Lebenshaltungskosten In Vancouver/Kanada?

Hallo,

ich plane für das Frühjahr 2016 ein 10-12 wöchiges Praktikum Vancouver. Ich bekomme die Stelle über eine Agentur und das notwenige Visum geht auch klar.

Nun bin ich grade dabei mir Gedanken über die Vorort anfallenden Kosten zu machen, um einfach mal besser planen zu können, da ich bisher nicht in Kanada war kann ich mir nur schwer Preisvorstellungen machen(Weiss nur dass es nicht gerade billig is da ), daher die Frage an euch. Wenn ihr nicht von allem ne Ahnung habt ist das kein Ding ich bin über jede Info froh!

  1. Unterkunft: Ich habe vor mir über Craigslist eine WG zu suchen, das was bisher so meinen Vorstellungen entsprach lag bei ca. 500-600 CAN Dollar, ist das plausibel hiermit für ein Zimmer pro Monat zu planen oder ist es zu viel bzw. wenig ? Oder habt ihr andere Tipps um eine WG/Wohnheim zu finden, mir ist es wichtig in Kontakt mit andern Leuten zu kommen!

  2. Die Lebenshaltungskosten, im speziellen für Essen. Wie sieht es hier mit den Preisen für normale, selbst gekochte Mahlzeiten für den Abend und einem einfachen Frühstück (Cornflakes, Toast, ...) ? Und was würde für gelegentliche Restaurantbesuche (kein Luxus Restaurant) so ungefähr anfallen ? Und wie sieht es mit den Aktivitäten drumherum aus: Also Eintritte und Getränke in Discos, Eintritte zu Attraktionen/Sehenswürdkeiten, kleine Ausflüge in die Umgebung, usw.

  3. Der Nahverkehr: Mit viel viel muss ich für eine Monatskarte für den Innenbereich Vancouver rechnen ?

  4. Handy: Ich würde mir auf jeden Fall eine Prepaid Karte mit einer Flat für mobiles Internet kaufen wollen. Nur habe ich da erstes keine Ahnung bei welchem Anbieter ich da schauen sollte und zweitens mit was für kosten ich für eine normale Flat von 500MB-1GB zu rechnen habe. (SMS und Minuten sind mir nicht so wichtig) Bin für jeden guten Tipp offen!

Danke schonmal im Voraus!! Jeder Tipp hilft!

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Brief Gasteltern Kanada (Englisch)

Hallo,

wir müssen für unsere Tochter einen Brief an ihre Gasteltern in Kanada verfassen. Unser Englisch ist nicht sehr gut, deshalb wäre es nett, wenn jemand unsere Fehler korrigiert. Danke im Vorraus!

My dear guest parents

Thank you for opening your house to our daughter xxx. Our names are xxx and xxx. We are the parents of xxx. We are farmers near Cologne with a lot of cows and a lot of work. We hope you will have a great time together. xxxx waits for the moment to go to Canada and she is a little bit nervous. xxx has an older brother named xxxx (20) and a younger sister named xxx (16). xxx finished the German high school this springtime and she works now in a pub to get money for her trip to Canada. In her free time she spends a lot of time with her friends and she likes to play tennis. Also she likes cooking and she does it very well. In future xxx wants to work with people, but she doesn’t know exactly what kind of work. Now she wants to go to another country to see another way of life and learn the language. xxxx is very ambitions and sometimes too impatient. xxx(brother)xxx wants to be a good farmer, so he makes a vocational Training and in the next two years he goes back to school. xxx(sister)xxx goes to high school and she will finished in two years. Cologne and the area around is a part of Germany well known for the cathedral cologne and for a special way of life. People are very tolerant and love to make party like “Karneval�?. Foreigners are always welcome and the most important thing is soccer. We hope xxxx will enjoy the trip and come back with a lot of new experience from Canada.

Many Greetings

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Ich vermisse mein Austauschland immer noch! Tipps, damit es besser wird?

Ich bin vor wenigen Monaten von meinem Auslandsjahr in Vancouver Kanada zurückgekommen und finde es komisch, wieder hier zu leben.

