Wie ziehe ich aus dem Heim aus?

Hallo erstmal :)

Ich bin 17 Jahre alt und werde nächsten Januar (2021) 18. Ich mach gerade mein Abitur, was noch 2-3 Jahre dauern wird. Ich wohne seit etwa 10 Monaten in einer Wohngruppe für Jugendliche. Ich komme mit den Kindern und Betreuern hier sehr gut zurecht und werde von ihnen auch sehr gut behandelt.

Zu meiner Frage: Ich habe zwar vor noch bis zum erreichen meines Abiturs hier zu wohnen, spiele jedoch auch ab und zu mit dem Gedanken schon mit 18 auszuziehen. Ich bin mir sicher, das ich auf das Leben alleine bis zu meinem Geburtstag gut genug vorbereitet wäre und die Betreuer denken auch so. Wie würde das also ablaufen, wenn ich mit 18 ausziehen würde? Würde ich Unterstützung vom Jugendamt bekommen, oder müsste ich mir einen Job suchen der neben der Schule funktioniert und auch noch genug Bezahlt um Miete etc. finanzieren zu können? Ich spare zurzeit auch schon fleißig durchs Zeitungsaustragen auf meinen Führerschein + Auto und werde diesen dann wahrscheinlich zu meinem 18. Geburtstag haben und völlig mobil sein.

Ich weiß, dass ich dazu einfach die Betreuer durchlöchern sollte, finde jedoch zurzeit kaum Möglichkeiten dazu, da die Kinder, die momentan mit mir hier Wohnen, alle sehr anstrengend sind.

Ich freue mich auf eure Antworten und hoffe, dass ich meinen Situation gut genug erklärt habe :)

Familie, Jugendliche, Heim, 18 Jahre, ausziehen, Jugendamt, Kinderheim, Wohngruppe, Ausbildung und Studium
Rechtliche Grundlage: Verwendung von Taschengeld im Kinderheim?

Schönen guten Tag liebe Community,

mein kleiner Bruder lebt seit über 5 Jahren in einem Kinderdorf und ist aktuell 12 Jahre alt. Leider gab es vor kurzem einen kleinen Vorfall:

Zwei Mädels saßen auf der Schaukel und mein Bruder wollte auch auf die Schaukel. Daraufhin schnappte er sich einen Fußball und wurf einem Mädchen ab. Dabei traf er Ihr ins Gesicht und Ihre Brille zerbrach dabei. Obwohl es eine interne nicht offizielle Regelung gibt, dass die Kinder im Heim nur "billige Kassenmodelle" tragen sollen, trug das Mädchen eine höherwertige Brille (ca. 125€). Mein Bruder wollte keineswegs die Brille zerstören! Die Private-Haftpflicht der Eltern zahlt den entstandenen Schaden nicht, da Eltern und Kind nicht mehr in einer häuslichen Gemeinschaft leben. Auch scheint es keine "Haftpflicht-Versicherung" für das Kind zu geben.

Neben dem kompletten Schaden (125€) musste mein Bruder 3 Arbeitsstunden ableisten (gleichgesetzt mit körperliche Gewalt) und eine Entschuldigung an das Mädchen schreiben.

Ich habe mehrere Telefonate mit dem Heim geführt und im letzten Telefonat hieß es: Er habe mutwillig die Brille kaputt gemacht und müsse sodann den Schaden in voller Höhe bezahlen.

125 € sind für meinen Bruder eine Menge Geld. Er bekommt gerade einmal ca. 22€ im Monat Taschengeld. Das wären also 5 Monate kein Taschengeld!!!

Die Heimleiterin meinte zu mir, dass Ballspiele auf dem Spielplatz untersagt seien und das die Kinder diese Regel kennen. Ein anderer Erzieher aus seiner Gruppe kannte diese Regelung nicht und meinte, "jede Gruppe hat eigene Regeln". Auch meine jüngere Schwester kennt diese Regel nicht.

Die Heimleiterin spricht in diesem Fall übrigens auch von Vorsatz. (Er wollte das Mädchen treffen und hat es in Kauf genommen, dass die Brille kaputt geht).

Ich kenne meinen Bruder wirklich gut. Er ist zwar manchmal etwas stürmisch, aber mutwillig würde er nie etwas zerstören.

