreren Ärzten verschreiben lassen, um sie zum Abnehmen einzusetzen?

Wenn man sich als Diabetiker die Medikamente Victoza (Wirkstoff Liraglutid) oder Ozempic (Wirkstoff Semaglutid) verschreiben lässt, dann bekommt man sie in einer bestimmten Dosis, die bis zum nächsten Termin beim Diabetologen in meistens 3 Monaten reicht, aber mehr auch nicht, weil die Medikamente sehr teuer sind und von der Kasse bezahlt werden.

Man kann sie bei ein und demselben Arzt nicht in der höheren Dosis verschrieben kriegen, in der beide Medikamente als Schlankheitsmittel zugelassen sind ( Produktname bei Liraglutid als Abnehmmittel ist Saxende, Semaglutid heißt als Schlankheitsmittel Wegovy und ist erst seit kurzem zugelassen und zur Zeit nur eingeschränkt lieferbar.)

Aber das ist denen relativ egal, die sich eines der Glutide als Diabetiker auf Kassenrezept verschreiben lassen können. Da kostet eine 3-Monatsdosis nämlich nur 10 Euro, und die Dosis, die man hum Abnehmen braucht, ist bei Victoza um das 1,6 fache, bei Ozempic um das 2,4 fache höher als wenn man es gegen Diabetes braucht.

Weil die Glutide wie gesagt sehr teuer sind und als Schlankheitsmittel um die 300 Euro pro Monat kosten, die man für diesen Zweck selbst zahlen muss, kann ich mir vorstellen, dass viele der 10 Millionen Diabetiker in Deutschland auf die Idee kommen, sich ihr Glutid einfach von 2 Ärzten verschreiben lassen, die nichts voneinander wissen, und sich so quai die Abnehmdosis ergaunern. Die Mehrheit der Diabetiker hat ja starkes Übergewicht und will es loswerden. Das wiederum ist auch für die Linderung des Diabetes wichtig, gleichzeitig natürlich auch für die Schönheit, die die Krankenkasse nicht finanziell fördert.

Kann das als Straftat verfolgt werden - sich mehr Diabetesmittel verschreiben lassen als man braucht, um es zum Abnehmen einzusetzen?

Oder ist es da einfach, irgendeine Ausrede als Schutzbehauptung vorzuschieben, z, B. das die 3-Monatsdosis schlecht geworden ist, weil sie ja immer gekühlt werden muss? Und überhaupt - wurde je ein Patient verurteilt, weil er sich von 2 Ärzten Diabetesmedikamente hat verschreiben lassen?

Was meint ihr, wie hoch ist das Risiko, erwischt und verurteilt zu werden, wenn man so was macht?

Medikamente, Recht, Psychologie, Diabetes, Gesundheit und Medizin, Krankenkasse, Sport und Fitness, Ozempic

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