Es sind halt kleine Dinge, z.B. die Städte hier haben keine glänzenden Skylines, die Highways sind längst nicht so leer, die Kultur ist anders (ich mag halt eher Ami-Kultur als die hier), die Leute sind irgendwie anders drauf und Deutschland ist nicht mal halb so schön wie Kanada. Wahrscheinlich denkt ihr da anders, aber ich sehe das halt so. Ich hab hier in D. eigentlich schon alles und finde Deutschland ok, aber ich liebe Kanada.

Ich schreibe noch oft mit meiner Gastfamilie, schaue mir Bilder an, hab bereits jeden Zentimenter Kanadas gestreetviewed :D und schau mir bei Google Maps ständig "mein" Haus in North Vancouver an.

Ich hab so viele tolle Sachen erlebt und gesehen, dass ich es kaum aufzählen kann. Ich hab mich so glücklich und zuhause gefühlt und es ist so, als hätte ich meine zweite "Heimat" für immer hinter mir gelassen. Es gibt manche Abende und Nächte, da muss ich echt heulen.

Nächstes Jahr nach dem Abi will ich mit einer Freundin Work&Travel in Kanada machen und meine Gastfamilie besuchen, aber was soll ich dauerhaft gegen die Sehnsucht danach machen? Habt ihr Erfahrungen mit sowas (Austauschschüler oder Immigranten vllt)? Wie kommt man sozusagen wieder ganz drüber hinweg, nicht dort zu leben? (ich habe mir auch schon die Internetseite von Immigration Canada angeschaut und hätte keine Chance...)

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Gefühl, irgendwie im falschen Land geboren zu sein...?

Ich habe in letzter Zeit (ohne Deutschland jetzt schlecht machen zu wollen!) immer häufiger das Gefühl, im falschen Land geboren zu sein, da es nicht zu mir und meinen Vorstellungen passt.

Ich würde zum Beispiel total gerne in Lausanne (Schweiz) leben :). Ich stelle es mir super vor, so in einer Seitenstraße in einer kleinen Wohnung mit dem See vor der Haustüre und Bergblick. Eben fast schon mediterranes Flair und alle reden so schön Französisch ;)

Andererseits fände ich das genaue Gegenteil mindestens genauso toll, nämlich Kanada :) Ich war da mal ein halbes Jahr und hab mich so extrem wohl gefühlt. Als hätte ich nie woanders gelebt ;) Es ist einfach wunderschön und so schön weit. Ich fände es so toll, in einer kanadischen Großstadt (Vancouver!, Toronto...) oder in einer verschneiten Kleinstadt in den Rocky Mountains zu leben.

Die Realität sieht leider im Moment so aus, dass ich halt nun mal in Deutschland lebe und damit nicht glücklich bin. Ich möchte durch Auswanderung auf keinen Fall vor irgendwas wegrennen, man nimmt sich ja sowieso immer mit ;) Ich habe eigentlich alles, aber ich fühle trotzdem mich nicht wohl hier. Nicht zuhause irgendwie. Mir gefällt es nicht. Hier fehlt dieses bestimmte "Flair", meiner Meinung nach (und ich habe fast ganz Deutschland gesehen...).

In der Schule habe ich Englisch-LK und Französisch-LK, Schweiz oder Kanada werden also sprachlich kein Problem. Nach dem Abi möchte ich hier noch studieren und dann ab ;)

Leider nehmen mich meine Eltern überhaupt nicht ernst. Klar,letztendlich ist es meine Entscheidung, aber wenn nicht mal meine eigenen Eltern da hinter mir stehen, bezweifle ich es schon auch selbst...

Was haltet ihr davon? Ist so etwas machbar (mit Planung, klar!) Klar, vieles ist auch Träumerei und wahrscheinlich werde ich niemals so schön wohnen, wie oben beschrieben, aber vielleicht ansatzweise :)

Ist das auch mit BWL machbar? Ist hier jemand ausgewandert und würdet ihr es wieder tun?

Und alle, die nicht ausgewandert sind: Habt ihr auch manchmal dieses "Gefühl", einfach im falschen Land geboren zu sein und fast schon Neid auf die Einheimischen in eurem Wunschland?

Vielen Dank für alle Antworten

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