Nun zu meinen Fragen: Ist das soweit zulässig, einem 12-Jährigen 125€ vom Taschengeld abzuziehen? Taschengeld soll, soweit ich weiß, dem Kind zur freien Verfügung stehen. Außerdem liegt die Aufsichtpflicht bei den Erzieher/innen und die hätten es ggf. verhindern können.

Als Masterstudentin der Erziehungswissenschaften kenne ich hier die rechtliche Grundlage nicht so gut. Aus pädagogischer Sicht kann ich aber sagen, dass hier Heimkinder ganz klar benachteiligt werden und in diesem Fall die sozialen Disparitäten verstärkt werden. Auch litt mein kleiner Bruder erheblich darunter, sich mit dem Gedanken abzufinden, dass die Erzieher/innen sein Erspartes + das Taschengeld der nächsten Monate einbehalten werden.

Vielen Dank im Voraus für eure Antworten. Ich bin sehr gespannt :D

Recht, Kinder und Erziehung, Kinderheim, Taschengeld
Rechtliche Hilfe Kinderheim?

Liebe Community,

Ich möchte euch über einen Fall berichten welcher heute vorgefallen ist und ich brauche gerne eure Hilfe und eure Meinungen. In unserem Unternehmen ist eine Mitarbeiterin welche das Heim leiten soll. Da es vor kurzem viel zu viele Beschwerden über sie gab dass sie in einer bestimmten Zeit unmöglich schaffbare Aufgaben an die Mitarbeiter verteilt hat der Besitzer des Unternehmens ihr gesagt sie solle einfach ihren Job machen und es wird sie nicht kümmern was die anderen machen.

Das hat ihr anscheinend überhaupt nicht gefallen und sie hat gleich am selben Tag eine Kündigung geschrieben und droht uns das Heim fristlos zu verlassen. Damit aber nicht genug, sie möchte direkt zum Jugendheim gehen und sagen, dass bei uns keine Heimleitung vorhanden ist. In dieser kurzen Zeit vor allem auch in der Corona Krise wird es sehr schwer sein in einer fristlosen Zeit einen neuen Heimleiter zu besorgen. Sie sagt aber wenn wir sie in Ruhe lassen und sie alles machen kann und der unternehmensbesitzer sich bei Nichts einmischt wird sie nichts rechtliches unternehmen.

Wir möchten das natürlich nicht auf uns sitzen lassen dass sie uns so in den schwitzkasten nimmt und möchten natürlich etwas gegen sie unternehmen und ihr somit auch deutlich zeigen wer falsch lag.

Wie seht ihr das was kann man dagegen tun? Ich bitte um euren Rat.

Vielen Dank im voraus

Recht, Anwalt, Gericht, Drohung, Erpressung, Jugendamt, Kinderheim, Nötigung
Dringend hilfe bitte durchlesen (heim)?

also es geht darum es liegt eine starke kindeswohlgefährdung vor angeblich so ich war schon vor dem Famillien Gericht ich soll weg heute war ich mit meiner mutter bei dem Jugendamt am 23.09.2018 soll ich mir dieses heim anschauen https://www.google.com/search?q=br%C3%BCgger+hof+dallmin&ie=utf-8&oe=utf-8&client=firefox-b-ab

und es wird passieren die frage ist nur wo :) klasse oder? so meine mutter hat mir nichts schlechtes getan ! nie und ich soll jetzt von ihr weg obwohl mein vater abgehauen ist und da rumgefickt hat und mal da wenn ich mit ihm Fußball spielen wollte dann hat sein bein ja fast immer weh getan!!!!!!!! und jetzt! jetzt will er sich einsetzen wäre ja auch nicht schlimm wenn er sich geändert hätte zum positiven aber nein er setzt sich ein für das was ich garnicht will! meine oma ist vor ca 1monat gestorben wie oft war die feuerwehr schon bei unserem haus! und ich wurde Von Berlin Spandau jeden morgen in der woche nach Karlshorst geschickt bin da auch hingefahren bis ich nicht mehr konnte sind übriegns so 1stunde und 10min ingesamt fahren oderso ausserdem diese kinder waren so asozial dort dann wurde diese maßnahme beendet ich bin dann zuhause geblieben und danach auf meine alte grundschule und habe da 2 schulstunden unterricht gemacht so zum schonen weil es mir nicht gut ging wo ich mit dieser sache aufgehört habe hat meine mutter bei einer Privatschule ein gespräch gehabt ich wäre genommen worden meine mutter hätte auch bezahlt! so endlich eine aussicht auf gutes lernen und einen guten abschluss wollte sogar aufs gymnasium dort wechseln habe da auch meinen besten freund und kenne da leute Sehr coole schule aber mein vater lehnt diese schule ja ab Klasse ! das wäre nämlich eine radikale schule weil es ein türke leitet und irgend ein schwachsinn mit der Gülen bewegung habe vorhin eigentlich viel mehr geschriben war aber zu viel konnte es nicht online stellen so kurz ich soll nun in 6 tagen mir das kinderheim anschauen bitte helft mir wie ich dort nicht hinkomme selbst wenn es darum geht zu fliehen ! danke bitte lasst mich diese frage nicht umsonzt gestellt haben!

achja zu mir

bin 13 männlich

und wohne in Berlin

LG :/

Kinderheim
Darf mein Vater mich schlagen? Was soll ich tun?

Hallo erstmal.

Ich bin 12/w und hatte vor mir ein Doseneis zu holen. Als ich mir was in die Schüssel getan hab und es in die Küchenkühltruhe legen wollte, passte es nicht ganz rein und ich habe versucht, es reinzudrücken, da ich zu faul war, wieder in den Keller zu laufen. Dann kam mein Vater in die Küche und sagte ich sollte runtergehen und es dort rein tun. Und dann habe ich "nerv mich doch nicht so" gesagt worauf er wütend wurde und mich geschlagen hat. Dann bin ich in mein Zimmer gerannt und nach ca. 2 minuten hat er mich gerufen und gesagt wenn ich nochmal so frech bin dass es Konsequenzen geben wird. Ich fürchte dass er mich mit dem gürtel schlagen wird wenn ich nochmal was sage. Jedenfalls bin ich wieder in mein Zimmer und habe dann geweint. Ich hasse ihn einfach noch. Und wenn er bei mir ist versuche ich weg zu gehen da er einfach immer nur nervt. Ich hatte auch schon sehr oft gedanken von zu Hause wegzurennen aber wenn ich dies tun würde, käme ich in ein Heim, da meine zwei älteren Schwestern auch schon weggerannt waren. Was sollte ich am besten tun? Der vertrauenslehrerin kan ich nichts anvertrauen da ich ihr einfach nicht vertraue und nicht mag und ich will auch nicht zum Jugendschutz oder so weil ich angst habe dass sie mich in ein heim stecken. Und dürfte mich mein Vater überhaupt schlagen?

Danke im Vorraus

Lg

Familie, Freundschaft, Eltern, Gewalt, Kinder und Erziehung, Kinderheim, Liebe und Beziehung, schlagen
Sind Wohngruppen wirklich so schlimm?

Hey,
Ich habe seid ca 2-3 Jahren täglich Streit und Stress mit meiner Mutter.
Mein Bruder ist vor zwei Jahren ca ausgezogen (wegen meiner Mutter).
Und ich halte es hier auch nicht mehr aus.
Klar,das wird jetzt so ankommen „ als Teenager hat man nunmal Streit mit den Eltern,da ist alles und jeder doof etc“
Aber so ist das leider nicht „nur“.
Mein Bruder sagt,es war das beste was er je hätte tuen können,ausziehen,weg von Mama.
Mein Bruder hatte genau wie ich nun täglich Stress mit unserer Mutter.
Das klingt vielleicht komisch,aber alle denken das sie unter „ adhs“ leiden könnte..,es ist echt total schlimm.
Sie sucht IMMER Aufmerksamkeit,sie „tut uns sogar weh“ um darüber reden zu können,um von anderen Aufmerksamkeit zu bekommen.
Ich wohne mittlerweile Alleine zuhause mit ihr und bin 15,werde dieses Jahr aber 16.
Mit 16 dürfte man unteranderen,eine eigene Wohnung besitzen was allerdings nicht so einfach ist wie gesagt.
Meine Mutter würde mir aber auf keinen Fall diese „Unterschrift“geben,sie will nicht alleine sein.
Ich bin am überlegen ob ich mich ans Jugendamt wenden sollte,nur habe ich total Angst in ein Heim zu kommen.
Ich habe zuhause ziemlich viele Freiheiten und mir ist bewusst das ich das ein oder andere in einer wohn Gruppe nicht haben werde.

Alle sagen,es ist so schlimm dort,ich kann mir das aber nicht vorstellen.
Ich möchte echt keine Ansprüche oder sonst was stellen,im Gegenteil ich finde eher positive Sachen dort hin zu gehen,ich kann dort Schule besuchen,habe Abstand von ein paar Leuten aus schlechtem Umfeld und Vorallem weg von meiner Mutter.

Was soll oder kann ich tuen?
Ich weiß nicht mehr weiter..

Mutter, Schule, Familie, Freundschaft, Stress, traurig, ADHS, Depression, Jugendamt, Kinderheim, Liebe und Beziehung, Streit, Wohngruppe
Ich kann nicht mehr Wie kann ich von meinen Eltern wegkommen?

Es würde mir so viel bedeuten wenn du mir helfen könntest. Bitte, Bitte lese es dir bis zum Ende durch. Ich kann nicht mehr.

Meine Mutter hatte als Kind eine ziemlich grauenvolle Kindheit. Sie hat nicht die Chance bekommen zu lernen was Liebe ist. Mein Vater hatte bis vor ein paar Jahren ein Vollzeitjob. Es war gewöhnlich das er bis zu sechs Monate unterwegs war. Meine Mutter musste zu diesem Zeitpunkt vollkommen alleine fünf Kinder versorgen, in die Schule bringen und erziehen. Das hat sie sehr fertig gemacht.

Als ich dann kam war sie alt, hatte keine Kraft mehr. Sie hat all ihre Gefühle raus geschrien. Leider zu oft auch körperlich. Mit vier, fünf Jahren habe ich dies alles nicht verstanden. Meine Geschwister jedoch die selber so, und noch viel schlimmer, behandelt wurden sagten das es so nicht mehr weiter gehen konnte, informierten Jugendämter, Psychologen, redeten sogar mal mit der Polizei.

Nachdem herausgefunden wurde das meine Mutter Krebs hatte kündigte mein Vater seinen Job um bei uns zu sein. (hat er nie eingehalten. Jetzt hat er eine eigene Firma gegründet)

Meine Mutter liebt ihn nicht mehr. Sie ist lediglich zu alt und schwach um selber Geld zu verdienen. Ich habe meinen Vater nie als das was er ist angesehen. Er hat von alle dem was passiert keine Ahnung oder will es nur nicht akzeptieren. Er ist ein Mensch der sehr viel Bestätigung und Aufmerksamkeit braucht. Fazit: Er ist alles andere als ein Familienmensch gar Vater.

Es gibt heute kein normales Gespräch mehr zwischen uns. Täglich fragt mein Vater Sachen wie: Wofür habe ich das alles verdient?, Warum musste mein letztes Kind noch einmal so werden?, Was ist nur mit euch falsch gelaufen?, Warum kannst du nicht einfach mal normal sein?

Jeden Tag sehe wie sie sich wehtun, sich für Krank erklären, mich für Krank und überflüssig und belastend erklären. Ich höre die Wörter meiner Schwester wie sie mir sagt das ich an dem allen Schuld bin. Sie hat es am meisten erwischt. Mein Vater schreit mich jeden Tag an, sagt mir was ich bin und das ich so krank sei. Und es macht mich nur noch kränker. Das einzige was mir noch Hoffnung schenkt sind meine Geschwister und selbst die stellten sich gegen mir, taten mir weh.

Jetzt ist dieser eine Punkt gekommen an dem ich nichts mehr habe was mir diese Hoffnung schenken könnte. Meine imaginiere Skale ist voll geworden. Jeden Tag wünsche ich mir nichts mehr als von hier weg zu kommen. Ich habe so viele Gedanken die sich anstauen die ich nicht haben möchte.

Deswegen würde ich dies hier als Hilferuf deuten. Bitte helfen sie mir. Ich kann nicht mehr. Nicht mehr lange. Helfen sie mir aus meiner Lage.

Vielen Dank.

Familie, Psychologie, Kinderheim, Liebe und Beziehung, Hilferuf, wastun

Meistgelesene Beiträge zum Thema Kinderheim